Qimonda - der Faktenthread !!

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neuester Beitrag: 31.03.09 16:48
eröffnet am: 17.02.09 09:22 von: MacBull Anzahl Beiträge: 87
neuester Beitrag: 31.03.09 16:48 von: brunneta Leser gesamt: 18983
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17.02.09 09:22
7

4632 Postings, 5670 Tage MacBullQimonda - der Faktenthread !!

Ich habe hier mal einen neuen Qimonda - Thread eröffnet, weil in dem anderen nur noch off topic gepostet wurde!! Ich werde hier alle user ausschließen, die sich nicht an Fakten halten !!  
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61 Postings ausgeblendet.

21.03.09 12:43
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4632 Postings, 5670 Tage MacBullInfo

IWH-Chef Blum für Rettung von Qimonda IWH-Chef Blum für Rettung von Q...

Sollten Bund und Länder aber Opel retten, «dann muss die Politik Qimonda allemal retten»


Leipzig (ddp.djn). Der Wirtschaftswissenschaftler Ulrich Blum hat sich für eine Rettung des Speicherchipherstellers Qimonda durch den Staat ausgesprochen. «Die Politik muss sich gut überlegen, ob sie eine Schlüsselindustrie sang- und klanglos untergehen lässt», sagte der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung (IWH) Halle der «Leipziger Volkszeitung» (Samstagausgabe).

Qimonda sei der letzte Speicherchiphersteller in Europa. Ohne das Unternehmen bestehe die Gefahr, dass anderen Wirtschaftsbranchen wichtige Güter für die eigene Produktion fehlten und sie von Importen abhängig seien. Anders verhalte es sich mit dem angeschlagenen Autobauer Opel, sagte Blum. Mit dem Unternehmen verschwinde höchstens ein Markenname vom Markt, aber keine Technologie, schließlich gebe es noch andere Autohersteller in Deutschland.

Sollten Bund und Länder aber Opel retten, «dann muss die Politik Qimonda allemal retten», sagte Blum. Allerdings habe der Autohersteller den Vorteil, dass seine Produkte weitaus mehr Menschen bekannt seien und große Werke in Westdeutschland stünden, die Aufmerksamkeit deswegen größer sei. Daran dürfe sich die Wirtschaftspolitik aber nicht orientieren.

(ddp)  

21.03.09 12:47

2684 Postings, 5679 Tage Schalke17@MacBull

bitte noch die Links  

21.03.09 22:28

27074 Postings, 5952 Tage brunneta@ Leverage1 sehr, sehr alt

wurde schon 1000 zerkaut im Trend unten....................
Hat Qimonda ein Chance wieder aufzustehen?
-----------
Keine Kauf Empfehlung!!
Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.
Divise: "Kaufen, wenn alle anderen verkaufen"

22.03.09 10:02

1141 Postings, 5614 Tage Leverage1Weiss ich

es wurde ja nach den Links gefragt von Schalke17  

23.03.09 01:33
1

637 Postings, 6484 Tage schubby1Cash für QI !

Auch für den Fortgang des Gemeinschaftsunternehmens mit der Qimonda Solar GmbH sei in Kürze eine Klärung zu erwarten, so dass diese Unsicherheit nicht mehr den Aktienkurs belasten dürfte, so die Centrosolar Group AG abschließend.

http://www.solarportal24.de/nachrichten_25459_centrosolar_gr?

Das gibt nochmal gut Cash für QI  

23.03.09 15:54

3817 Postings, 7011 Tage SkydustQimonda steht das Wasser bis zum Hals

Investorensuche geht weiter
15:46 23.03.09

(neu: Produktionseinstellung in Dresden ab April, weiter kein Investor)

MÜNCHEN/DRESDEN (dpa-AFX) - Dem insolventen Speicherchiphersteller Qimonda (Profil) steht das Wasser bis zum Hals. Die Suche nach einem Investor für die Infineon -Tochter blieb bislang erfolglos. "Es haben verschiedene Investoren Interesse bekundet. Verbindliche Angebote liegen jedoch noch nicht vor. Es steht erwartungsgemäß fest, dass es bis Ende März keine abschließende Lösung geben kann", teilte der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé am Freitag nach einer Sitzung des Gläubigerausschusses in München mit. Nun wird die Produktion am Standort Dresden bis Ende März heruntergefahren. Qimonda hatte im Januar nach monatelangem Kampf wegen fallender Speicherchip-Preise Insolvenz anmelden müssen.  

