Wofür brauchen wir gemeingefährliche Banken?

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neuester Beitrag: 01.11.11 10:56
eröffnet am: 11.09.11 20:31 von: Libuda Anzahl Beiträge: 37
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11.09.11 20:31
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaWofür brauchen wir gemeingefährliche Banken?

fragt das Handelsblatt richtigerweise in seiner Freitagsausgabe, weil die jetzt dort offensichtlich auch endlich angefangen haben, bei Libuda mitzulesen:

"Die Pleite von Lehman Brother ist mittlerweise drei Jahre her. Politiker versprachen bessere Regulierung, Banker schworen Besserung - und im Gegenzug schossen die Staaten dieser Welt sehr viel Geld in die Institute, weswegen einige dieser Staaten heute ein Schuldenproblem haben. Drei Jahre und zwei Boni-Runden weiter stehen die gleichen Fragen wieder auf der Tagesordnung: Wie halten wir Banken davon ab, das Wirtschaftssystem zu gefährden? Wie kann es sein, dass Gewinne privatisiert werden und Verluste vergemeinschaft werden? Und wofür brauchen wir diese offenbar gemeingefährlichen Banken?"  

12.09.11 07:14
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaEine Antwort darauf hat Ludwig Poullain

ehemaliger Chef der West-LB zu einer Zeit, als das Wachstum des Wohlstandes noch höher war als heute.

"Ludwig Poullain war in den 70er Jahren Chef der West-LB, als das noch eine respektable Bank war. "Damals", sagt Poullein, "als ich anfing, durften wir Geld der Kunden annehmen und damit Hypotheken oder Kredite gewähren. Mehr nicht." Es war im Prinzip nicht anders als zu Zeiten der Forentiner Großbanken, die das Geschäft begründeten. Sie nahmen Spareinlagen und verliehen das an andere. Mehr oder weniger so blieb das Bankgeschäft bis weit in das vergangene Jahrhundert."  

12.09.11 11:20
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaDazu ein Zahlenbeispiel aus dem Handelsblatt-

Artikel des Ausgangspostings:

"Ganz am Anfang der Suche stehen aber vier sehr große Zahlen: 63 Billionen, 87 Billionen, 601 Billionen, 955 Billionen.

63 Billionen Dollar, das ist der Wert aller produzierten Güter und Dienstleistungen auf dieser Welt, 87 Billionen beträgt das Volumen der weltweit gehandelten Anleihen, 601 Milliarden Dollar außerbörslich gehandelter Finanzderivate gibt es auf der Welt, und 955 Billionen Dollar beträgt das Volumen der Devisengeschäfte."

Interessant wäre es jetzt auch noch gewesen, wenn der Artikel auch noch den Wert der produzierten Rohstoffe und das Volumen der Rohstoffderivate ausgewiesen hätte.  

12.09.11 12:52
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaAus #2 und #3 folgt, was das Handelsblatt

so beschreibt: "Ursprünglich umfasste das Geschäft die ersten beiden Zahlen."

Und das ursprünglich war eigentlich bis vor knapp 15 Jahren - und niemand wird wohl behaupten, dass man damals damit schlecht gelebt hätte.  

12.09.11 16:22
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaSolange sich Finanzterroristen allerdings noch

derartige Frechheiten erlauben können, sind wir nur ansatzweise aus dem Gröbsten heraus.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,785741,00.html  

12.09.11 16:25
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaZur Ehrenrettung der Amis muss man allerdings

sagen, dass die bisher auch ohne Basel III schon sehr viel mehr an positiven Maßnahmen in Gesetzen umgesetzt haben als die Europäer. Daher sind auch die US-Banken sehr viel besser mit Eigenkapital ausgestattet als die Europäer.  

12.09.11 16:34

5 Postings, 4805 Tage Polly72Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.09.11 10:04
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Doppel-ID - von >timmy81 vs Polly72<

 

 

12.09.11 16:39
1

63183 Postings, 7247 Tage LibudaIch bin dagegen Kreditausfallversicherungen zu

verbieten - aber als Käufer sollte nur der auftreten dürfen, der auch einen Kredit zu versichern hat.  

12.09.11 18:00

808 Postings, 6568 Tage blutiger Anfängerwelche Banken

sind gemeingefährlich?  

