EnviTec Biogas AG

Bist Du Dir sicher mit der Abschreibungsdauer von 10 Jahren?  
Ich vermute variable Abschreibungszeiträume zwischen 5 bis 10 Jahren. Warum:

Zum 31.12.2011 lag der Anteil des Anschaffungspreises der Anlagen im Eigenbetrieb bei ca. 60,3 Mio. Euro, wovon schon 14,3 Mio Euro abgeschrieben waren. Im Q3 worden 2,1 Mio. Euro abgeschrieben, dass macht auf Jahr ca. 9 Mio. Euro. Im Q4 worden 3,6 Mio. abgeschrieben, was fast 15 Mio € p.a. bedeutet. Jetzt ist natürlich die Frage, wieviel von diesen Abschreibungen auf die Anlagenanteile im Eigenbetrieb zurück geführt werden können. Bin jetzt zu faul dafür.

Meine Vermutung ist eher, dass die Anlagen im Eigenbetrieb unterschiedlichen Abschreibungmodellen unterliegen. Schließlich hat fast jede Anlage im Eigenbetrieb eine eigens gegründete GmbH. Die einen Anlagen werden sehr schnell in 5 oder 6 Jahren abgeschrieben, andere wiederum in 8 oder 10 Jahren. So können die verschiedenen Stufen der Gewinnrakete in unterschiedlichen Jahren zünden. Doch bis dahin macht EnviTec das gleiche wie jeder Unternehmer. Es wird möglichst versucht, sich arm zu rechne, z.B. mit Abschreibungen. Der Investor einer Aktie will natürlich genau das Gegenteilige sehen. Das wir jedoch nicht einmal die 9,00€ nach den Zahlen überschritten haben, wundert mich schon etwas. Nur von welchen Anlegern sollen hier die wirklichen Kursimpulse kommen? Von den zaghaften Privatanlegern? Die Aktie ist ab 10 Tsd. Stück kaum handelbar. Vermutlich müssen noch mal positive Zahlen vorgelegt werden und so manch  ein Ökofonds oder ähnlicher fonds ist bestimmt schon drauf aufmerksam geworden. Doch hier worden auch viele Gelder abgezogen. Wenn 10 Fonds mit diesem Anlagespektrum nach und nach mit 100.000 einsteigen, wäre dies schon ein Impulsgeber.

Aber die Realität ist, dass wir eine Woche nach Rekordzahlen, kerngesunden Unternehmen und hervorragenden Zukunftsperspektiven und seit mehreren Jahren positiven Trend in den Zahlen ein neues Allzeittief markieren. Warten wir mal weiter auf die Trendwende. Die liegt vermutlich auch an einer nüchternen Betrachtung der Zahlen, ohne sie genauer anzuschauen:

• negativer Kurstrend seit Jahren
• KGV von 15,6 bei 8 Euro // KGV von 17,5 bei 9 Euro und 7,7 Mio. Gewinn
• Welche Gewinnsteigerungen wann wie stark in Kraft treten (Nähert sich der Kurs dem Gewinn an oder der Gewinn dem Kurs? Noch ist das hohe KGV durch den Wachstum und Aufbau begründbar.
• Keine Dividende bzw. noch keine Dividende, solange stark investiert wird. Glaube sehr, dass dies der Plan von Olaf von Lehmden und Kunibert Ruhe ist, langfristig ein Dividendentitel auf zu bauen und somit in einigen Jahren Millionen zu bekommen und dafür nur 25% Steuern zu zahlen.
• wenige täglichen Umsätze und deswegen schlecht handelbar.

Bei genauerer Betrachtung:

• Gewinne werden durch hohe Abschreibungen künstlich niedrig gehalten.
• politische Rahmenbedingungen im Ausland können für neue Impulse sorgen (dumme Eurokrise!)
• Aus dem Eigenbetrieb entwickeln sich neue Firmensegmente wie EnviTec Stromkontor und EnviTec Energy, die erst dieses Jahr offziell ihren Bertreib aufgenommen haben.
• Irgendwie scheinen mir die Anlagen von EnviTec recht günstig (Beitrag # 1223)
• finanzielle Lage der AG extrem robust.
• EnviThan mit der Kooperation mit Evonik ist ein vielversprechender Ansatz für die Gasaufbereitung und somit den lukrativeren Bedingungen des neuen EEGs. Was auch sehr sinnvoll ist, das Biogas von der Stromerzeugung zu lösen.

Endlich beschäftigen sich auch wieder einige Analysten mit der Aktie und dem Unternehmen, jetzt muss halt nur die Aktie wieder zum Leben erweckt werden. Meine Erfahrung sagt mir, dass dies irgendwann bei anhaltend guter Zahlen passiert, und zwar dann, wenn niemand mehr damit rechnet.

Jetzt können wir eben nur die kommenden Zahlen abwarten:
30. Mai Quartal 1
24. Juli Hauptversammlung
30. August Halbjahresbericht
Und dann wird es im November wirklich interessant.

