neue Ehre für Arcandor!

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neuester Beitrag: 30.09.10 10:07
eröffnet am: 21.10.08 16:45 von: brunneta Anzahl Beiträge: 1120
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13.08.09 16:04

3817 Postings, 7249 Tage SkydustArcandor freier FALL

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WKN: 542270  beachten

13.08.09 16:24

27134 Postings, 6190 Tage brunnetaInsolvenzverwalter erklärt Arcandor-Plläne!!

http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/...-und-Quelle.html
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14.08.09 07:39

27134 Postings, 6190 Tage brunnetaEs ist nur Sanierung per Insolvenz!!

Karstadt-Mutterkonzern stellt Insolvenzantrag und will sich so sanieren

"Die Stimmung ist grausam, die Mitarbeiter weinen": Entsetzen, Tränen und Jobangst herrschen einer Betriebsrätin zufolge in der Essener Arcandor-Zentrale, nachdem der Konzern Insolvenz angemeldet hat. Arcandor indes hofft, sich so zu sanieren.

"Das ist durchgegangen wie eine Explosion", sagte die Betriebsrätin Gabriele Schuster über die Stimmung in der Zentrale des Karstadt-Mutterkonzerns nach dem Insolvenzantrag. Jetzt würden bei der Sanierung sicher viele Stellen gestrichen, fürchtet sie. Allein in der Zentrale des Handels- und Touristikkonzerns in Essen arbeiten rund 2000 Menschen. Sie befürchten nach einer Fusion der Karstadt-Warenhauskette mit Kaufhof scharfe Kürzungen.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/772396?inPopup=true

Geschäfte laufen weiter - 43.000 betroffen
Für Kunden soll es allerdings keine Einschränkungen geben. "Alle Geschäfte laufen ungehindert weiter", sagte Arcandor-Sprecher Gerd Koslowski. Die Haupteigentümer würden sich auch unverändert zum Fortbestand des Unternehmens bekennen. Garantien, Anzahlungen oder Rückgaberechte würden nicht angetastet. Für die Beschäftigten seien die Gehaltszahlungen bis August gesichert.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/771290?inPopup=true
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14.08.09 07:55

27134 Postings, 6190 Tage brunnetaNotoperation soll Karstadt und Quelle retten

NÜRNBERG - Der Ort war mit Bedacht gewählt: Weiße, kahle Wände; 1000 Quadratmeter öde, verwaiste Fläche, die jeden noch so scheuen Gedanken an die guten alten, erfolgreichen Zeiten des Quelle-Gründers Gustav Schickedanz sofort im Keim ersticken. An einer Stirnseite zwei spartanische Tische, dazu Stühle wie vom Sperrmüll - welche Umgebung könnte besser passen zu der Botschaft, die der vorläufige Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg zu verkünden hatte.

In dem weitläufigen Raum des Quelle-Versandgebäudes an der Fürther Straße, wo zuletzt die Restbestände des Katalogsortiments zu Schleuderpreisen verklopft wurden, regt sich an normalen Tagen kein Finger mehr. Längst sind weite Teile des mehrstöckigen Hauses leergeräumt, die Geschäfte laufen seit Jahren schlecht. Die Quelle ist Kern der Versandgruppe Primondo. Und die gehört so wie die Karstadt-Warenhäuser zum Essener Arcandor-Konzern, der einst KarstadtQuelle hieß - aber das ist eine andere Geschichte.

Schelte für Middelhoff

Arcandor musste am 9. Juni dieses Jahres endgültig Insolvenz anmelden, nachdem jahrelange Bemühungen gescheitert waren, den Konzern profitabel zu machen. Was das Management in all den Jahren nicht fertig brachte, das muss jetzt der Insolvenzverwalter in wenigen Wochen schaffen, sonst droht dem Handelsriesen mit den meisten seiner Töchter die Abwicklung und der Ausverkauf.

