Maier und Partner AG WKN A1MMCY die 1000% Rallye?

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neuester Beitrag: 21.06.22 11:14
eröffnet am: 02.02.14 15:08 von: genialo Anzahl Beiträge: 4296
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26.04.21 13:41

3711 Postings, 1599 Tage HonestMeyerPleiteadler

Vielleicht googlen sie noch einmal den Begriff "Überschuldung". Für die Aktionäre bleibt überhaupt erst Geld übrig, nachdem ALLE Forderungen und ALLE Kosten des Verfahrens zu 100% abgegolten sind. Danach sieht es nach Insolvenzeröffnung wegen Überschuldung aber nicht mehr aus.

Oder erachten Sie die Eröffnungsbilanz als falsch ? Ich nicht. Habe ich noch nie erlebt.  

26.04.21 13:44
1

3711 Postings, 1599 Tage HonestMeyerMerkwürdig ist nur

wie man an einer fatalen Situation für eine AG noch etwas Gutes finden kann. Zum Glück gab es hier nicht hunderte Mitarbeiter, die um ihre Existenz fürchten mussten.

Eigentlich gab es hier noch nichts, wenn man genauer hinschaut bzw. sich eingehend mit dem Wert befasst. So sehe ich das. Hier darf jeder seine Meinung kund tun. ;-)  

26.04.21 13:46

3711 Postings, 1599 Tage HonestMeyerIch befürworte ein schnelles Delisting.

Damit nicht noch mehr Unsinn mit dieser Aktie angestellt werden kann. Mantel-AGs gibt es inzwischen mehr als genug, da braucht es diese nicht.  

26.04.21 13:48
1

733 Postings, 4965 Tage Pleiteadler@Ebi52: Warum?

Können Sie ausführen, warum eine Taxe die Börsenaufsicht nach Poppenbüttel führen soll?
Bin vielleicht etwas langsam im Nachvollziehen, was Sie meinen damit unterstellen zu wollen?

Das ist doch nur noch ein Gebashe ohne Sinn und Verstand.
Was haben Sie eigentlich mit Poppenbüttel und Hamburg ständig am Hut?
Hier kommentieren nur noch Nichtaktionäre, die dennoch vermeintliche Aktionärsrechte einfordern wollen in Verbindung mit ständigen Wiederholungen.
Wer in so eine Aktie investiert, zumindest die letzten Jahren, ist höchst spekulativ unterwegs.
Das ständige Jammern nach Bafin, Börse etc. ist doch nur noch ein Witz.
Meiner Meinung nach wurde eine Sanierung unter schwersten Bedingungen versucht, wie ich es auch auf der letzten HV Ende 2017 in Hamburg erfahren konnte.
Hat nun nicht funktioniert.

Der Insolvenzverwalter wird nun schauen, mit welchen Forderungen überhaupt zu rechnen sind und wird vermutlich das Verfahren gegen frühere Organe fortführen, wenn er sich ein Überblick verschafft hat.
Dann kommt vermutlich Geld in die Kasse für die Gläubiger und vielleicht noch etwas für die Aktionäre.

Alle Nichtaktionäre, die sich hier tummeln und eben diesen Umstand wegfallen lassen wollen, wie z.B. Masseunzulänglichkeit usw. wird doch bestätigt, dass es ihnen nicht um die Gesellschaft geht und vor  allem nicht um die Aktionäre.  Ansonsten könnte man ein wenig besser informiert sein und muss nicht irgendwelche alten Berichte wiederholen.  

26.04.21 13:54
1

3711 Postings, 1599 Tage HonestMeyerDas Einfordern von Pflichten ist KEIN Witz.

Das gilt ebenfalls für Notierungspflichten einer AG.

Warum sollte es uns um die verbliebenen Aktionäre gehen ? Sie schreiben doch selbst "ist höchst spekulativ unterwegs", d.h. die Aktionäre haben sich für diese Aktie entschieden und sind hoffentlich auch kritikfähig. Ich muss nicht in einer Aktie investiert sein, um hier zu diskutieren.  