In einer Modellrechnung von EnviTec fuer potentielle Kunden in Osteuropa ging man von einem Abschreibungszeitraum von 10 Jahren aus. Generell richtet sich die Abschreibungsdauer nach der jeweiligen steuergesetzlichen Lage, der Gewinnsituation des Unternehmens sowie der Unternehmensstrategie. EnviTec wird derzeit den kuerzestmoeglichen Abschreibungszeitraum waehlen (koennte mir vorstellen, dass dieser auch teilweise unter 10 Jahren liegt), denn das Unternehmen ist noch sehr jung und man befindet sich in einer aeusserst expansiven Aufbauphase, in der der Reinvestition (z.B. in Eigenbetriebsanlagen oder Auslandsexpansion) gegenueber der Ausschuettung von Gewinnen (z.B. durch Dividende) Vorrang eingeraeumt wird, was langfristig natuerlich absolut sinnvoll ist. Im Prinzip werden die Gewinne dabei aber nur in die Zukunft verlagert, die dann aber durch die vorangegangenen Investitionen der Vorjahre sowie das Auslaufen der Abschreibungen exponentiell groesser sein werden. Auf diese Weise zahlt sich diese Strategie letztendlich auch fuer den Fiskus aus. Die hohe Diskrepanz zwischen den angewandten Abschreibungszeitraeumen und der Lebensdauer der Anlagen wird sich fuer die Langfristinvestoren (wie z.B. Olaf von Lehmden) noch extrem auszahlen.

Ein weiterer Punkt sollte noch im Zusammenhang mit dem Geschaeftsbericht erwaehnt werden: Der Zeitraum zwischen Baubeginn einer Anlage und bis diese dann angeschlossen und auf 100% ganz hochgefahren ist vergehen ca. 12 Monate. Das ist eigentlich ein sehr kurzer Zeitraum, aber fuer die Betrachtung der Gewinnentwicklung in diesem Jahr sehr wichtig: Zunaechst einmal sind in 2011 nur hohe Kosten entstanden, aber von Quartal zu Quartal werden die neu angeschlossenen Anlagen an Ihre Maximalleistung herangefuehrt, was sich dann wiederum durch stetig steigende Gewinne im Segment Eigenbetrieb auswirken duerfte.

In der Summe der obigen beiden Punkte ergibt sich der Schluss, dass die Unternehmensgewinne ueberproportional ansteigen werden, sobald die Geschwindigkeit des Ausbaus des Eigenbetriebs abnimmt. Die finale Stufe des exorbitanten Gewinnwachstums zuendet, sobald die ersten Anlagen voll abgeschrieben sind.

 

Dieses Kurstief verstehe ich nicht mehr. Absolute Rekordzahlen. Gewinn wird wohl in den kommenden 5 Jahre überproportional ansteigen. Unternehmen ist strategisch und ökonomisch super psoitioniert. Es bestehen so gut wie keine finanziellen Gefahren. Solide geführt. Viele Segmente aufgebaut, so dass das Risiko gestreut ist. Vielversprechende Aussichten in den kommenden Jahren. Kurs pendelt beim Allzeittief. Genügend Aktien werden günstig im Xetra angeboten.
Deswegen wundert es mich, dass nicht zumindest einige diese Aktie zu diesen Kursen  zumindest in einem geringen Maße ihrem Depot beimischen. Meine nicht viel, so 100-1000 Stück. Ist meiner Anischt nach ein sicheres und solides Langzeitinvestment, zumindest als Beimischung. Und das wir nicht zumindest über 9 Euro gestiegen sind verstehe ich nun wirklich nicht mehr. Börsenumfeld hin oder her, ein so gut aufgestelltes junges Unternehmen, welches sich permanent weiter entwickelt, habe ich selten zu solchen Schleuderpreisen gesehen.
Aber was soll es, so kann sich EnviTec in aller Ruhe weiter entwickeln und Schlauberger können hier einen schönen Bestand eines vermutlichen Dividendentitel von übermorgen günstig aufbauen. Natürlich locken viele Chancen im Markt.  

DGAP-News: EnviTec Biogas AG / Schlagwort(e): Produkteinführung EnviTec Biogas AG: Deutscher Bauernverband (DBV) prämiert Biogasaufbereitung EnviThan

11.05.2012 / 12:00

Deutscher Bauernverband (DBV) prämiert Biogasaufbereitung EnviThan

EnviTec Biogas erhält Biogas-Innovationspreis der deutschen Landwirtschaft

Lohne, den 11. Mai 2012 - Die EnviTec Biogas AG hat den diesjährigen Biogas-Innovationspreis der deutschen Landwirtschaft für ihre Biogasaufbereitungstechnologie EnviThan in der Kategorie Wirtschaft erhalten. Der Deutsche Bauernverband (DBV) prämierte das innovative Membranverfahren von EnviTec im Rahmen des Biogas-Innovationskongresses in Osnabrück. Der Kongress stand unter dem Thema Effizienzsteigerungen und Optimierung bei der Biogasproduktion. Für den begehrten Preis hatten sich zahlreiche Biogasunternehmen mit mehr als 50 technologischen Innovationen beworben. Ausgezeichnet wurden die beiden besten Neuerungen aus Wirtschaft und Wissenschaft.

