Microsoft
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eröffnet am: | 01.04.08 19:06 von: | Raymen | Anzahl Beiträge: | 56 |
neuester Beitrag: | 21.07.23 19:47 von: | Renikind | Leser gesamt: | 39665 |
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Langsam nun auf die 38 USD zu hoffe ich
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(26.10.21, 11:52 Fool.de)
Die wichtigsten PunkteMicrosofts Wachstum beschleunigte sich unter einem visionären CEO.Das Unternehmen wurde vom Außenseiter zum Marktführer im Cloud-Bereich.Das Unternehmen könnte in den nächsten zehn Jahren noch viel Wachstumspotenzial haben.
Microsoft ging 1986 an die Börse, und Anleger, die bei seinem Börsengang Aktien gekauft haben, sitzen heute auf massiven Multibagger-Gewinnen. Dennoch hat Microsoft auch fast 30 Jahre nach seinem Börsendebüt noch beeindruckende Gewinne erzielt.
In diesem Zusammenhang haben Investoren, die am 4. Februar 2014 - dem Tag, an dem Satya Nadella die Nachfolge von Steve Ballmer als dritter CEO des Tech-Giganten antrat - 1.000 US-Dollar in Microsoft investierten, beobachtet, wie diese Investition auf mehr als 8.400 US-Dollar angewachsen ist. Sehen wir uns an, wie Microsoft unter Nadellas Führung wieder zu einer Wachstumsaktie wurde.
Die Übernahme eines stagnierenden Tech-Giganten
Als Satya Nadella das Ruder übernahm, stand Microsoft vor mehreren existenziellen Herausforderungen. Das Windows-Betriebssystem und die Office-Produktivitätssoftware brachten zwar immer noch viel Geld ein, aber immer mehr Nutzer blieben bei den älteren Versionen, anstatt die regelmäßigen Upgrades zu kaufen.
Microsofts Cloud-Plattform Azure war viel kleiner als Amazons AWS (Amazon Web Services)-Plattform, und die neuen cloudbasierten Office 365-Dienste standen im harten Wettbewerb mit den cloudbasierten Google-Apps vonAlphabet.
An der Hardwarefront hatte Microsoft mit seinen Windows Phones den Markt für Mobiltelefone an Apples iPhone und Googles Android-Geräte verloren und unternahm einen letzten Versuch, die Plattform zu retten, indem es die Handysparte von Nokia kaufte.
Die Surface-Geräte, die 2012 starteten, verwirrten die Verbraucher zunächst mit den Softwarebeschränkungen von Windows RT, anstatt dem trägen PC-Markt neues Leben einzuhauchen. Auch die Xbox One, die Ende 2013 auf den Markt kam, wurde von Sonys PS4 im Spielemarkt überschattet.
Nadellas ?Mobile first, Cloud first?-Strategie
Zwischen dem Geschäftsjahr 2007 und 2014, das im Juni dieses Jahres endete, wuchs der Umsatz von Microsoft mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 7,9 %. Doch zwischen dem Geschäftsjahr 2014 und 2021 stieg der Umsatz mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,9 %.
Diese Beschleunigung ist darauf zurückzuführen, dass Nadella für das Unternehmen das neue Mantra ?Mobile first, Cloud first? eingeführt hat. Anstatt die Cash Cows Windows und Office auszumelken, konzentrierte sich Nadella darauf, sie in cloudbasierte Dienste umzuwandeln, um mehr Kunden zu gewinnen. Microsoft startete Windows 10 als kostenloses Upgrade für die meisten seiner Windows-Nutzer, monetarisierte die Plattform durch die Erweiterung des integrierten App-Stores und baute Office 365 - das später zu Microsoft 365 wurde - zu einem Ökosystem auf Abonnementbasis aus.
Anstatt noch mehr Geld für seine sterbende Windows Phone-Plattform zu verbrennen, gab Microsoft die ehemalige Nokia-Handysparte auf und konzentrierte sich auf die Entwicklung besserer Apps für iOS und Android. Außerdem baute Microsoft Azure durch Investitionen, Übernahmen und Partnerschaften aggressiv aus, um zu AWS aufzuschließen.
Laut Canalys hatte Azure im zweiten Quartal 2021 22 % des weltweiten Marktes für Cloud-Infrastruktur inne, verglichen mit einem Anteil von 31 % bei AWS. Alle anderen Konkurrenten, einschließlich Google Cloud, haben nur einstellige Positionen.
