Aurelius

Die deutsche Aktienkultur, wenn es den so etwas überhaupt gibt, ist am Ende. CEO's wie von Rocket Internet oder Wirecard zocken die Anteilseigner ab und übernehmen moralisch keine Verantwortung.
Ein Spiegelbild der Gesellschaft. Und die Herren von Aurelius führen die Anteilseigner vor,wohl wissend, dass Sie den längeren Arm haben. Hinzu kommt eine hochdotierte Rechtsabteilung welche den Wind aus den Segeln nimmt.  

Erst kurz vor Mitternacht endete die gestrige Hauptversammlung von Aurelius. Der Private-Equity-Investor präsentierte sich den Investoren als aalglatter Finanzhai.

https://stock3.com/news/...ius-showdown-kurz-vor-mitternacht-13239501  

Die Aktie dürfte zunächst einen schweren Stand haben. Hier wird jetzt alles dafür getan, den Kurs unten zu halten. Ich persönlich bin gestern im Laufe der HV nach und nach aus meiner Position ausgestiegen und halte nur noch minimale Stücke, da mir Zeit und Energie fehlen, die Geschichte so eng zu verfolgen, wie es wohl nötig sein wird.


Persönlich rechne ich bald mit weiter fallenden Kursen.  

Verkaufsdruck da ist. Ich jedenfalls werde kein Stück aus der Hand geben bis die Verbrecherbande mir ein angemessenes Angebot macht, oder die BaFin Ihren Job gemacht hat.
 

wird hier genauso untätig werden, wie einst bei Wirecard.
Wäre ich Aktionär des Unternehmens, würde ich die Aktie shorten.  

das ist die Realität. Das Unternehmen zockt die Aktionäre ab. Jetzt kann man getrost den Kurs weiter unten halten und über ein ARP den Bilanzgewinn für einen günstigen Rückkauf der Aktien nutzen.
Das was Aurelius selbst bemängelt, nämlich die Anpassung des Kurses an den NAV ist wird genau gegenteilig und zu Gunsten von Aurelius in Form von niedrigen Rückkaufkursen ausgenutzt.
 

doch Abzocker, der Vorstand, die Verantwortlichen dieses Unternehmens.

Die stecken sich aufgrund der schlechten Wetterlage an der Börse, lieber die DIFF von
1,50 zu 0,05 = 1,45 in Ihre eigenen Taschen, als es an die Aktionäre auszuschütten.
Pfui Deifel, sage ich da nur.  

AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA beschließt Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,05 je Aktie
https://aurelius-group.com/equity-opportunities/...n/adhoc-meldungen/  

Hr. Markus hätte es schaffen können als großer Wirtschaftsmanager zu gelten. Er zieht es aber lieber vor zum Lumpenpack zu zählen. In beiden Fällen Geld ohne Ende.
Jetzt kann ich ihm nur die Folgen wünschen, die die Wirecard-Manager bekommen haben; Knast oder Umzug zum Oberlump Putin.  

Das sowas möglich ist was Aurelius abzieht, da fehlen mir die Worte!
0,05? statt 0,50? statt eigentlich 1,50?!

Wie wird die Geschichte hier enden?
Kann die Bande noch weiter für fallende Kurse sorgen?
Warum sollte es nochmal rauf gehen?
Wie lange bis der Dreck von der Börse genommen wird?
Und zu welchem Preis?
 

gibt die Antwort auf die Bündelung der Aktien durch die SDK mit der Divi.
Ich wünsche mir das Aurelius mit Klagen überzogen wird um denen einmal richtig in die Eier zu treten und denen die Luft zum Atmen zu nehmen im Hinblick auf das operative Geschäft.
Das Kind ist schon längst in den Brunnen gefallen nur der hohe Streubesitz der ausstehenden Aktionäre ist die einzige noch vorhandene Trumpfkarte.
Aber JEDER sollte wissen nur Aurelius selbst bestimmt den Ausgang und der wird m.E. schmerzlich für die Aktionäre sein.  

Gegenfrage:
was hat Aurelius denn noch im Schreckenssortiment, um den Kurs noch weiter runterzuprügeln?

Dividendenstreichung jedenfalls nicht mehr, denn die wurde nahezu gestrichen.
Wenn hier niemand mehr verkauft, wird Aurelius gar nichts anderes übrigbleiben als immer mehr für die verbleibenden Aktien zu bezahlen.

 

Antwort: möglichst noch billiger Aktien zu erwerben
Der Kurs ist nur in der Annahme gestiegen, dass eine höhere Divi als Beschluss der HV eine Mehrheit findet.  