'Wir sind sehr stolz, dass wir die Jury mit unserer innovativen Gasaufbereitungstechnologie EnviThan überzeugen konnten', sagt Jürgen Tenbrink, Technikvorstand der EnviTec Biogas AG. 'Bei der immer wichtiger werdenden Aufbereitung von Bioerdgas sehen wir die Zukunft in der von uns verwendeten Membrantechnologie, die allen bisherigen Verfahren zur Aufbereitung weit überlegen ist - vor allem aus Wirtschaftlichkeits- und Umweltgesichtspunkten', erklärt Tenbrink.

Seit Anfang des Jahres stattet EnviTec Biogas seine Aufbereitungsanlagen mit Membranmodulen von Evonik Industries aus. Mit den modernen Hohlfasermembranen lässt sich in Biogasanlagen erzeugtes Rohbiogas besonders effizient reinigen, um es als hochreines Biomethan direkt in das Erdgasnetz einzuspeisen. Biogasanlagenbetreiber können mit der neuen Technologie von den Vorteilen profitieren, die das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für aufbereitetes Biogas vorsieht.

Die neue Technologie, mit der Evonik bereits seit Anfang 2011 störungsfrei in einer Biogasanlage in Österreich Methan aus Rohbiogas auf mehr als 98 Prozent Gehalt reinigt, nutzt die unterschiedliche Größe von Gasmolekülen: Da Kohlendioxidmoleküle kleiner sind als Methanmoleküle, können sie die Mikroporen der Membran wesentlich schneller durchwandern. An der Hochdruckseite der Membran sammelt sich somit Methan an, während die unerwünschten Komponenten des Biogases passieren.

Über den Weg der Aufbereitung zu Bioerdgas eignet sich Biogas ideal zur dezentralen Energieversorgung. Es ist nicht mehr notwendig, dass eine Biogasanlage in der Nähe eines Wärmeverbrauchers liegt: Auf dem Land erzeugtes Biogas kann in der Stadt dem Erdgasnetz entnommen und in Blockheizkraftwerken (BHKW) zu Wärme und Strom verwertet werden. Die EnviTec-Tochterfirma EnviTec Energy bietet kommunalen, gewerblichen und industriellen Kunden über Contracting-Modelle die Lieferung grüner Wärme an. Energievermarkter und Stadtwerke können außerdem zu Erdgasqualität aufbereitetes Biogas direkt von EnviTec Energy beziehen, um es als Bioerdgas für ihre Kunden zu nutzen.

Über die EnviTec Biogas AG Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Das Unternehmen übernimmt bei Bedarf den biologischen und technischen Service und bietet außerdem das gesamte Anlagenmanagement sowie die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. 2011 hat EnviTec Biogas mit der EnviTec Energy GmbH & Co. KG und deren hundertprozentigen Tochter EnviTec Stromkontor GmbH & Co. KG das Geschäftsfeld um die direkte Vermarktung von aufbereitetem Biomethan sowie die Grünstrom- und Regelenergievermarktung erweitert. Die EnviTec Biogas AG ist inzwischen europaweit in 15 Ländern und darüber hinaus in Indien vertreten. Im Jahr 2011 hat EnviTec einen Umsatz von 243,9 Mio. Euro und einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 10,8 Mio. Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit 459 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas im Börsensegment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

http://www.deraktionaer.de/newsticker/...eitung-envithan-18151279.htm

 

EnviTec's fundamentale Unterbewertung nimmt dank ausbleibendem Kaeuferinteresse gepaart mit anhaltender Manipulation des Xetra-Orderbuchs immer skurilere Ausmasse an. Zum Bilanzstichtag 31.12.2012 hatte EnviTec ein bilanzielles Eigenkapital von 183.852.851Euro, was einen Buchwert von 12,26 Euro je Aktie ergibt (KBV bei 0,59). Das EPS stieg innerhalb eines Jahres um 240% von 0,15 auf 0,51 Euro. Die Bilanzsumme betraegt mittlerweile 308,9 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote kerngesunde 60%. Das Kurs-Umsatz-Verhaeltnis (KUV) steht bei 0,44 und das KGV bei 14 (bei einem aktuellen Aktienkurs von 7,20 Euro)!

Damit hat das Wachstum mittelfristig gerade erst begonnen. Fuer 2012 erwartet EnviTec ein Ergebnis auf aehnlichem Niveau wie in 2011 (bei geringeren Umsaetzen). Vielversprechende Maerkte wie z.B. Polen und Russland, deren Potential um ein Vielfaches ueber dem deutschen liegt, werden fuer den Anlagenbau gerade erschlossen. In anderen Auslandsmaerkten befindet man sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium mit teilweiser Marktfuehrerschaft. In Deutschland selbst hat man den Marktanteil auf 17% stark ausbauen koennen. Insgesamt ist EnviTec Markt- und Technologiefuehrer in Europa. Auf die Segmente Eigenbetrieb mit EBIT-Margen > 20%, Energy und Service moechte ich hier nicht weiter eingehen.

