Russische Staatsanleihen

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neuester Beitrag: 24.04.21 23:17
eröffnet am: 25.04.14 11:40 von: kologe Anzahl Beiträge: 126
neuester Beitrag: 24.04.21 23:17 von: Uteejava Leser gesamt: 38128
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25.04.14 11:40
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4435 Postings, 5289 Tage kologeRussische Staatsanleihen

Hallo, die Russischen Staatsanleihen sind sehr attraktiv. Es gibt Rubel, Dollar und Euroanleihen.

Die Rubel-Anleihen rentieren jetzt mit über 9%. SP hat Russland abgestuft, somit sind die Renditen heute hochgesprungen.

Gerade die Rubel-Anleihen sind sehr attraktiv, da sie neben der Verzinsung auch noch eine Währungsspekulation bieten.  

25.04.14 16:23
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4435 Postings, 5289 Tage kologeRubel-Anleihe

WKN: A1G10S

Laufzeit noch über 12 Jahre, Rendite über 9,3%

oder. WKN: A1UJU4

Laufzeit noch 2 Jahre, Rendite über 8%

Die Staatsverschuldung von Russland ist sehr gering und die Einnahmen sind durch den Rohstoffeinnahmen gesichert.

Ich halte sie für sehr attraktiv und risikoarm.  

25.04.14 16:27

16574 Postings, 4847 Tage zaphod42Risiko für Pleite liegt bei 18%

Wenn's dir Spaß macht...  

25.04.14 16:37
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4435 Postings, 5289 Tage kologeich

hab jetzt WKN: A1G10S gekauft. Aber das war erst der Einstieg. Wenn sich die Lage weiter zuspitzt dürfte der Kurs noch weiter runter gehen.

Nunja, klar besteht ein Totalverlust wie bei jeder Anleihe. Aber im Vergleich zu allen anderen Staaten hat Russland sehr solide Finanzen und eine extrem niedrige Verschuldung.

Und man hat noch die Chance auf Währungsgewinne.  

26.04.14 17:53
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4435 Postings, 5289 Tage kologeDirk Müller

über die SP-Abstufung Russlands.

Russland ist grundsolide aufgestellt!

http://www.youtube.com/watch?v=krBR2kVGSu0  

26.04.14 18:28
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693 Postings, 3781 Tage Sonny BlackVenezuela unter Chavez war

der Liebling unter Anleiheinvestoren, hat immer pünktlich gezahlt. Würde aber noch Abwarten, Eskalationsmäßig sind wir noch nicht am Ende.  

26.04.14 20:42
1

4435 Postings, 5289 Tage kologeRussland

ist doch nicht Venezuela. Russland ist das größte und reichste Land der Welt (Rohstoffe).

Die Verschuldung liegt bei minimalen 10%.

aber stimmt, es kann noch weiter runter gehen  

27.04.14 09:58

693 Postings, 3781 Tage Sonny BlackWenns nach Verschuldung gehen würde

wäre der gesamte Westen insolvent. Anleihen sind Kredite, und Kredit bedeutet Vertrauen.
Stell dir mal vor die dritte Sanktionsstufe wird gezündet, da hat Putin angekündigt die ausländischen Schulden nicht mehr zu bedienen. Auch Enteignungen sind ein Thema.  

27.04.14 10:10

4435 Postings, 5289 Tage kologeSanktionen

Hi, stimmt das?

wo steht das, dass Russland die Anleihen nicht mehr bedienen will?

VG  

27.04.14 10:10
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16574 Postings, 4847 Tage zaphod42Hohes Ausfallrisiko

Zitat: Für sämtliche Schulden in heimischer Währung könnte das Land einfach die Notenpresse anwerfen und die Gläubiger oder die Staatsbediensteten mit selbst gedruckten Rubel auszahlen. Das würde zwar die Inflation anheizen, es ließe sich aber kurzfristig ein Bankrott abwenden.

Allerdings ist mehr als ein Drittel der russischen Schulden in Hartwährungen wie Dollar und Euro. Mit gut 60 Milliarden Dollar steht das Land in harten Devisen in der Kreide. Diese kann Moskau nicht einfach drucken.

