kriminelle Nichtmigranten?
Der Unterschied ist doch nur, dass du die Migranten wieder ausweisen willst. Und da wären wir wieder beim Hauptthema.
Wir sollten lieber mal unsere Asyl- und Ausländergesetze dahingehend ändern, dass sie viel leichter Deutsche werden können, wenn sie hier länger leben. Gestern gabs erst wieder ne Sendung im TV über Iraner, die hier Asyl beantragten und trotz aller Steine, die ihnen in den Weg gelegt wurden, das Recht durchsetzen konnten zur Schule zu gehen. Und trotz Abitur und sehr guten Deutschkenntnissen wurden sie abgeschoben. Und so gehts hier vielen Ausländern, die durchaus bereit sind sich zu integrieren, aber von Behörden in den ersten Jahren gesagt bekommen, sie werden ja eh bald abgeschoben oder müssen mit ungerenztem Aufenthaltsstatus leben, mit allen Folgen für sie, was das recht auf Arbeit, Wählen etc. angeht.
Übrigens ist das sehr gut in dem Buch beschrieben, was ich vorhin verlinkt habe, wieso wir in Deutschland im Vergleich beispielsweise zu Kanada so große Probleme haben mit der Intergration. Dort gab es in Kanada ähnliche Ängste vor Überfremdung, aber Migration wird dort dennoch als viel normaler empfunden, vielleicht auch wegen ihren Erfahrungen seit Jahrhunderten. Oder Beispiel USA. Im frühen 20.Jahrhundert galten damals die Katholiken als die heutigen Moslems. Die Iren und Italiener wurden damals in den USA sehr kritisch beäugt, weil sie sehr konservativ waren und man dachte, die würden sich im freiheitlichen Amerika nicht integrieren. Jetzt sind sie aus den USA gar nicht mehr wegzudenken.
|
1 |
|
3 |
4
Thread abonnieren
