In Deutschland bekommt kein Anleger Aktien zugeschickt ! Der normale Vorgang bei einem derartigen Aktiensplitt ist wie folgt: Die Clearstream AG (früher Auslandskassenverein ) hat in den USA eine Lagestelle. In Deutschland werden nur die Anrechte auf die Originalaktien gehandelt und nicht wirklich die Aktie selbst. Alle Kapitalmaßnamen werden somit in den USA geregelt. Am Stichtag hat der Kassenverein einen Gesamtbestand in Höhe von xxx Aktien, dafür bekommt er dann an seine Lagestelle die Splittaktien geschickt. Anschließend verteilt er die Gutschriften an die betreffenden Banken, die dann diese Aktien ihren Kunden zuteilen. Kein Anleger muß sich in Deutschland darum kümmern, daß er die Splittaktien gutgeschrieben bekommt. Da der Vorgang oft etwas Zeit in Anspruch nimmt, kann es bis zur Gutschrift der Aktien in Deutschland ein paar Tage länger dauern. Dies ist der Standardvorgang, es würde mich wundern, wenn es bei Hartcourt anders läuft. Euer Skontroführer für Hartcourt in Hamburg Klaus Pinkernell Börsenmakler Schnigge AG
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