Eine rasante Abnahme beim Wachstum der Reserven ging dem Dotcom-Crash voraus. Ab 2001 wuchsen die Reserven dann – getrieben von den Exporterfolgen des neuen WTO-Mitgliedes (Beitritt im Jahr 2001) China rasant an. Aber nur, bis das Wachstum der Reserven ab 2008 wieder völlig schlapp machte. Was dann passierte, ist bekannt.
Jetzt haben die Zuwächse wieder sehr auffallend nachgelassen. Zu einem guten Teil ist das ein Abbild schwacher Absatzmärkte in Europa und den USA für chinesische Ausfuhr-Erzeugnisse. Hier die Schlussfolgerung im Blog FinancialSense, die ich einleuchtend finde und teile:
In my view, the chart demonstrates why Chinese forex reserve growth has probably been the single most important factor in the various asset bubbles of the 1990s and 2000s (U.S. tech, Western consumption, global property) and the subsequent crash. Other factors undoubtedly contributed. But it’s hard to see how the asset bubbles could have reached the heights they did without the extraordinary growth in Chinese forex reserves.
Die Grafik wurde von Russell Napier, einem Berater beim Brokerhaus CLSA Asia-Pacific Markets, zusammen gestellt. Er gibt derzeit einen Kurs an der Edinburgh Business School mit dem Thema “Practical History of the Financial Markets.”