dass die Amleger nicht mehr nervös auch noch Aktien auf den Markt schmeißen, sondern mehr kaufen als die Verkäufer inklusive Shorties zusammen noch aufbringen können. Solange sie aber trendbestätigend shorten und typischerweise deutsche Anleger Muffensausen bekommen (nach dem Motto, also wenn Shorties das machen, dann muss wohl was dahinter stecken), solange werden die Shorties sich nicht zurückziehen, sondern ihre Positionen laufen lassen oder gar noch erhöhen.
Die ganze Sache kann man nur dadurch regeln, dass die Bullen ihre Kauforders beispielsweise bei 11,5-12,0 ? platzieren, und das mit der ernsthaften Absicht, diese Aktien mittelfristig/langfristig und selbst im Falle nochmal leicht niedrigere Kurse zu halten. Dann wird sukzessive die anfangs vielleicht immernoch relativ niedrige Kaufseite stäker als die noch niedrigere Verkaufsseite. Und dann fangen die Shorties an, sich einzudecken und wenn man dann gute Fundamentalnews und höhere Käufe "normaler" Anleger zusammentreffen, wird es einen Shortsqueeze geben, der sich gewaschen hat.
Allerdings spekulieren ja die Shorteis erstens darauf, dass es eben keine guten fundamentalen News geben wird, zumindest die nächsten 2-3 Quartale, und dass die Anleger (insbesondere wir Deutschen) wegen des Kursverfalls verunsichert verkaufen. Deshalb sind ja solche Trends, die von Shorties verstärkt werden, so dermaßen beschleunigend. Und wenn dann noch KO-Zertifiakte dazu kommen, die ausgeknockt werden, was zu Verkäufen der Hedgepositionen der Banken führt, dann hat man den Salat. Deswegen rate ich in solchen Phasen auch dringenst von Hebelzertifikaten ab. Im Zweifel führt das nur immer dazu, dass die StopLoss und die Hedgepositionen trendbestätigend nach unten wirken. Kauft lieber die Aktie physisch und haltet sie 2-3 Jahre!
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