23.03.09 15:56

2684 Postings, 5679 Tage Schalke17der

text ist auch schon mindestens ne Woche alt  

28.03.09 21:59
2

4632 Postings, 5670 Tage MacBullInfo!!

hab mal was gefunden Die beabsichtigte Vorschrift stellt die Haftungsregelungen der Insolvenzordnung und des Aktiengesetzes auf den Kopf. Das Kapital einer Aktiengesellschaft dient der Sicherung der Gläubiger einer Gesellschaft. Die von den Aktionären eingebrachten finanziellen Mittel sollen sicherstellen, dass die Gläubiger einer Gesellschaft befriedigt werden können. Das Insolvenzverfahren dient dazu, die Gläubiger zu befriedigen, in dem das Vermögen des Schuldners verwertet, der Erlös verteilt oder in einem Insolvenzplan eine abweichende Regelung getroffen wird (§ 1 Ziff. 1 InsO). Der Schutz des Aktionärs ist gerade kein Ziel der Insolvenzordnung. Der Aktionär findet erst dann Berücksichtigung, wenn alle Gläubiger voll befriedigt sind (§ 199 InsO). Die Begründung des Diskussionsentwurfes zeigt, dass die Ziele und Aufgaben der Insolvenzordnung völlig außer Acht gelassen wurden. Es kann nicht sein,
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dass die Aktionäre (= Anleger) zu Lasten der Gläubiger geschützt werden. Der Gläubigerschutz geht vor den Anlegerschutz!
Abgesehen davon ist ein besonderer Schutz von Anlegern, die Aktien eines insolventen Unternehmens für Cent-Beträge erwerben, nicht mehr gerechtfertigt. Es handelt sich in der Regel nicht mehr um seriöse Anleger, sondern um heiße Spekulanten, die aus den in einer Unternehmenskrise üblichen Gerüchten und Unsicherheiten versuchen, ihren Profit zu machen.
Das Bundesverwaltungsgericht hat mit seinem Urteil vom 13.04.2005, 6 C 4/04, NJW 2005, 1207, entschieden, dass die wertpapierhandelsrechtlichen Pflichten nicht den Insolvenzverwalter, sondern ausschließlich den trotz Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Amt bleibenden Vorstand der börsennotierten Gesellschaft betreffen. Das Bundesverwaltungsgericht stellte fest, dass der Insolvenzverwalter nicht den Schuldner, sondern nur die Insolvenzmasse vertrete. Zur Insolvenzmasse gehörten nicht die im Fremdbesitz befindlichen Wertpapiere der börsennotierten Gesellschaft. So wie der Insolvenzverwalter nicht in die gesellschaftsrechtlichen Gegebenheiten der börsennotierten Gesellschaft eingreifen könne, könne er auch nicht zu den Meldepflichten nach dem Wertpapierhandelsgesetz herangezogen werden. Die Meldepflichten seien ausschließlich vom Vorstand der Gesellschaft zu erfüllen.
Der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass zukünftig neben dem Vorstand auch der Insolvenzverwalter bei der Erfüllung der Pflichten nach Wertpapierhandelsgesetz mitzuwirken hat. Er kann damit zukünftig nach Wahl der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht neben dem Vorstand in Anspruch genommen werden. Neben dem persönlichen Mitwirken des Insolvenzverwalters sollen auch von der Insolvenzmasse die finanziellen Mittel bereitgestellt werden, die zur Erfüllung der Pflichten notwendig sind, gleichgültig, ob der Vorstand oder der Insolvenzverwalter in Anspruch genommen wird. Der Diskussionsentwurf geht davon aus, dass im insolvenzfreien Vermögen der Gesellschaft in der Regel keine Mittel vorhanden sind, um die finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Deshalb seien diese Mittel aus der Insolvenzmasse zu erbringen. Damit wird ein Privileg geschaffen, das den Aktionären nicht zusteht. Das Wertpapierhandelsgesetz schafft Masseschulden, die vorrangig vor allen Insolvenzgläubigern zu befriedigen sind. Ein solches Privileg ist mit den Haftungsregelungen des Aktiengesetzes und der Insolvenzordnung, insbesondere mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz, unvereinbar.  

