Dow-Jones am Abend erquickend und labend
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
0
eine passende Seite kann ich Dir leider auch nicht sagen, vielleicht weiß jemand anderes eine?
News - 13.06.07 22:38
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest - Einzelhandelsumsätze und Beige Book stützen
NEW YORK (dpa-AFX) - Gute Konjunkturdaten haben die wichtigsten US-Börsen am Mittwoch nach oben gezogen. Händler verwiesen auf die Einzelhandelsumsätze, die im Mai mehr als doppelt so stark wie erwartet gestiegen sind. Zudem verzeichnete der monatliche Konjunkturbericht der US-Notenbank 'Beige Book' im Zeitraum Mitte-April bis Mitte-Mai insgesamt keinen wachsenden Preisdruck. Damit haben sich Händlern zufolge die Befürchtungen über weiter steigende Leitzinsen, die in den vergangenen Tagen die Märkte belasteten, etwas abgeschwächt - was sich auch an den sinkenden Renditen an den Anleihenmärkten zeigte.
Der Dow Jones Industrial gewann 1,41 Prozent auf 13.482,35 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index legte um 1,52 Prozent auf 1.515,67 Punkte zu. An der NASDAQ stand der Composite-Index unterdessen 1,28 Prozent im Plus bei 2.582,31 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 1,23 Prozent auf 1.913,87 Zähler.
Zu den größten Kursgewinnern im Dow gehörten Intel-Aktien mit einem Plus von 2,16 Prozent auf 22,68 US-Dollar. Der weltgrößte Halbleiterkonzern erwägt eine gesonderte Preispolitik für den chinesischen Markt. China sei ein Schlüsselmarkt für Intel und 'wir können nicht leugnen', dass die Produkte auf dem hiesigen Markt zu anderen Preisen als im Rest der Welt angeboten würden, sagte der für China zuständige Unternehmenssprecher am Mittwoch in Peking. Bislang hatte der Chiphersteller eine weltweit einheitliche Preispolitik betrieben.
Kaum Auswirkungen hatte dagegen die Senkung der Umsatzprognosen des Halbleiter-Branchenverbands Semiconductor Industry Association (SIA). Für 2007 wird nun mit einem Anstieg der weltweiten Halbleiterumsätze um 1,8 Prozent gerechnet, statt der zuvor erwarteten 10 Prozent. Händlern zufolge ist die Korrektur keine Überraschung, nachdem andere Branchenmarktforschungsinstitute ihre Prognosen in den vergangenen Wochen ebenfalls zurück genommen hatten.
Deutlich zulegen konnten auch die Aktien von Boeing mit einem Plus von 2,06 Prozent auf 98,47 Dollar. Der Flugzeughersteller rechnet damit, dass der Flugzeugmarkt bis zum Jahr 2026 ein Volumen von 2,8 Billionen US-Dollar erreichen wird.
Aktien von Apple gaben um 2,39 Prozent auf 117,50 Dollar nach. Nach Ansicht des Pacific Crest-Analysten Andy Hargreaves scheinen viele Anleger nicht zu glauben, dass die Aktie den Aufwärtstrend der vergangenen Monate fortsetzen kann. Der Experte verwies auf die Markteinführung des neuen Apple-Handys iPhone am 29. Juni. Befürchtungen, das Aufwärtspotenzial des Hoffnungsträgers sei möglicherweise schon in den Aktienkursen eingepreist, könnten für Verkaufsdruck sorgen.
Auf der Kaufliste standen auch Aktien von Sapient , die um 6,64 Prozent auf 8,03 US-Dollar nach oben sprangen. Das E-Business-Beratungsunternehmen hat Marktteilnehmern zufolge besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen und einen soliden Ausblick geliefert. Darüber hinaus erhöhten die Analysten von RBC Capital die Einschätzung für die Sapient-Titel von 'Sector Perform' auf 'Outperform'. Zur Begründung verwiesen die Experten auf die starke Nachfrage nach Dienstleistungen des Beraters in Nordamerika und Europa.
Änlich deutlich legten die Titel von Blockbuster mit Plus von 8,10 Prozent auf 4,27 US-Dollar zu. Die Citigroup hat die Einschätzung für die Titel der Videotheken-Kette von 'Hold' auf 'Buy' erhöht. Die Analysten sehen auf kurze Sicht nur eine geringe Gefahr durch das Internetangebot 'Video on Demand'. Darüber hinaus profitiere Blockbuster von der großen Auswahl an stark nachgefragten DVD-Neuerscheinungen.
Anteilsscheine von Bristol-Myers Squibb gewannen 3,66 Prozent auf 29,44 US-Dollar. Die Citigroup hat die Aktien des Pharmaunternehmens von 'Hold' auf 'Buy' hoch gestuft. Zur Begründung hieß es, die Papiere von Bristol-Myers Squibb besäßen angesichts der vollen Produktpipeline das Potenzial für eine 'signifikante Margenausweitung'./chr/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Apple Inc. 117,50 -2,39% NASDAQ
BLOCKBUSTER INC 4,27 +8,10% NYSE
BOEING CO 98,47 +2,06% NYSE
BRISTOL MYERS SQIBB 29,74 +3,66% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.482,35 +1,41% DJ Indices
Intel Corporation 22,672 +2,13% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE 2.582,31 +1,28% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.913,87 +1,23% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.515,67 +1,52% S&P Indizes
Sapient Corporation 8,03 +6,50% NASDAQ
Optionen
0
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Automobil- und Bankwerte im Fokus
NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsenindizes haben am Donnerstag an ihre Vortagesgewinne angeknüpft. Händler verwiesen auf die positiv aufgenommenen Inflationsdaten. Die Erzeugerpreise sind in der Kernrate - ohne die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise - schwächer als erwartet gestiegen. Dies lasse die Befürchtungen über steigende Leitzinsen, die in den vergangenen Wochen die Märkte belasteten, weiter in den Hintergrund treten. Energietitel profitierten von steigenden Ölpreisen. Zudem standen Automobil- und Bankwerte im Fokus.
Der Dow Jones Industrial gewann 0,53 Prozent auf 13.553,89 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index legte um 0,48 Prozent auf 1.522,98 Punkte zu. An der NASDAQ stand der Composite-Index unterdessen 0,66 Prozent im Plus bei 2.599,41 Punkten. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,54 Prozent auf 1.924,54 Zähler.
Im Blick standen vor allem Automobil-Titel. Laut einem Bericht des 'Wall Street Journal' fordern die drei US-Autobauer General Motors (GM) , Ford Motor und DaimlerChrysler in den anstehenden Tarifverhandlungen umfangreiche Zugeständnisse von den Gewerkschaften. Die Reduzierung der Lohnkosten gilt als ein wichtiger Faktor für die Autohersteller, um im Wettbewerb mit der asiatischen Konkurrenz zu bestehen. Aktien von General Motors legten um 4,67 Prozent auf 33,60 Dollar zu und waren damit stärkster Wert im Dow. Titel von Ford gewannen 1,17 Prozent auf 8,66 Dollar. Der in der Sanierung steckende Autohersteller wird Kreisen zufolge sein für den US-Markt vorgesehenes Modell 'Sedan' in Brasilien fertigen.
Zu den größten Kursgewinnern gehörten die Papiere von Eastman Kodak , die um 7,99 Prozent auf 29,19 US-Dollar nach oben sprangen. Der Produzent für fotografische Ausrüstungen hat eine Farbfilter-Technologie entwickelt, die Kameras lichtempfindlicher macht. Analyst Matthew Troy von der Citigroup zufolge dürfte die Nachricht das Sensor-Geschäft von Kodak 'mehr als beflügeln'.
Im Plus lagen auch die Aktien von Exxon Mobil mit Kursgewinnen von 1,70 Prozent auf 84,77 Dollar. Sie profitierten von den anhaltend hohen Ölpreisen. Händlern zufolge sorge neben der angespannten Lage bei den US-Benzinlagerbeständen vor allem die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten für Besorgnis an den Ölmärkten. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hatte angesichts der fast vollständigen Machtübernahme der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen die Regierung aufgelöst.
Das Bieterrennen um die Derivate- und Warenterminbörse Chicago Board of Trade (CBOT) geht in eine neue Runde. Nachdem der Terminmarktbetreiber Intercontinental Exchange (ICE) sein Übernahmeangebot am Vortag angehoben hatte, bessert nun auch der Konkurrent Chicago Mercantile Exchange (CME) seine Offerte nach. Die CBOT-Anteilseigner sollen zusätzlich eine einmalige Zusatzdividende von 9,14 Dollar pro Aktie in bar erhalten. Die Verwaltungsräte beider Firmen haben das aufgebesserte Angebot einstimmig akzeptiert. CBOT-Aktien legten um 1,64 Prozent auf 204,81 Dollar zu, während ICE-Papiere 4,81 Prozent auf 154,89 Dollar gewannen. Dagegen CME-Aktien gaben um 0,68 Prozent auf 547,49 Dollar nach.
Bankentitel rücken nach Quartalszahlen in den Fokus. Anteilsscheine von Bear Stearns Companies stiegen um 0,07 Prozent auf 149,60 US-Dollar. Das Bankhaus verfehlte die Erwartungen der Analysten. Aktien von Goldman Sachs gaben um 3,38 Prozent auf 225,75 US-Dollar nach. Die Investmentbank berichtete Händlern zufolge nur einen leicht höheren Gewinn je Aktie. Zudem sorge die anhaltende Schwäche des Hypothekengeschäftes für Verunsicherung.
Auch Aktien von Freddie Mac gaben um 1,12 Prozent auf 66,02 Dollar nach. Die Hypothekenbank hat im ersten Quartal einen Verlust von 211 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Als Grund nannte das Unternehmen die Kosten für die Absicherung gegen Leitzinsänderungen.