12.09.11 20:57
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaAckermann-Sepp hat die gefährlichste Bank der Welt

der der superblöde Steinbruck damals auch noch Postsparguthaben unserere Omis und Opas zur Verfügung stellte.

http://www.fr-online.de/wirtschaft/krise/...1908/5050302/-/index.html

Wenn sich der Jain jetzt damit unter der Aufsicht vom Sepp verspekuliert, ist wohl klar, wer dafür haften muss: Lieschen Müller, ich und Ihr anderen Steuerzahlern - eine Geschichte, die an Kriminalität nicht zu übertreffen ist und isländische Verhältnisse noch übertrifft.  

12.09.11 23:21
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaAber noch einmal zurück zu den Zahlen in #3

zu denen das Handelsblatt ausführt: "Entscheidender sind heute die letzten beiden Zahlen, die mit reellen Werten und Produktion nicht mehr zwingend etwas zu tun haben, Zahlen die dafür sorgen, dass es heute einer Volkswirtschaft schlechtgeht, obwohl die real produzierenden Betriebe brummen wie ein Dieselmotor."

Verlogen und dreist sind daher auch die Lügengeschichten, die uns der Ackermann-Sepp zelebriert, wenn er uns eiskalt, unanständig und heuchlerisch die Nummer serviert, dass es zu einer Kreditklemme komme, wenn die Banken eine höhere Eigenkapitalquote ihrer Bilanzsumme aufweisen müsste. Der Unternehmenssektor finanziert sich inzwischen in den Industriestaaten selbst, weil der Cash Flow höher ist als die Investitionen, die Überschüsse werden vielmehr bei Banken angelegt, die sonst noch mehr in Schwierigkeiten wären.

Aber warum brauchen die Banken soviel Geld? Ganz einfach - sie finanieren keine realen Geschäfte (die finanzieren sich aus dem Cash Flow selbst), sondern sie finanzieren Zockereien, eigene und die von Hedge-Fund und anderen Zockerbuden. Wird die Finanzierung der Zockereien der Banken eingestellt, würden die auf der Aktiva ausgewiesenen Kredite an die Zockerbuden sinken, die Bilanzsummen der Banken kleiner werden und das vorhandene Eigenkapital würde seinen Prozentsatz an den jetzt kleineren Bilanzsummen der Banken dramatisch ausweiten. Diese Wahrheit erzählt uns der verlogene Ackermann-Sepp bei seiner dreisten Lügen-Tour nicht.  

13.09.11 08:16
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaEin Datum zum Verstandnis

(beschrieben im Ausgangsartikel des Handelsblattes):

"Am 27. Oktober 1986 läutete Maggi Thatcher den Big Bang ein. "Lasset uns die Regeln, die den Erfolg bremsen, wegwerfen", sagte die vor dem Parlament. Es sind die Worte, die die britische Finanzbranche von allen Fesseln befreite. Auf einmal war es erlaubt, dass Banken in das Wertpapiergeschäft einstiegen und Makler übernehmen durften. Viele alteingesessene Merchantbanken wurden von Wall-Street-Häusern geschluckt. London wurde der Olymp der Devisen-, Aktien- und Eurobondsmärkte. Aus dem Bankgeschäft alter Prägung war ein weltweites Casino geworden."

Und noch eine Ergänzung von mir: Die sicher auch vorhandenen Verdienste von Maggi Thatcher und die daraus resultierenden Wohlstandsgewinne lagen vor dieser Zeit. Dass die Entfernung eines parisitären Heizers auf einer E-Look sinnvoll ist, leuchtet jedem ein. Aber nach ihren Verdiensten bei der Beseitung parisitärer Strukturen war Maggi Thatcher damit die Begründerin der parisitärsten Bewegung unserer Zeit - den Finanzterroristen, die mit nutzlosen Produkten Lieschen Müller und Joe Sxpack die Butter vom Brot fressen. Aber das ist des Schlimmen noch nicht genug: Parasiten hätte man noch ausgehalten, bei Schädlingen wird es schon schwieriger - und genau das sind die Finanzterroristen zusätzlich, denn die produzieren Unsicherheit und Krisen. Die Krisen kosteten Wohlstand, Arbeitsplätze und trieben die Länder dieser Welt in hohe Verschuldung durch die Krisenbekämpfung. Und die Unsicherheit verhinderte Investitionen und vernichtete Aktienvermögen, weil die zukünftigen Gewinn der Unternehmen mit hohen Zinssätzen, in die höchsten Risikoaufschlage seit Jahrhunderten stecken, auf den heutigen Zeitpunkt abdiskontiert werden.  