30.03.09 07:32
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4632 Postings, 5670 Tage MacBullNews!!

Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
Montag, 30. März 2009
Amtsgericht entscheidet über Qimonda-Insolvenz

Von Ulrich Wolf

Von dieser Woche hängt die nähere Zukunft des zahlungsunfähigen Speicherchipherstellers ab.

Dresden. Wie geht es mit der Investorensuche weiter? Wird dem Insolvenzantrag zugestimmt? Für die 2900 Mitarbeiter des Dresdner Speicherchipwerks von Qimonda ist diese Woche entscheidend.

Montag: Transferfirma, neuer Job oder Arbeitsamt

Der Wechsel in die von Qimonda-Verwalter Michael Jaffé aufgebaute Transfergesellschaft ist noch möglich. Bis zum vorigen Freitag hatten sich bereits 93 Prozent der rund 2300 betroffenen Mitarbeiter in Dresden dafür entschieden. Mit der Gesellschaft will Jaffé die Beschäftigten halten, damit im Falle einer erfolgreichen Investorensuche der Betrieb schnell wieder hochgefahren werden kann. Wer nicht wechselt, hat entweder einen neuen Job oder muss sich arbeitslos melden.

Dienstag: Warten auf das Insolvenzgericht

Das Amtsgericht München, wo der Qimonda-Konzern seinen Sitz hat, muss über den Insolvenzantrag entscheiden. Verwalter Jaffé sowie das Management des Speicherchipherstellers hatten intensiv an dem Gutachten über die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens gearbeitet, auf dessen Basis das Gericht entscheiden wird. Sollte es den Antrag ablehnen, ist das das Aus.

Mittwoch: Analyse, Stand-by-Modus und Gespräche

Qimonda und Jaffé analysieren die Gerichtsentscheidung. Fällt die positiv aus, können die Gespräche mit Investoren forciert werden. Bislang gibt es ernsthafte Interessenten aus China und Taiwan. Der ?Welt? zufolge steht auch der russische Angstrem-Konzern auf der Liste. Der hat bereits alte Anlagen aus dem Dresdner AMD-Werk gekauft.

Donnerstag: Reise nach Rotterdam, Solarverkauf

Nach SZ-Informationen schickt Jaffé Experten nach Rotterdam. Die dortige Qimonda-Holding BV hatte am vorigen Freitag als vierte Konzerntochter Insolvenz beantragt. Der Verkauf der Qimonda-Solar an die Centrosolar AG in München soll über die Bühne gehen.

Freitag: Gespräche zwischen und mit Politikern

Sollten die bisherigen Gespräche mit potenziellen Investoren seit Insolvenzbeginn in konkrete Verhandlungen münden, stehen rasche Entscheidungen der Politik an. Sachsen und Portugal wollen sich an Qimonda beteiligen, sollte ein Investor gefunden werden.



Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2115137  

30.03.09 07:35
1

4632 Postings, 5670 Tage MacBullIhr müsst Vertrauen in euch selbst und zur

Macht haben!!

Obi Wan Qimodi  

30.03.09 15:18

748 Postings, 5644 Tage Flocke77Qimonda lockt Käufer mit Steuergeld

Hier das Wichtigste, wobei sich auch lohnt den gesamten Link zu lesen.....  

