Was genau verspricht sich Inca denn von dieser Übernahme?
Eine noch nicht fertiggestellte Anlage von Standard, die, wenn ich das richtig verstanden habe, zumindest erst einmal nicht fertiggestellt werden soll.
"Leonard Clough, President und CEO von Standard, erklärte: Die grundlegende Basis dieser Transaktion ist unsere gemeinsame Überzeugung, dass der kontinuierliche Ausbau und die Optimierung einer Erzverarbeitungsanlage besser ist als der Betrieb von zwei Anlagen ohne Vollauslastung mit möglicherweise suboptimalen Margen."
Wie ist dann folgender "Vorteil" des Zusammenschlusses zu bewerten?
"Gründung des ersten Goldverarbeitungsunternehmens mit Verarbeitungsanlagen in Nord- und Südperu."
Um das Erz im Norden einzukaufen und in den Süden zu transportieren benötige ich keine halbfertige aber stillgesetzte Anlage in der jede Menge Kapital gebunden ist, dass zu horrenden Zinssätzen aufgenommen wurde.
Was stellt den Wert von Standard dar? Besondere Expertise im Erzankauf? Fehlt diese den Incas? Oder hat Standard Lieferverträge o.ä. mit Minen? Ist es am Ende doch gar nicht so einfach an genügend geeignetes Erz zu kommen(siehe erstes Zitat)?
Oder stellt die Betriebsgenehmigung für weitere 100tpd den eigentlichen Wert dar?
Ich bin auch in Inca investiert, aber so langsam bekomme ich Bauchschmerzen. Insbesondere wenn ich sehe, dass Dynacor neben der bereits existierenden Anlage mit einer genehmigten Kapazität von 300tpd für 12,9 Mio US$ eine weitere Anlage in Chala errichtet mit einer Kapazität von 300-600 tpd. Ich gehe davon aus, dass die Margen im Toll Mining dann signifikant abnehmen werden ode hat irgendjemand Quellen aus denen hervorgeht wie stark die Förderung der Minen wächst?
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