Motox hat das Prinzip Bitcoin einfach gut begriffen. Bitcoin funktioniert. Und es ist egal, ob man nun dreckigen Strom nutzt, ob nun Kriminelle ihn nutzen oder Länder wie China ihn verbannen wollen. Er funktioniert! Hier muss man aber zwei Ebenen unterscheiden.
1. Ebene (Preisfindung): Die läuft nun einmal über Angebot und Nachfragen. Dieser Zusammenhang bestimmt den derzeitigen Preis. Angebot ist begrenzt, Nachfrage steigt. Preis steigt.
2. Ebene (Rahmenbedingungen): Darunter kann man all jene Probleme subsummieren, die hier ständig von den Kritikern aufgezählt werden. Ich nutze mal Motox seine Bsp. "dreckiger Strom, Kriminelle, Verbannungen".
Warum war Motox seine Aussage so gut analysiert? Bitcoin funktioniert ... trotz der "Rahmenbedingungen". Wenn die Kurse heute steigen, dann steigt der Preis ungeachtet der Rahmenbedingungen. Natürlich kann die Gewinnerwartung einen neuen Hype auslösen und der Kurs schießt auf 60000. Das muss dann aber nichts mit den Rahmenbedingungen zutun haben, sondern eher mit den Gewinnerwartungen der Bitcoin Investoren. Und das bestimmt den Preis! Nicht, ob das Produkt gut ist.
Und das wollen viele hier nicht verstehen. Sie wissen zwar, dass sich der Preis über Angebot und Nachfrage bilden. Denken aber, dass der Preis durch das Produkt gerechtfertig sei. Ist er nicht. Das Produkt ist nach wie vor gekennzeichnet durch ( Vgl. Motox ): "dreckigen Strom, Kriminelle, Verbannungen". Aber den Leuten scheint es derzeit egal zu sein, deswegen funktioniert Bitcoin, deswegen steigt der Kurs!
P.S. Und die User hier kann man auch den zwei Ebenen zuordnen. Die Kritiker schreiben über die Rahmenbedingungen. Und die andere Fraktion spielen die Probleme runter und wollen animieren, indem sie ständig die "erhöhte" Nachfrage in den Vordergrund stellen. Adaption hier und da. Bereits investierter Investoren, die fette Kurse prognostiziert. Es geht darum die Nachfrage zu erhöhen.
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