Neuer, interessanter Wert SMA Solar Technology AG
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neuester Beitrag: 23.03.12 11:39
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eröffnet am: | 27.06.08 13:40 von: | Mic68 | Anzahl Beiträge: | 889 |
neuester Beitrag: | 23.03.12 11:39 von: | Ulrich Schw. | Leser gesamt: | 240633 |
davon Heute: | 49 | |||
bewertet mit 5 Sternen |
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Bin ja leider zu früh da eingestiegen und noch ca. 30% im Minus... Aber das kann sich noch geben, der Schein läuft noch eine Weile, es gibt noch den Divi-Abschlag und bei dem Hebel ist da schnell bei einem Kursrutsch was aufgeholt.
Mit dem Fukushima-Solardoping konnte man ja nicht rechnen....
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Gute Nachrichten?
Ölkonzern Total steigt ins Photovoltaikgeschäft mit ein. Ein Unternehmen mit Milliarden Gewinnen aus Ölgeschäften orientiert sich neu.
SMA erhöht die Dividende auf 3 Euro. Selbst wenn SMA dieses Jahr nur das verdient, was sie in 2010 Jahr verdient haben, 10.50 Euro netto pro Aktie, ist und bleibt diese Aktie ein Knaller.
Jedes Jahr wurde dem Unternehmen schlechtere Margen vorausgesagt und jedes Jahr kamen bessere Margen heraus, höhere Umsätze( verdoppelt ) und höhere Nettogewinne. Ein neues Jahr, ein neuer Rekord.
Ich denke das SMA in 2012 Jahr sogar über 4 Milliarden Euro Umsatz schaffen wird und was das für den Gewinn und Aktienkurs bedeutet ist nicht nur den Banken klar.
3,8 Mrd Euro Umsatz x 0,25 (25% Marge) x 0,75 ( Abzug Steuern - 25% ) geteilt durch 34,7 Mio. Aktien ...bedeutet 20,53 Euro Nettogewinn/ Aktie
Desto schlechter Analysten und Banken über SMA reden, bei jedem Rückgang des Kurses, weiß ich, was ich machen werde!
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Und so rosig ist die Lage nun auch nicht. Colexon (hatte bis heute dort Aktien long gehalten) hat den Geschäftsbericht veröffentlicht. Nach zuvor schon bekannt gegebener Neuausrichtung und Verzicht auf Solarkraftwerke nun der nächste Schlag: Wegen geringerer Förderungen sind dort nun Kreditrichtlinien gebrochen worden und der Bestand der Firma ist gefährdet - trotz Rekordumsatz.
Das heißt also auch wg. Umsatz, die Margen gehen dort weiter in den Keller.... Gut, es gibt sowieso zu viele Solarfirmen, aber könnte auch ein Indikator sein.
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Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR), Münster!
Nach Fukushima und der Energiewende ? Quo vadis erneuerbare Energien?
- Zweiter Regenerativer Wirtschaftstag am 29.09.2011 in Münster
Münster (iwr-pressedienst) - Die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen sind im Jahr 2010 nach einer aktuellen BP-Studie mit über 33 Mrd. t (2009:
31,1 Mrd. t) auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Getrieben vom Wachstum der Weltwirtschaft lag der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 um 46 Prozent über dem Wert von 1990 und damit so hoch wie noch nie, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Eine Möglichkeit, diesen Trend zu bremsen oder zu stoppen, sind weltweit steigende Investitionen in regenerative Energieprojekte. Im vergangenen Jahr steigerte die regenerative Branche das globale Marktvolumen auf rd. 140 Mrd. Euro (2009: 125 Mrd. Euro).
Auf dem Regenerativen Wirtschaftstag am 29.09.2011 in Münster stehen die aktuellen internationalen Wirtschafts- und Marktperspektiven für erneuerbare Energien nach Fukushima sowie die nationale Entwicklung nach der Energiewende in Deutschland im Fokus. Länder wie China oder Indien investieren über Landesprogramme in zunehmendem Umfang in erneuerbare Energieanlagen. So ist das Reich der Mitte zwar zum größten CO2-Emittenten aufgestiegen, aber auch auf dem Markt für regenerative Energieanlagen nimmt das Land mittlerweile eine Schlüsselrolle ein. Welche Chancen sich der deutschen Industrie und Investoren auf den internationalen Märkten eröffnen und wie die "grüne" Wirtschaftspolitik in China tatsächlich funktioniert, ist ein thematischer Schwerpunkt auf dem Regenerativen Wirtschaftstag.