26.04.21 13:58

3711 Postings, 1599 Tage HonestMeyerÜberschuldung.

Ich täte mich mal informieren, wie da die Chancen für Aktionäre wirklich stehen.

Und ich täte mich mal informieren, wie es um die Notierung der Aktie bestellt ist, falls der Druck auf Aufsicht und Börsengeschäftsleitung wg.der Vorfälle innerhalb der AG wächst...  

26.04.21 14:23

10203 Postings, 3760 Tage Ebi52Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.04.21 09:55
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26.04.21 15:18
1

733 Postings, 4965 Tage Pleiteadler@ HonestMeyer

Wie definieren Sie alle Forderungen? Die, die zur Tabelle angemeldet werden, nicht bestritten sind und auch nicht als nachrangig eingestellt werden? In solchen Verfahren schaut der Insolvenzverwalter, dass er so viel als möglich bestreitet. Und woher wollen Sie die Verbindlichkeiten kennen, die auch erfolgreich angemeldet werden?
Da brauche ich nichts googel. So viel InsO verstehe ich noch.

Geldstrafen und Bußgelder gehören zu den nachrangigen Insolvenzforderungen im Sinne von § 39 Abs. 1 Nr. 3 InsO. Die Gläubiger solcher Forderungen werden erst dann befriedigt, wenn alle Insolvenzforderungen im Sinne von § 38 InsO erfüllt sind. Der Gesetzgeber hat die Geldstrafen und Bußgelder deshalb als nachrangige Insolvenzforderungen eingeordnet, weil der Schuldner bestraft werden soll, nicht die übrigen Insolvenzgläubiger. Wären es Insolvenzforderungen, müssten die übrigen Insolvenzgläubiger sich die Masse mit den Gläubigern von Geldstrafen und Geldbußen teilen, im Ergebnis würde also nicht der Schuldner bezahlen, sondern die Insolvenzgläubiger.

Grundsätzlich gilt: Zahlungen auf Geldstrafen und Geldbußen sind anfechtbar. Dies ist seit der Entscheidung des BGH vom 14.10.2010 (NZI 2011, 189) höchstrichterlich entschieden. In jenem Fall war der Insolvenzschuldner zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft forderte den Schuldner unter Androhung von Zwangsmaßnahmen, insbesondere Ersatzhaft, auf, die Geldstrafe zu überweisen. Der Schuldner bezahlte und beantragte drei Tage später die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Der BGH verurteilte die Staatsanwaltschaft zur Rückzahlung. In einem anderen Fall hatte der Schuldner im Rahmen des Strafverfahrens angegeben, Sozialhilfe zu beziehen und Verbindlichkeiten von 15.000,- ? zu haben. Er zahlte seine Geldstrafe in Raten. Der Verwalter focht die Zahlung an und der BGH gab ihm recht (BGH, Urteil v. 10.7.2014, IX ZR 280/13).

Ob für die Aktionäre noch etwas übrig bleibt weiß ich nicht.
Aber ohne profunde Informationen einfach als gesetzt das Gegenteil zu behaupten, macht keinen Sinn. Es kommt auch darauf an, ob die Bafin oder wer auch immer Bußgelder zur Tabelle überhaupt anmeldet.  Kennen Sie hier eigentlich die Verwaltungspraxis in solchen Fällen?

Ich hoffe, dass für Aktionäre noch etwas übrig bleibt. Gläubiger bin  ich leider nicht.
Aber ob alle Gläubiger, die festgestellt werden befriedigt werden, ist möglich, wenn die Festgestellten kleiner sind als die aus den Verfahren zufliessenden Beträge.

 

26.04.21 15:23
1

733 Postings, 4965 Tage PleiteadlerLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.04.21 11:48
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Kommentar: Provokation

 

 

26.04.21 20:17

3544 Postings, 6502 Tage tausendprozentAlso Bitte!

BaFin-Strafen, schlecht gelaufene letzte KE, Verhalten von Toplitz beim letzten Kurspush. Allein diese Vorkommnisse, neben den vielen kleinen Merkwürdigkeiten sind nach meiner Meinung genug Stoff, um die AG endgültig dicht zu machen.