Im Jahr 2015 setzte sich Microsoft das Ziel, seinen jährlichen Cloud-Umsatz bis 2018 von 6,3 Milliarden US-Dollar auf 20 Milliarden US-Dollar zu steigern. Dieses Ziel wurde 2017 übertroffen, und im Geschäftsjahr 2021 wird der kommerzielle Cloud-Umsatz bei über 69 Milliarden US-Dollar liegen.
Microsoft baute auch sein Angebot an Surface-Geräten weiter aus und erweiterte sein Gaming-Ökosystem mit neuen Abonnementdiensten wie Xbox Game Pass und Xbox Cloud Gaming. Außerdem startete Microsoft 2016 das HoloLens-Headset, um auf dem aufstrebenden Augmented-Reality-Markt Fuß zu fassen.
Was kommt als Nächstes für Microsoft?
Nadellas ?Mobile first, Cloud first?-Strategie hat Microsoft davor bewahrt, zu einem Außenseiter zu werden, und die Marktkapitalisierung von etwa 300 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 auf mehr als 2 Billionen US-Dollar Anfang dieses Jahres erhöht. Heute ist Microsoft rund 2,3 Billionen US-Dollar wert und damit eines der wertvollsten Tech-Unternehmen der Welt.
Microsoft wird in den nächsten zehn Jahren wahrscheinlich weiter wachsen, da Azure, Microsoft 365, Dynamics und seine anderen Cloud-basierten Dienste immer mehr Nutzer gewinnen. Windows wird sich weiterentwickeln, das Unternehmen wird mehr Geräte für den Convertible PC-, Gaming- und AR-Markt auf den Markt bringen und seine Abhängigkeit von traditionellen PCs wird abnehmen.
Ich glaube, dass sich der Wert der Aktie von Microsoft in den nächsten zehn Jahren noch verdoppeln oder verdreifachen könnte. Das Unternehmen hat in seinen Kernmärkten immer noch viele starke Konkurrenten, aber es ist dabei, der technischen Entwicklung wieder einen Schritt voraus zu sein, anstatt hinter sie zurückzufallen.
Der Artikel Wenn man 2014 1.000 US-Dollar in Microsoft investiert hätte, hätte man heute so viel ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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? Q1 revenue USD 45,300 million vs. estimate USD 43,970 million
? Q1 net income USD 20,500 million vs. estimate USD 15,700 million
? Q1 EPS USD 2.71 vs. estimate USD 8.05
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01.11.21, 16:16 onvista
Der erste Handelstag im November beginnt mit einer Fortsetzung der Oktober-Rallye.
Dass der Aktienmarkt nach oben will, zeigt vor allem der Tech-Sektor.
Schlechte Nachrichten werden dort ignoriert, während gute Zahlen um so stärker honoriert werden.
Microsofthat nun Apple als weltweit wertvollstes Unternehmen überholt.
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(11.11.21, 08:45 Fool.de)
Wichtige Punkte
Nach einem Gewinnanstieg hat das Unternehmen eine Rekordmarktkapitalisierung erreicht.
Trotz des Rückstands gegenüber Amazon treibt Microsoft das Wachstum durch die Cloud weiter voran.
Das Unternehmen erfreut sich einer der stärksten Bilanzen der Welt.
Microsoft übertraf zu Beginn des Geschäftsjahres 2022 die Gewinn- und Umsatzschätzungen. Dies führte dazu, dass die Microsoft-Aktie am folgenden Handelstag anstieg und heute mit einer Marktkapitalisierung von 2,5 Bio. US-Dollar ein Rekordhoch erreicht.
Damit kämpfen Microsoft und Applegegeneinander um die größte Marktkapitalisierung der Welt. In Anbetracht dieser Tatsache fragen sich die Anleger verständlicherweise, ob es nicht zu spät ist, jetzt noch diesen Tech-Giganten zu kaufen.
- Microsofts massives Wachstum -
Microsoft ist keine billige Aktie, das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 37. Es ist zwar weit von einem Rekordwert entfernt, hat sich aber gegenüber dem Gewinnmultiplikator von 15, den es bei der Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch Satya Nadella im Jahr 2014 hatte, deutlich erhöht. Darüber hinaus ist das Unternehmen zwar günstiger als sein Cloud-Konkurrent Amazon, der ein KGV von etwa 60 aufweist, aber auch teurer als Apple und Alphabet, die beide für das etwa 30-Fache ihres Gewinns gehandelt werden.
