+ + Wir haben ÖL Peak + +
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BP confirms key 725,000 bpd pipeline to be completely shut by Saturday night
LONDON (Thomson Financial) - BP confirmed today that its Forties Pipeline System (FPS) will be completely shut down by Saturday night, due to the planned two-day strike at Ineos's Grangemouth refinery.
FPS, which delivers about 725,000 barrels of crude oil and 80 million cubic metres of gas a day from the North Sea, relies on steam and electricity produced at the Grangemouth refinery power plant to run a key oil stabilization plant at Kinneil.
Ineos was unable to confirm how long it would take to restart the power plant after the two-day strike, which is due to begin on Sunday, after the company failed to reach agreement with 1,200 workers over changes to their pension scheme.
Ineos has previously warned that the Unite trade unions strike at Grangemouth, Scotland's only crude oil refinery, could mean a shutdown for a month due to the safety procedures involved in the restart.
The Unite union has agreed to keep the refinery 'warm' to try and resume the refinery's operation relatively quickly.
BP, Royal Dutch Shell, Total, ConocoPhilips and Marathon all run oil rigs which feed into the FPS, accounting for a third of North Sea production.
Oil and Gas UK, the representative body for the UK offshore oil and gas industry said: 'If oil and gas production offshore were to be shut down, re-starting cannot happen at the flick of a switch. It would take several days to re-start safely,' warning that lost production could amount to 50 million pounds every day.
Some petrol stations in Scotland have already reported fuel shortages as motorists rush to fill their cars ahead of the strike.
Quelle: AFX News
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"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.
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@ Mistahs
in deinem Beitrag www.ariva.de/AKW_t308214 übersiehst du, dass es zwischen Deutschland und Österreich gewaltige Unterschiede gibt...
z.B. die Größe der Länder
Österreich kann sicher auch viel mehr durch Wasserkraft gewinnen (viele Berge?)
die Industriestruktur - gibt es riiieeesige Industrieparks in Österreich?
Ballungsräume wie den Ruhrpott oder das Rhein-Main-Gebiet. Da wird auf einem Raum so viel Energie benötigt, wie auf der selben Fläche wohl unmöglich (sinnvoll) durch alternative Energien erzeugt werden kann...
und kleiner Tipp, saurer Regen entsteht durch Schwefelsäure (u.a.) nicht Uran...
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Freitag, 25. April 2008, 15:27 Uhr
Frankfurt (Reuters) - Spekulationen auf eine Angebotsverknappung in Nigeria und der Nordsee haben dem Ölpreis zum Wochenschluss wieder einen Schub nach oben gegeben.
Zuvor war der Ölpreis in Folge der Kurserholung des Dollar abgerutscht. Investoren setzen bei einem steigenden Dollar darauf, dass Öl für Anleger außerhalb der USA teurer wird und die Nachfrage deshalb sinkt.
Der Preis für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 0,7 Prozent auf 116,85 Dollar. Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich um 0,8 Prozent auf 115,29 Dollar je Barrel. Händlern zufolge legte der Ölpreis zu, nachdem eine Rebellengruppe sich zu einem Anschlag auf eine von Shell betriebene Ölpipeline in Nigeria bekannt und weiteren Attacken angedroht hatte. In der Nordsee hat BP wegen eines bevorstehenden Streiks in einer wichtigen schottischen Raffinerie eine Pipeline geschlossen, über die rund die Hälfte der britischen Ölförderung fließt.
Experten erwarten weiterhin hohe Preise, weil die Nachfrage in Indien und China voraussichtlich schneller steige als die Nachfrage in den USA wegen der Konjunkturabkühlung zurückgehe. "Sofern die Opec die sich abzeichnende Angebotslücke nicht schließt, war das Rekordhoch von knapp 120 Dollar pro Barrel immer noch nicht das Ende der Fahnenstange", prognostiziert LBBW-Rohstoffanalyst Frank Schallenberger.
REISPREIS GIBT NACH REKORDSTAND DREI PROZENT NACH
Anders als beim Öl drückte der steigende Dollar die Preise für zahlreiche Rohstoffe. Die Feinunze Gold kostete 887 Dollar und bewegte sich damit in etwa auf dem Niveau des späten US-Geschäftes. Im Vergleich zum Londoner Handel am Vortag verbilligte sich die Feinunze allerdings um rund 20 Dollar. Der Kupferpreis gab rund ein Prozent auf ein Drei-Wochen-Tief von 8440 Dollar nach.