In Deutschland steht nach dem Ausstieg aus der Atomenergie der Einstieg in das regenerative Zeitalter auf der politischen Agenda. Das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die Direktvermarktung von Ökostrom werden jedoch in der Branche kontrovers diskutiert. Wie der energiepolitische Weg zu einem Ausbau regenerativer Energien auf Landesebene konkret aussehen kann, zeigt die neue Energiestrategie des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Mit dem Atomausstieg wird auf kommunaler Ebene die Rolle der lokalen Versorger gestärkt. Chancen ergeben sich jetzt über neue Beteiligungsmöglichkeiten, wie etwa bei Offshore-Windprojekten.
Zudem beeinflussen neue technische Trends bei Solarzellen der nächsten Generation sowie Energiespeichern, wie das Power-to-gas-Verfahren zur Umwandlung von regenerativem Strom in Erdgas, die zukünftige Marktentwicklung und eröffnen weiteres Innovationspotential.
Weitere Informationen im Internet:
Regenerativer Wirtschaftstag: http://www.regenerativer-wirtschaftstag.de
Weltweite CO2-Entwicklung nach Ländern: http://www.cerina.org
Münster, den 17. August 2011
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Norbert Allnoch, Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR), gerne zur Verfügung.
Soester Str. 13
48155 Münster
Tel: (02 51) 23 946 - 0
Fax: (02 51) 23 946 - 10
E-Mail: mailto:info@iwr.de
Internet: http://www.iwr.de und http://www.renewable-energy-industry.com
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In der Energie-Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrpressedienst.de Das IWR-Firmennetzwerk - Teilnehmerliste: http://www.iwr.de/firmennetzwerk
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An-, Um-, oder Abmeldungen unter http://www.iwrpressedienst.de/infos/teilnehmer.html
Gute Aussichten sind wertlos. Es kommt darauf an, wer sie hat.(Karl Kraus, österr. Schriftsteller)
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- juwi beteiligt sich an bundesweitem Aktionstag: Fast 1.000 Mitarbeiter protestieren gegen Kürzungen bei der Photovoltaik-Einspeisevergütung
Wörrstadt (iwr-pressedienst) - Die Energiewende ist in Gefahr! Die Mitarbeiter der juwi-Gruppe und weiterer rheinland-pfälzischer Solarunternehmen machten bei einer großen Protestaktion am juwi-Firmensitz in Wörrstadt deutlich, dass die geplante drastische Kürzung der Solarstromförderung nicht nur zehntausende Arbeitsplätze gefährdet sondern auch das Aus für die Energiewende bedeuten würde.
Wegen der radikalen Kürzungspläne bei der Solarstromförderung, die Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und Umweltminister Norbert Röttgen heute vorstellen werden, hatte der Bundesverband Solarwirtschaft
(BSW) zu einem bundesweiten Aktions- und Protesttag aufgerufen. In Rheinland-Pfalz solidarisierten sich die Mitarbeiter der juwi-Gruppe deshalb mit den Kollegen von First Solar aus Mainz und von der Bauer Solartechnik GmbH, Selzen. Zusammen stellten sich die nahezu 1.000 Beschäftigten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien trotz Nebels und Nieselregens schützend vor den juwi-Solarpark in Wörrstadt und formulierten mit Sätzen wie: "Heute keinen Sonnenstrom – morgen wieder das Atom?" lautstark ihren Unmut.
Die Energiewende ist alternativlos! Darüber besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens. Erneuerbaren Energien gehören deshalb die Zukunft. Dabei ist der weitere schnelle Ausbau der Solarstromerzeugung in Deutschland unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende. Das sagen laut einer Emnid-Umfrage 90 Prozent der Bevölkerung. Und jeder Zweite im Lande glaubt, dass die Politik nicht genug dafür tut.
"Die Solarenergieentwicklung hat enorme Fortschritte gemacht und befindet sich auf den letzten Metern zur Wettbewerbsfähigkeit. Wenn allerdings jetzt die Solarförderung dramatisch gekürzt wird, erntet unser Land nicht mehr die Früchte der seit Jahren gelegten Saat", sagte Herbert Muders, Geschäftsführer Deutschland der juwi-Solar GmbH.
Nach den gegenwärtigen Vorstellungen des Bundeswirtschaftsministeriums soll jährlich nur noch ein Gigawatt Solarstrom gefördert werden. Das wären knapp 90 Prozent weniger als in den beiden Vorjahren. Dabei musste die deutsche Solarwirtschaft bereits in den letzten Jahren deutliche Einschnitte verkraften. So wurde die Förderung für neue Solarstromanlagen seit 2008 bereits halbiert und sinkt nach dem derzeitig gültigen Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) jährlich um bis zu 24 Prozent. Die nun von Philipp Rösler durchgedrückten weitergehenden Kürzungen um noch einmal bis zu 55 Prozent bei Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen hätten unweigerlich einen Markteinbruch zur Folge. Der würde einen Großteil der deutschen Solarwirtschaft zerstören, massenhaft Arbeitsplätze vernichten und die eingeläutete Energiewende ernsthaft in Gefahr bringen. Die von der Bundesregierung gesetzten Ziele wäre so nicht mehr erreichbar.
