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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Habe es gefunden. Das EBT ist seit 2015 im Sinkflug und 2019 war ganz schlecht. Das operative Ergebnis ist 2016/2017 noch gestiegen, aber stagniert nun.
Übrigens: Die Daten auf ariva zum Finanzergebnis kann ich in den Geschäftsberichten nicht so wiederfinden. EBIT und Ergebnis nach Steuer passt.
Beispiel: ariva sagt zu Steuer 22,7 Mio. ? Aufwand in 2018 und die Geschäftsberichte 2018/2019 sagen 23,2 Mio. ?.
Im Geschätsbericht wird über Bewertungsergebnis gesprochen. Diesen Begriff kennt ariva natürlich nicht. Und dieses Bewertungsergebnis ist das Problem. Im Geschäftsbericht 2019 heißt es:
Bewertungsergebnis deutlich negativ
Das Bewertungsergebnis resultierte mit -120,0 Mio.? (i. Vj. -58,3 Mio.?) aus der Bewertung des Immobilienvermögens des Kon- zerns nach IAS 40. Von dem Bewertungsverlust auf das Immobilien- vermögen entfielen, nach Berücksichtigung des Anteils der Fremd- gesellschafter, -94,2 Mio. ? (i. Vj. -55,7 Mio. ?) auf die Bewertung des im Konzern ausgewiesenen Immobilienvermögens und -25,8 Mio. ? (i. Vj. -2,6 Mio.?) auf die Bewertung des Immobilienvermögens der nach at-equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen.
Im Durchschnitt wurden die Konzernimmobilien nach Berücksichti- gung der laufenden Investitionen um -2,9% abgewertet (i. Vj. -1,4%), wobei die Bandbreite der Bewertungsänderungen zwischen -9,6% und +4,1% lag. Bei einem insgesamt weiter hohen Vermietungs- stand von 97,6% (-1,0%) wurde die Bewertung des Immobilienport- folios im Wesentlichen beeinflusst von im Durchschnitt gestiegenen Ankaufsrenditen für Shoppingcenter in Deutschland, Investitionen in die Modernisierung und Positionierung des Bestandsportfolios sowie von angepassten Erwartungen an die Mietenentwicklung und Nachvermietungszeiträumen.?
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Wertpapier:
Deutsche EuroShop AG
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Im 2017 Bericht steht:
Bewertungsergebnis deutlich unter Vorjahresniveau
Das Bewertungsergebnis von 12,9 Mio. ? (2016: 145,5 Mio. ?) resultierte mit 13,1 Mio. ? (2016: 146,2 Mio. ?) im Wesentlichen aus der Bewertung des Immobilienvermögens des Konzerns nach IAS 40. Von dem Bewer- tungsgewinn auf das Immobilienvermögen entfielen, nach Berücksichti- gung des Anteils der Fremdgesellschafter, 8,7 Mio. ? (2016: 117,5 Mio. ?) auf die Bewertung des im Konzern ausgewiesenen Immobilienvermö- gens und 4,4 Mio. ? (2016: 28,7 Mio. ?) auf die Bewertung des Immobilien- vermögens der nach at-equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen.
Im Durchschnitt wurden die Konzernimmobilien nach Berücksichtigung der laufenden Investitionen um 0,6 % (2016: 4,6 %) aufgewertet, wobei die Bandbreite der Bewertungsänderungen zwischen -4,5 % und +5,7 % lag. Die Wertentwicklung basiert auf aktuellen Mietmarktprognosen, die mittelfristig von durchschnittlich leicht steigenden Mieten ausgehen, einer stabilen Kostenquote und aus den am Transaktionsmarkt leicht gesunkenen Vergleichsrenditen im In- und Ausland.
Wobei der Begriff Bewertungsergebnis im 2016er nie verwendet wurde. Gut zu sehen, wie dieses Bewertungsergebnis regelrecht abstürzt.
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Wertpapier:
Deutsche EuroShop AG
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und der HJ2020 deutet eine weitere Verschlechterung an:
Bewertungsergebnis im veränderten Marktumfeld negativ
Die Corona-Pandemie hat sich auch auf die Bewertung des Immo- bilienvermögens des Konzerns nach IAS 40 ausgewirkt und zu einem negativen Bewertungsergebnis von 217,9 Mio.? geführt. Vom Bewertungsrückgang entfielen unter Berücksichtigung des Anteils der Fremdgesellschafter -168,7 Mio.? auf die Bewertung des im Konzern ausgewiesenen Immobilienvermögens und -49,2 Mio. ? auf die Bewertung des Immobilienvermögens der nach at-equity bilan- zierten Gemeinschaftsunternehmen.
Im Durchschnitt wurden die Konzernimmobilien nach Berücksichti- gung der laufenden Investitionen im ersten Halbjahr 2020 um 5,5% abgewertet, wobei die Marktwertveränderungen in einer Bandbreite von -3,1 %bis -9,9 % lagen. Bei einem insgesamt weiter hohen Ver- mietungsstand von 97,0% (-0,6% im Vergleich zum letzten Bilanz- stichtag) wurde die Bewertung des Immobilienportfolios im Umfeld
der Corona-Pandemie von verschiedenen Faktoren wesentlich beeinflusst. Zu den Abwertungen haben gestiegene Ankaufsrendi- ten für Shoppingcenter, eine Senkung der durchschnittlichen Markt- miete, erwartete längere Nachvermietungszeiten sowie erhöhte Investitionsanforderungen beigetragen.
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Wertpapier:
Deutsche EuroShop AG
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Deutsche EuroShop AG
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