Colgate-Palmolive-Titel verloren 0,90 Prozent auf 66,85 US-Dollar. Der Konsumgüterproduzent hat in vier US-Staaten giftige Chemikalien in einer Zahnpasta mit dem Aufdruck der Marke 'Colgate' gefunden. Ein Sprecher der zuständigen US-Nahrungs- und Arzneimittelbehörde FDA sagte jedoch, es sie nicht klar, ob es sich bei der Probe um ein Originalprodukt von Colgate oder eine Fälschung handele./FX/chr/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 149,60 +0,07% NYSE
CBOT HOLDINGS, INC. 204,81 +1,64% NYSE
CHICAGO MER EXC A 547,49 -0,68% NYSE
COLGATE PALMOLIVE 66,85 -0,90% NYSE
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 68,06 +2,08% XETRA
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.553,72 +0,53% DJ Indices
EASTMAN KODAK CO 29,19 +7,99% NYSE
FORD MOTOR CO 8,66 +1,17% NYSE
FREDDIE MAC 65,24 -0,94% NYSE
GEN MOTORS 33,60 +4,67% NYSE
GOLDMAN SACHS GRP 225,75 -3,38% NYSE
INTERCNTNTL EXCHANGE 154,89 +4,81% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.599,41 +0,66% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.924,54 +0,56% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.522,97 +0,48% S&P Indizes
Optionen
0
Anleger erwarten steigende Kurse
Gute Stimmung in New York: Die Börsianer hoffen auf gute Unternehmenszahlen in der bald wieder anstehenden Bilanzsaison. Das dürfte die Aktienkurse bereits in der kommenden Woche beflügeln, glauben Marktstrategen. Außerdem stehen einige Konjunkturdaten an.
HB NEW YORK. Zuletzt hatten US-Konjunkturdaten am Markt Ängste vor Inflationsrisiken und einer Straffung der US-Geldpolitik gedämpft. Bevor die Bilanzsaison in zwei Wochen richtig anläuft, gilt es am Markt nun daher als ausgemachte Sache, dass die Unternehmenszahlen besser als bislang erwartet ausfallen: "Wir wissen nur noch nicht, um wie viel besser", fasst Carol R. Miller von Federated Investors in Pittsburgh die optimistische Erwartungslage der Investoren zusammen. In einer an Konjunkturdaten eher armen Woche richtet sich damit das Interesse auf erste Bilanzzahlen.
Die Anleger hoffen, dass sich der Aufwärtstrend der vorigen Woche an der Wall Street fortsetzen wird: Der Leitindex Dow-Jones-Index stieg um 1,6 Prozent. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 1,7 Prozent, und die Nasdaq legte gar um 2,1 Prozent zu. Daten zu den Verbraucherpreisen hatten den Anlegern die Angst genommen, dass es bei dem nächsten Treffen der US-Notenbank Fed Ende Juni eine weitere Zinserhöhung geben könnte.
Damit scheint der Boden dafür bereitet, dass ein Großteil der US-Firmen in einem positiven konjunkturellen Umfeld auch im zweiten Halbjahr glänzende Geschäfte machen kann. In Umfragen, die die Agentur Reuters erhoben hatte, sagten Volkswirte, dass sie für das dritte Quartal von einem Gewinnplus von 4,6 Prozent für die im Standard & Poor's 500 zusammengefassten Unternehmen ausgehen. Für das Abschlussquartal sollen es sogar 8,4 Prozent werden. Am Dienstag stehen US-Daten zu den Wohnbaubeginnen im Mai an. Die Monatszahlen aus dem seit längerem in der Krise steckenden Sektor werden laut Miller nicht gut ausfallen, doch seien diese negativen Aussichten bereits in den aktuellen Börsenkursen vorweggenommen.
Am Mittwoch legen der US-Paketzusteller Fedex und die Investmentbank Morgan Stanley ihre Quartalszahlen vor. Insbesondere Fedex gilt als Schwergewicht der Logistikbranche als Gradmesser für den weiteren Verlauf der US-Konjunktur. Am Donnerstag dürfte sich das Hauptaugenmerk der Anleger wieder auf US-Daten richten. Dabei stehen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 16. Juni, die Frühindikatoren für Mai sowie der Industrieindex der Federal Reserve (Fed) von Philadelphia für den Monat Juni im Fokus.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Dow Jones Industrial Average Index 13.639,48 +0,63% DJ Indices
FEDEX CORP 111,37 +0,53% NYSE
MORGAN STANLEY 88,48 -0,92% NYSE
S&P 500 Index 1.532,91 +0,65% S&P Indizes
Optionen
0
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Kursgewinne Indizes auf Rekordständen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsen haben am Donnerstag deutliche Kursgewinne verzeichnet. Dow Jones und S&P 500 schlossen auf neuen Höchstständen. Händlern zufolge belebte die geplante Übernahme von Alcan durch den britischen Konkurrenten Rio Tinto die Stimmung am Markt. Auch die Umsatzberichte einzelner Einzelhändler waren besser ausgefallen als erwartet und zerstreuten nach Einschätzung von Börsianern Sorgen über die Wirtschaftslage in den USA. Am Freitag werden die gesamten Einzelhandelsumsätze in den USA bekannt gegeben.
Der Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) gewann 2,09 Prozent auf 13.861,73 Zähler und schloss damit auf dem höchsten Stand seit Anfang Juni. Im Handelsverlauf war er bis auf 13.869,94 Punkte gestiegen. Am 4. Juni hatte bei 13.676,32 Punkten sein bisheriges Rekordhoch markiert. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 1,91 Prozent auf 1.547,70 Punkte. Damit lag er ebenfalls über dem bisher höchsten Schlussstand am 4. Juni von 1.539,18. An der NASDAQ legte der Composite-Index um 1,46 Prozent auf 2.701,73 Punkte zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg 1,43 Prozent auf 2.021,03 Zähler.
Konjunkturdaten schienen im Lichte der Nachrichten aus dem Einzelhandel wenig Bedeutung zu haben, sagten Händler. Das Defizit in der Handelsbilanz ist im Mai etwas schwächer gestiegen als erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging in der abgelaufenen Woche überraschend deutlich zurück. Der Haushaltsüberschuss war im Juni niedriger ausgefallen als erwartet.
Aktien von Alcoa gewannen an der Spitze des Dow Jones Industrial Average (DJIA) 6,74 Prozent auf 45,29 Dollar. Nach Wall-Street-Spekulationen könnte das Unternehmen nach dem Übernahmeangebot von Rio Tinto für Alcan nun selbst von Bergwerkskonzernen wie der australischen BHP Billiton ins Visier genommen werden. Nach Ansicht des Analysten Martin Potts von Teather & Greenwood ist Alcoa damit aus dem Rennen. Aktien von Alcan sprangen 9,88 Prozent auf 98,45 Dollar hoch.
Intel , American Express und Merck & Co. belegten nach positiven Analystenkommentaren die vorderen Ränge im Leitindex. Intel-Titel gewannen 5,78 Prozent auf 25,99 Dollar. Aktien von American Express legten 5,06 Prozent auf 63,33 Dollar zu. Merck & CO. kletterten 3,82 Prozent auf 50,77 Dollar. Schlusslicht waren Papiere von International Business Machines (IBM) mit einem leichten Plus von 0,16 Prozent auf 109,28 Dollar.
Auch die Umsatzzahlen einiger Einzelhändler hatten nach Einschätzung von Händlern positive Effekte auf den Markt. Aktien von Wal-Mart legten 2,41 Prozent auf 48,83 Dollar zu. Händlern zufolge hatte der weltgrößte Einzelhändler für Geschäfte, die mindestens ein Jahr geöffnet sind, im Juni ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent vorgelegt. Damit lag er über den Erwartungen. Auch die Umsätze von American Eagle Outfitters stiegen, gestützt von einem Umsatzplus, um 6,45 Prozent auf 27,71 Dollar. Die Umsätze von J.C. Penney Co. waren weniger als erwartet gefallen und verhalfen der Aktie zu einem Kurssprung von 6,04 Prozent auf 75,46 Dollar. Macy's gaben 2,87 Prozent auf 39,25 Dollar ab, nachdem die Kette mit ihren Umsätzen hinter den Erwartungen von Analysten zurückgeblieben war.
Aktien von Marriott International verloren trotz positiver Zahlen für das zweite Quartal 2,83 Prozent auf 45,04 Dollar. Analysten verwiesen darauf, dass die Hotelkette mit ihrer Gewinnprognose für das kommende dritte Quartal hinter den Markterwartungen zurückliegt. Marriot rechnet nun mit Gewinnen von 27 bis 31 Cent pro Aktie im dritten Quartal. Von Thomson Financial befragte Analysten gingen bislang von einem Gewinn von 37 Cent pro Aktie aus. Außerdem senkte Marriot den oberen Wert der Spanne seiner Vorhersage für das Umsatzwachstum pro verfügbarer Hotelzimmer (revpar) für das Gesamtjahr. Das Unternehmen geht nun von einem Wert zwischen 6 und 7 Prozent, statt 6 und 8 Prozent aus. Ein Analyst betonte aber, dass die Prognose für das gesamte zweite Halbjahr kaum verändert worden sei.
Titel des US-Chemieunternehmens Huntsman verloren 4,28 Prozent auf 26,39 Dollar. Der amerikanische Spezialchemiekonzern hat am Donnerstag der Übernahme durch Hexion Speciality zugestimmt. Das Kaufangebot liege bei 28 Dollar für jede Huntsman-Aktie, teilte Hexion am Donnerstag mit. Das Gesamtvolumen einschließlich Verbindlichkeiten von vier Milliarden Dollar betrage 10,6 Milliarden Dollar. Hexion ist eine Tochter der Private Equity-Gesellschaft Apollo .