Konzept nennt drei Modelle für eine Fortführung von Qimonda

In dem Qimonda-Papier werden offenbar auch drei unterschiedliche Konzepte für die Fortführung des Chipherstellers genannt. Soll will der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé die bisherige Qimonda AG angeblich aufgeben. Der Verwalter plane stattdessen die Neugründung eine Firma, die laut "Welt" als "NeuCo" bezeichnet wird. Diese Firma wäre schuldenfrei und könne gleichzeitig auf die wertvollsten Vermögenswerte von Qimonda zugreifen. Für den Start der Gesellschaft sei allerdings ein weiterer drastischer Stellenabbau nötig. Während Qimonda in Deutschland zuletzt 3.800 Menschen beschäftigte, könnten es beim Nachfolger "NeuCo" nur noch 2.990 sein. In einem zweiten Modell erwägt Jaffé offenbar eine Fortführung von Qimonda als reines Entwicklungszentrum ohne Produktion. Als dritte Variante sei ein technologisches Entwicklungszentrum "mit kleiner Fertigungslinie" denkbar. Andreas Beese, der stellvertretende sächsische Regierungssprecher, wollte sich zu diesen Plänen nicht äußern. Der Staatsregierung würden "öfter neue Konzepte zur Fortführung von Qimonda übermittelt". Diese Pläne würden laufend geprüft, sagte Beese dem MDR.  

 

http://www.mdr.de/sachsen/6246853.html

 

30.03.09 15:48
1

4632 Postings, 5670 Tage MacBullNews!!

Infineon will Qimonda-Beschäftigungsfirma mitfinanzieren
Montag, 30. März 2009, 15:16 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] München (Reuters) - Nach langem Zögern will sich der Halbleiterkonzern Infineon nun doch an der Finanzierung einer Auffanglösung für die insolvente Tochter Qimonda beteiligen.

Infineon übernehme einen Teil der Kosten der beiden geplanten Beschäftigungsfirmen an den Hauptstandorten Dresden und München, sagte ein Unternehmenssprecher am Montag. Zur Höhe des Betrages wollte er sich nicht äußern.

Bislang ist die Finanzierung der Auffanglösung durch Mittel der Bundesanstalt für Arbeit und einen Massekredit über 21 Millionen Euro für drei Monate gesichert. Durch die Geldspritze der Mutter könnte sich der Zeitraum um einige Wochen verlängern. Sollte Insolvenzverwalter Michael Jaffe - etwa aus EU-Fonds - noch weitere Mittel auftreiben, ist eine Dauer von bis zu fünfeinhalb Monaten möglich.

In Dresden haben sich inzwischen mehr als 90 Prozent der Mitarbeiter für einen Wechsel in die Beschäftigungsgesellschaft entschieden, die Münchener Kollegen treffen derzeit noch ihre ihre Wahl.

Aller Voraussicht nach wechseln unternehmensweit etwa 3000 Mitarbeiter in die Auffanglösung. Am Produktionsstandort Dresden sollen zunächst 500 und später 300 Mitarbeiter den Betrieb auf Sparflamme aufrechterhalten, in der Münchener Zentrale sollen 300 Beschäftigte wie gehabt an ihren Arbeitsplatz kommen. Bis Ende Mai will der Insolvenzverwalter endgültige Klarheit über eine Fortführung des DRAM-Herstellers mit Hilfe von Investoren haben.

Unterdessen meldete auch das portugiesische Qimonda-Werk in Porto mit rund 1000 Beschäftigten Insolvenz an. Seitdem die Zulieferungen aus Dresden ausbleiben, ist auch dort der Betrieb zusammengebrochen.



© Thomson Reuters 2009 Alle Rechte vorbehalten.

http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE52T0DY20090330  

30.03.09 15:50
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2684 Postings, 5679 Tage Schalke17so

jetzt muss der Kurs ansteigen  

30.03.09 15:53

243 Postings, 5506 Tage Frank64AHMEN

30.03.09 16:01

1455 Postings, 6919 Tage bullorbear...

Dein Wort in Gottes Ohr! Ich wollte die Dinger schon beinahe schmeißen ... puh, gut dass ich noch schnell die Beiträge gelesen habe :o)  

