BÖWE SYSTEC steht vor größtem Innovationssprung ihrer Geschichte Auf der drupa 2012 wird BÖWE SYSTEC den Kunden Weltneuheiten präsentieren, die einer Neuerfindung des Kuvertierens gleichkommen. Dieser Innovationssprung wird durch den langfristigen Wachstumskurs der Muttergesellschaft ermöglicht. Die Possehl-Gruppe, der die BÖWE SYSTEC GmbH seit 2010 angehört, hat im Geschäftsjahr 2011 erneut ihr Umsatzziel deutlich übertroffen und ihr operatives Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 70 % erhöht.
„Mit den Weltneuheiten, die wir unseren Kunden erstmals auf der drupa 2012 präsentieren können, werden wir den größten Innovationssprung in der 67jährigen Geschichte der BÖWE SYSTEC vollziehen“ betont Heiner Kudrus, CEO der BÖWE SYSTEC GmbH. „Mit Possehl haben wir den idealen Gesellschafter, der es uns ermöglicht, langfristige Wachstumsziele zu verfolgen, die zunächst einmal erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung bedeuten.“
Nach vorläufigen Zahlen erzielte der Lübecker Mischkonzern im Berichtsjahr einen Umsatz in Höhe von 2,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um gut 45 %. Knapp die Hälfte des Umsatzanstiegs entfällt auf die Neuakquisitionen, zu denen auch BÖWE SYSTEC zählt. Possehl hat in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen, dass die Gruppe in der Lage ist, in Schwierigkeiten geratene Firmen zu sanieren und nachhaltig erfolgreich zu führen. Der Augsburger Hersteller von Kuvertieranlagen BÖWE SYSTEC ist der jüngste Beweis für den Erfolg dieser Strategie: Nach der Übernahme durch Possehl Ende 2010 und der Neuausrichtung der Firma nach mittelständischen Grundsätzen schrieb BÖWE SYSTEC bereits im ersten Jahr nach der Insolvenz schwarze Zahlen. Zudem hat die gute Entwicklung in nahezu allen bestehenden Geschäftsbereichen der Possehl-Gruppe zu dem Umsatzanstieg geführt. Die höchsten Wachstumsraten konnten bei den Maschinenbauaktivitäten und im Edelmetallgeschäft erzielt werden. Auch der Baubereich entwickelte sich sehr erfolgreich.
Operatives Ergebnis steigt auf neue Bestmarke Das operative Konzernergebnis vor Steuern erhöhte sich gegenüber der bisherigen Bestmarke des Vorjahres um gut 70 % und wird in der Größenordnung zwischen 135 bis 145 Millionen Euro liegen. Alle neun Geschäftsbereiche des Lübecker Konzerns sind auch im Berichtsjahr profitabel gewesen. Begünstigt wurde das Konzernergebnis durch einen einmaligen Gewinn aus dem Verkauf des Aktienpaketes an der elexis AG, Wenden. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Es ist der Beweis dafür, dass sich unsere Unternehmensstrategie des nachhaltigen und profitablen Wachstums auszahlt“, sagte Uwe Lüders, Vorsitzender des Vorstands der L. Possehl & Co. mbH.
Die Possehl-Gruppe ist weiterhin sehr solide finanziert. Die Nettofinanzposition am Geschäftsjahresende ist weiterhin positiv und gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Damit ist der Possehl-Konzern trotz des kräftigen Wachstums weiterhin per Saldo schuldenfrei. Die im Berichtsjahr getätigten Unternehmensakquisitionen wurden vollständig aus Eigenmitteln finanziert. „Auch zukünftig wollen wir unsere Unternehmenskäufe ohne die Aufnahme von Bankschulden tätigen. Es ist unser Ziel, weiter zu wachsen, aber sehr solide. Wir bleiben unserem Grundsatz treu, nichts zu unternehmen, was wir uns nicht leisten können oder was mit zu hohen Risiken verbunden ist“, sagte Lüders.
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