ein wenig recherchiert:
Es war sicherlich nicht ganz einfach, Deinen Anamnesebogen auszuwerten, zumal 2/3 der Seiten mit schwarzen Sternchen bemalt waren. Aber kein Vorwurf: sowas kann Bestandteil Deiner Therapie sein. Das Grundproblem, dem Du Dich stellen musst, liegt -wie so oft- in Deiner Kindheit begründet. Wie Du berichtest, begann Deine Sternallergie an einem schwülwarmen Nachmittag im mit Gebrochenem gefüllten Straßengraben zwischen Bullerbeck und Hirtzenhain. Dein Vater lag STERNhagelvoll in besagtem Gebrochenen, als der Ortsscheriff (natürlich mit STERN) ihn in die Ausnüchterungszelle brachte. Dort konnte er den wunderbaren STERNenhimmel beobachten. Nach STERNtaler, STERNenhimmel von Hubert Kah und der Zeitschrift STERN war das zuviel für Dein kleines Herzchen. Als Du dann noch die tägliche Klassenkeile erhieltst, sahst Du nur noch STERNE. Wie gesagt, lass mal Fachleute ran, es hat alles seinen Grund. Gute Nacht.
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