zu denen das Handelsblatt ausführt: "Entscheidender sind heute die letzten beiden Zahlen, die mit reellen Werten und Produktion nicht mehr zwingend etwas zu tun haben, Zahlen die dafür sorgen, dass es heute einer Volkswirtschaft schlechtgeht, obwohl die real produzierenden Betriebe brummen wie ein Dieselmotor."
Verlogen und dreist sind daher auch die Lügengeschichten, die uns der Ackermann-Sepp zelebriert, wenn er uns eiskalt, unanständig und heuchlerisch die Nummer serviert, dass es zu einer Kreditklemme komme, wenn die Banken eine höhere Eigenkapitalquote ihrer Bilanzsumme aufweisen müsste. Der Unternehmenssektor finanziert sich inzwischen in den Industriestaaten selbst, weil der Cash Flow höher ist als die Investitionen, die Überschüsse werden vielmehr bei Banken angelegt, die sonst noch mehr in Schwierigkeiten wären.
Aber warum brauchen die Banken soviel Geld? Ganz einfach - sie finanieren keine realen Geschäfte (die finanzieren sich aus dem Cash Flow selbst), sondern sie finanzieren Zockereien, eigene und die von Hedge-Fund und anderen Zockerbuden. Wird die Finanzierung der Zockereien der Banken eingestellt, würden die auf der Aktiva ausgewiesenen Kredite an die Zockerbuden sinken, die Bilanzsummen der Banken kleiner werden und das vorhandene Eigenkapital würde seinen Prozentsatz an den jetzt kleineren Bilanzsummen der Banken dramatisch ausweiten. Diese Wahrheit erzählt uns der verlogene Ackermann-Sepp bei seiner dreisten Lügen-Tour nicht.
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