Teamviewer hakt Krise ab
Dank zusätzlicher Geschäfte mit Bestandskunden ist Teamviewer zum Jahresbeginn erneut gewachsen. Vor allem weil Nutzer zusätzliche Lizenzen erwarben oder auf umfangreichere und höherpreisige Angebote umstiegen, kletterte der Umsatz um 13 Prozent auf 151,3 Millionen Euro, teilt der Spezialist für Fernwartungssoftware mit. Die bereinigte operative Umsatzrendite habe um zwei Prozentpunkte auf 42 Prozent zugelegt.
Besonders das Geschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen zeige eine starke Wachstumsdynamik, sagt Finanzchef Michael Wilkens: "Zwar ist es noch sehr früh im Jahr, doch wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Jahresprognose erreichen." Teamviewer hatte im Februar für 2023 ein Umsatzplus von zehn bis 14 Prozent auf 620 bis 645 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Wegen steigender Investitionen werde die operative Gewinnmarge dagegen wohl auf 40 von 41 Prozent zurückgehen.
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