Bei Agrarrohstoffen gehörte Reis zu den prozentual größten Verlierern. Der Preis für 100 Pfund zur Lieferung im Juli gab fast drei Prozent gegenüber dem am Vortag erreichten Rekordstand von 25,01 Dollar nach. Reis hat sich seit Jahresanfang um rund 80 Prozent verteuert.
Reuters 2007. Alle Rechte vorbehalten. Jede weitere Veröffentlichung oder Verbreitung von Reuters-Daten, etwa durch Framing oder ähnliche Methoden, ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Reuters ausdrücklich verboten. Reuters und das Reuters-Logo mit der Sphäre sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Reuters Group of Companies weltweit.
Reuters-Journalisten sind dem Redaktionshandbuch von Reuters (Reuters Editorial Handbook) verpflichtet, das eine faire Darstellung und Offenlegung relevanter Themen vorschreibt.
www.reuters.de
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25.04.2008 15:35:48
Keine Entspannung an den Ölmärkten - Preise für WTI und Brent legen wieder zu
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - An den Ölmärkten sehen Experten trotz der
zuletzt kräftigen Preisrückgänge beim Rohöl keine durchgreifende Entspannung der
Lage. Vielmehr hätten Investoren das niedrigere Preisniveau zum Wochenschluss
umgehend genutzt und wieder kräftig zugekauft, hieß es von Händlern. Am Freitag
legte der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der US-Sorte West Texas
Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juni wieder 54 Cent zu und kostete im
Nachmittagshandel 116,60 Dollar. Damit hat sich der WTI-Preis wieder ein Stück
weit dem Rekordhoch von 119,90 Dollar vom vergangenen Dienstag angenähert.
Auch an der Rohstoffbörse in London verlockte der jüngste Preisrückgang viele
Investoren zum Kauf von Rohöl. Hier legte der Preis für Nordsee-Öl der Sorte
Brent zur gleichen Zeit 68 Cent auf 115,02 Dollar zu. Das schnelle Ende der
Preisrückgänge an den Ölmärkten zeigt nach Einschätzung des Experten Nas Nijjar
vom Londoner Finanzdienstleisters CMC Marktes, dass der Markt weiterhin neue
Rekordstände anpeilt. 'An den Ölmärkten ist jeder nach wie vor in Kauflaune und
die Investoren haben die Marke von 120 Dollar fest im Blick'
GEPLANTER STREIK IN EINER RAFFINERIE IM FOKUS
Zudem gibt es nach Einschätzung des Experten Nas Nijjar kaum Nachrichten, die
einen weiteren Rückgang der Ölpreise rechtfertigen könnten. Im Gegenteil:
Mittlerweile sei ein kaum noch abzuwendender Streik in einer großen Raffinerie
in Schottland das alles beherrschende Thema am Markt.
Der für Sonntag im schottischen Grangemouth geplante Streikbeginn ist laut
weiterer Experten eine ernstzunehmende Bedrohung für die Treibstoffversorgung in
Großbritannien. 'Die eigentliche Problematik dieses Streiks liegt in der sich
daran anknüpfenden Stilllegung anderer Infrastruktureinrichtungen der
Ölindustrie in der Nordsee', erklärte der Commerzbank-Experte Eugen Weinberg die
Bedeutung der Raffinerie für die internationalen Ölmärkte.
Unterdessen rutschte der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender
Länder (OPEC) leicht unter den zuletzt erreichten Rekordstand. Nach Angaben des
OPEC-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) Rohöl aus den
Fördergebieten des Kartells am Donnerstag 110,63 Dollar. Das waren 51 Cent
weniger als am Mittwoch, als der sogenannte Korbpreis auf einen historischen
Höchststand von 111,14 Dollar gestiegen war./FX/jkr/js
Quelle:dpa-AFX
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Warnschüsse treiben Ölpreis
Teheran (BoerseGo.de) - Der Ölpreis zieht wieder an. Jetzt wirkt die Meldung, die US-Sicherheitsdienste hätten Warnschüsse auf ein iranisches Boot abgegeben. Crude springt 2,34 Dollar auf 118,40 Dollar.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
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Oil analyst predicts $225 per barrel oil by 2012 goes the headline. Let me ease your concern. This is the same group that was discussing $200 a barrel oil a month ago when I posted my oil price alert. That they've raised the target up $25 is no surprise.
http://www.breitbart.com/...p?id=080424190433.04dy6kj4&show_article=1
As the major media picks up on this story and the analysts make their predictions, they have failed to learn the one thing that makes mankind so hard to pin down with their behaviors. The is economic law of substitution. It is simply the idea that if something becomes so expensive, other materials will be used instead of oil. I know it sounds far fetched, but we are talking 4 years to the prediction price. That is a long time for any economic forecast.