Apropos Management. Der jetzige Chef des Verfahrens spart nicht mit nur mühsam versteckter Kritik an der alten Arcandor-Führung. Görg meint den im März ausgeschiedenen Manager Thomas Middelhoff, wenn er beklagt, dass er einen Konzern vorgefunden hat, bei dem «die Substanz gründlich aufgebraucht wurde« und «aus dem auch noch das letzte Staubkorn herausgeholt worden ist, um es zu Geld zu machen.« Starker Tobak angesichts der sonst so dezenten Umgangsart in der Wirtschaft.

Auch Karstadt muss bluten

Entsprechend einschneidend sind die Maßnahmen, die Görg gestern in dem alten Quelle-Versandgebäude zuerst den Mitarbeitern und dann den Journalisten aufzählte: Bei Primondo fällt jeder dritte Arbeitsplatz weg - nach gegenwärtigem Stand 3700, davon je nach Lesart zwischen 1500 und 2000 in der Region. Verteilt auf die verschiedenen Gesellschaften bedeutet das beispielsweise: 140 Arbeitsplätze werden wohl in der Logistik wegfallen, 200 bei der Primondo Management Service, über 1900 bei der Quelle GmbH. Von Plangrößen spricht der vorläufige Insolvenzverwalter - Zahlen, die mit den Arbeitnehmervertretern erst noch ausgehandelt werden müssen. Doch ob es unter dem Zeitdruck und der bedrohlichen Lage des Konzerns noch viel auszuhandeln gibt, bezweifeln selbst die Betriebsräte.

Auch Karstadt muss bluten. Bis zu 19 Häuser sollen verkauft oder geschlossen werden, ohne dass Standorte genannt wurden. Beschäftigte, Vermieter und Lieferanten müssen Opfer bringen - «die Operation wird Schmerzen bereiten«, sagt der Insolvenzverwalter. In Nürnberg ist man derweilen zuversichtlich, nicht zu den von Schließung bedrohten Filialen zu gehören. «Wir arbeiten profitabel«, bekräftigte gestern noch einmal Hansjörg Pointecker, Geschäftsführer des Hauses an der Lorenzkirche. Gleiches gilt für die Filiale in Langwasser.

Versandchef: Auf dünnem Eis

Immerhin: der derzeitige Insolvenzverwalter Görg hält sowohl Karstadt als auch die Versandsparte für «im Kern überlebensfähig«. Und das ist mehr, als unmittelbar nach der Anmeldung der Insolvenz Anfang Juni zu erwarten war.

Primondo-Chef Marc Sommer dämpft allerdings im Gespräch mit dieser Zeitung allzu große Hoffnungen: «Wir bewegen uns auf einem sehr dünnen Eis.« Vor allem die bis Ende des Monats anstehende Verlängerung des Factoring-Programms mit den finanzierenden Banken - an der Spitze die Essener Valovisbank - nannte Sommer als einen der Knackpunkte für die Fortführung des Versandgeschäftes. Wie schon bei den zähen Verhandlungen im Juni geht es auch jetzt wieder um Sicherheiten und um Konditionen. «Die Bedingungen, die da genannt werden, sind so unrealistisch, dass ich sie noch nicht einmal ernst nehmen kann«, deutet auch der Insolvenzverwalter an, wie schamlos offenbar die Banken die Notsituation des Konzerns ausnutzen.

Kaufhaus wird geschlossen

Primondo-Chef Sommer betont, dass die meisten der anstehenden Sanierungsmaßnahmen im Versandbereich ohnehin geplant, beziehungsweise eingeleitet worden waren. «Da wirkt das Insolvenzverfahren jetzt wie ein Katalysator, der manche Sachen beschleunigt, die auf normalem Weg längere Zeit in Anspruch genommen hätten.«

Als Beispiel nennt Sommer langlaufende, teure Mietverträge für Immobilien, die nicht mehr oder nur zum Teil genutzt werden. Diese könnten in der Insolvenz gekündigt werden, was eine deutliche Kostenentlastung ermögliche. Unter anderem sollen so die 18 Primondo-Standorte in der Region auf dem AEG-Areal an der Fürther Straße gegenüber dem Quelle-Kaufhaus konzentriert werden. Das Kaufhaus selbst wird geschlossen.