Darüber hinaus erzielte Microsoft in seinem ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 einen Umsatz von 45,3 Mrd. US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 22 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Gewinn nach GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) in Höhe von 20,5 Mrd. US-Dollar stieg um 49 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Während die Umsatzkosten um 24 % stiegen, trugen ein langsameres Wachstum der Betriebskosten und ein Steuervorteil von 3,3 Mrd. US-Dollar aus der Übertragung immaterieller Vermögenswerte zum Gewinnanstieg bei. Ohne diesen Vorteil wäre der Gewinn um 24 % gestiegen. Die Einnahmen und Gewinne verhalfen dem Unternehmen zu einem freien Cashflow in Höhe von 18,7 Mrd. US-Dollar, 30 % mehr als im Vorjahresquartal.
Ähnliche Erfolge haben die Anleger dazu veranlasst, die Microsoft-Aktie während Nadellas Amtszeit höher zu bewerten. Seit seinem Amtsantritt als CEO ist die Microsoft-Aktie um fast 800 % gestiegen. Im letzten Jahr ist sie sogar um fast 55 % gestiegen.
- Warum Microsoft weiter steigen könnte -
Ein Großteil des Erfolgs hängt vom Erfolg des Unternehmens in der Cloud ab. GrandView Research schätzt die Größe des Marktes auf rund 369 Mrd. US-Dollar im Jahr 2021 und prognostiziert ein jährliches Wachstum von 19 % für die Branche bis 2028. Microsoft hat aus diesem Markt geschickt Kapital geschlagen. Seine Intelligent-Cloud-Sparte steigerte ihren Umsatz auf 17 Mrd. US-Dollar, was einem Zuwachs von 31 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Microsoft ist nach wie vor der zweitgrößte Anbieter von Cloud-Infrastrukturen und liegt damit nur noch hinter Amazon, dem Pionier der Cloud-Industrie. Laut ParkMyCloud (einer Software-as-a-Service-IT-Verwaltungsplattform) beansprucht Amazon etwa 32 % des Marktes gegenüber 19 % für Azure von Microsoft.
Dennoch hat sich die Cloud in vielen Bereichen des Unternehmens zu einer bedeutenden Triebfeder entwickelt. Die Produktivitäts- und Prozessabteilung, die Office mit Microsoft 365 zu einem Cloud-basierten Produkt gemacht hat, meldete einen Umsatz von 15 Mrd. US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von 22 % in den letzten 12 Monaten. Sogar der eher als Nachzügler unter den Geschäftsbereichen betrachtete Bereich, Personal Computing, steigerte seinen Umsatz in diesem Zeitraum um 12 % auf 13 Mrd. US-Dollar. Nadella fügte auf der Telefonkonferenz für das erste Quartal 2022 hinzu, dass die Pandemie zu einer strukturellen Verschiebung der PC-Nachfrage geführt hat. Das dürfte sich positiv auf den Absatz des Microsoft-Betriebssystems Windows 11 auswirken.
Darüber hinaus werden die Anleger kaum eine solidere Bilanz als die von Microsoft finden. Das Unternehmen verfügt über liquide Mittel in Höhe von knapp 130,6 Mrd. US-Dollar. Das bedeutet, dass das Unternehmen seine Schulden in Höhe von 53,3 Mrd. US-Dollar zurückzahlen könnte und immer noch über beträchtliche Barmittel verfügt, um alle erforderlichen Investitionen zu tätigen. Aufgrund dieses Barmittelbestands war Microsoft auch in der Lage, fast 10,9 Mrd. US-Dollar in Form von Dividenden an die Aktionäre auszuschütten, 14 % mehr als im Vorjahresquartal. Die jährliche Ausschüttung von 2,48 US-Dollar bringt nur eine Rendite von etwa 0,8 %, kein Wert, der die Anleger zum Kauf von Microsoft veranlassen würde. In Anbetracht des in diesem Quartal erwirtschafteten freien Cashflows bleibt die Ausschüttung für das Unternehmen jedoch erschwinglich.
- Es ist nicht zu spät -
Trotz eines Aktienkurses auf Rekordhöhe und einer enormen Marktkapitalisierung sollten Anleger Microsoft in Betracht ziehen. Zugegeben, Amazon ist nach wie vor führend auf dem Cloud-Markt. Dennoch hat sich Microsoft als dessen stärkster Cloud-Konkurrent erwiesen. Dank einem Comeback von Windows und zweistelligen Umsatzzuwächsen in allen Geschäftsbereichen können sowohl die Gewinne als auch der Aktienkurs im Laufe der Zeit weiter ansteigen.
