Netfox hat schon recht. Bei etwas liquideren Werten würden die paar Aktien die bei HP verkauft werden überhaupt nicht auffallen bzw. wären "normales" Handelsgeschehen. Nur bei einer Aktie, wo sich fast alle Käufer der letzten Monate persönlich kennen, wird jeder Verkauf - sei er noch so marginal - argwöhnisch beobachtet. Ich hoffe HP wird in absehbarer Zeit ein normales Unternehmen mit normalen Umsätzen. Sollte bei einem Streubesitz von fast 30% ja zu machen sein. Bis dahin müssen wir leider mit den extremen Volatitlitäten ausgelöst durch die Kleinstaktionäre leben.
Bzw. ich muss damit leben, da ich eh nicht verkaufen kann:-)
allavista
: Vlt. trommelt man ja dieses Jahr auf dem EKForum
kann ja mal die paar Hansel im Saal zählen, obs schon mehr geworden sind. War an sich sehr gut zu sehen, wie die Aufmerksamkeit auf die anwesenden Unternehmen verteilt war.
wenn man im Vorfeld des EKF ein ähnliches gutes Quartal hinlegen würde wie im Vorjahr. Damals hatte man fast 3,5 Mill. Ebit erreicht. Mit solchen Zahlen im Rücken hätte man durchaus auch einige Aufmerksamkeit beim EKF.
Ich stehe jedenfalls nicht an der 12 EUR Marke:-) Kann gut sein, dass Altaktionäre das ARP nutzen um kursschonend auszusteigen. Da HP keine Divi zahlt, muss man gelegentlich ein paar Aktien verkaufen
du schaust viel zu sehr auf den Aktienkurs, der bei HP überhaupt keine Aussagekraft hat, da er maßgeblich von sehr wenigen Käufen und Verkäufen von Kleinanlegern bestimmt wird. HP steht in den kommenden 2-3 Jahren vor massiven Gewinnsteigerungen die der Markt aufgrund der operativen Enttäuschungen der letzten Jahre und mangelnden Bekanntheit des Unternehmens schlicht nicht eingepreist hat. Erfahrungsgemäß dauert es noch mindestens 6 Quartale bis der Markt die Höhe Ertragsqualität erkennt und entsprechend bepreist. Dann werden auch die ersten Fonds einsteigen und sich Analysten aus der zweiten oder sogar ersten Liga sich mit dem Titel auseinandersetzen.
Bis dahin muss man halt mit diesen (Witz) Kursen und (Witz) Handelsumsatz leben. Wenn man Glück hat, verkaufen ein paar der Kleinanleger bei den nächsten Marktverwerfungen noch Aktien unter 10 bzw. 9 EUR. Dann macht es auch wieder Sinn auf die Kurse zu starren:-)
Scansoft ich klebe immer am Aktienkurs. ich weiß ja, dass dies völliger Blödsinn ist, zumal ich hier eh langdfristig dabei bin. Das ist wie bei einer Gipfelwanderung, da muss man zwischendurch auch bergabwäts laufen.
2015 und 2016 sollte das Gewinnwachstum insbesondere durch die fortschreitende Sanierung von Dr.Klein bestimmt werden. AB 2016 müsste dann die Wahrscheinlichkeit zunehmen, dass es bei Finmas bzw. Genopace zum "Big Bang" kommt, d.h. dass Europace dort zum Standard erklärt wird. Dies sollte dann die Gewinne in den darauf folgenden Jahren erheblich steigen lassen. Solch eine langfristige Gewinnwachstumsperpektive - die nach meiner Einschätzung auch nicht sonderlich konjunkturabhängig ist - sehe ich aktuell bei keinen anderem Unternehmen.
so kann man in Ruhe weiter kaufen, sobald man wieder an Cash kommt. Insofern eine sehr angenehme Situation. Ich hoffe ja insgeheim nochmal auf Kurse unter 10 EUR, aber da der Großteil der Aktien von Insidern gehalten wird, glaube ich nicht, dass nochmal große Stückzahlen für diesen Preis auf den Markt kommen werden.
Abstand meine größte Position, würde meinen Anteil aber bei Kursen unter 10 EUR nochmals erheblich aufstocken. Bezweifel aber, dass dies nochmals möglich sein wird.
mit dem ARP für sich allein getätigt! Wobei Hypoport eigentlich sowieso nicht mehr als 700 Aktien pro Tag kaufen dürfte. Witzigerweise kann Hypoport nur so "viele" Stücke kaufen, weil durch den Nebenwertecrash inklusive der Käufe und Wiederverkäufe des Kleinen Chefs und seiner Nachahmer überhaupt soviel Umsatz im Juli/August zustande kam.
"Das Kreditinstitut darf laut EU-VO an einem Tag nicht mehr als 25 Prozent des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens der Hypoport-Aktie an der Börse, an welcher der Kauf erfolgt, erwerben. Das durchschnittliche Handelsvolumen ergibt sich aus dem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen im Monat vor Veröffentlichung des Programms. Das zulässige Handelsvolumen wird für die Dauer des Aktienrückkaufprogramms auf 1.000 Aktien pro Tag festgelegt."
jetzt mal mit einer Kauforder direkt vor das ARP gesetzt. Bin mal gespannt ob sie mich überbieten bzw. ob der " Eisberg " bei der 12 EUR Markt noch besteht.
"Bin mir aber sicher, dass HP mittelfristig eine Neubewertung erlebt und mit einem EV/EBITDA Multiple von 8-10 bewertet wird."
Mit Verlaub, aber hier beschreibt Scansoft m.E. nur (recht präzise) die derzeitige Situation. Ich persönlich hoffe, dass eine "Neubewertung" sich nicht nur an dieser Kennzahl orientiert, sondern an dem gesamten Geschäftsmodell. Und dies sollte zu einem anderen Multiple und somit zu einem anderen EV führen.
Antwort. Dies zeigt, wie gering der tatsächliche Freefload bei der Aktie ist. Zwar werden 37% ausgewiesen, davon liegen aber 12% beim Management und bei der Balaton. Von den 25% liegen nach meiner Schätzung 20% bei den Mitarbeitern und deren Familien. Somit schätze ich den tatsächlichen Freefload auf 5% bzw. 320k Aktien. Gemessen am Handelsumsatz könnte dies in etwa hinkommen.