Investoren in Sicht

Insolvenzverwalter Görg wie auch Primondo-Chef Sommer sind zuversichtlich, für die Versandgruppe als Ganzes einen Investor zu finden - für Sommer die Voraussetzung, dass er nach der Insolvenz weiter die Verantwortung für die Versand-Gruppe tragen wird. Görg spricht von bis zu acht ernsthaften Interessenten. Schon bis Anfang September, so erwartet Sommer, könnten dann verhandelbare Angebote vorliegen.

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=1069344&kat=5&man=3
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14.08.09 09:29

27134 Postings, 6190 Tage brunnetaArcandor sucht Käufer für seine Töchter

Nicht nur bei Karstadt und Quelle, auch bei der Deutschen Post geht wegen der Pleite des Handelskonzerns die Jobangst um.

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...eufer-fuer-seine-Toechter.html
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14.08.09 11:05

27134 Postings, 6190 Tage brunneta"Diese Operation wird Schmerzen bereiten"

Einschnitte bei Karstadt - Stellenabbau bei Quelle

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/arcandor280.html
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14.08.09 13:03

756 Postings, 5706 Tage Fischgrät"Kaufen, wenn alle anderen verkaufen "

Na dann kauft mal schön weiter, wird immer billiger!!  

14.08.09 13:40
4

95 Postings, 6129 Tage BarrenWuffet..

ich stell mich erstmal vor:

Ich bin der Top Experte hier und kann nur 1 sagen: wer dieses scheiss Papier gestern nicht orderte zu einem sensationell geilen Preis wird Ende des Jahre bei einem Kurt über 3? trauern.

Viele Grüße

Trader no. 1
Moneymaker
GOTT  

14.08.09 15:00

618 Postings, 5936 Tage armanicodeso ne beschissene aktie

14.08.09 15:16

3984 Postings, 5857 Tage pepask??@armanicode

was ist dir denn über die Leber gelaufen? Kannst du dich auch klarer ausdrücken?  

14.08.09 15:18

618 Postings, 5936 Tage armanicodeeinsteigen oder nicht einsteigen????

14.08.09 15:26
1

3984 Postings, 5857 Tage pepask@armanicode

dies muss jeder selbst entscheiden! Entweder sind Zocker am Werk und das ist nur eine Seifenblase, oder da wissen andere mehr als die Allgemeinheit.  

14.08.09 15:32

27134 Postings, 6190 Tage brunnetaL&S RT 0,32 ? +23,07%

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14.08.09 18:40

27134 Postings, 6190 Tage brunnetaL&S RT 0,33 ? +26,92%

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15.08.09 06:58

756 Postings, 5706 Tage FischgrätZwei Zitate WiWO 10.08.2009

"Wenn da jemand kommt, der ein paar Milliarden bezahlen will, sind wir sicher nicht dabei. ( Eckhard Cordes, zum Interesse seines Konzerns an rund 60 Karstadtfilialen)

"Karstadt ist ein Trümmerhaufen" Axel Bree, Chef des Taschenproduzenten Bree

 

15.08.09 09:37

27134 Postings, 6190 Tage brunnetaMetro will Karstadt-Häuser übernehmen

München (ddp-nrw). Der Düsseldorfer Metro-Konzern rechnet die
geplante Übernahme von rund 60 Karstadt-Häusern des insolventen
Wettbewerbers Arcandor neu durch. Das berichtet das
Nachrichtenmagazin «Focus» unter Berufung auf Konzernkreise. Danach
hat sich die wirtschaftliche Lage einiger Karstadt-Filialen offenbar
derart verschlechtert, dass sie für den größten deutschen Händler
nicht mehr interessant sein könnten.