Wegen Aussicht auf Dividende gestiegen. Maßgeblich war da eher der Bond Bericht zur Anleihe. Da hat man wieder gesehen, was da eigentlich Kohle da ist. Dazu noch distrilect Verkauf mit ca 200 mio Gewinn. Wenn man die Kohle zusammenrechnet und dann auf den Kurs schaut, kann man rein objektiv nix falsch machen. Wenn man aber das zweifelhafte Vorgehen des  Management anschaut, sieht es wieder ganz anders aus? dass die zurückgekauften Aktien halb verschenkt werden, hat wohl kaum einer vorhergesehen.  

ob Aurelius wirklich die zurückgekauften Aktien weit unter Wert zu Lasten des Aktionärsvermögens verkaufen durfte.
Das grenzt an Veruntreuung.  

Wenn man sich die Begründung zur Veräusserungsermächtigung von der HV 2022 anschaut:

?Die erworbenen eigenen Aktien sollen von der persönlich haftenden Gesellschafterin auch gegen Bar- leistung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre an Dritte veräußert werden können, sofern der Veräußerungspreis je Aktie den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Mit dieser Ermächtigung wird von der in §§ 278 Abs. 3, 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5 AktG in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zugelassenen Möglichkeit des vereinfach- ten Bezugsrechtsausschlusses Gebrauch gemacht. Dadurch wird die persönlich haftende Gesellschafterin in die Lage versetzt, schnell und flexibel die Chancen günstiger Börsensituationen zu nutzen und durch eine marktnahe Preisfestsetzung einen möglichst hohen Wiederverkaufspreis zu erzielen und damit regelmäßig eine Stärkung des Eigenkapitals zu erreichen oder neue Investorenkreise zu erschließen.?

Chancen günstiger Börsensituationen zu nutzen? im Nachhinein weiß man was damit gemeint war und für wen es günstig sein sollte. Völlig irre. M.E. War die Veräußerung nicht mehr von der Ermächtigung gedeckt. Im Zeitpunkt der Ermächtigung war das Unternehmen im m:Access aha dem gelistet. Nur drauf konnte sich auch der Bezug auf den Börsenpreis beziehen. Mit dem Downlisting ist hierfür die Grundlage  entfallen.  

Hoffe dir kommen noch in den Knast  

https://www.youtube.com/watch?v=ezJhiuZ9cD0  

alles alte Münchener Schule.
Braun wird bald wieder frei herumlaufen dürfen und der andere Verbrecher wird immer noch
gesucht.  

Warum sieht Aurelius üerhaupt so eine dreckige Nummer ab? Ist das nur die Gier? Ich könnte noch nachvollziehen wenn die am Rande der Insolvenz stehen würden, oder wie bei Wirecard alles aus Luftbuchungen besteht und die dann nur noch versuchen ihren eigenen Hals zu retten, aber stattdessen machen sie satte Gewinne und haben sich auch bisher schon ordentlich bedient.

Hätte es keine Möglichkeit  für einen geordneten Rückzuck vom Kapitalmarkt gegeben anstatt tausend Kleinaktien ins Gesicht zu spucken? Böser Kapitalismus hin und her aber gibt ins eigentlich keiner Branche mehr Anstand und Moral und sich jeder nur noch selbst der nächste?

 

Wie in der Zusammenfassung von Herrn Petzelberger beschrieben, war der Hintergrund für den Verkauf der 1,25 Mio. Aktien an ein Familiennahes  Unternehmen, sich darüber die Stimmenmehrheit auf der HV zu sichern. Den Herren war schon bewusst, das es ansonsten mit der Mehrheit zu den Tagespunkten eng geworden wäre.
 

Kann das sein, dass man in Deutschland so etwas straffrei machen darf? Mit meinem Rechtsverständnis geht das nicht überein. Leider habe ich 3K Aktien von dieser kriminellen Vereinigung. Was mich einfach wundert, warum hat die noch keiner verklagt. Vor allem der Aufsichtsrat gehört geschlossen ins Gefängnis, kommt er seinen Aufsichtspflichten im Sinne seiner Aktionäre überhaupt nicht nach.  

sogar online möglich.

 

der Tatbestand der Veruntreuung ist erfüllt.
Aber jetzt Spinne ich den Faden weiter.
Wenn jetzt Aurelius ein ARP auflegt mit Rückkauf über die Börse oder über Angebot an die Aktionäre und der Kurs bewegt sich signifikant über den 13,60? der zuvor an einen Familienangehörigen verkauften 1,25 Mio. Aktien und ich nehme jetzt eine fiktive Zahl von 15?  nur als Grundlage, dann verkauft genau dieser Familienangehörige diese 1,25 Mio. Aktien  und erwirtschaftet somit einen Gewinn und das sozusagen ganz legal.A  

rein rechtlich ist dann Kauf und Verkauf völlig legal.
Aber durch den Tatbestand der Veruntreuung wird dieser Konstrukt dann erst ermöglicht und das zum Schaden der Aktionäre.
Wir sprechen z.Zt. über ca. 30 Mio Euro die im Zusammenhang mit dem Verkauf der 1,25 Mio Aktien entstanden ist.