An der NASDAQ legten Foster Wheeler 3,58 Prozent auf 120,68 Dollar zu. Die Aktien der Ingenieur- und Baufirma ersetzten am Donnerstag Titel der Biomet im Technologie-Index NASDAQ 100./gr/sf
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ALCAN INC 98,45 +9,88% NYSE
ALCOA INC 45,29 +6,74% NYSE
AMER EAGLE OUTFIT # 27,71 +6,45% NYSE
AMER EXPRESS INC 63,33 +5,06% NYSE
Apollo Group, Inc. 62,67 +2,20% NASDAQ
BHP BILLITON ORD $0.50 1.553,00 +3,95% London Dom Quotes
Biomet, Inc. 45,90 +0,24% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.861,73 +2,09% DJ Indices
Foster Wheeler Ltd. 120,54 +3,46% NASDAQ
HUNTSMAN CORPORATION 26,39 -4,28% NYSE
Intel Corporation 26,00 +5,82% NASDAQ
INTL BUSINESS MACH 109,28 +0,16% NYSE
MARRIOT INT CL A 45,04 -2,83% NYSE
MERCK CO INC 50,77 +3,82% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.701,73 +1,88% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.021,03 +1,86% NASDAQ Indizes
PENNEY J C CO HOLDIN 75,46 +6,04% NYSE
RIO TINTO ORD 10P 3.810,00 -4,61% London Dom Quotes
S&P 500 INDEX,RTH 1.547,70 +1,91% S&P Indizes
WAL MART STORES 48,83 +2,41% NYSE
Optionen
0
Und mal gespannt wie es heute weiter geht.
Gute News sehen anders aus.
20.07.07 00:08 AMD fährt erneut Quartalsverlust ein HB.com
20.07.07 00:04 DGAP-Stimmrechte: ESTAVIS AG (deutsch) dpa-AFX
20.07.07 00:04 Microsoft enttäuscht Anleger HB.com
19.07.07 23:50 Google verfehlt Gewinnerwartungen HB.com
19.07.07 23:26 Dow schließt bei 14 000 Punkten HB.com
19.07.07 23:25 AMD im 2. Quartal mit Verlust in erwarteter Höhe - Umsatz über Prognose dpa-AFX
19.07.07 23:12 Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Etwas fester - Dow auf Rekord-Schlussstand dpa-AFX
Optionen
0
Und ab dafür.
Wie wäre es mal mit realistischen Einschätzungen?
Dann klappts auch an der Börse.
News - 20.07.07 11:05
Google verfehlt die Erwartungen
Der US-Internetkonzern Google hat seinen Gewinn im zweiten Quartal zwar um 28 Prozent gesteigert, die Markterwartungen aber dennoch verfehlt. Vor allem gestiegene Kosten durch massive Neueinstellungen begrenzten das Gewinnwachstum. Die Aktie brach nachbörslich regelrecht ein.
Google-Aktien gaben im nachbörslichen Handel rund sieben Prozent nach. Seit Mitte Mai hatte die Aktie 15 Prozent zugelegt. Für das abgelaufene Vierteljahr wies der Yahoo-Rivale einen Netto-Gewinn von 925 Mio. $ aus nach 721,1 Mio. $ im Vorjahreszeitraum. Ohne Sonderfaktoren betrug der Gewinn 1,12 Mrd. $ oder 3,56 $ pro Aktie. Analysten hatten im Schnitt mit drei Cent pro Aktie mehr gerechnet. Es war erst das zweite Mal, dass Google die Markterwartungen nicht erfüllen konnte. Der Umsatz kletterte um 58 Prozent auf 3,87 Mrd. $ und traf damit die Prognosen.
"Die (Google-)Leute haben Geld ausgegeben wie betrunkene Matrosen", sagte Analyst Jeffrey Lindsay von Sanford C. Bernstein. "Die Betriebsausgaben waren viel höher als alle erwartet hatten". In den drei Monaten stieg die Zahl der Google-Mitarbeiter um fast 13 Prozent auf 13.786 Vollzeitbeschäftigte. Google hat immer wieder erklärt, sich durch neue Mitarbeiter für ein beschleunigtes Wachstum fit zu machen.
Erfolgsverwöhnte Anleger
Google-Chef Eric Schmidt sagte, er sei beeindruckt von der Fähigkeit Googles in diesem Tempo voranzuschreiten. "Bei unserer Größe und unserem Wachstum beginnen sich die Innovationen normalerweise zu verlangsamen. Aber hier scheinen sie sich zu beschleunigen." Google hat sich im vergangenen Jahr auf zahlreiche neue Märkte ausgedehnt: darunter das Online-Videogeschäft, Fernsehen und Unternehmenssoftware.
Die Anleger und Analysten hatten sich seit langer Zeit daran gewöhnt, dass Google fast immer die Gewinnerwartungen der Wall Street deutlich übertrifft. Deshalb war die Enttäuschung über das jüngste Ergebnis besonders groß.
Google zahlte seinen Werbepartnern in der Berichtszeit 1,15 Mrd. $. Der Umsatz mit den Google gehörenden Web-Sites stieg um 74 Prozent auf 2,5 Mrd. $, während es mit den Partner-Websites nur einen Umsatzanstieg um 36 Prozent auf 1,4 Mrd. $ gab. Der Auslandsumsatz erreichte mit 1,8 Mrd. $ rund 48 Prozent des Gesamtumsatzes.
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Google Inc. 548,59 -0,17% NASDAQ
Optionen
1
US-Börsen: Google und Caterpillar drücken US-Märkte
Schwache Unternehmenszahlen haben die US-Börsen mit deutlichen Verlusten ins Wochenende geschickt. Sowohl der Baumaschinenhersteller Caterpillar, als auch der Suchmaschinenbetreiber Google enttäuschten die Analysten. Citigroup konnte dagegen einen Gewinnanstieg verzeichnen.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab nach seinem Rekord vom Vortag um 1,1 Prozent auf 13.851 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 1,2 Prozent auf 1534 Zähler, und der Technologie-Index Nasdaq sank um 1,2 Prozent auf 2687 Punkte.
Aktien von Google verzeichneten Abschläge von 5,2 Prozent auf 520,12 $. Zwar hatte der Internetkonzern seinen Gewinn im zweiten Quartal um 28 Prozent steigern können. Damit verfehlte er aber entgegen bisheriger Tradition die Prognosen. Unerwartet viele Neueinstellungen trieben zudem die Kosten deutlich in die Höhe.
Die Papiere des Softwareherstellers Microsoft verbilligten sich um 1,1 Prozent auf 31,16 $. Das Unternehmen konnte den Quartalsgewinn dank seiner begehrten Office-Programme um sieben Prozent steigern. Einige Investoren hatten wegen des PC-Booms aber mit mehr gerechnet und reagierten daher mit Verkäufen.
Der US-Baumaschinenhersteller Caterpillar enttäuschte die Analysten im abgelaufenen Quartal mit einem unerwartet deutlichen Gewinnrückgang. Die Aktie verbuchte ein Minus von 4,4 Prozent auf 83,20 $.
Gute Quartalszahlen nutzten der größten US-Bank Citigroup in einem negativen Marktumfeld nichts. Die Aktien des Unternehmens verloren 0,8 Prozent auf 50,73 $. Das Geldhaus verdiente im zweiten Quartal mehr als von den Experten erwartet und profitierte vor allem von guten Geschäften außerhalb des Heimatmarktes.
Auf der Gewinnerliste fanden sich dagegen die Aktien von Apple wieder. Der Hersteller des iPod und iPhone profitierte von positiven Analysteneinschätzungen und legte um 2,7 Prozent auf 143,75 $ zu.
Von Alexander Brückner (Frankfurt)
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Apple Inc. 143,75 +2,68% NASDAQ
CATERPILLAR INC 83,20 -4,35% NYSE
CITIGROUP INC 50,73 -0,78% NYSE
Google Inc. 520,12 -5,19% NASDAQ
Microsoft Corporation 31,16 -1,11% NASDAQ
Optionen
2
0
Also schau einfach mal öfter bei meinen Postings vorbei,
oder wenn Dich speziell die Kommentare zum Börsenschluss in den USA interessieren,
einfach mal Abends unter www.comdirect.de die aktuellen News anklicken,
da findest Du dann ua diese Infos, die Du dann natürlich auch gerne posten kannst.
Optionen
0
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gewinne - Übernahmen und gute Bilanzen
NEW YORK (dpa-AFX) - Übernahmenachrichten und gute Unternehmenszahlen haben die US-Börsen am Montag in der Gewinnzone schließen lassen. Die Kehrtwende nach dem Kursrückgang am Freitag zeige die Widerstandsfähigkeit des Marktes, sagte Ted Aronson, Partner von Aronson Johnson Ortiz in Philadelphia. Allerdings stelle sich die Frage, ob nach den zuletzt immer nur kurzzeitigen Kursverlusten der Aufwärtstrend nicht auf wackeligen Füßen stehe.
Der Leitindex Dow Jones Industrial ging 0,67 Prozent höher bei 13.943,42 Punkten aus dem Geschäft und konnte seine Verluste vom vergangenen Freitag so teilweise wieder wettmachen. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,49 Prozent auf 1.541,57 Zähler. An der NASDAQ ging es für den Composite-Index um 0,11 Prozent auf 2.690,58 Zähler hoch. Der Auswahlindex NASDAQ 100 zeigte sich kaum bewegt mit plus 0,02 Prozent bei 2.036,33 Punkten.
Die Aktie von Transocean gewann 5,45 Prozent auf 115,96 US-Dollar. Der Bohrplattformen-Betreiber will mit seinem Konkurrenten GlobalSantaFe zu einem 53 Milliarden Dollar schweren Unternehmen fusionieren - dessen Papier gewann 4,80 Prozent auf 78,33 Dollar. Aktionäre der Transocean sollen je Anteilsschein 33,03 Dollar in bar sowie 0,6996 Aktien an dem neuen Unternehmen erhalten, teilte Transocean am Montag mit. Für GlobalSantaFe-Aktien gebe es 22,46 Dollar in bar sowie 0,4757 Aktie des fusionierten Konzerns. Insgesamt sollen 15 Milliarden Dollar an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Analysten begrüßten die Nachricht.
Aktien des Spezialisten für Rechenzentrums-Automatisierung Opsware schossen um 36,19 Prozent auf 14,00 Dollar hoch. Der US-Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) will das von früheren Netscape-Managern gegründete Unternehmen für insgesamt 1,6 Milliarden Dollar übernehmen. Je Opsware-Aktie bietet HP 14,25 Dollar in bar. Das HP-Papier verlor 0,23 Prozent auf 48,43 Dollar.
