aufgelaufenen Verluste, die mit einem Minuszeischen als negative Gewinnrücklage ausgewiesen werden.
Wenn My Hammer einmal Gewinne machen würde, wären bis zu dieser Höhe die Gewinne steuerfrei, was allein bei der Körperschaftssteuer 15% von diesem Betrag ausmachen würde, das sind immerhin 5,5 Millionen. Und auch noch Gewerbesteuerersparnisse fielen wohl an.
Allerdings gilt auch hier das alte Sprichwort: "Wenn das Wortchen "wenn" nicht wär', wär' mein Vater Millionär." My Hammer wird das m.E. in der jetztigen Konstellation nie schaffen. Möglich wäre nur, dass Holtzbrink 100% erwirbt und dann ertragreche Bereiche zu My Hammer verlagert, die entsprechende Gewinne produzieren. Aber ob sich, das wegen der 5,5 Millionen plus x (Gewrbesteuer) Steuerersparnis lohnt?
Bei Local Corp, die oben anesprochen wurden, gibt es auch hohe Verlustvorträge mit den beschriebenen positiven Wirkungen - nur besteht hier m.E. der Unterschied, dass hier recht gute Aussichten bestehen, dass man die Verlustvorträge auch einmal nutzen kann.
|