Falsch, denn der IWF kann genau so wenig NEIN sagen wie die anderen. Alle MÜSSEN "NEIN" sagen. Niemand darf den Eindruck erwecken, dass irgendwer
legal
da zustimmen kann. Die einzige Möglichkeit, die rein technisch besteht, ist dass wirklich der Zeitrahmen verlängert werden kann, ohne dass dabei von den Bedingungen abgewichen werden darf. Das Problem dabei ist, das während dessen weitere Raten fällig werden, die Griechenland alleine aufbringen muss.
Dazu wirkt sich das Hinauszögern der laufenden Vereinbarungen auch zu Lasten der Griechen aus, die für diesen Zeitraum der Verlängerung als zahlungsunfähig insgesamt eingestuft werden müssen. Der Vorteil wäre, dass das bereits beschaffte Geld in Höhe von 7,2 Milliarden Euro nicht verfällt und weiter bereit gehalten wird. Der Nachteil besteht darin, dass das Spiel ohne Grenzen immer weiter andauert ohne dass es zu einer Regelung führt. Das würden die Märkte negativ aufnehemen, weil sie es satt sind auf nichts Geregeltes konkret reagieren zu müssen.
Der Chartlord
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