Was die Veroeffentlichung des Q1/12 am Mittwoch naechster Woche anbetrifft (30.05.12), so wird das Ergebnis vermutlich entgegen aller Erwartungen ueber dem des Vorjahresquartals liegen, da einerseits im letzten Jahr umfangreiche Wartungsarbeiten an den Anlagen des Eigenbetriebs durchgefuehrt wurden, andererseits in Q1/12 noch signifikante Restarbeiten an den aufgrund des auslaufenden EEG's 2009 noch rasch in Q4/11 ans Netz angeschlossenen Kundenanlagen durchzufuehren waren. Davon abgesehen haben die, ueberwiegend in Q4/11 angeschlossenen Anlagen des Eigenbetriebs mittlerweile die Produktion aufgenommen und wurden/werden schrittweise auf Volllast hochgefahren. 

 

und das bei einem soliden und sich weiter positiv entwickelndem Geschäft.
Mittlerweile bei 7,07? ist EnviTec mit nur noch 106 Mio. Euro bewertet, so viel bzw. so wenig wie alleine das Segment Eigenbetrieb. Heute gab es mal wieder Zahlen, dieses mal zum ersten Quartal. Leider kam es zu einem operativen Verlust, auch wenn dies um den Einmaleffekt des nun beigelegtem Rechtsstreites mit der Deutschen Biogas AG bereinigt wird.

Der Eigenbetrieb hat im ersten Quartal einen Umsatz von 9,8 Mio. Euro und einen Gewinn von 1,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Daraus lässt sich ein Umsatz des Eigenbetriebes von ca. 40 Mio. für 2012 abschätzen und ein gewinn von ca. 6 Mio. aus diesem Segment. Dies entspricht einer Rendite von ca. 10% von den Investitionen in die Anlagen im Eigenbetrieb und ist weit von den angpeilten 20% Rendite laut Eigenkapitalforum entfernt. Dies muss also noch genauer geklärt werden.
2,5 Mio. wurden abgeschrieben.
Seite 29 finde ich interessant...

Leider habe ich den Bericht nur sehr schnell überflogen, nichts außer der Erwähnung auf Seite 12 über Stromkontor oder Energy gelesen und der operative Verlust hat mich trotz Einmaleffekte verwundert.

Hier geht es zum Quartalsbericht:
http://www.envitec-biogas.de/fileadmin/...e/EnviTecBiogasQ1_12_DE.pdf

Der Chart ist weiterhin ein Graus, mal sehen, wann es hier zu einer Trendwende kommt die innerhalb der AG schon vor langer Zeit statt fand.

weiterhin "buy", haben offenbar nichts besseres zu tun.....

http://www.finanznachrichten.de/...er-envitec-auf-11-euro-buy-322.htm

"Die Marktkapitalisierung der KTG Energie wird zum Emissionspreis bei 82,80 Mio. Euro liegen."

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...0-Euro-gezeichnet-1929337

Wenn man die beiden Unternehmen KTG Energie und Envitec Biogas genau miteinander vergleicht, wird einem schnell klar, dass hier bewertungstechnisch irgendetwas nicht ganz stimmen kann. Entweder müsste Envitec viel höher oder aber KTG Energie viel tiefer bewertet werden.

Oder wie seht Ihr das?
 

 

"...Doch wenn es nach der  chinesischen Regierung geht, soll aus dem Mist bald Strom werden: Bis  2015 sollen im Reich der Mitte 70.000 kleine und rund 8000 große  Biogasanlagen entstehen, in denen der Mist verstromt wird.

"Das Potenzial  ist sehr groß", sagt Bernhard Raninger, Leiter des China-Zentrums der  Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Peking. Dort  forschen Deutsche und Chinesen gemeinsam daran, wie sich das  Biogas-Potenzial des Landes zur Stromerzeugung nutzen lässt...."

...

"...Deutsche Firmen sollen profitieren

Von der  deutsch-chinesischen Zusammenarbeit sollen natürlich auch die deutschen  Biogas-Firmen profitieren. Es sind rund 20, die auf internationalem  Niveau arbeiten. Eine der größten ist Envitec aus dem niedersächsischen  Lohne. Das Unternehmen ist seit 2002 im Bereich Biogas tätig und  arbeitet in den USA, in Großbritannien und in Indien.

             

Auch in China  will Envitec das Geschäft ausbauen. "Noch haben wir dort keine Anlage  gebaut", sagt Vorstandsassistentin Birgit Huppert. "Langfristig ist das  ein großer Markt für uns", sagt sie. Derzeit erkundet das Unternehmen  das Land...."

http://www.welt.de/wirtschaft/article108806940/...zu-Geld-machen.html

 

 

 

http://www.envitec-biogas.de/ir/aktie/analystenbewertungen.html

 

 

http://www.interfax.com/newsinf.asp?pg=3&id=358742

 

September 05, 2012 17:49

Germany's EnviTec to build 3 biogas units in Belgorod region for 30 mln euro

BELGOROD. Sept 5 (Interfax) - German company EnviTec Biogas AG is planning on building three biogas units in the Belgorod region, costing a combined 30 million euro, OJSC Development Corporation told Interfax.