So, what could happen to stop the oil price march?
The next Fed Chairman supports the dollar and cuts the legs off of the speculators in the price of oil barrels. Better, more barrels of oil hit the market. Despite all of his grand standing, Pres. Chavez of Venezuela needs to sell oil and lots of it or his regime gets prematurely terminated by his military. Nigeria needs to sell tons of oil to feed its restless population. Russia is much too greedy not to join in the sell everything mentality. Iraq and Iran have to buy medicines and food and need to pump oil. They desperately need to generate cash to buy technology like computers and cell phones.
On and on. The high price of oil promises a hoard of riches if you have a supply of oil. And too many folks want to sell that oil and reap their rewards.
I do expect more supply to miraculously appear in the months and years ahead. There are too many incentives not to uncover every possible drop of oil.
I again say that much of the developed world will continue to find alternatives to oil based energy. Be it geothermal (steam), natural gas, hydropower (wave, gravity) or biofuels, in 4 years we might see a bunch of consumer changes.
Today, $225 a barrel oil is merely a dot on the screen. It IS to scare the heck out of the innocent. I have too much faith in our ability to adapt and change our behaviors, no matter how painful they might seem.
aus US-board (Fordwill)
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Für die Spekulanten sind dies alles immer wieder neue Anheizer, jedoch kippt eine solche Stimmung auch wieder rasant.
So wie es immer ist. Die großen Investoren sind schon seit langem in den jetzt sehr teuren Rohstoffen investiert, da sie ja Alternativen zum Aktienmarkt und ebenso Anleihenmarkt suchten.
Nun stehen die ersten, wenn auch wenige Anzeichen, für eine Entspannung in den USA.
Wenn Investoren nun stark investiert sind, brauchen sie natürlich auch Käufer um sich von den Positionen lösen zu können.
Also passiert es so wie immer. Man heizt das Thema/Produkt massiv an. Medien berichten jeden erdenklichen Ansatz für weiter steigende Notierungen.
Viele springen nun auf den Zug auf. Ist ja auch eigentlich ne super sichere Sache:
* Eventl. weitere Zinssenkungen der FED
* Lieferengpässe und wie auch schon immer , Anschläge auf Ölfirmen oder Pipelines
* Immer noch starker Euroraum , wobei auch hier erste schwächelnde Signale kommen
* und nun auch wieder aktuell das Thema eines Krieges, also ich denke dass selbst die USA nicht so blöd sein dürfte JETZT einen Krieg zu starten....
Also im Großen und Ganzen eigentlich eine Einbahnstrasse für steigende Notieren, wenn man
den aktuellen Empfehlungen und Nachrichten folgt.
Warum denn überhaupt noch in andere Anlagen investieren , wenn hier die Richtung dpoch so eindeutig ist? Könnte man auch als Altersvorsorge nutzen, oder ?
Ich erinnere mich gerne an Anfang 2007... als die Notierungen für Öl bis auf 50 $ fielen.
Nachrichten über Nachrichten...dass es noch bis 30 $ fallen würde und so weiter....
Ich stimme natürlich allen zu, die der Meinung sind dass Öl als endlicher Rohstoff irgendwann rarr wird und dadurch die Preise steigen werden, doch in dem aktuellen Tempo bei den aktuellen wirtschaftlichen Daten ist dies doch ein wenig übertrieben.
Notierungen um 90-100$ sind schon verdammt hoch, aber das aktuelle Niveau ist meiner Ansicht nach stark gepuscht und wird sich zeitnah ändern.
