Bin mir ziemlich sicher, dass deine Postings hier sehr gewürdigt werden.
Was bestimmte Strategien anbetrifft, sind wir Beide halt ein wenig unterschiedlich. Ich bin zwar grundsätzlich auch ein Langfristanleger, und würde mir auch solche Bewegungen wie bei Puma und Conti wünschen, aber aus meiner Erfahrung sind solche langsamen aber konstanten Bewegungen bei SmallCaps eher selten. Daher hab ich mir angewöhnt, eine so große Position zu kaufen, dass ich bei größeren Kurssprüngen halt auch mal Teilgewinne realisieren kann, und dann von beiden Richtungen profitiere. Progeo ist so ein Beispiel. Da hab ich mich bei 1,6-1,7 schön eindecken können, und konnte 2 Mal bei deutlich höheren Kursen Teilverkäufe vornehmen (bei 3,30 vor 7 Monaten und letzte Woche bei 4,0). Hab nämlich keine Lust ewig auf meine Gewinne zu warten, und trotzdem bleib ich gleichzeitig langfristig noch investiert, falls die Aktie dann doch weiter nach oben läuft, wie ich es erwartet habe. Wenns wieder deutlich runter geht, kauf ich halt wieder nach. Analytik Jena ist aber eine andere Sache. Die Unterbewertung ist m.E. so krass, dass die "Gefahr" schnell steigender Kurse einfach zu groß ist. Da werde ich keine einzige Aktie verkaufen. Im Gegenteil, ich hoffe bei der Bezugrechts-KE noch den Überbezug zu bekommen. Im Herbst erwarte ich da schon zweistellige Kurse.
Strategie hängt halt immer von der jeweiligen Aktie und auch dessen Chartbild ab.
Bei Catalis dürfte ein Überwinden der 1,50 Signalwirkung haben. Aber scheinbar soll die Aktie aus irgendeinem Grund noch nicht steigen. Vielleicht hängts ja mit den institutionellen Käufern zusammen, die BörseOnline erwähnt hat. Möglicherweise hören wir ja wirklich in Kürze, dass der Vorstand ein Paket zu 1,45 an einige Großinvestoren abgegeben hat.
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