OJSC Development Corporation, LLC AltEnergo and EnviTec Giogas AG signed the trilateral contract.

According to the preliminary plan, the biogas plants will be erected in the region within a year.

EnviTec Biogas was created in 2002. It is currently implementing over 500 biogas unit construction projects in Germany, Italy, the Czech Republic, Slovakia, Belgium, France and the Netherlands.

LLC AltEnergo, established in 2009, implements projects involving alternative energy sources. In 2010 the company commissioned a wind generating unit and a solar power plant in the Belgorod region.

OJSC Development Corporation, which was founded in May 2011, aims to create a favorable investment climate in the region. Its stock is wholly owned by the government of the Belgorod region.

 

5. September 2012
Belgorod Institute of Alternative Energy hat eine Vereinbarung mit dem deutschen Unternehmen für die Produktion von Biogas EnviTec Biogas AG unterzeichnet

5. September Generaldirektor Belgorod Institut Alternative Energy Viktor Filatov unterzeichnete einen dreiseitigen Vereinbarung über eine langfristige Zusammenarbeit in der Bau von Biogasanlagen mit der Firma EnviTec Biogas AG und JSC "Corporation" Entwicklung ".

Das Treffen wurde mit der Teilnahme des amtierenden Gouverneur von Belgorod Region Jewgeni Savchenko, Belgorod Niederlassungsleiter des russischen Energy Agency Energy of Russia Anastasia Evteyeva statt. Zuvor besuchte die deutsche Delegation das Schwein Group "Agro-Belogorye" Farm GC "Green Valley" und Produktionsstätten halten "Miratorg".

"Wir sind froh, dass die Region Belgorod die enge Pforte, durch die das Unternehmen EnviTec Biogas AG ist ein weites Feld für den russischen Markt, und die Regierung wird ihr Möglichstes tun, um der Region eine fruchtbare Zusammenarbeit in diesem Bereich zu fördern sind", - sagte Acting Governor Jewgeni Savchenko.

Während einem Arbeitsbesuch in Belgorod Region Vertreter der EnviTec Biogas AG diskutiert die Machbarkeit des Territoriums der Region von Investitionsprojekten im Bereich der Bau von Biogasanlagen und Mechanismen für die Zusammenarbeit Belgorod Institut für alternative Energien.

Deutsch Unternehmen EnviTec Biogas AG stellt dem Unternehmen den vollen Zyklus der Biogasproduktion - von der Planung bis Bau von Biogasanlagen "schlüsselfertig" und weitere Wartung. Seit 2002 hat die Organisation mehr als 500 Projekte in verschiedenen europäischen Ländern durchgeführt. Russland wird die 20 Länder, in denen das Unternehmen Biogasanlagen zu bauen sein.  

http://www.biogasrat.de/...d=370:envithan-pilotanlage-geht-in-betrieb

 

...

"EnviTec baut sein Auslandsgeschäft weiter aus. Aktuell verzeichnet  das Auftragsbuch der EnviTec Biogas AG 57 Prozent Auslandsaufträge –  Tendenz steigend. „Märkte mit interessanten Perspektiven sind neben  Großbritannien, Frankreich und Tschechien vor allem auch die USA und  Russland“, so Roel Slotman, Vertriebsvorstand des niedersächsischen  Biogasanlagenbauers.   In Russland arbeitet EnviTec in Kooperation mit der LLC AltEnergo,  einem starken regionalen Projektentwickler an der Konzeption von  Pilotprojekten - und das mit vielversprechenden Aussichten: Dieser  russische Energiedienstleister, will rund 100 bis 150 Biogasanlagen mit  einer Kapazität von 250 MWel vor allem in ländlichen Regionen rund um  Belgorod und Zentral Russland errichten."

...

"Vorerst ist die Planung und der Bau von insgesamt drei Biogasanlagen,  die an unterschiedlichen Standorten von landwirtschaftlichen Betrieben  in Auftrag gegeben werden, vorgesehen. Mit einer Anlagenstärke von  jeweils 2,4 MWel plant der Branchenführer gemeinsam mit den lokalen  Akteuren einen zweistelligen Millionenbetrag in das russisch-deutsche  Kooperationsprojekt in der Region Belgorod zu investieren.  "

http://www.envitec-biogas.de/news/article/...anlagen-in-russland.html

 

Fast kommt es mir so vor, als ob EnviTec Biogas seinen Aktionaeren etwas mitteilen moechte. Die Aussichten bezueglich Q4/12 scheinen aeusserst positiv zu sein:

"...Aufgrund der aktuellen Änderung in der Gülleverordnung verzeichnet der  Güllebehälterbau bei EnviTec eine sehr starke Nachfrage. Viele Landwirte  müssen ihre Lagerkapazitäten für Gülle ausweiten und nachrüsten...."