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http://www.faz.net/s/...7883D2BEAFFA1B6004~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
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London warnt vor Panikkäufen
BP macht Pipeline dicht
Der Energieriese BP schließt wegen eines geplanten Streiks in der schottischen Ölraffinerie Grangemouth eine der wichtigsten Pipelines in Großbritannien. Die Nordsee-Pipeline Forties, über die rund ein Drittel der Versorgung des Vereinten Königreichs mit Rohöl läuft, werde in der Nacht zu Sonntag vorerst dichtgemacht, teilte das britische Unternehmen mit. Die britische Regierung rief die Bürger auf, keine Panikkäufe zu tätigen und sparsam mit Kraftstoff umzugehen.
Engpass an der Tankstelle
Einige Tankstellen in Schottland meldeten nach Medienangaben aber schon Engpässe, da die Produktion in der Raffinerie - einer der größten Europas - bereits eingestellt wurde. "Es gibt genug Benzin und Diesel in Schottland, um die Nachfrage zu stillen", sagte der britische Wirtschaftsminister John Hutton. "Es kann aber natürlich zu einer Herausforderung werden, wenn die Menschen mehr Kraftstoff als gewöhnlich kaufen."
Ausreichend Sprit in Schottland
Der zweitägige Streik der Arbeiter sollte am Sonntag beginnen. Die rund 1200 Mitarbeiter fordern bessere Pensionsbedingungen. Die Pipeline transportiert 700.000 Barrel Öl pro Tag. In der Raffinerie Grangemouth des Chemiekonzerns Ineos werden pro Tag 210.000 Barrel (je 159 Liter) Öl verarbeitet.
Adresse:
http://www.n-tv.de/954901.html
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26. Apr. Nach kurzen Gewinnmitnahmen neuerlicher Preisschub zum Wochenende
* Ölweltmarkt
BP wird einen Teil des Nordsee-Pipeline-Systems zum Wochenende stoppen, weil eine Großraffinerie in Schottland derzeit kein Rohöl abnehmen kann.
In der zweiten Wochenhälfte notierte der US-Dollar deutlich gefestigt., gleichzeitig geriet der Euro unter Druck. Die Rohölnotierungen schnellten zum Wochenende neuerlich bullisch nach oben.
5 US-Senatoren fordern die Bush-Regierung auf, anstehende Milliarden-Lieferungen an Verteidigungssystemen an die OPEC-Alliierten zurück zu halten, wenn die OPEC die Ölfördermengen nicht nach oben anpasst.
Wirtschaftexperten sehen durch die ungebremste Ölpreisrallye Rezessionsgefahren für die Weltwirtschaft. Die Unsicherheiten an den Finanzmärkten und die Rezessionssorgen betreffend die US-Wirtschaft bleiben Thema.
* US-Ölmarkt
Die wöchentlichen US-Ölbestandszahlen wurden mit folgenden Änderungen ausgewiesen:
[ Stand 23-04-2008 ; Erhebung EIA / DOE ; Angaben in mio. barrel ]
. Rohöl 316,1 ( +2,4 ) 5,6 % unter Vorjahr
. Heizöl+Diesel 104,7 ( -1,4 ) 13,0 % unter Vorjahr
. Benzin 212,6 ( -3,2 ) 7,0 % über Vorjahr
In Addition Bestandsrückgang um 2,2 mio. Barrel gegenüber Vorwoche.
* OPEC und Weltmarkt
Ein mittelfristiger Rohölpreis von 140 Dollar pro Barrel oder auch höher erscheint wahrscheinlicher als 100 Dollar/Barrel.
Al-Naimi (Saudi Arabien) sieht als große Herausforderung für die Weltölversorgung die dafür zu tätigenden Investitionen (Ölfelder-Erschließung und Raffinerien). Die Weltölreserven sieht er nicht als Problem.
* Geopolitische Faktoren
IRAN: Der Iran installiert weitere Zentrifugen zur Urananreicherung. Ahmadinedjad hält die Ölpreise für noch zu billig.
NIGERIA: Jüngste Sabotageakte führten zu weiteren Lieferproblemen des Opec-Landes.
www.tecson.de
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Occidental
Devon
Apache
Anadarko
Encor A.
Berry
Pioneer N.R
Solar & windenergy
Alternative Energy Fond (meryll lynch, sarasin oder ein anderer)
Tech-firmen, die sich auf Energieeffizienz focusieren (siehe dazu ein paar aktien in den oben genannten Fonds-Portfolios)
für den worst case (nach meiner Einschätzung bei allen szenarien mit einer Decline Rate von 2- 3 % - nicht auszuschleßen): auch physisches Gold und Silber
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27.04.2008 | 18:44 | Von unserem Korrespondenten PETER BAUER (Die Presse)
Studie. Die globale Nachfrage treibt den Preis auch in den nächsten Jahren in die Höhe, prognostiziert der Finanzdienstleister CIBC. Der höhere Bedarf in den Schwellenländern übersteigt den Rückgang in der westlichen Welt .