Der Artikel Ist es jetzt zu spät, Microsoft-Aktien zu kaufen? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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Boardmail an "Revil1990" |
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Das zweite Unternehmen, dessen Aktien ich wahrscheinlich niemals verkaufen werde, ist Microsoft. Zwar ist Microsoft in der eher schnelllebigen Softwarebranche unterwegs. Aber aus meiner Sicht besitzt der US-Gigant ein extrem krisensicheres Geschäftsmodell mit enormem Wachstumspotenzial.
Seit Beginn der 80er-Jahre verkauft Microsoft Betriebssysteme und verdient damit auch heute noch Milliarden. Der wesentliche Unterschied zur damaligen Zeit ist, dass Microsoft heute sehr viel breiter aufgestellt und nicht mehr von einem einzelnen Produkt abhängig ist. Deshalb kam es in der gesamten Konzerngeschichte nur in einem einzigen Jahr zu einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr!
Obwohl Microsoft heute einer der größten Konzerne der Welt ist, wirkt es manchmal fast so, als würde der Konzern gerade erst so richtig Gas geben. Im letzten Geschäftsjahr, das Ende Juni zu Ende gegangen ist, konnte Microsoft den Umsatz um mehr als 17 % auf 168 Mrd. US-Dollar steigern. Der Nettogewinn ist sogar um ganze 38 % auf mehr als 61 Mrd. US-Dollar oder 8,05 US-Dollar je Aktie in die Höhe geschossen. Das sind traumhafte Ergebnisse, die man sonst nur von deutlich kleineren Unternehmen erwartet.
Da Microsoft nur einen verhältnismäßig geringen Investitionsbedarf hat, wird ein Großteil der Gewinne zudem an die Aktionäre in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen zurückgegeben.
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Oder der Kurs ist masslos übertrieben.
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https://www.cnbc.com/video/2021/11/22/...-market-jim-cramer-says.html
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28.11.21, 11:06 Fool.de
Wäre es nicht schön, sein Geld in eine Aktie zu investieren, über die Jahre immer mehr davon zu kaufen und irgendwann ein Vermögen für die Rente aufgebaut zu haben? So ein Unternehmen müsste über ein extrem stabiles Geschäftsmodell verfügen, das auch in 20 Jahren und darüber hinaus noch relevant sein wird. Dazu müsste es am besten Jahr für Jahr wachsen und eine starke Wettbewerbsposition besitzen.
Wahrscheinlich gibt es unter den Tausenden Unternehmen, die weltweit an den Börsen gelistet sind, Dutzende Beispiele, auf die diese Beschreibung zutrifft. Für mich trifft diese Beschreibung auf Microsoft zu.
Diese Aktie könnte ein Vermögen für die Rente aufbauen
Zwar ist Microsoft in der eher schnelllebigen Softwarebranche unterwegs. Aber aus meiner Sicht besitzt der Gigant ein extrem krisensicheres Geschäftsmodell mit enormem Wachstumspotenzial. Seit Beginn der 80er-Jahre verkauft Microsoft Betriebssysteme und verdient damit auch heute noch Milliarden. Der wesentliche Unterschied zur damaligen Zeit ist, dass Microsoft heute sehr viel breiter aufgestellt und nicht mehr von einem einzelnen Produkt abhängig ist. Deshalb kam es in der gesamten Konzerngeschichte nur in einem einzigen Jahr zu einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr!
Obwohl Microsoft heute einer der größten Konzerne der Welt ist, wirkt es manchmal fast so, als würde der Konzern gerade erst so richtig Gas geben. Im letzten Geschäftsjahr, das Ende Juni zu Ende gegangen ist, konnte Microsoft den Umsatz um mehr als 17 % auf 168 Mrd. US-Dollar steigern. Der Nettogewinn ist sogar um ganze 38 % auf mehr als 61 Mrd. US-Dollar oder 8,05 US-Dollar je Aktie in die Höhe geschossen. Das sind traumhafte Ergebnisse, die man sonst nur von deutlich kleineren Unternehmen erwartet. Dass Microsoft trotz der gewaltigen Größe immer noch so schnell wachsen kann, ist für mich ein deutliches Zeichen, wie relevant die Produkte des Konzerns sind. Das sind schon mal hervorragende Voraussetzungen für ein Rentendepot.