http://landundforst.agrarheute.com/envi-tec

 

Der seit einigen Monaten sehr positive Nachrichtenfluss mit Grossauftraegen und Markteintritten z.B. in Russland scheint insbesondere in Verbindung mit den seit November vermehrten Stellenausschreibungen auf einen groesseren Umsatzanstieg spaetestens fuer das 4. Quartal 2012 hinzudeuten.

http://www.envitec-biogas.de/nc/unternehmen/karriere.html

Die Aktien von EnviTec Biogas gibt es derweil immer noch zum sagenhaften Schnaeppchenpreis jenseits aller Fundamentalkennzahlen. Die beiden letzten Newsletter geben einen kurzen Ueberblick des in den vergangenen Monaten Erreichten:

http://www.envitec-biogas.de/fileadmin/Newsletter/...iogas18%20dt.pdf

http://www.envitec-biogas.de/fileadmin/Newsletter/...iogas19%20dt.pdf

 

Sehr erfreulich entwickelte sich der operative Cashflow in den ersten neun
Monaten 2012. Dieser lag mit 39,5 Mio. Euro deutlich über den 3,7 Mio. Euro im
Vorjahreszeitraum.

Die zahlreichen in 2012 in Betrieb genommenen neuen Anlagen im Eigenbetrieb werden den Segmentumsatz und Gewinn zukünftig deutlich erhöhen.

Daher Kurziel 14 - 15 Euro innerhalb 12 Monate,  

Wer sich einmal saemtliche Quartale seit Anfang 2007 betrachtet wird feststellen, dass das Q3/12 mit einem Ergebnis je Aktie von 0,32 Euro das beste Quartal der (zumindestens boersennotierten) Unternehmensgeschichte von EnviTec Biogas war, was aber den Markt (noch) nicht interessiert. Letztes Jahr hatten wir ja nach dem damaligen Rekordquartal Q3/11 ein enttaeuschendes Q4/11, und fuer das soeben abgelaufene Q4/12 wird ein analoges Szenario unterstellt. Die bis kuerzlich anhaltende Kursmanipulation mit dem Deckel bei 8,50 Euro (aktuell wieder verschwunden - entweder hat sich der Betreffende endlich ausreichend eingedeckt oder aber die Sache ist zu heiss geworden), hat ihr Uebriges getan. Sollte aber ein unerwartet gutes Q4/12 veroeffentlicht werden, dann sehen wir meiner Meinung nach beim Aktienkurs relativ schnell wieder die 10 Euro und darueber. Mittelfristig fuehrt an einem Kursziel von 20 Euro kein Weg vorbei, wenn man nur die Entwicklung in den USA oder v.a. in Russland betrachtet, wo EnviTec Biogas in den vergangenen Monaten einen Grossauftrag von einem Konsortium erhalten hat, das die Absicht hat, Anlagen mit einer Gesamtleistung von 250 MW zu installieren. Zur Erinnerung: EnviTec Biogas hat als weltweit groesster Anlagenbauer in seiner bisherigen Unternehmensgeschichte Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 300 MW installiert. China, das nach eigenem Bekunden 78.000 Biogasanlagen bauen moechte, wird derzeit von EnviTec Biogas sondiert. Davon abgesehen werden die anderen Segmente wie v.a. der Eigenbetrieb fuer den Unternehmensumsatz und -gewinn immer wichtiger (wie Q3/12 bereits gezeigt hat) und selbst beim stark ueberproportional im Rampenlicht stehenden deutschen Anlagenbau wird sich die Lage in 2013 dank Repowering, Biomethaneinspeisung und Guellebehaelterbau wieder langsam bessern, wenn auch von einem niedrigen Niveau aus.      

http://www.envitec-biogas.de/ir/...entlichungen/finanzkennzahlen.html

Was den geplanten Wechsel des Boersensegments anbetrifft, so ist es aus Aktionaerssicht durchaus zu begruessen, dass man in allen Bereichen die Kosten optimiert. Fuer die Aktienkursentwicklung hat das weder in der Vergangenheit eine Rolle gespielt, noch wird das in Zukunft eine Rolle spielen. Davon abgesehen scheint man am vierteljaehrlichen Veroeffentlichungszyklus bei EnviTec Biogas festhalten zu wollen, wie man an deren Finanzkalender fuer 2013 ablesen kann.

http://www.envitec-biogas.de/ir/finanzkalender.html

 

Der alternative Energie-Index steigt (Renixx), auch bei Envitec sieht es nach Boden aus.  

Seine Strategie bringt ihm einen ganz schönen Zuverdienst aus den Aktien:
Erst verdient er mit der IPO auf der Höhe der Neue-Energie-Hype, dann kauft er zu Tiefstkursen zurück. Bei der nächsten Welle, wenn die neuen Energien wieder in sind (Inflation, höher Ölpreis) und das Geld wieder locker sitzt, wird der Kurs bei dem engen Markt in die Höhe schießen und er kann dann wieder mit Aktienverkauf verdienen.  