30.03.09 16:56

4632 Postings, 5670 Tage MacBull...und immer noch nicht bei 4ct !!

31.03.09 11:19

4632 Postings, 5670 Tage MacBullNews

"Das Qimonda-Werk in Dresden wird dringend gebraucht"
Prof. Dr. Josef Lutz, Inhaber der Professur Leistungselektronik und elektromagnetische Verträglichkeit der TU Chemnitz, nimmt Stellung zum Qimonda-Werk in Dresden im Hinblick auf Energieeffizienz und Schutz der Umwelt

(pressebox) Chemnitz, 31.03.2009, "Qimonda in Dresden hat eine Technologie entwickelt, die den Stromverbrauch von Arbeitsspeichern um 40 Prozent verringert. Im Interesse des Erhalts einer lebenswerten Umwelt ist es dringend erforderlich, diese Technologie so schnell wie möglich und im Massenumfang einzusetzen.

Dies wird nicht im Selbstlauf erfolgen, es bedarf Vorschriften für energiesparsamere Speicher", sagt Prof. Dr. Josef Lutz, Inhaber der Professur Leistungselektronik und elektromagnetische Verträglichkeit der TU Chemnitz. Festplatten und CDs seien Auslaufmodelle, bald lösten Speicherchips sie ab. Da jedoch der Markt nicht auf den Schutz der Umwelt achte, sondern lediglich auf die maximale Rendite, fordert Lutz ein Eingreifen der Politik: "Von politischer Seite sollte für Computer und Server der Einsatz energiesparender Prozessoren und Speicher vorgeschrieben werden."

Lutz berichtet: "Zehn Prozent des elektrischen Stroms weltweit wird von Rechnern und Servern verbraucht. Das ist mehr als alle elektrische Energie, die durch regenerative Energiequellen, also beispielsweise Windräder und Solaranlagen, erzeugt wird." 9,5 Millionen Server gab es 2006 weltweit, bis zum Jahr 2011 soll ihre Zahl auf 30 Millionen steigen. Mit dem Stand der Technik von 2009 bedeutet das eine gewaltige Zunahme des Verbrauchs elektrischer Energie, der Teile der Anstrengungen zur Umstellung auf regenerative Energien wieder zunichte machen kann, wie der Chemnitzer Wissenschaftler erklärt.

Der Löwenanteil der Energieverluste entfalle auf die Prozessoren und Speicher. Erst seit kurzem gibt es so genannte "Low Power Design Tools" für Prozessoren, die den Energieverbrauch reduzieren. "Das hat sich noch nicht durchgesetzt. Denn die Optimierung geschieht einseitig auf höhere Rechenleistung", sagt Lutz und ergänzt: "Den Herstellern von Rechnern und Servern sollte vorgeschrieben werden, in kurzer Zeit energiesparsame Techniken einzusetzen. Neue Rechner und Server sind mit energieeffizienten Speichern auszustatten. Es wäre auch angebracht, vorhandene energieverschwendende Server mit effizienten Speichern nachzurüsten. Wird das durchgesetzt, so wird das insolvente Qimonda-Werk in Dresden dringend gebraucht - mit allen 3.000 Arbeitsplätzen sowie weiteren Neueinstellungen", betont Lutz.


http://www.pressebox.de/pressemeldungen/...sestelle/boxid-252017.html  

31.03.09 11:32

2684 Postings, 5679 Tage Schalke17habt

ihr gestern MDR geguckt?? da haben Jurk und der Mitarbeiter deutlich darauf hingewiesen, wie wichtig Qimonda sei.  

31.03.09 14:18

4632 Postings, 5670 Tage MacBullNews

Qimonda-Insolvenzverfahren wird am Mittwoch eröffnet

Drucken München (AP) Das Insolvenzverfahren des Münchner Speicherchipherstellers Qimonda wird voraussichtlich am (morgigen) Mittwoch eröffnet. Die Frist der vorläufigen Insolvenz sei abgelaufen, erklärte eine Sprecherin des zuständigen Amtsgerichts München am Dienstag. Der Entscheidung über das Verfahren wolle sie aber nicht vorgreifen. Aus Unternehmenskreisen hieß es, man gehe davon aus, dass das Insolvenzverfahren eingeleitet werde. Diesen Artikel weiter lesen
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Die Einleitung des Insolvenzverfahrens sei hauptsächlich ein formaler Akt, sagte die Gerichtssprecherin. Sie bedeute nicht automatisch, dass bei Qimonda die Lichter ausgingen. In Unternehmenskreisen wird die erwartete Einleitung des Verfahrens sogar positiv gesehen: Sie zeige, dass genügend Substanz vorhanden sei «und es tendenziell in Richtung Fortführung geht».