Steigende Dividenden bringen steigendes Einkommen
Aber eine der aus Anlegersicht besten Eigenschaften ist der verhältnismäßig geringe Investitionsbedarf. Microsoft muss nur einen Bruchteil seiner Gewinne wieder investieren, um zu wachsen. Deshalb kann der Großteil der Gewinne an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Aktuell bekommt man eine Dividende von 0,62 US-Dollar im Quartal, oder 2,48 US-Dollar im Jahr. Beim aktuellen Aktienkurs von 329,68 US-Dollar macht das eine Dividendenrendite von etwa einem Prozent (Stand: 26.11.2021). Microsoft hebt die Dividende traditionell im September an. Wenn es in Zukunft weiter im gleichen Tempo raufgeht, ist mit einer Verdoppelung in etwa fünf Jahren zu rechnen.
Wenn Microsoft in den kommenden Jahren weiter kräftig wachsen kann, wird voraussichtlich auch der Aktienkurs langfristig deutlich steigen. Allein innerhalb der letzten zwölf Monate ist der Kurs schon um mehr als 50 % gestiegen. In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Aktienkurs sogar verfünffacht!
So rasante Anstiege sind zwar in den nächsten Jahren eher unwahrscheinlich. Aber die Kombination aus steigenden Gewinnen, Aktienrückkäufen und steigenden Dividenden dürfte über die nächsten Jahre trotzdem für sehr ordentliche Ergebnisse sorgen. Deshalb ist die Microsoft-Aktie aus meiner Sicht die ideale Wahl für ein Depot, das auf langfristigen Vermögensaufbau für die Rente ausgerichtet ist.
*Der Artikel Die eine Tech-Aktie, mit der man entspannt in Rente gehen kann ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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Also nix mit entspannt in Rente, und mit einer einzigen Aktie sowieso nicht. Die Fools erzählen viel, wenn der Tag lang ist: so wurde zB. Gilead weit über 100 ? fleißig als Superinvest angepriesen. Wo sie jetzt stehen, kann jeder nachschauen. Also lieber selbst denken und die Situation durchchecken!!
Natürlich ist MS eine Super-Aktie, von der ich gerne mehr hätte. Das heißt aber nicht, dass es hier deshalb eine Garantie auf irgendetwas gäbe.
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Die Gaming-Abteilung von Microsoft ist sicherlich nicht der Umsatztreiber Nummer 1 im amerikanischen Konzern, aber die Übernahme von Activision wertet die Sparte enorm auf und zeigt deutlich die Philosophie von Microsoft.
Da, wo wir antreten, da wollen wir auch die Nummer 1 werden.
Seit der ersten Xbox vor 21 Jahren hatte Sony immer die Nase vorn.
Jetzt hat zum ersten Mal wohl Microsoft die besseren Trümpfe in der Hand.
Die waren mit fast 80 Milliarden Dollar zwar nicht gerade billig, aber die Gaming-Sparte dürfte in Zukunft deutlich größere Früchte abwerfen, da Activison 2020 einen Umsatz von etwas mehr als 8 Milliarden Dollar erzielt hat.
Vergleichen mit den 143 Milliarden die Microsoft im gleichen Jahr gemacht hat, erscheint das zwar nicht gerade groß, aber mit dem Softwaregiganten im Rücken dürfte die Gamingsparte weiter wachsen und sicherlich für mehr als 10 Prozent des jährlichen Umsatzes stehen.
- Rücksetzer sollten daher bei Microsoft zum Einstieg genutzt werden. -
Der amerikanische Software-Gigant dürfte weiter für gute Neuigkeiten sorgen und ist mit einem KGV von etwas mehr als 30 zwar nicht billig, aber auch nicht extrem überbewertet.
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Anmerkung: Bei den Techs versagen alle üblichen Bewertungskriterien, Chartspekulationen usw. Hier kommt es auf die "bruta facta", die "harten Fakten", und nicht auf die Begleiteinflüsse durch Politik und sonstiges Marktgeflüster an!
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Boardmail an "holdunow" |
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(23.01.22, 10:38 Fool.de)
Seitdem Satya Nadella im Februar 2014 die Konzernleitung von Steve Ballmer übernommen hat, steigert Microsoft seine Erträge wieder rasant.
So wuchs der Umsatz zwischen den Geschäftsjahren 2014 und 2021 von 86.833 auf 168.088 Mio. US-Dollar und der Gewinn legte von 22.074 auf 61.271 Mio. US-Dollar zu.
Der Aktienkurs folgte der Entwicklung.
- Microsoft und Satya Nadella setzen auf die Cloud -
Satya Nadella erkannte frühzeitig die enormen Wachstumsmöglichkeiten des Cloudgeschäfts.