Zwar verfügt das Land über Devisenreserven im Wert von gut 440 Milliarden Dollar. Doch die decken laut S&P nur 70 Prozent aller Auslandsverbindlichkeiten. Zudem ist der russische Staatsschatz bereits geschmolzen. So hat die russische Notenbank für die Stützung des Rubels seit Jahresanfang rund 30 Milliarden Dollar an den Finanzmärkten investiert.

Einige Monate kann der relativ gering verschuldete russische Staat auf jeden Fall überbrücken ? doch das wird womöglich nicht reichen. "Wir erleben jetzt einen permanenten Exodus aus Russland", sagt Lars Christensen, Chefstratege bei der Danske Bank in Kopenhagen. "Es wird deutlich, dass es sich um einen dauerhaften Schock und keine kurzfristige Episode handelt."

Und das bekommt nicht nur der russische Finanzminister zu spüren, sondern auch die Banken und Unternehmen des Landes. Allein der Energiekonzern Gazprom hat Verbindlichkeiten von umgerechnet 46,6 Milliarden Dollar in harten Devisen.

Insgesamt schulden die russischen Firmen ausländischen Gläubigern gut 600 Milliarden Dollar. In den kommenden sechs Monaten müssen Anleihen im Volumen von 59 Milliarden Dollar refinanziert werden.
Ukraine-Krise : Wie Russland finanziell zurückschlagen kann - Nachrichten Wirtschaft - DIE WELT
Die wirtschaftliche Schlinge um Russland zieht sich zu: Ausländische Geldgeber wenden sich ab, die Devisenreserven schmelzen. Doch Präsident Putin kann zurückschlagen ? mit unkalkulierbaren Folgen.
 

27.04.14 10:50

4435 Postings, 5289 Tage kologeinformativ

aber die WELT betreibt doch nur Schwarzmalerei, die sind die größten Russland-Hetzer.

Das Szenario ist sozusagen das worst-case Szenario. Und wenn es tatsächlich einen 3. WK gibt, dann helfen die ganzen Prognosen auch nichts mehr, dann werden wir nämlich alle weggebombt. Und was bitte haben die Schulden von Privaten Unternehmen mit den Staatsschulden zu tun?

Den Wirtschaftskrieg den die USA gerade versuchen anzuzetteln betrifft nicht nur Russland. Wenn Europa da mitmacht schädigt uns das selbst enorm. Das steht leider nicht bei WELT.

Ich investiere vor dem Hintergrund, dass sich die Lage mittel- bis langfristig wieder erholt, denn nur daran kann Ost und West Interesse haben. Europa braucht Gas und Russland braucht Geld und Maschinen und Russland braucht auch Investoren.

Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten, entweder baldige Entspannung od. ein 3. WK. Aber wenn es einen 3 WK geht, dann werden wir Europäer vernichtet. Und so blöd werden wir hoffentlich nicht sein. Ich setzte auf Vernunft und Hoffnung.  

27.04.14 11:02
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16574 Postings, 4847 Tage zaphod42WK III

gibt es sicher nicht, sondern weitere Sanktionen. Niemand hat die Absicht, Russland anzugreifen und wenn sie in die Ukraine einmarschieren wird es einen Partisanenkrieg geben, evtl Afghanisten 2.0. Die Amis werden jedoch nicht offen eingreifen.

Ein solcher Krieg wäre verheerend für die Russen aufgrund der immensen Kosten und der Wirtschaftssanktionen. Im Extremfall würden sich die Russen nicht mehr im Westen verschulden können und Putin im Gegenzug sämtlich Zinszahlungen in den Westen einfrieren. Das ist dann der technische default.

Ich beurteile die Gefahr als sehr real, weil ich keine Entspannung bei Putin erkenne. Nach dem Default könnte man dann Russenanleihen kaufen, denn keine Sanktion dauert ewig.

Fazit: Zu 90% wie zur Zeit ist deine Anleihe sicher kein Kauf. Bei 20% vermutlich schon.  