New York.Studien und Prognosen zum Ölpreis gibt es so viele und so divergierende wie Bohrtürme. Der kanadische Finanzdienstleister CIBC lässt nun mit einer neuen Langzeit-Energiestudie aufhorchen, weil er seine Vorschau mit globalen Trends untermauert. CIBC geht davon aus, dass der Ölpreis bis 2012 ? also in nur vier Jahren ? auf 225 Dollar je Barrel (Fass zu 159 Liter) steigen wird. Damit würde sich der massive Aufwärtstrend fortsetzen, den der Preis für das ?schwarze Gold? nimmt: Seit Anfang 2007 hat sich Erdöl um 136 Prozent auf fast 120 Dollar je Fass verteuert.
Viel mehr Autos
CIBC-Chefökonom Jeff Rubin erwartet, dass in Schwellenländern wie China, Indien und Russland die Nachfrage nach Öl- und Treibstoff massiv steigen wird. Ebenso in der dritten Welt, wo die Automobilzahlen explosionsartig zunehmen. Gleichzeitig geht Rubin in den OECD-Ländern von einer rückläufigen Nachfrage aus. Auch die internationale Energieagentur IEA rechnet für 2008 wegen der schwachen Konjunktur und der hohen Preise mit einem Rückgang der Nachfrage in den USA um 410. 000 Barrel pro Tag. Doch die Nachfrage in den Schwellenländern steigt viel stärker. Länder außerhalb der OECD werden nach CIBC-Berechnungen 2012 mehr als die Hälfte des globalen Ölangebots für sich beanspruchen, während sie vor zehn Jahren kaum mehr als die Hälfte des Ölkonsums der Industrieländer hatten. ?Autoverkäufe in Russland stiegen 2007 um fast 60 Prozent, in Brasilien um 30 Prozent und in China um 20 Prozent. Gleichzeitig fielen sie in den USA und stagnierten in Europa?, erklärt Rubin. Treibstoffe beanspruchen die Hälfte des globalen Ölverbrauchs und stellten in den vergangenen Jahren 90 Prozent der Zuwachsraten.
Deshalb erwarten US-Energieexperten für dieses Jahr einen Anstieg der globalen Ölnachfrage um 1,2 Mio. auf täglich rund 87 Mio. Barrel. Das globale Ölangebot wird nach CIBC-Berechnungen bis 2012 aber nur um eine Mio. Fass pro Tag steigen. Die IEA prognostiziert schon für heuer einen Versorgungsengpass, weil die Förderung in der Nordsee, den USA und etlichen Nicht-Opec-Ländern zurückgeht. Selbst wenn alle Förderprojekte realisiert würden, fehlten 12,5 Mio. Barrel pro Tag ? 15 Prozent des Weltverbrauchs.
Opec erhöht nicht
Die Opec trägt zu der Entwicklung bei. Der Präsident des Ölkartells, Chakib Khelil. betonte am Wochenende, die Opec werde ihre Förderquote jetzt nicht erhöhen. Die Versorgung reiche aus und die Preise seien nicht die Folge von Angebot und Nachfrage, sondern resultierten aus Spekulationen, meinte Khelil.
Alle diese Faktoren tragen nicht zu einer Entspannung an der Preisfront bei. Auch an den Märkten wird von langfristig hohen Preisen ausgegangen: Langzeitkontrakte am New Yorker Warenterminmarkt NYMEX liegen bis 2016 bei jeweils mehr als 100 Dollar je Barrel. Gewaltige Spekulationen von Hedge-Fonds und anderen institutionellen Anlegern an den Ölmärkten spielen ebenfalls eine Rolle.
Die Optimisten unter den Experten setzten hingegen darauf, dass sich der Dollar stabilisieren und die US-Notenbank ihre Zinssenkungspolitik wegen der eskalierenden Inflationsgefahren im Laufe dieses Jahres ändern könnte: Dann könnten auch die Ölpreise kurzfristig rasch nach unten umschlagen. Die Ölpreise waren nicht zuletzt wegen der langen Dollar-Talfahrt gestiegen, da Rohstoff-Spekulationen auch als Devisen- und Inflationsabsicherung eingesetzt werden.