Im letzten Geschäftsjahr 2021 trug es bereits 35,7 % zum Umsatz und 37,4 % zum operativen Gewinn bei.
Der Bereich wächst mit großen Schritten.
Allein zwischen 2019 und 2021 stieg sein operativer Gewinn von 12.820 auf 19.439 Mio. US-Dollar.
Lange Zeit war Microsofts Spielegeschäft ein Sorgenkind.
Zu stark war die Konkurrenz und der Markt schien bereits verteilt.
Doch wie die Geschäftswelt, wandern heute auch immer mehr Spiele in die Cloud.
Die Nutzer können so von jedem Ort aus auf ihre Unterhaltung zugreifen und sie fortsetzen.
Fast 95 % aller Spieler nutzen dafür ihr Smartphone.
- Wie Microsoft von der Activision-Blizzard-Übernahme profitiert -
Im Geschäftsjahr 2021 war Gaming mit 15.370 Mio. US-Dollar bereits Microsofts viertstärkstes Segment.
Nun folgt mit der Activision Blizzard-Übernahme Satya Nadellas nächster genialer Schachzug.
Das Unternehmen zählt mit etwa 9.500 Mitarbeitern und einem Umsatz von 8.086 Mio. US-Dollar zu den besten Spieleentwicklern.
Im Portfolio sind beispielsweise Warcraft, Diablo, Overwatch, Call of Duty und Candy Crush enthalten, die zu den beliebtesten Spielen überhaupt gehören.
Hinzu kommen eSports-Aktivitäten wie Major League Gaming.
Microsoft erhöht mit der Übernahme zudem die Profitabilität seines Spielesegments.
So lag Activision Blizzards Nettogewinnmarge 2020 bei 27,2 %.
Darüber hinaus hat Microsoft und Satya Nadella längst den Metaverse-Markt im Blick, der in den kommenden Jahren große Wachstumsraten verspricht.
In Zeiten der Pandemie haben sich viele Menschen zurückgezogen.
Gaming ist eine Möglichkeit, mit anderen Menschen zu interagieren, und zählt deshalb heute zu den bedeutendsten und am schnellsten wachsenden Unterhaltungsformen.
Microsoft steigt durch die Activision-Blizzard-Übernahme zum drittgrößten Spieleanbieter auf.
Nur Sony und Tencent erzielen noch mehr Umsatz. Trotzdem ist die Übernahme ein großer Sprung für den Software-Konzern.
Microsoft stärkt mit dem Zukauf darüber hinaus sein Game-Pass-Portfolio.
So zählt Activision Blizzard monatlich fast 400 Mio. aktive Spieler.
Game Pass besaß dagegen zuletzt ?nur? 25 Mio. Abonnenten.
Der Konzern zahlt 95 US-Dollar je Activision-Blizzard-Aktie, was einem Kaufpreis von 68,7 Mrd. US-Dollar entspricht.
Er rechnet im Geschäftsjahr 2023 mit einem Transaktionsabschluss.
- Satya Nadellas Einschätzung -
?Gaming ist heute die dynamischste und aufregendste Kategorie der Unterhaltung auf allen Plattformen und wird eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Metaverse-Plattformen spielen.
Wir investieren intensiv in erstklassige Inhalte, die Community und die Cloud, um eine neue Ära des Gamings einzuläuten, die Spieler und Entwickler in den Mittelpunkt stellt und Gaming sicher, integrativ und für alle zugänglich macht?, so Satya Nadella.
*Der Artikel Microsoft-Aktie und Activision Blizzard-Aktie: Satya Nadellas nächster genialer Schachzug! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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Trotz top Zahlen ein enormer Abverkauf!
Wird wohl bei allen Big-Techs sein.
Sind einfach maßlos überhitzt?
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Boardmail an "Mänk" |
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Boardmail an "MiaSanMia" |
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Boardmail an "Hanny" |
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Kaufgelegenheiten kommen sicher noch. Ich denke, dass man evtl. einen Fuß in die Tür stellen kann aber es sollte einem bewusst sein, dass mit steigenden Zinsen und hoher Inflation relativ hohe KGV's nicht auf Dauer zu halten sein dürften.
Investoren wollen während einer hohen Inflation weniger für ein bestimmtes Ertragsniveau bezahlen. Das ist auch der Grund, weshalb Tech-Aktien derzeit rassiert werden und in Value Werte rotiert wird.
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Boardmail an "bullybaer" |
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