27.04.14 11:04
2

16574 Postings, 4847 Tage zaphod42Ach so

ich habe deine Anleihe mal auf die Watch gesetzt. Wie gesagt, deutlich tiefer könnte ich mir einen Kauf auch vorstellen, weil die Russen eigentlich recht zuverlässig sind beim Rückzahlen.  

27.04.14 12:47
2

4435 Postings, 5289 Tage kologeok

es ist immer interessant andere Meinungen zu hören, aber ich schätze das Risiko ganz anders ein, aber das liegt vermutlich daran dass ich eine andere Einschätzung zu Russland und Putin habe.

In meinen Augen ist die USA der Aggressor und somit der Haupttreiber des Konflikts. Die Europäer sind nur der willige Vollstrecker, der im Fall eines Krieges aber auch den Krieg abbekommt, nicht die USA, das muss man sich immer bewusst machen.

Die USA ist das größte und mächtigste Imperium der Welt und ist bereit seine Vormachtstellung mit allen Mitteln zu verteidigen und auszubauen. Die jüngste Vergangenheit zeigt, dass die USA für alle "Schandtaten" bereit sind, Krieg und Tote und Kosten nehmen sie gerne dafür in Kauf. Und die Europäer sind keine Freunde der USA, sondern Nahrungs-Konkurenten, bestenfalls Hilfswillige. Nur haben die Europäer das noch nicht begriffen.

Russland ist eines der größten Rohstoffländer der Welt und daran hat die USA natürlich Interesse. Russland und Putin möchten aber kein US-Vasallenstaat werden und sind deshalb ebenfalls bereit ihre Souveränität zu verteidigen. Wie weit sie dafür gehen ist fraglich, aber beugen werden sie sich freiwillig niemals. Militärisch ist Russland den USA unterlegen, aber für einen Krieg mit Toten und Zerstörung reicht es allemal. Jedenfalls wird Russland nicht kampflos aufgeben und Krieg mit einer Atommacht ist immer brandgefährlich, besonders für uns Europäer.

So und nun zum eigentlichen Thema, Russische Staatsanleihen.

Ich sehe es wie du, dass weder Russland noch Europa, aus wirtschaftlicher Sicht kein Interesse an einer Ausweitung des Konflikts hat. Aber wenn man so argumentiert dann hätten wir ja gar keinen Konflikt. Hier geht es um mehr, als nur um die Wirtschaft. Hier geht es um Geopolitik und die Vormachtstellung des US-Imperiums.

Abgesehen davon denke ich, dass Russland finanziell in einer viel besseren Position ist, als die westlichen Ländern, was u.a. an der extrem niedrigen Verschuldung liegt. Russland ist kaum vom Kapitalmarkt abhängig und somit sehr handlungsfähig.

Russland hat aufjedenfall ein Interesse an stabilen Beziehungen zu Europa, da seine Rohstoffeinnahmen hauptsächlich aus Europa kommen. Die Olymischen Spiele waren ja sogar darauf bedacht neue Investoren ins Land zu locken. Daraus wurde aber nichst wegen dem Putsch in UA. Russland ist auf Ausländische Investitionen angewiesen und ist somit gezwungen "Investorenfreundlich" zu sein.

Deshalb wird Russland auch bei Zuspitzung des Konfliktes die Investoren befrieden und somit auch weiterhin pünktlich seine Zinsen bezahlen.

Aufgrund der soliden Russischen Staatsfinanzen, des enormen Rohstoffreichtums und der Investorfreundlichen Politik halte ich die Anleihen für sehr sicher und solide. Die Rendite ist somit sehr hoch, bei geringem Risiko.

 

27.04.14 13:53
1

16574 Postings, 4847 Tage zaphod42Du argumentierst meinetwegen richtig

nur leider ziehst du die falschen Schlüsse.

Deine Annahme ist: USA ist Aggressor, nicht Putin

Folgerung: Der Konflikt wird demnächst beendet sein.