Für Aktien des Anbieters digitaler Landkarten Navteq ging es deutlich um 18,50 Prozent auf 57,33 Dollar nach oben. Händlern zufolge sorgt die angestrebte Übernahme des deutschen Konkurrenten TeleAtlas durch den niederländischen Navigationsgerätehersteller TomTom für Fantasie.
Die Aktie von Cumulus Media sprang um 32,86 Prozent auf 11,12 US-Dollar hoch. Der zweitgrößte US-Radiobetreiber hat der Übernahme durch ein Investorenkonsortium unter Führung ihres Vorstandschefs Lewis Dickey und der Investmentbank Merrill Lynch zugestimmt. Die Aktionäre sollten 11,75 US-Dollar je Aktie erhalten, teilte Cumulus am Montag mit. Der Preis liege 40 Prozent über dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag. Das Angebot bewertet Cumulus mit 507,7 Millionen Dollar. Einschließlich Schuldenübernahme beziffert der Sender das Geschäft auf 1,3 Milliarden Dollar.
Tellabs-Titel verteuerten sich um 2,95 Prozent auf 12,20 Dollar. Medienberichten zufolge will Nokia Siemens Networks ein Übernahmeangebot für den US-Netzwerkausrüster über 7 Milliarden Dollar abgeben. Analysten sagten indes, der Preis erscheine zu hoch.
Die Aktie von United Rentals gewann 1,88 Prozent auf 32,98 Dollar. Der US-Baudienstleister hat der Übernahme durch den amerikanischen Finanzinvestor Cerberus zugestimmt. Cerberus werde United Rentals für 6,6 Milliarden Dollar einschließlich 2,6 Milliarden Dollar Schulden übernehmen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dies entspreche 34,5 Dollar je Aktie in bar. Der Kaufpreis bedeute einen Aufschlag von 25 Prozent.
Papiere anderer Unternehmen konnten zumeist von guten Zahlen profitieren. So stiegen Merck & Co. an der Dow-Spitze um 6,75 Prozent auf 52,33 Dollar. Der amerikanische Pharmakonzern hat entgegen pessimistischer Analystenerwartungen im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und die Gesamtjahresprognose angehoben. Halliburton-Titel gewannen nach Zahlen 3,20 Prozent auf 37,74 Dollar. Der Ölfeldausrüster verzeichnete im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr einen Gewinnanstieg von 0,55 auf 1,62 Dollar je Aktie.
Aktien von Schering-Plough schlossen indes nach Gewinnmitnahmen mit minus 0,60 Prozent bei 31,30 Dollar. Der Pharmakonzern hatte im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen und seinen Gewinn auf Jahressicht mehr als verdoppelt. Im zweiten Quartal hat die Aktie bereits um rund 19 Prozent zugelegt./FX/gl/he
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Cumulus Media Inc. 11,12 +32,86% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.943,42 +0,67% DJ Indices
GLOBALSANTAFE CP 78,33 +4,80% NYSE
HALLIBURTON CO 37,74 +3,20% NYSE
HEWLETT PACKARD CO 48,43 -0,23% NYSE
MERCK CO INC 52,33 +6,75% NYSE
ML CO CMN STK 80,05 +0,01% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.690,58 +0,11% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.036,33 +0,02% NASDAQ Indizes
NAVTEQ CORP 57,33 +18,50% NYSE
Opsware, Inc. 14,00 +36,19% NASDAQ
S&P 500 INDEX,RTH 1.541,57 +0,49% S&P Indizes
SCHERING PLOUGH CP 31,30 -0,60% NYSE
TELE ATLAS 21,69 +31,06% Amsterdam
Tellabs, Inc. 12,20 +2,95% NASDAQ
TOMTOM 45,50 +11,03% Amsterdam
TRANSOCEAN INC 115,96 +5,45% NYSE
Optionen
0
News - 31.07.07 22:46
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Späte Verluste - Krise um AHM dreht die Stimmung
NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsen sind am Dienstag im späten Handel ins Minus gedreht und mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gegangen. Die positive Stimmung, die sich nach guten Quartalzahlen und niedriger als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen eingestellt hatte, sei durch die Sorgen um die Entwicklung auf dem Hypothekenmarkt überlagert worden. Auslöser für den Stimmungsumschwung war Börsianern zufolge die Probleme des Hypothekenfinanzieres American Home Mortgage Investment. Zudem sorgte der weiter steigende Ölpreis für zusätzliche Nervosität am Markt.
Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 1,10 Prozent auf 13.211,99 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index fiel um 1,27 Prozent auf 1.455,19 Zähler. An der NASDAQ gab der Composite-Index um 1,43 Prozent auf 2.546,27 Punkte nach. Der Auswahlindex NASDAQ 100 büßte 2,12 Prozent auf 1.932,06 Punkte ein.
Die Krise des US-Immobilienmarktes hat mit American Home Mortgage Investment (AHM) ein neues Opfer gefordert. Die Aktien des Hypothekenfinanziereres brachen um 90,07 Prozent auf 1,04 Dollar ein. AHM hat nach eigenen Angaben keine Möglichkeiten, seine Kreditlinien in Anspruch zu nehmen und konnte deshalb am Montag fällige Kreditvergabeverpflichtungen in Höhe von 300 Millionen Dollar nicht nachkommen. Das Unternehmen überprüft momentan seine strategischen Optionen, einschließlich einer Liquidierung ihrer Vermögenswerte. Am Freitag hatte AHM bereits die Aussetzung der Dividendenzahlung angekündigt und war daraufhin am Montag vom Handel ausgesetzt worden.
Die Nervosität des Marktes zeigte sich auch bei anderen Titeln. So gingen die Aktien von General Motors (GM) mit einem Minus von 0,64 Prozent aus dem Handel, nachdem sie zu Handelsbeginn nach überraschend guten Zahlen an die Dow-Spitze geklettert waren. Der US-Autobauer hatte dank des guten Abschneidens seiner Finanzsparte und geringerer Restrukturierungskosten im zweiten Quartal mehr verdient als ein Jahr zuvor und die Erwartungen deutlich übertroffen. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie sei von 2,03 US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 2,48 Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Detroit mit. Analystenschätzungen wurden damit weit übertroffen.
Aktien von Sun Microsystems konnten dagegen ihre Kursgewinne über die Schlussglocke retten und legten um 4,29 Prozent auf 5,10 US-Dollar zu. Der amerikanische Computer- und Software- Konzern ist im Geschäftsjahr 2006/2007 (30. Juni) in die Gewinnzone zurückgekehrt. Sun erhöhte den Jahresumsatz um 6,2 Prozent auf 13,9 Milliarden Dollar (10,1 Mrd Euro), wie die Gesellschaft am Montag nach Börsenschluss bekannt gab.
Größter Dow-Gewinner waren die Aktien von Verizon Communications mit einem Plus von 2.67 Prozent auf 42,62 Dollar. UBS hatte die Aktien von 'Neutral' auf 'Buy 'hochgestuft.
Getrieben von Übernahmefantasien gewannen die Aktien von Dow Jones 11,29 Prozent auf 57,38 Dolllar. Händler verwiesen auf Presseberichte, nach denen eine Entscheidung zur Übernahme durch Rupert Murdoch's News Corporation näher rücke. Mitglieder der Bancroft-Familie, die 32 Prozent der Stimmrechte des Medienhauses Dow Jones kontrollierten, hätten dem Geschäft zugestimmt, berichtete das 'Wall Street Journal' (WSJ) unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen, die nicht genannt wurden. Murdoch müsse noch entscheiden, ob ihm die Unterstützung ausreiche, um mit dem Übernahmevorgang über seinen Konzern News Corp fortzufahren.
Aktien von Wendy's International sprangen um 3,98 Prozent auf 35,03 Dollar nach oben. Die drittgrößte amerikanische Fastfood-Kette Wendy's könnte von ihrem Großaktionär übernommen zu werden. Milliardär Nelson Peltz, der über seine Firma Triarc den Wendy's-Konkurrenten Arby's kontrolliert, will 37 bis 41 Dollar je Aktie für Wendy's International bieten. Der Deal würde den Konzern mit 3,2 bis 3,6 Milliarden Dollar bewerten./FX/chr/he
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
AMER HOME MTG INVT 1,04 -90,07% NYSE
DOW JONES CO INC 57,38 +11,29% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.211,99 -1,10% DJ Indices
GEN MOTORS 32,40 -0,64% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.546,27 -1,43% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.932,06 -2,12% NASDAQ Indizes
NEWS CORP 22,66 -0,79% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.455,27 -1,26% S&P Indizes
Sun Microsystems, Inc. 5,10 +4,29% NASDAQ
VERIZON COMMUN 42,62 +2,67% NYSE
WENDYS INTL INC 35,03 +3,98% NYSE
Optionen
1
0
News - 10.08.07 22:33
Fed bremst Abwärtstrend der US-Börsen
Die wichtigsten US-Börsenindizes haben sich am Freitag von ihren frühen Kursverlusten erholt und teilweise sogar im Plus geschlossen. Die Anleger seien zunächst durch die Stützungsmaßnahmen mehrerer Zentralbanken weltweit verunsichert gewesen, sagten Händler.
HB NEW YORK. Die frühen Kursverluste seien aber schließlich reduziert worden, nachdem die US-Notenbank am Nachmittag eine dritte Liquiditätsspritze angekündigt hatte. Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) verlor zu Beginn der Handels erneut mehr als 200 Punkte auf 13 057,86 Zähler, konnte sich dann aber erholen. Er schloss mit einem Minus von 0,23 Prozent auf 13 239,54 Zähler. Im Wochenverlauf war er um etwa 58 Punkte oder 0,43 Prozent gestiegen. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,04 Prozent auf 1 453,65 Zähler. An der Nasdaq sank der Composite-Index um 0,45 Prozent auf 2 544,89 Punkte. Im Wochenverlauf hatte er etwa 33 Punkte oder 1,33 Prozent gewonnen. Der Auswahlindex Nasdaq 100 fiel um 0,60 Prozent auf 1 925,14 Punkte.