Es ist eine Frechheit, wie M+P mit den Aktionären umgegangen ist. Fehlende Transparenz und Adhocs zu wichtigen Themen sprechen Bände.
Da muss man als Aktionär das ganze Internet durchsuchen, um heraus zu finden, das Bafinstrafen ausgesprochen wurden. Und das die KE gar nicht angenommen wurde. Und in der Adhoc zur KE spricht man auch noch von Erfolg. Über ein Jahr auf der Homepage die KE als durchgeführt anzeigen. Und dann die Netcoinverarsche, einmal als große Sache gemeldet, Homepage umgestaltet und dann nix mehr. Nicht mal Info das nix daraus geworden ist.

Wer mir sagen möchte, dass in den letzten Jahren die M+P wie eine ordentliche AG geführt wurde, der tut mir leid, der leidet an absoluten Realitätsverlust.

Wie meine Oma immer gesagt hat, Dreck muss man entfernen, sonst wuchert er ohne Ende..  

26.04.21 23:32

733 Postings, 4965 Tage Pleiteadler@ tausendproze.: Info?

Die Gesellschaft ist mit Eröffnungsbeschluss aufgelöst. Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.
Den Rest macht nun der Insolvenzverwalter. So ähnlich wie dicht, oder?
Oder meinen Sie, dass das Insolvenzverfahren auch nicht durchgeführt werden soll?
M+P war seit Jahren ein Sanierungsfall, welche zusätzlich durch lange Verfahren belastet wurde.
So seh ich das. Es waren Ansätze erkennbar, hat aber nicht gereicht.

Ihre Ausdrucksweise ist recht merkwürdig.
 

27.04.21 00:23
1

3544 Postings, 6502 Tage tausendprozentSanierungsfall...?

...die hatten seit Jahren keine Geschäftstätigkeit mehr!

Sanieren kann man nur eine Geschäftstätigkeit.

Das Ding hätte man schon vor Jahren entfernen müssen...  

27.04.21 00:26
1

3544 Postings, 6502 Tage tausendprozentUnd es ist ein Segen..

..das diese Episode endlich ein Ende hat..

Schlimm für die Aktionäre, aber überfällig für alle ehrlich agierenden AG's  

27.04.21 06:47

733 Postings, 4965 Tage Pleiteadler@tausendproz

Haben Sie BWL studiert? Wohl nicht.
Sanieren kann man auch einen Börsenmantel.
Ein Bilanz besteht auch ohne Geschäftstätigkeit.
Sind Sie Aktionär oder regen Sie sich für Dritte auf?

Diese Episode hat erst ein Ende, wenn die Insolvenz abgewickelt ist.

Ihre Ausdrucksweise ist immer noch recht merkwürdig.
 

27.04.21 08:53

3544 Postings, 6502 Tage tausendprozentHoffentlich bald...

...diese AG ist nicht des Namens wert.

Und das mit dem neuen Geschäftsfeld Coronatests...groß verkündet und durch Toplitz gepusht. Und dann, nix mehr. Auch keine Nachricht was damit geworden ist. Und da sprechen manche von einer ordnungsgemäßen AG. Lachhaft.

Am Beispiel M+P sieht man, welche überflüssige Behörde die BaFin ist. Da spricht man über Jahre rechtskräftige Strafen aus, sieht das eine AG seine Informationspflichten weder den Finanzbehörden noch den Aktionären nachkommt und tut nichts. Keine einschneidenden Sanktionen, Handelsaussetzungen usw..

Da muss ein Aktionär dann einen Antrag auf Insolvenz stellen, dass sich da mal was bewegt.

Die Geschwüre am Börsenmarkt gehören endlich mal von einer ordentlich geführten verantwortungsvollen Behörde lokalisiert und entfernt. Wer seiner Pflicht nicht nachkommt, gehört sofort vom Kurszettel genommen...