Ich stimme mit dir nicht in der Annahme überein, sehe Putin klar als Aggressor. Aber Schwamm drüber. Ich gehe mal von deiner annahme aus:

Dass die USA klar eine Führungsrolle im westen spielen ist unumstritten, folglich werden sie ihre Aggression weiter fortführen und die EU mit reinziehen. Ziel ist die Aufgabe der Krim, was Putin unmöglich akzeptieren kann. Folglich wird der Konflikt weiter eskalieren, die EU wird das US-Spiel mitspielen.

Irgendwann sind wir dann bei Sanktionen angelangt, die es Putin unmöglich machen, Geld im Westen zu besorgen. Möglich wäre noch China und Indien. Ohne frisches Kapital wird er die Anleihezinsen nicht zahlen können, zumal die fast 1:1 an West-Banken wandern. Ob Putin diese Banken bezahlen wird? In diesem Fall wohl nur ungern oder garnicht.

Fazit: Selbst in deinem Szenario ist das Ausfallrisiko hoch, zumindest so hoch dass die anleihepreise noch weiter fallen werden.  

27.04.14 14:49
1

4435 Postings, 5289 Tage kologeja

eigentlich gibt es mehrere mögliche Szenerien. Ich finde es immer spannend alle zu diskutieren und Möglichkeiten zu besprechen die Eintreten könnten...

U.a. besteht die Möglichkeit eines neuen kalten Krieges. Im Falle eines neuen kalten Krieges wäre aber Europa nach wie vor auf Russisches Gas angewiesen und Russland im Gegenzug auf Devisen und Auslandsinvestitionen. Die politischen Beziehungen würden aufs Minimum reduziert werden. Selbst in diesem Falle wären die Ausfallrisiken gering. (vor 1990 bestand ja auch eine Zweckgemeinschaft zw. Ost und West)

Im Falle eines heißen Krieges haben wir ohnenhin ganz andere Probleme als Zinszahlungen, dann gehts um Schutz und Verteidigung der Bevölkerung. Börse ist dann erstmal Nebensache. Also nur im Falle eines wirklichen Krieges halte ich den Ausfall der Russ. Anleihen für möglich. Aber dazu wird es hoffentlich nicht kommen. - bei allen anderen Szenarien halte ich einen Ausfall für fast ausgeschlossen.

und nur ein kleiner Teil der Anleihen sind in USD und Euro notiert. Die meisten Russischen Anleihen notieren ja in Rubel. Da hat man sogar noch eine Chance auf Währungsgewinn (bzw. Verlust).

Hi, übrigens ich hab nur mal bei comdirect nachgeschaut, da findet man 19 versch. Russ. Anleihen. Alle sehr attraktiv. Die Rendite für USD-Anleihen ist viel niedriger als die der RUB-Anleihen.  

27.04.14 15:25
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16574 Postings, 4847 Tage zaphod42Im Falleeines kalten Krieges

ist von deutlich reduzierten Wirtschaftsbeziehungen mit Russland auszugehen. Es stimmt, dass die UdSSR stehts alle Kredite bezahlte, nur waren das vermutlich deutlich weniger als heute. Die Abhängigkeit Russland vom Westen ist heute viel größer als damals der UdSSR. Insofern. Wird es dazu kommen, sind Zahlungsausfälle unausweichlich. Für die Gaskunden könnte das eine gute Nachricht sein, weil Russland gezwungen wäre, Gas deutlich billiger zu verkaufen.  

27.04.14 15:45

9843 Postings, 4628 Tage Black Popezaphod42


dann erklär uns das doch an einem Ballspiel was du mit" Die Abhängigkeit Russland vom Westen ist heute viel größer als damals der UdSSR", meinst.


....oder gibst du hier deine Vermutungen von dir ?? ....ohne jegliche Ahnung von der Russischen und der verschuldeten Westlichen Wirtschaft zuhaben.  

27.04.14 15:45
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4435 Postings, 5289 Tage kologedas

ist auch die Hoffnung die ich noch hab. Dank der engen wirtschaftlichen Vernetzung zw. Europa und Russland ist ein wirklicher Krieg unwahrscheinlich. Beide Seiten hätten zuviel zu verlieren? Die Globalisierung ist der Garant für Frieden.

wie auch immer, ich hab gekauft und werde weiter nachkaufen wenn die Kurse noch weiter runter gehen.  