"Die Federal Reserve weiß, wie sie mit einer Krise umgehen muss, und sie wird tun, was nötig ist", sagte Alan Skrainka von Edward Jones zu den Geldspritzen der Fed. Der Markt werde derzeit von Ängsten und Unsicherheit bestimmt. Dies sei jedoch eine vorübergehende Entwicklung, von der Investoren auch profitieren könnten.
Vor allem Finanzwerte verzeichneten abermals Verluste.
Die Fed griff den zweiten Tag in Folge groß ein und pumpte in drei Kreditgeschäften mit einer Laufzeit von jeweils drei Tagen insgesamt 38 Milliarden Dollar ins Bankensystem. Das war soviel wie noch nie an einem Tag seit vier Jahren. Insgesamt versorgte die Zentralbank die Institute in dieser Woche mit 87,5 Milliarden Dollar, was mehr als 70 Prozent über der Summe der Vorwoche lag. Die Fed werde ausreichend Liquidität bereitstellen, damit die Märkte normal funktionierten, erklärten die Währungshüter. Neben der Fed versorgten auch die Europäische Zentralbank sowie die japanische und die kanadische Zentralbank die Märkte mit zusätzlichem Geld.
Das "Wall Street Journal" berichtete, die US-Börsenaufsicht SEC durchleuchte die Bücher mehrerer großer Banken auf der Suche nach versteckten Verlusten wegen der Krise auf dem Hypothekenmarkt. Im Fokus der Ermittlungen stehe die Frage, ob die Banken den Wert von Kreditderivaten korrekt ausweisen.
Die Aktien der Investmentbank Bear Stearns verloren 3,38 Prozent auf 110,20 Dollar. Die Titel des Rivalen Goldman Sachs gaben 0,96 Prozent auf 180,50 Dollar nach. Die Papiere von Merrill Lynch verloren 0,75 Prozent auf 74,12 Dollar. Die Anteilsscheine des größten US-Hypothekengebers Countrywide fielen im Handelsverlauf um mehr als acht Prozent, nachdem das Unternehmen erklärt hatte, es kämpfe mit "nie da gewesenen Störungen" auf dem Schuldenmarkt und dem Markt für nachrangige Hypothekenkredite. Die Aktien schlossen dann mit einem Minus von 2,79 Prozent.
Auch die Papiere großer Industriekonzerne erlitten Verluste. So gaben etwa die Titel des US-Mischkonzerns General Electric 1,82 Prozent ab und notierten bei 38,32 Dollar.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 2,53 Milliarden Aktien den Besitzer. 1292 Werte legten zu, 2080 gaben nach und 62 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 3,21 Milliarden Aktien 1285 im Plus, 1729 im Minus und 96 unverändert.
An den US-Kreditmärkten gaben die zehnjährigen Staatsanleihen um 6/32 auf 99-18/32 nach. Sie rentierten mit 4,804 Prozent. Die 30-jährigen Bonds verloren 4/32 auf 99-17/32 und hatten eine Rendite von 5,029 Prozent.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 110,20 -3,38% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 27,86 -2,79% NYSE
EASTMAN KODAK CO 27,42 -0,29% NYSE
Electronic Arts Inc. 53,28 -1,64% NASDAQ
GOLDMAN SACHS GRP 180,50 -0,96% NYSE
MORGAN STANLEY 60,03 -2,88% NYSE
SOLVAY S.A. Actions au Porteur A o.N. 106,50 -9,75% XETRA
WASHINGTON MUTUAL 35,95 -2,20% NYSE
WYETH 46,59 -6,03% NYSE
Optionen
-2
1
Mal sehen ob es nur ein kurzes "Störfeuer" im Abwärtstrend ist,
oder ob wir die Woche vielleicht mal mit einem "Tag im grünen" beenden.
Und vielleicht die Banken und Immo-Werte mal wieder einen "sonnigen" Tag erleben.
Aber das bleibt wohl eher fraglich.
16.08.2007 22:57:00
Wall Street schließt wenig verändert - Finanzwerte ziehen
NEW YORK (Dow Jones)--In einer massiven Erholung im Späthandel haben sich die Indizes an Wall Street in etwa auf den Stand des Vortagesschlusses gerettet. Finanzwerte führten die Erholung an. Zuvor waren die Indizes mit neuen Sorgen um die Kreditkrise wieder stark unter Druck gewesen, der Dow Jones Index (DJIA) fiel zwischenzeitlich um bis zu 340 Punkte in die Nähe von 12.500. Am Ende verlor er noch 0,1% oder 16 Punkte auf 12.846 Zähler. Der S&P-500 stieg um 0,3% oder 5 Punkte auf 1.411 Punkte, und der Nasdaq Composite verlor 0,3% oder 8 Punkte auf 2.451 Zähler. Umgesetzt wurden 2,9 (Mittwoch: 2,0) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner betrug 1.328, die der -verlierer 2.066. Unverändert schlossen 49 Aktien. Von einem "dramatischen Finale" sprach ein Händler. Ein weiterer Teilnehmer warnte jedoch, es habe sich um "ein bisschen technische Erholung" gehandelt. Er würde nicht allzu viel in die Entwicklung hineininterpretieren. Mit einem Minus von 10% in nur vier Wochen hatten die US-Indizes nach klassischer Definition eine "Korrektur" erreicht. Der Tagesverlauf war erneut bestimmt von der Kreditkrise. Die Analysten von Moody's Investors Service warnten, dass die Krise und die Turbulenzen auf den Finanzmärkten möglicherweise zu einem Zusammenbruch eines großen Hedgefonds führen könnte. Dies hätte dann weitere Marktturbulenzen zur Folge. Wenn die Investoren versuchten, ihre illiquiden Investitionen wie Collateralized Debt Obligations (CDO) abzustoßen, dann könnten Hedgefonds, die aus ihren Positionen nicht aussteigen können, Probleme haben, sagte Chris Mahoney, Vice-Chairman von Moody's, während einer Telefonkonferenz mit Investoren. Auch die eine Stunde vor Handelsstart veröffentlichten schwachen Baugenehmigungen und Baubeginne unterstrichen das Bild der schwachen Immobilienwirtschaft, "dürfen aber nicht als zusätzliches Argument herhalten", meinte ein Händler. Dass die Bauanträge zurückgehen war völlig absehbar, da die Kredite nicht mehr leichtfertig verteilt würden. Daher seien sie nur bestätigende Indikatoren, die den Markt nicht mehr drücken dürften. Die am Mittag (Ortszeit) mitgeteilte Philadelphia-Fed-Index ergänzte das negative Bild. Der Index war überraschend stark auf 0 gefallen. Kräftige Aufschläge verbuchten die Finanzwerte. Citigroup legten um 5,1% auf 47,94 USD zu, J.P. Morgan um 6,5% auf 45,79 USD, und BankAmerica um 4% auf 50,15 USD. Dennoch gab es wieder schlechte Nachrichten aus dem Reich der Immobilienfinanzierer. Die Aktie von Countrywide Financial gab um 12,5% auf 18,64 USD nach. Um die eigene Refinanzierung angesichts der Subprime-Krise zu sichern, hat der Immobilienfinanzierer auf eine Kreditlinie im Volumen von 11,5 Mrd USD zurückgegriffen. Das Unternehmen erklärte am Donnerstag, man habe die von einem Konsortium aus 40 der weltweit größten Banken gestellte Kreditlinie zur Gänze in Anspruch genommen. Zu 70% habe die unbesicherte Kreditlinie eine Laufzeit von mehr als vier Jahren, der Rest stehe für wenigstens ein Jahr zur Verfügung. Große Kursabschläge mussten auch einige Dow-Werte hinnehmen. So gaben Alcoa um 5,7% auf 31,79 USD nach, und General Motors (GM) verloren 2,6% auf 30,73 USD. GM ist Eigner von 49% des Immobilienfinanzierers Residential Capital, dessen Rating von Moody's auf einen Junkstatus zurückgestuft wurde. Intel verloren 0,3% auf 23,14 USD. Credit Suisse hatte den Titel auf Outperform von Underperform hochgestuft. Auch die übrigen Technoloiewerte tendierten meist leichter. Amgen gaben um 2,3% auf 49,41 USD nach, nachdem das Unternehmen am Mittwochabend seine Ergebnisprognose gesenkt hat. Wegen der gesunkenen Erwartungen für "Aranesp" rechnet Amgen nun mit einem Ergebnis 2007 zwischen 4,13 und 4,23 USD je Aktie statt zuvor 4,28 USD. Gleichzeitig teilte die Gesellschaft mit, sie wolle die Zahl der Mitarbeiter um 12% bis 14% senken. Betroffen wären rund 2.200 bis 2.600 Stellen. J.C. Penney stiegen mit einem optimistischen Zwischenbericht um 2,9% auf 64,41 USD. Nach einem positiven Analystenkommentar von FBR Research legten KKR Financial Holding nach dem Kurssturz vom Vortag um 26% auf 13,25 USD zu.DJG/DJN/raz
(END) Dow Jones Newswires
August 16, 2007 16:54 ET (20:54 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.- - 04 54 PM EDT 08-16-07
Optionen
0
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gewinne - Fed senkt überraschend Diskontsatz
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Freitag dank der überraschenden Diskontsatzsenkung der US-Notenbank Fed mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. 'Falls dieser Schritt erfolgreich das Vertrauen am Kapitalmarkt wiederherstellt, muss die Fed in ihrer Sitzung am 18. September den Leitzins vielleicht gar nicht senken', sagte John Lonski, Chefökonom bei Moody's Investor Service. Allerdings habe die Notenbank ihre Bereitschaft erklärt, weitere Maßnahmen zu treffen, um eine Gefährdung der Wirtschaft durch die Marktvolatilität zu verhindern - dies könne auch eine Zinssenkung einschließen. Viele Marktstrategen glauben, nur diese Maßnahme würde den von Hypothekenproblemen geplagten Markt beruhigen.