"Der weitere Ausbau der Photovoltaik wird keine maßgeblichen Kosten für die Stromkunden mehr erzeugen. Derzeit zahlt jeder Stromkunde im Schnitt gerade Mal 3,50 Euro im Monat für die Nutzung der Solarenergie. Das ist so viel, wie ein Latte Macchiato im Pappbecher kostet. Bei weiterem Zubau kämen maximal 10 bis 15 Cent dazu – weniger als ein Extra-Schuss Vanille-Sirup für den Milchkaffee. Dagegen stehen Milliardeninvestitionen in regionale Wertschöpfung, zukunftsfähige Arbeitsplätze und eine langfristig sichere und bezahlbare Energieerzeugung, die einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen für Deutschland haben", bekräftigte Herbert Muders.
Die Mitarbeiter von juwi appellieren mit ihrem Protest an die Politik, den Aufbau der Solarwirtschaft nicht durch überzogene Kürzungen bei der Förderung zu vernichten.
Download Pressefotos:
http://www.iwrpressedienst.de/juwi/23022012/IMG_2368.jpg
Bildunterschrift: Trotz Nebels und Nieselregen bildeten fast 1.000 Mitarbeiter rheinland-pfälzischer Solarfirmen eine Menschenkette vor dem juwi-Solarpark in Wörrstadt.
http://www.iwrpressedienst.de/juwi/23022012/IMG_2378.jpg
Bildunterschrift: Unter den Demonstranten war auch juwi-Gründer Fred Jung.
http://www.iwrpressedienst.de/juwi/23022012/IMG_2412.jpg
Bildunterschrift: Kreativer Protest: Die juwi-Mitarbeiter erschienen mit unterschiedlichen Protest-Plakaten.
Fotos: juwi/Axel Schmitz
Zur juwi-Gruppe:
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit starker regionaler Präsenz. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen. Von der Standortsuche über Planung, Realisierung und Finanzierung bis hin zur Betriebsführung – juwi ist der kompetente Partner für die Energiewende mit regionalen Schwerpunkten.
Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen neben Solar-, Wind- und Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie sowie Green Buildings und solare Elektromobilität. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen mehr als 1.700 Mitarbeiter in 15 Ländern und erzielte im Jahr 2011 einen Jahresumsatz von über eine Milliarde Euro.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 525 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von etwa 920 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 950 Megawatt. Diese Anlagen erzeugen pro Jahr rund 3,5 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht dem Jahresbedarf von etwa eine Million Haushalten. Für die Realisierung dieser Projekte hat juwi in den vergangenen 15 Jahren ein Investitionsvolumen von rund vier Milliarden Euro initiiert.
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern: Im renommierten Wettbewerb des „Great Place to Work Institute“ ist das Unternehmen Anfang 2011 in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20 gelandet. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Indien, Singapur, Südafrika, Chile, den USA und Costa Rica. In Deutschland hat juwi Niederlassungen und Regionalbüros in zwölf Bundesländern.
Wörrstadt, den 23. Februar 2012
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi Holding AG wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Felix Wächter, Presse juwi Holding AG, gerne zur Verfügung:
Energie-Allee 1
55286 Wörrstadt
Tel: + 49 (0) 6732 96 57 12 44
Mobil: +49 (0) 152 09 33 18 78
Mail: mailto:waechter@juwi.de
Internet: http://www.juwi.de
juwi-News über RSS: http://www.iwrpressedienst.de/rss/netz/juwi.php
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In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.de und http://www.renewable-energy-industry.com sowie im IWR-Firmennetzwerk unter
http://www.iwr.de/firmennetzwerk recherchierbar
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Konzentrator-PV-Modul von Siemens-Beteiligung erreicht fast 34% Wirkungsgrad
Erlangen - Der Photovoltaik-Hersteller Semprius hat für seine hochkonzentrierenden Photovoltaik (PV)-Module einen Rekord-Wirkungsgrad von 33,9 Prozent erreicht. Siemens ist an dem US-Start-Up-Unternehmen mit 16 Prozent beteiligt und will die Technologie weiterentwickeln. Ab Mitte 2012 sollen die Module in Serie produziert werden. Die Wirkungsgrade der klassischen PV-Module aus mono- oder polykristallinem Silizium ohne konzentrierende Linsen liegen heute etwa 20 bzw. 16 Prozent.