Während in Europa der Ölpreisanstieg durch den harten Euro etwas gedämpft wird, sehen sich die USA mit einer ungeahnten Teuerungswelle konfrontiert. Die USA: Rund fünf Prozent der Weltbevölkerung von sechs Milliarden Menschen verbrauchen etwa ein Viertel des globalen Ölangebots. Die amerikanischen Treibstoffpreise zählen wegen der sehr geringen Besteuerung zu den niedrigsten der Welt ? noch. CIBC rechnet jedoch bis 2012 mit einer Verdoppelung des Benzinpreises von 1,20 auf 2,25 Dollar je Liter.
Faktbox
("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.04.2008)
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Die Preise für Rohöl steigen seit Monaten. Jetzt sagen Experten gar einen dauerhaften Aufwärtstrend voraus. Billiger werden Benzin und Diesel demnach nie mehr.
Der Ölpreis ist zu Wochenbeginn auf den Rekordwert von fast 120 Dollar gestiegen: Die Notierung für ein Barrel (159 Liter) erreichte am Montag an der New Yorker Rohstoffbörse zeitweise 119,93 Dollar, ehe sie wieder etwas nachgab. Zuvor war in Großbritannien eine Pipeline geschlossen worden, die ein Drittel des britischen Nordseeöls zu den Raffinerien des Landes transportiert. Grund für die Schließung war ein Streik von Arbeitern einer Raffinerie in Schottland.
Als Ursachen für den Höhenflug des Ölpreises nannten Händler erneut auch den schwachen Dollar. Schon seit Wochen und Monaten treibt die schwächelnde US-Währung Investoren in sichere Anlagen wie Öl und Gold. Auch das für Europa wichtige Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich am Montag am Handelsplatz in London zwischenzeitlich um 84 Cent auf 117,18 Dollar je Fass.
Nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) müssen sich Autofahrer langfristig an hohe Spritpreise gewöhnen. "Dass Tanken eines Tages wieder deutlich günstiger wird, ist eine Illusion", sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse". Es sei nicht auszuschließen, dass der Ölpreis deutlich sinke, sobald sich der Dollar wieder stabilisiert habe. "Allerdings: Langfristig müssen sich die Verbraucher ohnehin auf hohe Spritpreise einstellen."
Öl immer knapper und teuerer
Öl werde immer knapper und damit auch teurer, sagte die Energieexpertin. Von Politikern geforderte staatliche Höchstpreise nach luxemburgischem Vorbild lehnte sie ab: "Wer Markt und Wettbewerb will, darf nicht die Preise vom Staat diktieren lassen". Hohe Ölpreise bedeuteten immer auch ein Signal, dass in Sachen Mobilität grundlegend umgesteuert werden müsse - weg vom Öl, hin zu alternativen Antriebstechniken. Kemfert forderte von der Bundesregierung ein "neues nachhaltiges Mobilitätskonzept".
Führende Politiker von SPD, FDP und Linkspartei hatten am Wochenende an Bundeskanzlerin Merkel appelliert, die hohen Benzinpreise über staatliche Eingriffe zu senken. Der saarländische SPD-Vorsitzende Heiko Maas forderte, dass die Kanzlerin für bezahlbare Spritpreise sorgen müsse, weil die Grenze des Zumutbaren überschritten sei. Es sei gesamtwirtschaftlich notwendig, dass der Staat Obergrenzen für die Spritpreise festlege, sagte er mit Verweis auf Luxemburg, wo das Wirtschaftsministerium die Preise reguliert. Das Bundesfinanzministerium wies den Vorstoß als "populistisch und unrealistisch" zurück.
(AP, N24)
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OPEC-Präsident schließt Ölpreis von 200 Dollar nicht aus - Bericht
LONDON (Dow Jones)--Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) schließt einen Anstieg des Ölpreises auf 200 Dollar je Barrel nicht aus. "Jedesmal, wenn der Dollar um 1% fällt, steigt der Ölpreis um 4 Dollar und umgekehrt", zitiert die algerische Zeitung "El Moudjahid" am Montag den OPEC-Präsidenten Chakib Khelil auf ihrer Webseite.