13.09.11 09:58
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200 Postings, 4939 Tage luigi79Interessant

Interessant hierzu folgender Beitrag von Nassim Taleb und Mark Spitznagel: Weshalb investiert eigentlich irgendjemand in Banken, die dermaßen viel Geld in Boni ihrer Angestellten stecken und sich ansonsten auch gerne unmoralisch verhalten?

www.project-syndicate.org/commentary/taleb1/English

Hieraufbezieht sich auch Taipan:

blog.taipan-online.de/3438/2011/die-bruce-springsteen-wirtschaft/

 

13.09.11 11:05
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaDas ist eine sehr interessante Frage von luigi79

Warum haben es die Aktionäre der Deutschen Bank zugelassen, dass ihnen der Sepp 80% ihres Vermögens geklaut hat

http://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...Y&ID_NOTATION=142991

während er und seine Vorstandskollegen und noch ein und zwei Ebenen darunter in dieser Zeit dicke Gehälter und Boni beschlossen haben?

Die Antwort ist meines Erachtens recht einfach: In der Theorie und in Werbefilmchen über die Börse und Aktiengesellschaften sieht man ein Hauptversammlung, in der viele Aktionäre in einem großen Saal über wichtige Punkte abstimmen. In der Realität stimmen aber überwiegend Finanzterroristen in der Hauptversammlung ab. Bei normalen produzierenden Unternehmen kommen dann noch einigermaßen angemessene Ergebnisse heraus, nicht aber wenn die Finanzterroristen über sich selbst abstimmen. Hier haben wir ein geschlossenes System, das die Finanzterroristen bereichert - auf Kosten der Aktionäre und Steuerzahler.  

13.09.11 12:09
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaAls Ergänzung zu #12 noch ein Datum zum

Verständnis (auch aus dem Handelsblatt-Artikel im Ausgangsposting): "An einem Frühsommertag stand in Frankfurt Bundesfinanzminister Hans Eicher vor Studenten und sagte: "Der deutsche Finanzplatz ist mittlerweise reif genug, um mit alternativen Anlageinstrumenten umgehen zu können." Zuvor hatte seine Regierung in Deutschland Hedge-Fonds zugelassen und damit der Finanzindustrie das letzte Hinternis aus dem Weg geräumt."  

13.09.11 15:10
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaWas würde Henry Ford heute sagen?

Denn als er das folgende sagte, arbeiteten die Banken noch mit 30% Eigenkapital: "?Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Bankensystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.?(Henry Ford)  

13.09.11 17:43

63183 Postings, 7247 Tage LibudaEigentlich ist der Finanzterroristenspuk erst 12

Jahre alt. Dazu kann man im Handelsblattartikel des Ausgangsposting folgendes lesen: "Das entscheidende Jahr war 1999, als Bill Clinton den Glass Stegall Act abschaffte. Das Gesetz schrieb die strikte Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken vor. Die Trennung fiel und genauso jede Hemmung. Plötzlich war es nicht mehr nur attraktiv, mit dem Geld fremder Leute reale Geschäfte zu machen, sondern auch mit Erwartungen zu handeln."  

13.09.11 19:48
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaWaren die letzten 12 Jahre ökomisch erfolgreich

und gut für die Aktienkurse?

Ich glaube, dass ich mir eine lange Auseinandersetzung mit dieser Frage sparen kann. Und die Schlussfolgerung ist ziemlich einfach: Wir sollten den 12-jährigen Irrweg wieder verlassen und die Rahmenbedingungen so gestalten, dass diese drei Punkte im Mittelpunkt stehen:

1. Banken sollten die reale Wirtschaft finanzieren und nicht Finanzzockereien.

2. Parisitäre und die noch schlimmeren für den Wohlstand der Nationen schädlichen Finanzaktivitäten sollten durch entsprechende Rahmenbedingungen so unattraktiv gemacht werden, dass sie unterbleiben, bzw. kriminelle Operationen sollten verboten werden (z.B. Manipulationen mit Hilfe nicht gedeckter Leerverkäufe oder nicht über die Börse laufende Derivate-Mauscheleien in den Hinterzimmern einer Handvoll Investmentbanken).

