"""""Die Bauern werden Südzucker garantiert nicht auf Tod und Verderben gleiche Preise fur dir Zuckerrüben aufdrücken"""""
das Problem ist doch, dass der europäische zuckerrübenmarkt durch die quotenregelung ein subventionierter war. dies wird ab 2017 nicht mehr so sein. die von mir befragten Landwirte haben alle bestätigt, dass bei weiteren Preisrückgängen mit dem zuckerrübenanbau kaum mehr Rendite mehr zu erzielen ist. fallen die zuckerrübenpreise weiter, wird man notgedrungen auf andere Agrarprodukte umsteigen(müssen).
@eifelhexe """Wir reden von einem europäischen Marktführer.""""
die Gefahr, dass dies ab 2017 nicht mehr so ist, ist derzeit sehr groß. die zuckerrübenverarbeitung ist das hauptgeschäftsfeld bei SZ. wenn dies zusammenbricht, was bleibt dann übrig? hätte man im unternehmen eine antwort parat, wären sicherlich die Gegenmaßnahmen schon publiziert. mit den angekündigten Kostensenkungen kann man die schmerzen möglicherweise etwas mildern, die Ursache aber beheben.
das aufheben der quotenregelung und die dadurch entstehenden Probleme sind nicht temporärer Natur -dies macht die lage für SZ so prekär.
nicht dass ich falsch verstanden werde, ich möchte niemanden von seiner positiven Meinung zugunsten einer pers. vorteilnahme beieinflussen. ich war immerhin einige Jahrzehnte ständiger Investor bei SZ, und eine enger verwandter stand dem unternehmen(ochsenfurt) vor zusammenschluß als direktor vor. deshalb bin ich nach wie vor sehr mit dem unternehmen verbunden, zudem der von mir als k+s ARvorsitzende dr. r. bethke ebenfalls im sz Aufsichtsrat sitzt. auch aus o.g. gründen würde ich gerne wieder Anteilseigner werden, nur die derzeitige lage, analog der mir selbst auferlegten investmentkriterien entsagt mir eine neuerliches Engagement. ich hoffe, dass die von sz den Landwirten genannten Termine in 2014 mit vorschlägen der zukünftigen Gestaltung der lieferrechte mit preisvorgaben bald Klarheit schafft.
bis dahin aller schon(noch) investierten viel glück und selbstverständlich steigende kurse.
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