Die Unruhe vieler ist verständlich; es wird heiß, fängt an zu glühen!
...Manche Broker haben sich mit bestimmten sehr volatilen Aktien bereits massiv die Finger verbrannt, weil Konten ihrer Kunden geplatzt sind, für die sie anschließend gerade stehen mussten.
So musste der Internet-Broker Ameritrade Ende 1998 rund 1,6 Millionen Dollar abschreiben, weil einige seiner Kunden mehr Geld verloren haben, als die Konten hergaben.
Aus diesem Grunde standen derzeit bestimmte ausgewählte Aktien bei Datek beispielsweise ganz oben auf der schwarzen Liste. Denn sie waren nach Ansicht von Datek in der Lage,
mit gigantischen Kurssprüngen die Konten reihenweise auszuhebeln.
Dies galt insbesonders für die Internet-Aktien,
die mit ihren atemberaubenden Kurssteigerungen den Brokern, aber auch der Börsenaufsicht Sorgen machten. Demzufolge hoben die meisten grossen US-Broker die Anforderungen an die Margin-Accounts bereits Ende 1998 an, weil Internet-Aktien völlig unberechenbar geworden waren...
Der Short-Seller wird sich jedoch immer Aktien in Extremsituationen suchen
DIES GING JA AUCH LANGE ZEIT GUT MIT LYCOS.
Wenn noch Millionen Shares zu covern sind, wie öfters berechnet,und diese stehen angesichts des festgezurrten Free Float nicht zur Verfügung, kann man sich ausrechnen, was passiert, wenn Short-Konten in Lycos massenhaft platzen, was ja möglich ist.Die Broker müssen auf Teufel komm raus nachkaufen; der Kurs kann dann abzischen.
Daraus erklären sich letzten Endes auch die ständigen Aktivitätenwie Manipulation des SK, verbale Begleitung, erkennbare Aufgeregt-heiten, ständig neue Akteure in Lycos, die alles mies machen undzuvor nie zu hören waren.
Es sind höchstens noch Wochen!>>>>>>>>> Taschen zu, kein Stopp Los,
lasst die üblen Shorts grillen!"
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