Klar geht Performance und Risiko immer im Ausgleich. Für mich ist das Daytraden allerdings keine notwendigkeit. Es würde reichen abends zu kontrollieren, wie man am listentrading sieht. ich versuche aber immer durch Daytraden das Ergebnis zu optimieren. Wenn ich aber keinen Bock habe, kann ich auch alles sichern oder direkt verkaufen. Die nächste Investition ist ja nur eine Berechnung weit entfernt.
Für meinen Urlaub werde ich auch alles risikofrei antackern oder eben verkaufen. Danach beginne ich fast komplett neu. Eventuelle Gewinne, die mir entgehen könnten, kratzen mich da nicht. Schlimmer wäre es aus dem Urlaub zurück zu kommen und hohe Verluste zu verzeichnen. Das wäre dann auch kein Urlaub, wenn ich immer Angst um mein Investitionskapital haben müsste. ;)
Heute wird der letzte Tag sein und auch die letzte Liste kommen. Dann kann das Depot abgewickelt werden. Ich denke, grob überschlagen, sollte das Listentrading einen guten Gewinn erwirtschaftet haben. Die Aktien hatte ich selbst parallel getradet und gute Gewinne kassiert bis zu 19% (optimiert durch ID-Ein- und Verkauf am Folgetag). Selbst beim unflexiblen EOD-Handel sollten einige Prozente in der Kasse geblieben sein. ich denke so um die 5-7% insgesamt. Für eine 6 Wochen Anlage mitten im Sommer, doch ein recht gutes Ergebnis. Vor allem, weil sich der Aufwand sehr in Grenzen gehalen hat, was ich auch mit dem Trading bezweckte.
Würde man den Gewinn proportional auf das Jahr rechnen (Zineszins) wäre eine Perfomance von leicht über 50% möglich.
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