Die Währungshüter haben den Diskontsatz - ein von der Zentralbank definierter Zinssatz, zu dem Banken Wechsel verpfänden können - von 6,25 auf 5,75 Prozent gesenkt. Die verschlechterten Kreditbedingungen und die gestiegene Unsicherheit hätten das Potenzial, das Wirtschaftswachstum zu belasten, begründete die Fed ihre Entscheidung.
Der Dow Jones Industrial konnte seine Anfangsgewinne nur zum Teil über die Zeit retten und ging mit plus 1,82 Prozent auf 13.079,08 Punkte aus dem Handel. Auf Wochenbasis bedeutete das ein Minus von 1,21 Prozent bei dem Börsenbarometer, das im Tagesverlauf zwischen 12.847,81 und 13.167,68 Punkten geschwankt war. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 2,46 Prozent auf 1.445,94 Punkte. An der NASDAQ ging es für den Composite-Index um 2,20 Prozent auf 2.505,03 Zähler hoch. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 2,31 Prozent auf 1.888,78 Zähler.
Zu den Gewinnern gehörten die zuletzt schwer gebeutelten Bankentitel. JPMorgan knüpften mit plus 3,39 Prozent auf 47,01 US-Dollar an ihre Vortagsgewinne an. Die Citigroup-Aktie gewann 2,65 Prozent auf 48,81 Dollar. Papiere von Merrill Lynch legten um 6,90 Prozent auf 76,04 Dollar zu.
Ölwerte profitierten von den zuletzt etwas erholten Ölpreisen. Exxon Mobil verteuerten sich an der Dow-Jones-Spitze um 4,30 Prozent auf 84,14 Dollar. Chevron gewannen 3,65 Prozent auf 84,36 Dollar. Händler verwiesen darauf, dass Ängste vor dem Hurrikan 'Dean' die Ölpreise antrieben.
Die Aktie von Countrywide Financial schoss nach einer positiven Studie um 13,09 Prozent auf 21,43 Dollar nach oben. Die Bank of America hatte das Papier der Hypothekenfirma von 'Sell' auf 'Neutral' hochgestuft. Auf dem derzeitigen Kursniveau sei das Chancen-Risiko-Profil ausgewogen, hieß es zur Begründung. Die Titel hatten in den vergangenen Tagen einen Großteil ihres Werts eingebüßt.
Wild Oats Markets sprangen um 17,82 Prozent auf 17,92 Dollar hoch. Ein Gericht hatte für die geplante Übernahme durch den Konkurrenten Whole Foods Market grünes Licht gegeben. Argumente, dass eine Übernahme den Wettbewerb unterdrücken und zu höheren Preisen führen könnte, wurden zurückgewiesen. Whole Foods Market gewannen 7,60 Prozent auf 44,30 Dollar.
Die Papiere von Hewlett-Packard (HP) legten nach der Bilanzvorlage um 2,39 Prozent auf 47,15 Dollar zu. Der US-Computerkonzern hatte nach einem überraschend positiven Geschäftsverlauf im dritten Quartal seine Gesamtjahresprognosen erhöht. Im laufenden Fiskaljahr sei mit einem Gewinn je Aktie (EPS Non-GAAP) zwischen 2,86 und 2,87 US-Dollar zu rechnen, hatte das Unternehmen am Donnerstagabend mitgeteilt. Bisher war HP von 2,51 bis 2,53 Dollar ausgegangen. Analysten rechnen bisher mit einem EPS von 2,79 Dollar.
Autodesk-Papiere stiegen um 5,37 Prozent auf 44,90 Dollar. Das Softwareunternehmen hatte nach einer Ergebnis- und Umsatzsteigerung im zweiten Quartal seine Ziele für das dritte Quartal sowie das Gesamtjahr angehoben. FedEx-Titel verteuerten sich um 3,68 Prozent auf 108,00 Dollar. Der US-Logistikkonzern schüttet an seine Aktionäre eine Dividende von 0,10 US-Dollar je Anteilschein aus. Die Auszahlung erfolge am 1. Oktober, teilte das Unternehmen mit. Bear Stearns stufte das Papier von 'Peer Perform' auf 'Outperform' hoch.
Die Aktie von General Dynamics wurde von Nachrichten zu zwei Großaufträgen beflügelt und gewann 2,31 Prozent auf 77,48 Dollar. Zum einen hatte die U.S. Air Force dem Unternehmen einen Auftrag für weitere Informationstechnologie und Serviceleistungen über 2,25 Milliarden Dollar zugesprochen. Auch die U.S. Navy hatte einen Auftrag in Höhe von 15,5 Millionen Dollar an ein Tochterunternehmen von General Dynamics vergeben./gl/he
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Autodesk, Inc. 44,90 +5,37% NASDAQ
CHEVRON CORP 84,36 +3,65% NYSE
CITIGROUP INC 48,81 +2,65% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 21,43 +13,09% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.079,08 +1,82% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 84,14 +4,30% NYSE
FEDEX CORP 108,00 +3,68% NYSE
GEN DYNAMICS CP 77,48 +2,31% NYSE
HEWLETT PACKARD CO 47,15 +2,39% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 47,01 +3,39% NYSE
ML CO CMN STK 76,04 +6,90% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.505,03 +2,20% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.888,78 +2,31% NASDAQ Indizes
S&P 500 1.396,62 -0,72% VIRT-X
Whole Foods Market, Inc. 44,30 +7,60% NASDAQ
Wild Oats Markets, Inc. 17,92 +17,82% NASDAQ
Optionen
1
und manchmal ist der Dow auch das Gegenteil von dem,
was er lt. Thread sein soll.
News - 28.08.07 22:37
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Sehr schwach - Enttäuschung nach Fed-Protokoll
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Dienstag deutlich nachgegeben. Nach der Veröffentlichung des US-Notenbank-Protokolls von der jüngsten Sitzung weiteten die Indizes ihre Kursverluste aus. Börsianern zufolge zeigten sich Marktteilnehmer enttäuscht über das Ausbleiben eines klaren Signals der Fed in Richtung einer Leitzinssenkung. Gleichzeitig seien sie weiter beunruhigt gewesen, ob sich die Turbulenzen am Finanzmarkt auf die Wirtschaft auswirkten. Der Markt war bereits seit Börsenstart kontinuierlich abwärts gedriftet. Anleger hatten sich auch schon im frühen Handel wegen Bedenken über mögliche Aussagen der Fed zurückgehalten.
Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 2,10 Prozent oder 280 Punkte auf 13.041,85 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index gab 2,35 Prozent auf 1.432,38 Punkte ab. An der NASDAQ verlor der Composite-Index 2,37 Prozent auf 2.500,64 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gab 2,48 Prozent auf 1.899,24 Punkte ab.
In dem Protokoll hat der geldpolitische Ausschuss Maßnahmen angesichts der Finanzmarktturbulenzen nicht ausgeschlossen. Die anhaltenden Turbulenzen könnten das Handeln der US-Notenbank erfordern. Eine weitere Verschlechterung der Bedingungen könne nicht ausgeschlossen werden, hieß es. 'Die Hauptaussage aus dem Protokoll ist, dass die Fed sich weiter über Inflation und Wirtschaftswachstum sorgt', sagte ein Aktienhändler. 'Die Notenbank hat versichert, zu Maßnahmen bereit zu sein. Der Markt hat aber auf eine deutlichere Aussage gehofft', sagte er.
Im Dow Jones verzeichneten sämtliche Werte Verluste. Finanztitel gaben nach einer Abstufung nach. Merrill Lynch hat die Aktien der Citigroup sowie von Bear Stearns und Lehman Brothers von 'Buy' auf 'Neutral' gesenkt. Grund dafür sei die Abhängigkeit dieser Finanzdienstleister vom Kreditmarkt und die daraus folgende Notwendigkeit, die Prognosen für das restliche Jahr und für 2008 zu senken, hieß es. Citigroup sanken um 3,45 Prozent auf 46,14 US-Dollar, Bear Stearns gaben 3,37 Prozent auf 108,42 Dollar nach und Lehman Brothers büßten 6,01 Prozent auf 54,28 Dollar ein.
Papiere von State Street sanken um 4,26 Prozent auf 61,16 Dollar. Die Bostoner Bank ist laut einem Pressebericht mit einem zweistelligen Milliardenbetrag bei den in der Vergangenheit in Verruf geratenen Asset Backed Commercial Papers engagiert. Das Institut habe insgesamt 22 Milliarden Dollar in mindestens sechs außerhalb der Bilanz geführten Zweckgesellschaften (conduits) untergebracht, schrieb die englische Zeitung 'The Times'.
Einer der weniger klaren Gewinner im schwachen Markt waren die Aktien von PolyMedica Corporation . Medco Health Solutions übernimmt die auf die Versorgung von Diabetes-Kranken mit Blutzucker-Testprodukten spezialisierte US-Firma für 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro) in bar. Die PolyMedica-Anteilseigner erhalten 53 Dollar je Aktie. PolyMedica-Aktien sprangen um 14,13 Prozent auf 51,69 Dollar an.
Mattel-Papiere verloren 1,15 Prozent auf 21,43 Dollar und damit noch deutlich weniger als der Markt. Der Spielzeughersteller will sein laufendes Aktienrückkaufprogramm um 500 Millionen Dollar erhöhen. Das Programm ist Teil des Kapital- und Investmentplans, den Mattel 2003 angekündigt hatte.
Auch Aktien von Kraft Foods hielten sich im Vergleich zum Gesamtmarkt noch relativ stabil mit einem Minus von 1,94 Prozent auf 31,78 Dollar. Der US-Lebensmittelkonzern hat seine Quartalsdividende um acht Prozent gegenüber dem vorherigen Jahresviertel erhöht. Die Ausschüttung an die Aktionäre liegt damit bei 0,27 Dollar je Aktie. Die Dividende werde übereinstimmend mit den langfristigen Gewinnzielen erhöht, sagte Vorstandschefin Irene Rosenfeld. Zudem werde das bereits angekündigte Aktienrückkaufprogramm fortgesetzt und in die Zukunft des Unternehmens investiert.
