Lufthansa mit unerwartet hohem Verlust !

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neuester Beitrag: 08.04.03 22:33
eröffnet am: 08.04.03 19:13 von: bonna Anzahl Beiträge: 2
neuester Beitrag: 08.04.03 22:33 von: Steinhauer1 Leser gesamt: 5296
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08.04.03 19:13

164 Postings, 7740 Tage bonnaLufthansa mit unerwartet hohem Verlust !


DGAP-Ad hoc: Deutsche Lufthansa AG  deutsch

Lufthansa mit einem unerwartet hohen Verlust im 1. Quartal 2003

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Lufthansa mit einem unerwartet hohen Verlust im 1. Quartal 2003

Auf der Grundlage vorläufiger Analysen rechnet der Lufthansa-Konzern für das 1. Quartal mit einen unerwartet hohen operativen Verlust. Maßgeblich für diese negative Entwicklung sind erhebliche Nachfragerückgänge, insbesondere im Passagiergeschäft. Unverändert schlechte konjunkturelle Rahmenbedingungen vor allem in Deutschland, die Auswirkungen des Irak-Krieges und die noch nicht abschätzbaren Folgen der Lungenkrankheit SARS belasten die Geschäftsentwicklung nachhaltig. Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise zu begrenzen, hat der Vorstand der Deutschen Lufthansa AG in seiner heutigen Sitzung neben Anpassungen im Flugplan insbesondere weitere Maßnahmen zur Personalkostensenkung eingeleitet.

Deutsche Lufthansa AG Investor Relations Ulrike Schlosser, Telefon (069) 696 - 90997, Fax (069) 696 - 90990, e-mail: investor.relations@dlh.de 8. April 2003

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.04.2003



 

08.04.03 22:33

204 Postings, 7722 Tage Steinhauer1Einigung auf Kurzarbeit bei der der Lufthansa

Lufthansa
  Berlin (ots) -
  Die Arbeitszeiten des Kabinen- und Bodenpersonals der Lufthansa
werden wegen der Konjunkturkrise der Luftfahrtbranche gekürzt. Die
Verhandlungskommission der Flugbegleiter und Purser (leitende
Flugbegleiter) haben sich am Montag auf die Eckpunkte der Kurzarbeit
geeinigt, sagt Susanne Winkler, Vorsitzende der Gruppenvertretung der
Purser, dem Tagesspiegel (Dienstagsausgabe). Die Flugbegleiter sollen
3,5 bis fünf Stunden im Monat weniger arbeiten, sagte Winkler. Offen
sei noch, wie lange die Kurzarbeit andauern soll - mindestens seien
jedoch sieben Monate geplant bis zum Ende des Sommerflugplans. Das
Bodenpersonal der Lufthansa muss sich darauf einstellen, dass sich
die Tarifparteien Mitte nächster Woche für eine Arbeitszeitverkürzung
(1,5 Stunden weniger pro Monat) mit Lohnabschlag verständigen werden.
Das erfuhr der Tagesspiegel aus unternehmensnahen Kreisen. In den
Tarifverträgen des Kabinenpersonals gibt es eine Krisenklausel, die
Kurzarbeit vorsieht, wenn es für mehr als 30 Prozent des Personals
zehn Prozent weniger Arbeit gibt. Beim Bodenpersonal sieht der Ende
Februar angenommene Schlichterspruch die Arbeitszeitverkürzung schon
vor. Unterdessen kündigte der Sprecher der Pilotengewerkschaft
Cockpit, Georg Fongern, Widerstand gegen die von Lufthansa-Vorstand
Jürgen Weber angekündigten Gespräche zur Einführung von
Arbeitszeitkonten an. "In unserem Tarifvertrag ist genügend
Flexibilität enthalten", sagte Fongern. Er sehe keine Notwendigkeit
zur weiteren Verringerung der Arbeitszeit der Piloten.
Rückfragen unter 030/26 009 260
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel
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Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
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Gruß Steinhauer
 

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