1000-fache Konzentration
Konzentrierende PV-Module haben eine Glasabdeckung mit eingearbeiteten Linsen. Die Linsen bündeln die Sonnenstrahlen auf kleine Flächen, so dass das PV-Panel nicht vollständig aus Halbleitermaterial besteht, sondern aus einem kostengünstigen Substrat, auf dem kleine Solarzellen aufgebracht sind. Die hochkonzentrierenden Module von Semprius basieren auf extrem kleinen Solarzellen und erreichen eine 1000-fache Konzentration der Sonnenstrahlung. Grundlage ist ein von Semprius entwickeltes Verfahren, um winzige Solarzellen kostengünstig auf das Substrat zu montieren. Konzentrierende PV-Module können nur direkt einfallendes Sonnenlicht verarbeiten und müssen deshalb mit dem Sonnenstand nachgeführt werden. Die Technologie eignet sich besonders für Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung.
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© IWR, 2012
Gute Aussichten sind wertlos. Es kommt darauf an, wer sie hat.(Karl Kraus, österr. Schriftsteller)
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HAMBURG (dpa-AFX) - Chinesische Solarmodulbauer haben sich einem
Pressebericht zufolge im vergangenen Jahr massiv Nachfrage selbst beschafft. Wie
die 'Financial Times Deutschland' (Freitag) mit Verweis auf Brancheninsider
berichtet, warten die Hersteller aus China nicht auf Aufträge, sondern bauen in
Deutschland ihre eigenen Solarparks. Dabei hätten sie nicht die branchenübliche
Finanzierung über Investoren und Solarfonds genutzt, sondern sich der Hilfe von
Krediten chinesischer Staatsbanken bedient.
'Die Aufträge kommen von Tochterfirmen', sagte ein Branchenberater. 'Im
ganzen vergangenen Jahr gab es diese selbst finanzierten Projekte', sagte Arturo
Herrero, Vorstand bei Chinas fünftgrößtem Solarkonzern Jinko, der 'FTD'. 'Und
zum Jahresende hat sich das noch verschärft, weil die Konzerne ihre Bilanzen
reduzieren wollen.'
So verschafften sich chinesische Hersteller einen weiteren Vorteil gegenüber
deutschen Rivalen, die ohnehin zu höheren Kosten produzieren. 'Wir haben einfach
kein Geld, so etwas zu tun', klagt der Chef eines mittelständischen deutschen
Modulbauers gegenüber der Zeitung. 'Aber wir leiden unter der künstlich
geschaffenen Nachfrage.' China wolle mit einem Überangebot den Markt kaputt
machen, um ihn später dominieren zu können, behaupten die deutschen
Wettbewerber.
In der Solarindustrie gibt es derzeit doppelt so viele Fabriken, wie
gebraucht werden, die Preise verfallen schnell, die Konzerne müssen ihre Lager
leeren, um Abschreibungen zu vermeiden. 2011 hat kaum ein Solarunternehmen
Gewinn geschrieben, auch bei den chinesischen Herstellern waren die Zahlen
tiefrot. Sie verfügen jedoch über besseren Zugang zu Geld, weil staatliche
Banken ihres Heimatlandes ihnen Kredite für Investitionen im Ausland zuteilen.
Das massive Engagement der Chinesen in Deutschland ist für die deutschen
Hersteller eine doppelte Belastung. Nicht zuletzt wegen der von ihnen
aufgebauten Solarparks wird die Solarförderung in Deutschland nun erneut stärker
gekürzt./nmu/enl/kja
Gute Aussichten sind wertlos. Es kommt darauf an, wer sie hat.(Karl Kraus, österr. Schriftsteller)
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Mittwoch 21.03.2012, 15:25 Uhr Download -
+ SMA Solar - WKN: A0DJ6J - ISIN: DE000A0DJ6J9
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 34,31 Euro
Rückblick: Die Aktie von SMA Solar befindet sich in einer starken Abwärtsbewegung. Diese führte die Aktie bis Oktober 2011 auf ein Tief bei 35,50 Euro. Nach diesem Tief versuchte die Aktie zwar einen Boden auszubilden. Aber in der vorletzten Woche fiel der Wert mit einer langen schwarzen Kerze unter 35,50 Euro an. Zwar erholt sich der Wert seitdem wieder, aber diese Erholung scheint am Widerstand bei 35,50 Euro zu scheitern. Damit kann sie als Pullback an die letzte Durchbruchsmarke angesehen werden.
Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von SAM Solar dürfte noch einige Wochen unter starkem Verkaufsdruck stehen, Abgaben in Richtung 20,00 Euro sind zu erwarten.
Sollte die Aktie allerdings über 35,50 Euro zurückkehren, wäre eine Rally in Richtung 46,30 Euro möglich. Damit würde der Wert an eine innere Trendlinie ansteigen.
Kursverlauf vom 03.08.2011 bis 21.03.2012
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...echnologie,a2787207,b1.html
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höhere Kurse sehen werden, ich freue mich darauf, da ich an den Wert fundamental, auch unter energiepolitischen Gesichtspunkten glaube.