Der vorläufige Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg hatte
am Donnerstag angedeutet, dass er für 19 der insgesamt 126
Karstadt-Waren- und Sporthäuser keine Zukunft sehe. Wie FOCUS weiter
berichtet, befinden sich darunter offenbar jene neun Filialen, die
Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick bereits im April in eine eigene
Verwertungsgesellschaft ausgegliedert hatte.

http://www.financial.de/news/...e-weniger-karstadt-hauser-ubernehmen/
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15.08.09 12:38

2684 Postings, 5917 Tage Schalke1738 cent L&S

17.08.09 07:59
1

27134 Postings, 6190 Tage brunnetaPressestimme: ''Frankfurter Allgemeine Zeitung''

"Das ist eine schallende Ohrfeige vom Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg für den früheren Vorstand des zusammengebrochenen Arcandor-Konzerns. Sie trifft vor allem Thomas Middelhoff. Ihm bescheinigt der in großen Pleitefällen erfahrene Jurist, dass in den zurückliegenden Jahren so ziemlich alles falsch gemacht wurde. Der teure Einstieg bei Thomas Cook hat dem Konzern wertvolle Substanz entzogen, die für die Sanierung des eigentlichen Handelsgeschäfts fehlte. Alles ist verscherbelt worden, der Konzern ist ausgeblutet. Sogar Staub wurde zu Geld gemacht, während der Vorstand einen unverhältnismäßigen dienstlichen Aufwand getrieben hat, wie es ein alter Fahrensmann wie Görg selten gesehen hat. Den Schaden aus dem Blenden und Versagen der Manager haben Mitarbeiter und Kleinaktionäre. Das üppige Gehalt von Middelhoffs Nachfolger, dem Noch-Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick, trägt nicht die Gesellschaft, sondern der Großaktionär Oppenheim. Warum eigentlich? Gegen den früher hochdotierten und später wohlabgefundenen Middelhoff ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Untreue im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften. Was da wohl noch kommt?"/gr

http://www.finanznachrichten.de/...rcandor-insolvenzverwalter-016.htm
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17.08.09 09:22

27134 Postings, 6190 Tage brunnetaLang & Schwarz - Daily Trader: Arcandor

Arcandor : Der vorläufige Insolvenzverwalter des Konzerns, Klaus Hubert Görg, geht mit dem früheren Management des Handelskonzerns in einem Interview mit der "Welt am Sonntag" hart ins Gericht. "Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, dass um den Preis der kurzfristigen Liquidität die Ertragskraft und die Substanz ruiniert wurden", sagte er der Zeitung. Auch den Ex-Arcandor-Chef Thomas Middelhoff kritisierte er. "Er habe sparsamere Vorstandsvorsitzende erlebt", sagte Görg. "Wir haben mit der Lupe nach der Substanz in diesem Unternehmen gesucht, aber wir haben nichts Nennenswertes gefunden. In diesem Hause gibt es wirklich nichts, was nicht anderen Leuten gehört". so Görg. Das habe er in so großen Firmen noch nie erlebt. Die Übernahme des Touristik-Unternehmens Thomas Cook sieht Görg als Fehler. Sie habe Arcandor Substanz entzogen, die zur Sanierung anderer Sparten gefehlt habe.

http://www.financial.de/news/deutsche-aktien/2009/...mens-volkswagen/
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17.08.09 16:32

5638 Postings, 5681 Tage garrisondiese IV ist von politik eingesetzt...

also er redet nur das, was die anderen, die was zu sagen haben, ihm befehlen. natürlich wusste er von Anfang an das Arcandor kein Substanz hat, ABER die Börsentheater läuft so, nicht wahr!!!

Mir war klar, dass die Firma zerschlagen wird, also die gesunde Teile ausgegliedert, höchstwahrscheinlich Kaufhäuser werden von Metro übernommen etc.

