Auch andere Forex-Broker müssen kapitulieren
Medienberichten zufolge soll Alpari nicht der einzige Forex-Broker sein, der von der SNB-Entscheidung in die Knie gezwungen wurde. Wie ?Bloomberg? berichtet, musste auch der neuseeländische Händler ?Global Brokers NZ Ltd.? aufgrund der Turbulenzen auf dem Devisenmarkt die Segel streichen. Außerdem könnte zudem der größte US-Forex-Broker FXCM in Schieflage geraten sein. FXCM-Kunden haben allein im vergangenen Quartal Trades mit einem Volumen von 1,4 Billionen US-Dollar gehandelt. Wie der Forex-Broker in einem Statement mitteilte, stehen Kunden aufgrund der Abkopplung des Franken vom Euro bei FXCM derzeit mit rund 225 Millionen US-Dollar in der Kreide. Als Folge dieser Verlustsalden, könnte das Unternehmen gegen einige regulatorische Anforderungen an das Eigenkapital vorstoßen, teilte FXCM weiter mit.
?Es würde mich überraschen, wenn wir nicht noch weitere Opfer sehen würden?, zitiert ?Bloomberg? den Londoner Experten Nick Parsons. Die SNB habe eine 180° Grad-Drehung vollzogen. ?Menschen sind verletzt und fühlen sich betrogen.?
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