Die Supermarktkette Whole Foods Market hat nach einem monatelangen Kampf gegen US-Wettbewerbshüter die 565 Millionen Dollar teure Übernahme der Lebensmittelkette Wild Oats abgeschlossen. Der Konzern hat zur Finanzierung des Deals einen Kredit über 700 Millionen Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren aufgenommen. Wegen Wettbewerbsbedenken wollten die Regulierungsbehörden den Kauf blockieren. Die Aktie gab mit dem Markt 2,16 Prozent auf 44,76 Dollar ab./sc/sb
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BEAR STEARNS COS THE 108,42 -3,37% NYSE
CITIGROUP INC 46,14 -3,45% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.041,85 -2,10% DJ Indices
KRAFT FOODS INC 31,78 -1,94% NYSE
LEHMAN BROS HLD 54,28 -6,01% NYSE
MATTEL INC 21,43 -1,15% NYSE
MEDCOHEALTH SOLUTNS 85,11 -1,16% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.500,64 -2,37% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.899,24 -2,48% NASDAQ Indizes
PolyMedica Corporation 51,69 +14,13% NASDAQ
S&P 500 INDEX,RTH 1.432,36 -2,35% S&P Indizes
STATE STREET CP 61,16 -4,26% NYSE
Whole Foods Market, Inc. 44,76 -2,16% NASDAQ
Optionen
0
News - 29.08.07 22:30
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Sehr fest - Erholung nach Verlusten am Vortag
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Mittwoch deutlich von den Kursverlusten der vorangegangenen Tage erholt. Trotz bleibender Sorgen bezüglich möglicher Auswirkungen der Kreditprobleme für die konjunkturelle Entwicklung hätten Anleger die günstigen Kurse nach dem kräftigen Kursverlust am Dienstag für Käufe genutzt, sagten Händler. Viele Marktteilnehmer erwarteten eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed. Sie gingen davon aus, dass sich der Aktienmarkt bald von seiner Schwankungsanfälligkeit erholen dürfte. In einem am Mittwoch veröffentlichten Brief an einen Senator hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke erneut seine Handlungsbereitschaft unterstrichen, sollten sich die Turbulenzen auch auf die Realwirtschaft auswirken.
Unterstützung brachte am Mittwoch zudem ein steigender Ölpreis infolge der Daten über die Lagerbestände, der Rohstoffwerte antrieb. Auch positive Nachrichten von der Unternehmensseite, etwa von Altria oder von Technologiewerten, sorgten für eine gute Stimmung am Markt.
Der Leitindex Dow Jones Industrial gewann 1,90 Prozent auf 13.289,29 Zähler und machte damit sein Minus vom Vortag weitgehend wett. Der marktbreite S&P-500-Index rückte um 2,19 Prozent auf 1.463,70 Punkte vor. An der NASDAQ war die Aufwärtsstimmung noch ausgeprägter: Der Composite-Index gewann 2,50 Prozent auf 2.563,16 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 rückte um 2,93 Prozent auf 1.954,85 Punkte vor.
Ölwerte legten zu. Nach der Bekanntgabe der wöchentlichen US-Öllagerbestände waren die Preise für Rohöl nach oben geschnellt. Die Bestände waren in der vergangenen Woche überraschend deutlich gesunken. Chevron Corp. stiegen um 2,85 Prozent auf 86,70 Dollar, ConocoPhillips legten 3,76 Prozent auf 81,77 Dollar zu und Exxon Mobil Corp. 2,69 Prozent auf 85,23 Dollar.
Altria stiegen um 1,06 Prozent auf 69,80 Dollar. Der Verwaltungsrat des weltgrößten Zigarettenkonzerns hat angekündigt, dass die Abspaltung der Auslandssparte Philip Morris International in Angriff genommen wird. Die Auslandsgesellschaft soll an die Altria-Aktionäre abgegeben werden. Eine endgültige Entscheidung solle auf der Verwaltungsratssitzung am 30. Januar 2008 fallen. Außerdem erhöhte das Aufsichtsgremium die Altria-Quartalsdividende von 69 auf 75 Cent je Aktie. Dies läuft auf eine Jahresdividende von drei Dollar je Aktie hinaus.
Papiere von Seagate Technology legten um 3,80 Prozent auf 25,39 Dollar zu. Mehrere Analysten hatten das Kursziel für die Aktien angehoben. Der Festplattenhersteller hatte am späten Dienstagabend seinen Ausblick für das erste Quartal des Geschäftsjahrs über Analystenerwartungen hinaus angehoben.
Aktien von Apple stiegen um 5,72 Prozent auf 134,08 Dollar. Analysten zufolge dürfte der Computerhersteller bald ein neues Modell seines Musikspielers iPod vorstellen. Wie aus einem Kommentar des UBS hervorgeht, könnte Apple bei einer Veranstaltung am 5. September Neuigkeiten vorstellen, darunter auch einen Video-iPod mit großem Bildschirm.
Auch der Einzelhandelssektor zog Käufer an. Aktien von Big Lots stiegen um 9,92 Prozent auf 28,91 Dollar und Williams-Sonoma 10,59 Prozent auf 32,70 Dollar. Beide Unternehmen hatten ihre Ausblicke angehoben. 'Ein gutes Zeichen, dass die Unternehmen wohl nicht von Rückgängen bei den Konsumausgaben ausgehen', lautete ein Kommentar am Markt.
Wie die Internet-Firma Earthlink am späten Dienstagabend mitteilte, wird das Unternehmen 900 der insgesamt 1.900 Beschäftigten entlassen und vier Niederlassungen schließen, um Kosten zu sparen. Die Restrukturierungs- und Personalabbaukosten für den Internet-Service-Anbieter werden auf 60 bis 70 Millionen Dollar (51,5 Mio Euro) beziffert. Die Aktien gewannen am Mittwoch 4,22 Prozent auf 7,65 Dollar./sc/js
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ALTRIA GROUP INC 69,80 +1,06% NYSE
Apple Inc. 134,08 +5,72% NASDAQ
BIG LOTS INC 28,91 +9,92% NYSE
CHEVRON CORP 86,70 +2,85% NYSE
CONOCOPHILLIPS 81,77 +3,76% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.289,29 +1,90% DJ Indices
EarthLink, Inc. 7,65 +4,22% NASDAQ
EXXON MOBIL CP 85,23 +2,69% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.563,16 +2,50% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.954,85 +2,93% NASDAQ Indizes
S&P 500 1.396,62 -0,72% VIRT-X
SEAGATE TECHNOLOGY 25,39 +3,80% NYSE
WILLIAMS SONOMA INC 32,70 +10,59% NYSE
Optionen
0
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest; Reden von Bush und Bernanke, Konjunkturdaten
NEW YORK (dpa-AFX) - Zugesagte Hilfe zur Bewältigung der Hypothekenkrise seitens der US-Regierung und der Notenbank Fed sowie starke Konjunkturdaten haben den US-Börsen am Freitag stattliche Gewinne beschert.
Der Leitindex Dow Jones Industrial ging mit einem Plus von 0,90Prozent auf 13.357,74 Zähler in das verlängerte Wochenende. Am Montag bleibt die Börse wegen des Feiertags 'Labour Day' geschlossen. Im Wochenverlauf verlor der Dow 0,2 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 1,12 Prozent auf 1.473,93 Punkte. An der NASDAQ kletterte der Composite-Index um 1,21 Prozent auf 2.596,36 Zähler nach oben. Im Wochenverlauf war dies ein Plus von 0,7 Prozent. Der Auswahlindex NASDAQ 100 rückte um 1,27 Prozent auf 1.988,73 Punkte vor.
Händler sagten, dass vor allem die Aussagen von Präsident Georg W. Bush, ein Hilfspaket für in Finanznot geratene Eigenheimbesitzer zu schnüren, im Handelsverlauf für weitere Gewinne gesorgt hätten. Kurz nach Börsenstart hatte bereits Fed-Chef Ben Bernanke erneut die Handlungsbereitschaft der Fed unterstrichen. Die zahlreichen Konjunkturdaten hatten zudem ein positives Bild von der Wirtschaft gegeben: Die persönlichen Einnahmen, die Kernrate des Verbraucherpreis-Index PCE, der Chicago-Einkaufsmanagerindex, das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan und auch der Auftragseingang der Industrie fielen allesamt erfreulich aus.
Im Fokus standen an diesem Tag nur wenige Unternehmen: Accredited Home Lenders machten einen Sprung um 43,42 Prozent auf 9,05 US-Dollar nach oben. Der private Finanzinvestor Lone Star hält trotz der Probleme des Immobilienfinanzierers an seinen Übernahmeplänen fest. Er senkte allerdings das Angebot auf 8,50 Dollar je Aktie in bar. Unter den Hypothekenwerten stiegen Countrywide im Zuge der Aussagen von Bush und Bernanke um 1,07 Prozent auf 19,85 Dollar.
Dell hatte am Vorabend Zahlen bekannt gegeben: Der zweitgrößte Personal-Computer-Hersteller der Welt erhöhte dank Restrukturierungserfolgen, höherer durchschnittlicher Verkaufspreise sowie niedrigerer Kosten den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal deutlich. Umsatz und Gewinn seien besser als erwartet ausgefallen, sagte ein Händler. Eine Gewinnprognose habe das Unternehmen allerdings nicht gemacht und darauf verwiesen, dass die Ergebnisse kurzfristig während der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres durch den langsameren Rückgang der Komponentenkosten beeinträchtigt werden könnten.
Die Dell-Aktie dreht nach einem freundlichen Start ins Minus und büßte 0,74 Prozent auf 28,25 Dollar ein. Unter den 100 NASDAQ-Werten waren die Handelsumsätze mit 40,9 Millionen gehandelten Aktien die zweithöchsten nach Intel . Hier wurden 55,3 Millionen Aktien gehandelt. Das Papier des Chipherstellers legte um 1,86 Prozent auf 25,75 Dollar zu.