Wer ins Zwielicht gerät, wie Wirecard z.b., gehört auf Herz und Nieren geprüft. Von eigenen Leuten der Behörde und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ohhh sorry, war uns nicht bewusst. Das muss aufhören, Aktionäre geben ihr Geld Unternehmen um zu wirtschaften. Wenn falsch damit umgegangen wird, gehört gehandelt.


 

27.04.21 09:00
1

3544 Postings, 6502 Tage tausendprozentUnd das...

...mit der Kapitalmassnahme.

Als Erfolg werden 65000 Euro verkündet. Und über ein Jahr steht das auf der Homepage. Und dann erfährt man das es gar nicht eingetragen wurde. Das ist ein Niveau einer dritte Welt AG...denen gingen die Aktionäre am ... vorbei.

Ich denke da sind einige Mitteilungspflichten in den letzten Jahren verletzt worden. Mitgeteilt wurden eigentlich nur Sachen, die Hoffnung auf eine Kurssteigerung machten. Alles negative wurde ausgespart und die BaFin schaute zu...  

27.04.21 09:03

3544 Postings, 6502 Tage tausendprozentIch glaube...

...es ist alles gesagt. Zieht bitte endlich den Stecker...!!  

27.04.21 09:10

10203 Postings, 3760 Tage Ebi52Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 28.04.21 09:56
Aktion: Löschung des Beitrages
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27.04.21 09:31

733 Postings, 4965 Tage Pleiteadler@Ebi52: Wer ist Fuhlsbüttel?

Zieht die Gesellschaft um?
Quelle?

Der Aktionär ist der Geschäftspartner von Roppelt.
In den JA schauen.
Da wurden von Gesellschaft auf privat in hohem Maße umgeschichtet.
Dieser Aktionär ist das Wort nicht Wert.  

27.04.21 09:40
1

3711 Postings, 1599 Tage HonestMeyerRichtig, tausendprozent

Und das kann jeder auch leicht nachvollziehen, der sich bereits längere Zeit mit Börse und der Recherche von  Unternehmensinformationen beschäftigt. Als Aktionär wird man hier im Forum natürlich die letzten Felle verteidigen wollen, auch wenn der Ranz schon im Fell wohnt. ;-)  

27.04.21 09:41

3711 Postings, 1599 Tage HonestMeyerFuhlsbüttel ist der Flughafen Hamburg.

Man kommt schnell weit weg, falls notwendig. Das wollte Ebi wohl damit andeuten.  

27.04.21 09:46
1

10203 Postings, 3760 Tage Ebi52Dann schaut mal

Suhrenkamp 92! Da kommt man bestimmt nicht so schnell weg!  

27.04.21 11:52

449 Postings, 1490 Tage TAATLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.04.21 12:02
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Kommentar: Provokation

 

 

04.05.21 15:30

10203 Postings, 3760 Tage Ebi52OK Freunde

Wie es hier laüft, sollte eigentlich jeder begriffen haben! Vielleicht nicht die CDU Wähler. Aber Martin Sonneborn wird euch wachrütteln! ! Oder soll das die AFD übernehmen?  

04.05.21 15:53

3711 Postings, 1599 Tage HonestMeyerÜberschuldung

Da hilft es nicht, die Verbindlichkeiten nach Rang zu sortieren und schlau daher zu reden.

Überschuldung: "Sachverhalt, in dem das Vermögen die Schulden nicht mehr deckt (§ 19 InsO)."
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/ueberschuldung-48558

https://www.gesetze-im-internet.de/inso/__19.html

Weitere Anmeldungen von Forderungen nach dem Datum der Insolvenzeröffnung führen wohin ? Wer weiss es ? Natürlich zu höheren Verbindlichkeiten als eh schon in der Überschuldungsbilanz bzw. der Insolvenztabelle zur Eröffnung des Verfahrens standen. Richtig.

D.h., dass der Grad der Überschuldung mit jeder neuen Anzeige einer Forderung wächst. Und da es sehr sehr unwahrscheinlich ist. dass jemand im Keller der AG noch einen Goldschatz findet, der zur Vermögensmasse gehört, ist es sonnenklar, weil einfach logisch, dass die Aktionäre nichts aus dem Vermögen der AG erhalten. Überschuldung.  

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