Die Charttechnik hat die letzten Tage Kaufsignale generiert wie schon seit Jahren nicht mehr, einschliesslich mehrerer Schlusskurse oberhalb der 200-Tage-Durchschnittslinie. Verkehrte Welt auch im Xetra-Orderbuch, wo die Verkaufsseite seit Jahresbeginn wie leer gefegt ist und statt dessen sich die Kaufseite wie durch ein Wunder gefuellt hat. Historische Trendwende beim Aktienkurs von EnviTec Biogas also, der seit vielen Jahren nur eine Richtung gekannt hat, naemlich die nach unten? Die Aktie musste im Laufe der Jahre so einiges weg stecken, so z.B. die Rohstoffkrise(n) (aktuell wieder beliebtes Argument der Verkaeufer, obwohl der tagesaktuelle Maispreis das Geschaeftsmodell von EnviTec ueberhaupt nicht beeinflusst, wie man an den satten Gewinnen des Eigenbetriebs im Q3/12 ablesen kann), die Tank- oder Tellerdiskussionen (dabei wird in Deutschland 2 Drittel der Maisernte fuer die Fleischproduktion verwendet), die EEG-Krise(n) (merkwuerdig nur, dass man im prognostizierten Katastrophenjahr 2012 tatsaechlich Rekordquartale verbucht), die Pleite(n) von Mitkonkurrenten (Schmack Biogas, Haase Energietechnik, ... allesamt Unternemen, die gerne so ein solides Management wie EnviTec Biogas gehabt haetten) und v.a. die fuer mehrere Jahre bis Ende Dezember andauernde Kursmanipulation im Xetra-Orderbuch. Diese ganzen (Schein-)Argumente  haben den Aktienkurs eines aeusserst serioesen und durchwegs soliden Unternehmens auf ein geradzu irrational tiefes Niveau gefuehrt. Allerdings hat EnviTec Biogas in seiner gesamten Unternehmensgeschichte ausschliesslich Jahresueberschuesse erwirtschaftet und Eigenkapital sowie Bilanzsumme von Jahr zu Jahr gesteigert, selbst auf dem Hoehepunkt der Finanz- und Eurokrise. Im "Katastrophenjahr 2012" hat man sich bei der Bremer Landesbank zu unter 4 Prozent p.a. refinanziert, davon traeumen die meisten anderen Unternehmen. Dabei ist man bei der Bremer Landesbank der Meinung, dass EnviTec Biogas "eines der erfolgreichsten Unternehmen unserer Region aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien" ist ( http://www.envitec-biogas.de/news/article/...ehe-von-30-mio-euro.html ). Jenseits der Emotionen, Manipulationen und Volatilitaet des  Aktienmarktes hat sich EnviTec Biogas zum meiner Meinung nach besten  Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche in Deutschland entwickelt. In den vergangenen Jahren hat man das Geschaeftsmodell sehr stark diversifiziert, aeusserst lukrative Segmente neu aufgebaut (z.B. Eigenbetrieb) und den Anlagenbau selbst internationalisiert (so dass der Anlagenbau in Deutschland nur noch einen Bruchteil des Umsatzes ausmacht). Man hat gewaltige Investitionen getaetigt und bisher saemtliche Abschreibungsmoeglichkeiten durch Ansetzen von kurzen Abschreibungszeitraeumen maximal ausgenutzt. Auf diese Weise wurden die Unternehmensgewinne in die Zukunft verlagert und jetzt wo die Investitionstaetigkeit langsam nachlaesst geht die Saat allmaehlich auf und das wahre Gewinnpotential dieses Unternehmens kommt zum Vorschein. Der CEO und Hauptaktionaer Olaf von Lehmden hat schon gewusst, warum er regelmaessig ueber die Jahre massiv Aktien zurueckgekauft hat, aber die meisten Kleinaktionaere und Fondsmanager hat in der Vergangenheit trotzdem der Mut verlassen - ein Fehler, der sich jetzt moeglicherweise raechen wird, denn der Wert ist markteng und das Angebot an Aktien ist rar geworden.   

 

 CFO Joerg Fischer von EnviTec Biogas im aktuellen Interview:

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=topstory&ID=3959

 

 

 

Ich denke, für Fondsmanager ist Envitec zu klein, da springt ja sofort der Kurs nach oben bei den Mengen. Erst wenn Kleinaktionäre über Zeitschriften und Börsenbriefe aufmerksam werden, wird sich wirklich was tun.  

Was mir am aktuellen Interview mit Joerg Fischer, CFO von EnviTec Biogas, besonders aufgefallen ist:

"...

4investors.de: Wie werden sich 2013 der deutsche Markt und das EnviTec-Geschäft auf dem Heimatmarkt entwickeln?