27.04.14 16:05
2

4435 Postings, 5289 Tage kologedie Abhängigkeit

besteht schon. Fast alle Einnahmen der Russischen Wirtschaft bzw. des Staates kommen aus Rohstoffverkäufen. Europa ist der größte Handelspartner von Russland.

Aber umgekehrt besteht ja die Abhängigkeit auch. Das Gerede von Amerikanischen und anderen Gaslieferanten ist Quatsch! Die Gasimporte aus Russland können, falls überhaupt, nur sehr langsam und langfristig verringert werden. Also selbst wenn man alle Hebel in Gang setzt könnte man die Abhängigkeit v. Russ. Gas etwas reduzieren, aber nie ersetzten. Jeder der das erzählt ist ein Realitätsverweigerer od. bewusster Lügner.

Putin hat sich mal über die Dt. Energiewende geäußert. Sinngemäß sagte er, selbst wenn Deutschland nun auf nachwachsende Rohstoffe setzt, also auf Holz zum heizen, wäre es immernoch auf die Wälder in Sibirien angewiesen.

 

28.04.14 15:08

4435 Postings, 5289 Tage kologeich

bekomm keine Order durch.

Der Kurs ist ja nochmal gefallen und so würde ich gerne nachkaufen. und zwar die 12-jährige Rubelanleihe: wnk: A1G10S

Ich hab in Stuttgart eine Order aufgegeben und zwar nominal für 50.000 Rubel. Das müssten ja umgerechnet 1000 Euro sein, also rein nominal. Der Markt liquide, also das Handelsvolumen ist eigentlich hoch genug.

Aber irgendwie geht da nix. Wisst ihr woran das liegen könnte?

VG

 

28.04.14 19:56
1

16574 Postings, 4847 Tage zaphod42Die Abhängigkeit vom russischen Gas

besteht und wird weiter bestehen. Wie du richtig schreibst besteht diese Beziehung auf Gegenseitigkeit, d.h. selbst im Falle eines kalten Krieges würde sich nichts ändern.

Das sieht bei den anderen Waren aber ganz anders aus, weil Russland sehr stark von Importen abhängt. Die Mittelschicht ist gegenüber der UdSSR recht anspruchsvoll geworden und möchte den westlichen Lebensstil pflegen. Hier kann der Westen leicht den Saft abdrehen ohne groß Schaden zu nehmen. Es genügt ja schon eine Drosselung.

Für die Staatsanleihen spielt das erstml keine große Rolle, allerdings wird es haarig wenn es nicht bei leichten Sanktionen bleibt und das Ganze eskaliert.  

28.04.14 20:42

4435 Postings, 5289 Tage kologeOrder

ist durchgeangen für 91.

jetzt bin ich echt gespannt wie sich die Lage entwickelt...  

01.05.14 08:09
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16574 Postings, 4847 Tage zaphod42Jahrelange Sanktionen?

Hieße jahrelange Baisse bei Russenbonds.

"Aus meiner Erfahrung glaube ich, dass der Konflikt noch einige Jahre dauern wird. Putin wird sich davor hüten, Truppen jenseits von Spezialeinheiten einzusetzen und eher auf eine langsame Zermürbung setzen. Der Westen wird größere Unternehmen und Banken mit Sanktionen belegen, das Verhältnis wird sich nach und nach verschlechtern. Das russische Wirtschaftswachstum ist gering, und es wird durch weitere Sanktionen über eine langen Zeitraum weiter schrumpfen, weil das Land auf westliche Investitionen angewiesen ist. "

Ukraine-Krise: Wie wirken die Sanktionen? - Politik - Süddeutsche.de
Der US-Ökonom Gary Hufbauer über die Sanktionen gegen Russland und die Folgen für den Ukraine-Konflikt.
 

01.05.14 19:05

4435 Postings, 5289 Tage kologedas

soll jeder selbst beurteilen.

Ich glaube dass sich die Russland-Bonds mittel- bis langfristig wieder erholen. Kurzfristig kanns noch weiter runter gehen aber auch nicht mehr viel. Dann kann man noch nachkaufen.

 

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