Unterdessen hat sich Qimonda ein wenig Luft verschafft. Mit einem Kredit über 21 Millionen Euro und Hilfen des Mutterkonzerns Infineon sei die Finanzierung von Transfergesellschaften für die Mitarbeiter für bis zu viereinhalb Monate gesichert, hieß aus Unternehmenskreisen. In Dresden seien bereits mehr als 93 Prozent der Mitarbeiter dorthin gewechselt. Aus den Transfergesellschaften könnten die Mitarbeiter weiter beschäftigt werden, falls die Gespräche mit Investoren zu einem erfolgreichen Ende kämen. Der Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters sagte, man spreche nach wie vor mit potenziellen Interessenten aus China und Taiwan.

© 2009 The Associated Press. Alle Rechte


http://de.news.yahoo.com/1/20090331/...rfahren-wird-am-m-f8250da.html  

31.03.09 14:34

748 Postings, 5644 Tage Flocke77Heute werden wir bezüglich

der TMC wohl nichts aus Asien hören. Die lassen sich nun bis Ende Mai für die Verkündung Zeit. Komisch nur, dass Ende Mai für Jaffé das Ziel ist einen Investor für Q zu finden. Wollen die Asiaten bis dahin nur pokern um letztlich die besten Übernahme-Bedingungen für sich zu erzielen, sprich, je länger die Investorensuche dauert, desto billiger wird Q zu haben sein?

 

Guckst Du..ist von heute!

 

http://translate.google.de/...mozilla:de:official%26hs%3D64c%26sa%3DG

 

oder

 

http://translate.google.de/...mozilla:de:official%26hs%3D64c%26sa%3DG

 

31.03.09 14:36

2684 Postings, 5679 Tage Schalke17und

umso länger es keinen investor gibt desto geringer wird der Anstieg werden bei einem gefundenen Investor, das heißt im Ende Mai kommt man dann vll. auf 20 dent  

31.03.09 14:43
1

27074 Postings, 5952 Tage brunnetameint ihr wirklich das Infineon die 21 Mio aus dem

Fenster für nichts rauswirft....   ich nicht!!
Das hat mich wieder mal überzeugt.

Unterdessen hat sich Qimonda ein wenig Luft verschafft. Mit einem Kredit über 21 Millionen Euro und Hilfen des Mutterkonzerns Infineon sei die Finanzierung von Transfergesellschaften für die Mitarbeiter für bis zu viereinhalb Monate gesichert, hieß aus Unternehmenskreisen. In Dresden seien bereits mehr als 93 Prozent der Mitarbeiter dorthin gewechselt. Aus den Transfergesellschaften könnten die Mitarbeiter weiter beschäftigt werden, falls die Gespräche mit Investoren zu einem erfolgreichen Ende kämen. Der Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters sagte, man spreche nach wie vor mit potenziellen Interessenten aus China und Taiwan
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Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.
Divise: "Kaufen, wenn alle anderen verkaufen"

31.03.09 15:13
1

10994 Postings, 5671 Tage Mr-Beanbitte genau lesen

Infineon gibt keine 21 Mio für Qimonda aus.
Bitte genau lesen!  

31.03.09 16:48
1

27074 Postings, 5952 Tage brunnetaEU-Forschungsgelder könnten Qimonda retten

BRÜSSEL - Das Ringen um eine Rettung des angeschlagenen Speicherchipherstellers Qimonda (WKN: A0KEAT) nimmt kein Ende. Heute weckte der Europäische Kommissionspräsident José Manuel Barroso neue Hoffnung.

http://www.it-times.de/news/nachricht/datum////...ten-qimonda-retten/
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