Fischer: Nach einem Einbruch um rund 80 Prozent im laufenden Jahr  sollte sich der deutsche Biogasmarkt in 2013 auf niedrigem Niveau  stabilisieren und sich positiv auf unseren Auftragseingang auswirken (man geht also ganz klar von einem Umsatz- und Gewinnwachstum beim Anlagenbau in Deutschland aus).  Dennoch wird der Anteil des Auslandsgeschäfts am Umsatz im Segment  Anlagenbau weiter zunehmen. Wir sehen in der Gasaufbereitung eine  Schlüsseltechnologie für die Biogasnutzung in Deutschland. In diesem  Bereich arbeitet EnviTec mit Hochdruck an der Reduzierung der  Produktionskosten.

..."

"...

4investors.de: Sie haben im Eigenbetrieb die Ziele für 2012  bestätigt. Wie viele Megawatt wird EnviTec Biogas Ende 2013 am Netz  haben?

Fischer: Wir wollen mit einer elektrischen Anschlussleistung von  mindestens 52 MW in das Jahr 2013 starten – damit wird dieser Bereich  mehr und mehr zur echten Cashcow (was spricht eigentlich aus Aktionaerssicht dagegen, sich von diesen "Cashcows" auch ein paar "in den Stall zu stellen"?) . Im Jahresverlauf sollten mindestens  acht bis zehn MW hinzukommen.

4investors.de: Setzen sie dabei vor allem auf eigene Anlagen, oder verhandeln sie über Zukäufe?

Fischer: Wir konzentrieren uns auf das organische Wachstum,  prüfen jedoch auch Übernahmen, wo unsere Präferenz eindeutig auf  EnviTec-Anlagen liegt. Neben der Neuentwicklung von Anlagen, liegt in  2013 der Schwerpunkt jedoch auf der Bestandsoptimierung, also dem  gezielten Zubau von Produktionskapazität an etablierten Standorten (d.h. man erhoeht den Gewinn dieser bereits gebauten BGA's erheblich mit vergleichsweise geringen Investitionskosten durch Repowering/Gasaufbereitung).

..."

"...Die zahlreichen in 2012 in Betrieb genommenen neuen Anlagen im  Eigenbetrieb werden den Segmentumsatz und -ertrag in 2013 deutlich  erhöhen...."

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=topstory&ID=3959

 

...

"www.4investors.de: Sie werben mit der guten Planbarkeit ihres  Geschäftsmodells. Welche Umsatz- und Gewinnpotenziale hat KTG Energie  konkret im Jahr 2015, wenn die Ausbauziele erreicht werden?

Berger: Die Planbarkeit ist gegeben, wenn die Anlagen am Netz sind.  Dann produzieren sie staatlich garantierte Umsätze und Erträge für die  kommenden 20 Jahre. Bis 2015 werden wir unsere große Investitionsphase  abgeschlossen haben und den wesentlichen Teil unseres Jahresüberschusses  an unsere Aktionäre auszahlen. Analysten erwarten, dass wir unseren  Umsatz bis 2015 im Vergleich zu 2011 auf rund 100 Millionen Euro fast  verfünffachen.

www.4investors.de: Und wie sehen ihre Schätzungen für das Jahr 2013 aus, was Umsatz und Ergebnis betrifft?

Berger:  Die durchschnittliche Umsatzschätzung der Analysten liegt  bei rund 62  Millionen Euro. Wenn man bedenkt, dass wir im Jahr 2011 erst  21,5  Millionen Euro umgesetzt haben, wird deutlich, dass wir gerade  erst beginnen, die Früchte unserer Investitionen zu tragen."

...

"www.4investors.de:  Die KTG-Aktie bewegt sich seit dem IPO in einer  relativ engen  Handelsspanne seitwärts. Wie wollen sie Anleger  überzeugen, dennoch in  das Papier zu investieren?

Berger: Die KTG Energie befindet sich mitten in der  Investitionsphase innerhalb eines bewährten Geschäftsmodells.  Wer jetzt  bei uns einsteigt, ist von Anfang an dabei wenn wir die  Früchte unserer  Investitionen in Form einer attraktiven Dividende  ausschütten. Wir  werden schon bald in ganz neuen Umsatz- und  Gewinndimensionen sein. (  mic )"

http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=topstory&ID=3980

 

Verglichen  mit KTG Energie ist EnviTec Biogas auf dem derzeitigen Kursniveau  sicherlich das wesentlich attraktivere Invesment, v.a. wenn man sich die  Bilanz und entsprechende Bewetungskennzahlen betrachtet. Wenn ich CEO  Berger von der KTG Energie im Interview richtig verstehe, dann rechnet  er mit 100 Millionen Umsatz basierend auf 50 MW Eigenbetrieb im Jahr  2015. EnviTec Biogas ist bereits mit 52 MW Eigenbertieb ins Jahr 2013  gestartet. Davon abgesehen wird bei EnviTec der Unternehmensgewinn schon  bald exponentiell ansteigen, da hier demnaechst die ersten Anlagen voll  abgeschrieben sein werden.

Auch wenn es der aktuelle Aktienkurs  (noch) nicht vermuten laesst, glaube ich, dass bei EnviTec Biogas ein  starker Anstieg relativ kurz bevor steht.