3. Der Investmentbankbereich ist haftungsmäßig und von der Eigenkapitalunterlegung her vom übrigen Geschäft zu trennen, wenn man hier nicht auch eine rechtliche Trennung durchsetzen will. Zum Beispiel kann es nicht sein, dass der Ackermann-Sepp mit den Postsparbüchern unserer Urgroßmütter, Großmütter, Urgroßvater und Großväter, die ihm der doofe Steinbrück zum Fraß hingeworfen hat, in der ganzen Welt herunzockt und dann Lieschen Müller und wir anderen Steuerzahler im Nichterfolgsfall die verdorbene Suppe auslöffeln müssen.  

14.09.11 08:00
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaUnd noch eine Sanierungsregel

die insbesondere für deutsche Landesbanksauställe gilt: Bevor Lieschen Müller und wir anderen Steuerzahler unsere sauer verdienten Steuergroschen in einen Banksaustall stecken müssen, ist der Saustall zu verkleinern, dass heißt so lange wie möglich Aktiva abzubauen und damit auf der Passiv die Verbindlichkeiten zu reduzieren, wodurch die Bilanzsumme kleiner wird und eventuell das Eigenkapital ausreicht. Erst wenn diese Maßnahme ausgereitzt ist, kann über einen Einsatz staatlicher Hilfe nachgedacht werden. Wichtig ist dabei, dass der Sanio und der Rest der Bafin dabei nicht wie in den letzten zehn Jahren so lange schläft, bis das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.  

15.09.11 10:54

63183 Postings, 7247 Tage LibudaSo etwas kann eigentlich nicht möglich sein

http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/...arden-25345928.html

In solchen Fällen sollte auch der Vorstand von Banken unter Verlust jeglicher Pensionszahlungen zu feuern sein. Das sollte keine unverbindliche Moralregel sein, sondern Bestandteil von Basel III und als nationale Gesetzgebung umgesetzt werden.  

18.09.11 21:32

63183 Postings, 7247 Tage LibudaGanz normal

Nach meiner Auffassung war das kein Unfall, sondern normale Bankpraxis im Bereich der Finanzterrroristen.

http://www.ariva.de/news/...Verlust-bei-2-3-Milliarden-Dollar-3845769

Und jetzt soll meines Erachtens die arme Sau, von der diese Nummer abverlangt wird, auch noch ein Verbrecher sein. Die Verbrecher sitzen viel weiter oben.

Oder meint Ihr, dass ein LKW-Fahrer, der 400 Kilometer in vier Stunden fahren muss und dabei eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80km/h einhalten muss, ein Verbrecher ist - oder der, der diese Leistung von ihm erwartet und ihn bei schlechten Leistungen feuert?  

19.09.11 08:22

63183 Postings, 7247 Tage LibudaDass es kein Unfall war, sondern gezielte Praxis

hält auch der Autor der folgenden Zeilen in der gestrigen Welt am Sonntag für möglich:  "Womöglich hat die mangelnde Sicherheit weniger mit Schlampigkeit zu tunals mit handfesten Interessenkonflikten. Vorgesetzte von Händlern haben einen Anreiz wegzusehen, solange der Händler mit seinen hochriskanten Geschäften Gewinne einfährt. Der Bonus der Vorgesetzten berechnet sich schließlich nach den Gewinnen seiner Angestellten."

Und der Vorgesetzte des Vorgesetzten agiert nicht anders - und so stinkt der Fisch vor allem vom Kopf her. Aber anders als in der richtigen Fischerei hat die Justiz ein Netz, das die großen Fische wieder schwimmen lässt und nur die kleinen fängt.  

19.09.11 08:33
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5246 Postings, 5880 Tage TiefstaplerUnd Ackermann

gibt neuerdings den lammfrommen, der nachdenklich geworden ist und seinem Nachfolger Jain jetzt aber genau auf die Finger gucken will. Und der Spiegel fällt auf diese lächerliche PR-Nummer auch noch rein.  

20.09.11 13:37
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63183 Postings, 7247 Tage LibudaWas zumindest getan werden sollte,

obwohl die im angelsächsischen Raum jetzt wieder angedachte Trennung zwischen dem Investmentbanking und den anderen Teilen des Bankings angedacht sicher die bessere Lösung wären:

1. Für den Invesmentbankingbereich einerseits und die anderen Bereiche sind getrennte Eigenkapitaldeckungsmassen anzulegen, damit z.B. im Fall der Deutschen Bank nicht Omas, Uromas, Opas und Uropas Postsparbücher für die Zockereien und Seiltänzereien von Nains Londoner Rasselbande herhalten müssen.

2. Die Eigenkapitalquoten sind weiter nach oben zu fahren, vor 80 Jahren lagen sie auch bei 30%.  

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