Für mich ist Arcandor derzeit nur ein Zockerpapier, wo die kleine Zocker ihr Glück versuchen...

Deshalb warne ich alle vor Totalverlust - Finger weg!!!!  

17.08.09 17:09

17012 Postings, 5926 Tage ulm000Hey Garrison

Im Juni haste du noch ein Kursziel für Arcandor von 2,50 ? herumposount und jetzt siehst du Totalverlust. Warum ????  

17.08.09 17:16

5638 Postings, 5681 Tage garrisonweil der Name...

Arcandor verschwinden wird (Zerschlagen). Es wird nur ein Börsenmantel an der Börse weiter gehandelt..:)

Das bedeutet für neue Anleger sowie für frühere Anleger (Frau Schikedanz, Salomon - Sal. oppenheim..), wenn sie jetzt z.B. kaufen, Totalverlust, denn Aktie wird, denke ich, weit unter ? .10 gehandelt.

Gruß  

17.08.09 19:55
1

2169 Postings, 5646 Tage Hein Bloed Nr. 2Das ist ganz offensichtlich falsch

da alleine die TC Aktien mehr wert sind als alle Bankschulden zusammen. Wenn man dann noch Karstadt und die Premium Häuser gut verkauft (Quelle kann in den Müll) bleiben hunderte Millionen übrig, die dann ja "bestimmt" an die Aktionäre gegeben werden, bevor der Laden aufgelöst wird, ja? Oder kriegen das die Manager als Bonus und Eigentümer den Rest? Oh, nicht den IV vergesssen, der braucht auch noch 100 Mio, mindestens.
 

17.08.09 20:21

17012 Postings, 5926 Tage ulm000Da hast du rvöllig recht Hein Bloed

Die Frage ist aber natürlich, bleibt nachdem dem Bieterverfahren noch etwas übrig nachdem die Gläubiger bedient worden sind oder nicht ? Außerdem muss man sehen ob der Inso-Verwalter wirlklich Primondo und Karstadt einzeln komplett verkaufen kann. Wenn ja, dann könnte Arcandor sich die Abfindungen und die weiteren anfallenden Restrukturierungskosten sparen. Wir reden dabei sicherlich von einer Größenordnung um die 200 bis 300 Mio. ?.
Insgesamt kann man aber schon davon ausgehen, dass wir einen Arcandor-Kurs von einem Euro nicht mehr sehen werden. Soviel Kohle, also etwa 250 Mio. ?, wird der Inso-Verwalter am Schluß der Verkäufe nach Abzug der Schulden nicht heraus bekommen. Aber für die Aktionäre dürfte sehr wohl etwas übrig bleiben und dieses Geld muss dann auch an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

Die Garrison-Argumentation ist natürlich total daneben. Die ist ganz einfach falsch. Der hat sehr wahrscheinlich noch gar nicht verstanden um was es geht.  

17.08.09 20:36

2169 Postings, 5646 Tage Hein Bloed Nr. 2Leider bekommen wir ja nach wie vor keine Zahlen

wird auch wohl seinen Grund haben. Irgendwo hab ich die Tage gelesen das alleine der Immobilienwert des KaDeWe ca. 400 Mio beträgt. Also wird man das als komplettes Warenhaus für 500 Mio oder so verkaufen können? Ich nehme an bei den anderen beiden Häusern in München und Hamburg sieht das in etwas ählich aus. Dann wird es auch noch irgendetwas für Karstadt und Quelle geben und den sonstigen Kleinkram. Was dann nach Begleichen der Verbindlichkeiten übrig bleibt können wir ohne irgendwelche Zahlen ja leider nicht schätzen. Irgendwas 1-2 Euro wird für die Aktionäre sicherlich zum Schluss noch abfallen vermute ich. Wenn ich ganz sicher wäre würde ich jetzt kiloweise Aktien für 30ct kaufen, aber ich trau mich halt nicht :-)  

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