Bei Metabox spitzt sich die Lage zu
Nach den Verlusten des Vortages spitzt sich die Lage bei Metabox weiter zu. Ein Marktteilnehmer führt die Abgaben auf Verkaufsdruck von institutioneller Seite zurück. Offensichtlich wolle sich eine größere Adresse "auf Teufel komm raus" von der Aktie verabschieden. Zudem gebe es Gerüchte über eine bevorstehende Verkaufsempfehlung. Das jüngsten Interviews mit dem Metabox-Vorstandsvorsitzenden Stefan Domeyer habe offensichtlich nicht dazu beigetragen, den Glauben der Anleger an reinkommende Großaufträge zu festigen. "Die Metabox-Aktie steht und fällt mit dem angekündigten Internordic-Geschäft über 1,8 Mio Set-Top-Boxen", fügte der Marktteilnehmer hinzu.
Unter charttechnischen Gesichtspunkten müsse nun der Bereich von 20,40 bis 20,50 EUR halten; ansonsten drohe ein Rückschlag auf 18,50 EUR und, sofern hier kein Halt gefunden wird, bis auf 15,00 EUR. Bis 10.15 Uhr stürzen Metabox um über 16 Prozent oder 4,30 auf 21,80 EUR ab.
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