Der Mischkonzern General Electric (GE) hat den Verkauf seiner Kunststoffsparte an den saudi-arabischen Petrochemiekonzern Saudi Basic Industries (Sabic) für 11,6 Milliarden Dollar abgeschlossen. Der erwartete Buchgewinn nach Steuern von 1,5 Milliarden Dollar solle zum Abschluss des laufenden Aktienrückkaufprogramms verwendet werden, das ein Volumen von 27 Milliarden Dollar habe. Die Aktie stieg im Leitindex Dow Jones um 1,22 Prozent auf 38,87 Dollar.
Ölwerte legten zu, nachdem der Preis für Rohöl am Montag wieder die 70,00 Dollar-Marke übersprungen hatte eine Woche konstant gestiegen war. Am Freitagnachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Oktober zeitweise rund 74,00 Dollar. Exxon Mobil verteuerten sich im Dow Jones um 0,39 Prozent auf 85,73 Dollar. ConocoPhillips stiegen um 0,74 Prozent auf 81,89 Dollar. Schlumberger gewannen 1,58 Prozent auf 96,50 Dollar. Noble Energy rückten um 1,44 Prozent auf 60,07 Dollar vor und Valero Energy um 0,46 Prozent auf 68,36 Dollar./ck/sb
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Accredited Home Lenders Holding Co. 9,05 +43,42% NASDAQ
CONOCOPHILLIPS 81,89 +0,74% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 19,85 +1,07% NYSE
Dell Inc. 28,25 -0,74% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.357,74 +0,90% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 85,73 +0,39% NYSE
GEN ELECTRIC CO 38,87 +1,22% NYSE
Intel Corporation 25,75 +1,86% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE 2.596,36 +1,21% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 1.988,73 +1,27% NASDAQ Indizes
NOBLE ENERGY INC 60,07 +1,44% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.473,99 +1,12% S&P Indizes
SCHLUMBERGER LTD 96,50 +1,77% NYSE
VALERO ENERGY CP 68,51 +0,68% NYSE
Optionen
0
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Weitere Gewinne - Daten stützen Zinshoffnungen
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt hat am Dienstag nach dem feiertagsbedingt langen Wochenende an seine Gewinne vom vergangenen Freitag angeknüpft. Schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten stützten Marktteilnehmern zufolge die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed am 18. September - bereits am Freitag hatten Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke und US-Präsident George W. Bush entsprechende Erwartungen geschürt. Die Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe hatte sich im August etwas stärker als erwartet eingetrübt. Zudem waren die Bauausgaben im Juli unerwartet gefallen.
Der Leitindex Dow Jones Industrial beendete den ersten Handelstag der Woche 0,68 Prozent höher bei 13.448,86 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 1,05 Prozent auf 1.489,42 Punkte. Noch etwas deutlicher fielen die Gewinne im Technologiesektor aus. An der NASDAQ legte der Composite-Index um 1,30 Prozent auf 2.630,24 Zähler zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 1,60 Prozent auf 2.020,51 Zähler.
Papiere von General Motors (GM) bauten nach guten Absatzzahlen ihre Gewinne aus und setzten sich mit plus 3,84 Prozent auf 31,92 US-Dollar an die Dow-Spitze. Der Autobauer hatte im August 5,3 Prozent mehr Fahrzeuge auf dem heimischen Markt verkauft als ein Jahr zuvor. Allerdings senkte das Unternehmen die Produktionsprognosen für das dritte Quartal um 2 Prozent.
Die Aktie von Leap Wireless schoss nach einer Übernahmeofferte um 15,13 Prozent auf 83,47 Dollar hoch. Der Konkurrent MetroPCS Communications will die Mobilfunkfirma für rund 5,12 Milliarden Dollar in eigenen Aktien kaufen - MetroPCS gewannen 4,98 Prozent auf 28,65 Dollar. Für jede Leap-Aktie würden 2,75 Metro-Papiere gegeben, teilte der Käufer mit. Bestandteil der Übernahme wäre auch die Übernahme von Schulden in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar. Analysten hatten schon seit langem über ein Zusammengehen der beiden Gesellschaften spekuliert.
Apple-Titel legten um 4,10 Prozent auf 144,16 Dollar zu. Die Papiere des Herstellers von Computern und Unterhaltungselektronik sollten vor dem Hintergrund der laut Medienberichten für Donnerstag weltweit einberufenen Pressekonferenzen im Auge behalten werden. Auf einer US-Internetseite war die Rede von Spekulationen um die Präsentation eines iPod der nächsten Generation oder einer anderen neuen Technologie. Papiere von Exelon gewannen 4,02 Prozent auf 73,51 Dollar. Der Energieversorger will in den kommenden sechs Monaten für bis zu 1,25 Milliarden Dollar eigene Aktien zurückkaufen und hat zudem das untere Ende seiner Erwartungsspanne für den operativen Gewinn angehoben.
Die Aktie von Home Depot verlor dagegen als Schlusslicht im Dow 5,09 Prozent auf 36,36 Dollar. Die weltgrößte Baumarktkette will rund 290 Millionen Aktien zu einem Stückpreis von 37 Dollar zurückkaufen, was deutlich unter früheren Angaben liegt. Ursprünglich hatte Home Depot für die Anteilscheine 39 bis 44 Dollar zahlen wollen, dann aber mit Verweis auf die volatilen Finanzmärkte die Spanne auf 37 bis 42 Dollar gesenkt. Boeing-Titel büßten von einem negativen Medienbericht belastet 0,81 Prozent auf 95,92 Dollar ein. Der Flugzeughersteller könnte an diesem Mittwoch über Verzögerungen beim neuen Langstreckenflieger 787 'Dreamliner' informieren, hieß es in der 'Financial Times Deutschland' (Dienstagausgabe).
Einige Papiere wurden von positiven Analystenkommentaren beflügelt. So stiegen Yahoo! als bester Wert im NASDAQ 100 um 5,46 Prozent auf 23,97 Dollar. Die Analysten von Bear Stearns bewerten das Papier des Suchmaschinen-Betreibers als 'Top Pick' und schrieben, strategische Initiativen sollten den Kurs beflügeln. Die Einstufung blieb 'Outperform' bei einem Kursziel von 30 Dollar.
Im Halbleitersektor kletterten Advanced Micro Devices (AMD) um 1,31 Prozent auf 13,17 Dollar, nachdem Credit Suisse die Aktie von 'Underperform' auf 'Neutral' hochgestuft hatte. Es gebe zwar Sorgen über die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, doch der aktuell robuste PC-Markt dürfte im zweiten Halbjahr Rückenwind geben, hieß es zur Begründung. Die Aktie von Branchenprimus Intel gewann 1,67 Prozent auf 26,18 Dollar. Hier hatte Credit Suisse die Gewinnschätzungen für das dritte Kalenderquartal angehoben. Texas Instruments legten um 2,89 Prozent auf 35,23 Dollar zu.
Deere & Co. gewannen 1,90 Prozent auf 138,64 Dollar, nachdem Credit Suisse das Kursziel für die Titel des Landmaschinen-Herstellers mit Verweis auf höhere Kapazitäten für Landwirtschaftsprodukte von 141 auf 160 Dollar angehoben hatte. Die Einstufung blieb 'Outperform'./gl/he
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ADV MICRO DEVICES 13,17 +1,31% NYSE
Apple Inc. 144,16 +4,10% NASDAQ
BOEING CO 95,92 -0,81% NYSE
DEERE CO 138,64 +1,90% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.448,86 +0,68% DJ Indices
EXELON CORPORATION 73,51 +4,02% NYSE
GEN MOTORS 31,92 +3,84% NYSE
HOME DEPOT INC 36,36 -5,09% NYSE
Intel Corporation 26,18 +1,67% NASDAQ
Leap Wireless International, Inc. 83,47 +15,13% NASDAQ
METROPCS COMM INC 28,65 +4,98% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.630,24 +1,30% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.020,51 +1,60% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.489,42 +1,05% S&P Indizes
TEXAS INSTRUMENTS 35,23 +2,89% NYSE
Yahoo! Inc. 23,97 +5,46% NASDAQ
Optionen
0
US-Börsenschluss: Ölaktien legen kräftig zu
Höhere Ölpreise und ein kräftig gestiegener Einzelhandelsumsatz haben den US-Börsen leichten Gewinnen verholfen. Konträre Aussagen von Notenbankmitgliedern sorgten dagegen für Verwirrung bei den Anlegern.
Vor den heutigen Arbeitsmarktdaten blieben sie denn auch zurückhaltend. Der S&P 500-Index notierte zum Handelsschluss mit 0,4 Prozent im Plus, der Nasdaq Composite stieg um 0,3 Prozent.
Trotz der Turbulenzen an den Kapitalmärkten im August haben Einzelhandelsketten wie Wal-Mart , Target oder die Luxus-Kaufhauskette Saks mehr verkauft als erwartet. Das Umsatzplus betrug 2,9 Prozent. Bei Wal-Mart hatte das jedoch auch einen Preis. Der größte Einzelhandelskonzern der Welt hatte im Vorfeld des "Back to school"- Geschäfts die Preise für 16.000 Produkte gesenkt.
Supermarktkette Wal-Mart legt zu
Der deutliche Rückgang der Rohöl- und Benzinvorräte in den USA trieb den Ölpreis zeitweise über 77 $ je Barrel. Aktien der Branche legten entsprechend zu. Transportwerte notierten schwächer. Der Amex-Index für Fluggesellschaften fiel innerhalb von zwei Tagen um fünf Prozent.
Laut William Poole, Präsident der Notenbank in St. Louis, ist die Wahrscheinlichkeit einer Rezession wegen der Kreditkrise gestiegen. Sein Kollege Dennis Lockhart, Chef der Notenbank in Atlanta, sieht jedoch noch keine Auswirkungen der Immobilienkrise auf andere Wirtschaftszweige.
Von Jens Korte
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
SAKS INC 15,81 +3,20% NYSE
TARGET CP 63,39 +2,44% NYSE
WAL MART STORES 42,76 +0,73% NYSE