FRANKFURT (Dow Jones) - Nachdem die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) 15 der 17 Mitgliedern des Gemeinsamen Währungsgebiets mit einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit gedroht hat, dürfte der deutsche Aktienmarkt schwächer in den Dienstag starten. Um 8.13 Uhr wird der XDAX mit 6.012 Punkten indiziert, einem Minus von 1,3% gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag.
"Das erhöht aber eigentlich nur noch einmal den ohnehin schon starken Druck auf die Politik, bei dem EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag so etwas wie den 'großen Wurf' zu präsentieren", sagt ein Händler. Allerdings gehe es dabei nicht darum, S&P zu überzeugen, sondern der Europäischen Zentralbank Argumente zu liefern, im ersten Quartal kommenden Jahres, wenn die Refinanzierungsprobleme Italiens und Spaniens am größten seien, die Notenpresse anzuwerfen. Daher sei es wahrscheinlich, dass die Indizes ihre Verluste im weiteren Verlauf des Tages eingrenzten.
Sogar Luxemburg würde das triple AAA verlieren !!!!!!!!!!!! Ja gehts noch .......einer der reichten Länder auf der Welt
55, 85 Milliarden Euro auf der Haben-Seite Auf der Haben-Seite verfügen die Luxemburger über 55,85 Milliarden Euro. 2006 waren es „nur“ 36,62 Milliarden. Dies entspricht einem Plus von 52,5 Prozent. Das Geld in den Portmonnaies der Luxemburger stieg von 1,19 Milliarden Euro auf 1,99 Milliarden an. In den Bankkonten der Luxemburger schlummern 25,94 Milliarden Euro. 2006 waren es dagegen 18,20 Milliarden. Dies entspricht einem Plus von 42,5 Prozent. Das Sparpolster der Luxemburger stieg demnach stark an.
Der Anteil an Aktien in den Portfolios der Haushalte nimmt ebenfalls zu, aber das Wachstum ist weniger stark, betont Brito. Die Luxemburger hielten für 12,58 Milliarden Euro Aktien, fünf Jahre zuvor betrug die Summe 10,19 Milliarden Euro. Jedoch wuchsen die Verbindlichkeiten der Haushalte in diesem Zeitraum um 52,1 Prozent.
Die Luxemburger hielten vor fünf Jahren „nur“ Kredite in Höhe von 13,84 Milliarden Euro. Heute liegen die Verbindlichkeiten bei 21,51 Milliarden Euro. Die Langzeitkredite (für Häuserkauf z.B.) stiegen in fünf Jahren von 12,97 auf 19,53 Milliarden Euro an (+ 50,5 Prozent). Die Kurzzeitkredite sind oft Konsumkredite, z.B für Autos. Sie stiegen verhältnismäßig stark an, von 0,87 Milliarden Euro auf 1,99 Milliarden (+128,7 Prozent).
Bulgarien 16,2% Tschechien 38,5% Dänemark 43,6% Deutschland 83,2% Estland 6,6% Irland 96,2% Griechenland 142,8% Spanien 60,1% Frankreich 81,7% Italien 119,0% Zypern 60,8% Lettland 44,7% Litauen 38,2% Luxemburg 18,4% Ungarn 80,2% Malta 68,0% Niederlande 62,7% Österreich 72,3% Polen 55,0% Portugal 93,0% Rumänien 30,8% Slowenien 38,0% Slowakei 41,0% Finnland 48,4% Schweden 39,8% Großbritannien 80,0%
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