Grund für den hohen Ölpreis ist Khelil zufolge der schwache Dollar infolge "der US-Rezession und der Wirtschaftskrisen vieler Länder". Der Ölpreis war zuletzt auf ein neues Rekordhoch knapp unter 120 Dollar je Barrel gestiegen.
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Webseite: http://www.elmoudjahid.com/
DJG/DJN/kth/apo
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Analysen - Branchen
28.04.2008
Angebotssorgen treiben den Ölpreis
LB Baden-Württemberg
www.fondscheck.de
Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Auch in der abgelaufenen Woche waren Brent & Co. einmal wieder für neue Rekorde gut, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.
US-Leichtöl sei sogar bis an die Marke von 120 US-Dollar pro Barrel geklettert. Aufgrund eines neuerlichen Anschlags in Nigeria müsse Shell vermutlich mit weiteren Lieferunterbrechungen rechnen. Bereits vor einer Woche habe der Konzern eine Pipeline mit einer Kapazität von 169.000 bpd schließen müssen. Streiks in Schottland dürften eine wichtige Pipeline in Großbritannien mit einer Kapazität von 700.000 bpd ebenfalls lahm legen.
Die wöchentliche EIA-Statistik habe die Sorgen auf der Angebotsseite nicht beseitigen können. Zwar hätten die US-Öllagerbestände um 2,4 Mio. Barrel zugenommen - die Bestände an Benzin sowie an Diesel und Heizöl hätten sich jedoch um 3,2 Mio. Barrel bzw. 1,4 Mio. Barrel ermäßigt. Die Benzinlager seien damit in den letzten 5 Wochen um 8,5% oder gut 23 Mio. Barrel zurückgegangen. Offensichtlich werfe die im Mai beginnende Driving Season ihre Schatten voraus.
Tatsächlich könne beim jüngsten Preisanstieg auch nicht die Schuld bei der Gruppe der Spekulanten gesucht werden. Ein Blick auf das Open Interest zeige, dass sich bis Anfang dieser Woche das Open Interest bei WTI in nur fünf Handelstagen um 110.000 Kontrakte ermäßigt habe. Dies entspreche einem Volumen von 110 Mio. Barrel bzw. 12,5 Mrd. US-Dollar. Offensichtlich seien einige Spekulanten auf dem falschen Fuß erwischt worden und hätten Short-Positionen im Zuge des starken Preisanstiegs schließen müssen. Damit liege das Open Interest momentan fast auf dem tiefsten Stand der letzten 12 Monate.
Die OPEC vertrete auch bei einem Ölpreisniveau von 120 US-Dollar pro Barrel die These, dass die konjunkturelle Abschwächung in den USA die Nachfrage dämpfen und den Ölpreis wieder auf deutlich niedrigere Niveaus zurückführen sollte. Allerdings werde immer deutlicher, dass sich Asien und insbesondere China vom Rest der Welt abkoppeln. Dies zeige sich auch am Ölmarkt. Die Ölimporte ins Reich der Mitte hätten im März den neuen Rekordstand von 4,1 Mio. Barrel pro Tag erreicht. Vergleiche man die Entwicklung der chinesischen Importe mit dem OECD-Frühindikator, stelle man ein deutliches Auseinanderlaufen fest. Solange dies nicht auch die OPEC so sehe, bestünden nur wenige Chancen auf wieder deutlich niedrigere Ölpreise. (28.04.2008/ac/a/m)
© 1998 - 2008, fondscheck.de
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Streiks in Nigeria beeinträchtigen Ölförderung weiterhin
IBADAN (Dow Jones)--Der Streik bei der Mobil Producing Nigeria ist auch am fünften Tag weitergegangen. Die Ölexporte des nigerianischen Unternehmens sind zum Erliegen gekommen, wie das Unternehmen und Gewerkschaftsvertreter am Montag bestätigten. "Die Produktion ist stillgelegt und das Exportterminal in Eket ist geschlossen", sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Pengassan. Über das Terminal Eket, das von Exxon Mobil Corp betrieben wird, werden normalerweise rund 866.000 Barrel Rohöl täglich verschifft.
Die OPEC-Förderquote für Nigeria liegt bei 2,205 Mio Barrel pro Tag. Aus Branchenkreisen verlautete, dass die Quote momentan wegen der Streiks und infolge der Beschädigungen an Ölanlagen nach Anschlägen nur gut zur Hälfte genutzt wird.
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DJG/DJN/tow/apo/kla
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