Libuda
: Preise für inserierte Immobilien sinken deutlich
Preise für inserierte Wohn-Immobilien sinken deutlich
Bundesweit registriert Immoscout24 bei Eigentumswohnungen einen Rückgang der Quadratmeterpreise von 6,2 Prozent (Einfamilienhäuser: minus 4,8 Prozent).
Immobilien-Markt unter Druck: Banken prüfen Kredite strenger
Osman, Yasmin - Vor 12 Std.
Inflation und Angst vor sinkenden Immobilienpreisen lassen Banken vorsichtiger werden. Kunden kommen schwerer an Finanzierungen und müssen höhere Zinsen zahlen.
Libuda
: Immobilienpreise fallen zwischen 4,8% und 6,2%
Immobilienpreise fallen laut Immoscout24 zwischen 4,8 und 6,2 Prozent
Das Portal Immoscout24 hat gestern eine Analyse zur Entwicklung der Immobilienpreise veröffentlicht. Man blickte auf die Preisentwicklung von Immobilien in 312 ausgewählten deutschen Städten und Landkreisen mit mehr als 100.000 Einwohnern im Zeitraum Januar bis Juli 2022. Im Schnitt sanken die Preise für Einfamilienhäuser um 4,8 Prozent. Bei Eigentumswohnungen gingen die Preise im Mittelwert um 6,2 Prozent zurück. In 173 von 312 Städten und Landkreisen sinken die Angebotspreise für Wohnungen zum Kauf. In rund einem Drittel der Städte und Landkreise sinken die Angebotspreise für Häuser zum Kauf.
Libuda
: Der vorprogrammierte Absturz im zweiten Halbjahr
Run auf Immobiliendarlehen: Sparkassenkunden sicherten sich günstige Millionen-Kredite
Christian Schnell 29.07.2022 - 11:02 Uhr
Die bayerischen Sparkassen haben im ersten Halbjahr deutlich mehr Immobiliendarlehen vergeben. Das lässt erahnen, wohin sich der Immobilienmarkt in diesem Jahr entwickelt.
Immobilienboom: Auftragsflaute am Bau ? Wohnbauprojekte auf dem Prüfstand
Am Bau scheinen die fetten Jahre vorerst vorbei zu sein. Zu ungünstig sind von Corona und Krieg beeinflussten Faktoren wie Materialpreise, Zinsen und Energiekosten. Gespart wird zuerst beim Wohnungsbau.
Besonders hart getroffen ist der Wohnungsbau. Private Bauherren müssten neben hohen Baukosten und steigenden Zinsen noch die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten stemmen, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes, Tim-Oliver Müller. ?Da entscheiden sich derzeit doch einige gegen den Hausbau. Aber auch bei institutionellen Investoren werden etliche Wohnungsbauprojekte auf den Prüfstand gestellt und erst einmal verschoben. Eine Entspannung für den angespannten Wohnungsmarkt wird es so nicht geben.? Inzwischen sei auch der Hochbau im Auftrag von Unternehmen rückläufig.
?Der Markt hat sich komplett gedreht? ? So teuer werden Häuser und Wohnungen jetzt Seit einem Jahrzehnt boomt der Immobilienmarkt, nun ändert sich die Stimmung. Was das für Immobiliensuchende und Mieter bedeutet ? und für wen der Traum vom Haus zu platzen droht.
Libuda
: Das wird m.E. die nachgefragte Wohnfläche
je Einwohner in Deutschland senken und auf diese Weise zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage beitragen:
"Neubauwohnungen wurden im Durchschnitt für 10,59 Euro pro Quadratmeter angeboten. Mieter müssen also voraussichtlich noch tiefer in die Taschen greifen ? obwohl viele bereits jetzt finanziell deutliche Mehrbelastungen spüren. Nach einer Analyse des Portals Immowelt geben Singles in 23 von 80 untersuchten Städten für die Kaltmiete bereits mindestens ein Viertel ihres Nettoeinkommens aus.
Inflation sorgt für Indexmietverträge Die hohen Inflationsraten erhöhen dabei noch den Druck. Wegen der hohen Inflation möchten viele Vermieter nun vermehrt auf Indexmietverträge umstellen. Eine Indexmiete koppelt dabei die Höhe der Miete an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten ? und unterliegt nur beim Ausgangspreis unmittelbar der Mietpreisbremse."
Angebot: Boom bei Kaufimmobilien In den Metropolen ? und auch bundesweit ? stieg das Angebot für Kaufimmobilien bei ImmoScout24 im Juli. Am stärksten in München mit einem Plus von 18,5 Prozent gegenüber Juni. Auch in Düsseldorf (plus 15,6 Prozent), Köln (plus 14,4 Prozent) und Stuttgart (plus 14,2 Prozent) ist das Kaufangebot innerhalb eines Monats deutlich gestiegen. Für Gesamtdeutschland und Berlin verzeichnet ImmoScout24 im Juli durchschnittlich rund neun Prozent mehr Inserate für Wohneigentum als im Vormonat. Im Metropolenvergleich fällt die Entwicklung des Angebots damit am geringsten aus.
Nachfrage nach Wohneigentum sinkt Gegenläufig zur Angebotsentwicklung ist die Nachfrage nach Immobilien zum Kauf in allen Metropolen und deutschlandweit im Juli zurückgegangen: In Köln um rund 31 Prozent und damit am stärksten. Auch in der finanzkräftigen bayrischen Landeshauptstadt München nimmt die Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen deutlich um rund ein Viertel (minus 26,1 Prozent) ab. Für Hamburg (minus 21,7 Prozent) und Berlin (minus 20,8 Prozent) verzeichnete ImmoScout24 im Juli rund ein Fünftel weniger Nachfrage als im Vormonat. In der gesamtdeutschen Betrachtung nimmt die Nachfrage im Juli im Schnitt um knapp 18 Prozent ab.
Moderation Zeitpunkt: 30.08.22 12:38 Aktion: Löschung des Beitrages Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern - fehlender Mehrwert für andere Foristen
ist die Tatsache, dass wir ärmer geworden sind - und daher auch nicht jede irgendwie geartete Preissteigerung ausgeglichen werden kann.
Wie sich das auf die Nachfrage nach Immobilien auswirkt, muss ich Euch wohl nicht näher erläutern.
Und vermutlich ist das Ärmer-Sein und/oder das Ärmer-Werden auch kein vorübergehender Zustand, sondern ein länger anhaltendes Phänomen. Politiker, die wiedergewählt werden wollen, müssen das aber wohl verschweigen - und tun das auch.
auch im Bereich Baufinanzierung tätige Unternehmen wie Hypoport ärmer macht - und die höheren Zinsen kommen noch zusätzlich dazu:
Folker Hellmeyer: "Wir sehen derzeit eine einmalige Wohlstandsvernichtung" Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG, prognostiziert, wie weit die EZB und die US-Notenbank Fed mit ihren Zinserhöhungen gehen und wann der Bärenmarkt enden könnte.