Optionsscheine od. Knock- Outs

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neuester Beitrag: 25.04.21 10:35
eröffnet am: 03.03.05 09:28 von: Palmengel Anzahl Beiträge: 137
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06.03.05 08:05

79 Postings, 7326 Tage ms2912aGegenüberstellung Optionsscheine / Turbo

Die längste Tradition haben die Optionsscheine, die als Covered Warrants von den Banken in Form einer Inhaberschuldverschreibung ausgegeben werden. Für den sinnvollen Einsatz sind gute Kenntnisse in den Kennzahlen, die sogenannten Griechen, Voraussetzung. Ich möchte hier keine lange Abhandlung schreiben, da verweise ich lieber auf die Literatur. Der Wert eines OS setzt sich aus innerem Wert und dem Aufgeld zusammen, wobei der innere Wert der Abstand des OS-Basispreises zum Underlaying ist (Bsp Dax Call mit Basis 4000 hat bei einem Daxstand von 4400 einen inneren Wert von 400, ein Dax Call mit Basis 4500 hat einen inneren Wert von Null). Das Aufgeld macht den Rest des OS Preises aus und besteht aus einem Prämienwert, der sich aus der Volitilität (Einschätzung des Emittenten!) und einem Zeitwert zusammensetzt, der sich zum Ende der Laufzeit immer stärker abbaut.

Vor ein paar Jahren kamen die Emittenten auf die Idee, sogenannte Turboscheine (DB Waves) zu kreieren. Das sind im Prinzip OS, die sehr tief im Geld liegen (hoher innerer Wert), sogenannte Delta = 1 Produkte, allerdings zu sehr niedrigen Prämien. Das bedeutet, daß unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses, sich die Scheine 1:1 mit dem Underlaying bewegen und damit sehr leicht berechenbar sind. Als Preis dafür gibt es eine KnockOut Schwelle, die beim einmaligen Berühren, egal durch welche Ereignisse auch immer, während der Börsenhandelszeiten des Underlayings zum sofortigen Tod des Scheines führen, er hat dann nur noch einen steuerlichen Rückzahlungswert von 0,001 Euro. Neben dem Inneren Wert hat der Schein ein geringes Aufgeld. Dieses ist hauptsächlich von den Finanzierungskosten abhängig, also die Zinskosten. Beim Call werden die Zinsen aufgeschlagen und beim Put abgezogen. Zu Anfang war der Put tatsächlich billiger, als der Innere Wert. Sehr schnell haben die Emis aber gemerkt, daß der dumme Anleger es gar nicht so versteht und gerade bei Puts den festen Teil des Aufgeld so erhöht hat, daß auch ein Put teurer ist, als der Innere Wert. Daher folgt, man kaufe Puts mit möglichst langen Laufzeiten und Calls mit möglichst kurzen Laufzeiten für das geringste Aufgeld.

Der nächste Schritt war nun, die Laufzeit unbegrenzt zu machen, (fast) kein Aufgeld mehr zu verlangen und dafür eine KO Schwelle unterschiedlich zum Basispreis zu machen. Die Finanzierung erfolgt hierbei, daß die KO Schwelle immer weiter vom Basiswert entfernt wird. Der Schein hat damit an der KO Schwelle noch einen Inneren Wert. im KO Falle wird die Absicherung des Emittenten verkauft und der erzielte Restwert nach ein paar Stunden rückzahlbar. Dieser Wert ist im allgemeinen ungleich der Differenz zwischen KO Schwelle und Basiswert. Dieses ist sehr gefährlich, weil unberechenbar. im schlimmsten Falle kann der Restwert auch bei 0,001 liegen! Turbo Schein mit unterschiedlicher Basi/KO-Schwelle sind daher nur bei wirklich erwarteter langer Haltezeit zu empfehlen, sonst Finger weg!

Fazit:
Wer mit OS umgehen kann, kann gerade diese in Zeiten niedriger Volatilität kaufen und bei steigender Volatilität verkaufen. Hauptsächlich mit OS Puts kann man dann gute Gewinne machen, da eine steigende Volatilität meist bei fallenden Kursen des Underlaying auftritt. Das Aussitzen ist hier eher möglich, da keine Knockout Schwelle. Aber zum Ende der Laufzeit wird das Aufgeld sehr schnell abgebaut. Also man muß hier die Materie sehr gut verstehen, sonst hat man schnell verloren.

Deshalb sind normale Turbo Scheine im Normalfalle eher zu empfehlen. Vorteil des 1:1 laufenden Scheins zum Underlaying. Der Abstand zum KO sollte so gewählt sein, daß der vertretbare Verlust zzgl. eines Sicherheitsabstandes eingehalten wird. Wenn ich also nur 20 Punkte Verlust im Normalfall erleiden will, ist ein Schein für 200 Punkte KO Abstand zu risikoreich. Das Stopploss ist hier sehr wichtig, im schlimmsten Fall kann aber nur der Einsatz verloren gehen. Man muß sich auch über die geplante Haltedauer im Klaren sein. Für kurze Scalps wird man nur einen geringe Verlustpunkte einkalkulieren, bei längerer Haltedauer entsprechend mehr. Bei gleicher Scheinzahl ist es aber egal, wie groß der Abstand zum KO ist, da unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses ja 1 Punkt im Underlaying 1 Punkt im Schein ist, außer in der direkten Nähe des KO.

Da im Speziellen aber die Emittenten sich in der Nähe der KOs sehr unterschiedlich verhalten, sollte man dieses beim Kauf auch berücksichtigen.

Anmerkung zum Rolling Turbo. Dies ist eine Spezialität von Goldmann Sachs. Da hier das Bezugsverhältnis verändert wird, um einen täglich neu konstanten Hebel zu erreichen, ist die ganze Sache nicht mehr einfach durchschaubar und berechenbar. Sinn macht das ganze nur bei kontinuierlich steigenden oder fallenden Kursen. Aber wers mag.

Dies alles ist hier nur meine Meinung und hat nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Riskant ist es auf jeden Fall, überall kann man aber nur seinen kompletten Einsatz verlieren.
 

14.04.05 16:27

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelna heut kommt ja mein Schein langsam mal

wieder etwas zurück..
zur Erinnerung, hab mir diesen bei 3,19 gekauft ind der Hoffnung, das T-Com den Widerstand bei 16 mal nachhaltig knackt...
was meint ihr, gibts hier einen neuen Versuch, die Marke bei 16 zu überwinden.  

28.09.05 10:25

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelhab mal wieder ne Frage allgemeinerer Natur...

vieleicht speziell an die Leute aus dem TTT Thread, dort kann ich selber leider nicht nachfragen...
bin in letzter Zeit öfter in Knockouts auf den Dax investiert,
gibt es Erfahrungen, welche Scheine welcher Institute besonders gut handelbar sind ?
Hintergrund ist der das ich gern einen Schein, der gut im Plus liegt,
per SL absichern möchte, der letzte ausgeführte Kurs liegt aber weit unter dem jetzigen,
ist noch von gestern, und genau der Kurs ist aber die entscheidende Höchstgrenze,
woch ich meinen SL platzieren kann.
Ums mal besser zu veranschaulichen
-->   TB9DCC
In STG letzter Kurs 1,24  BID ASK   jetzt bei um die 1,70  bis 1,80 pendelnd..
Für Anregungen im Voraus meinen Dank

Palme  

28.09.05 10:50

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelhabe gerade mal in FFM geschaut,

dort wird mir ein letzter Kurs von 1,70 angezeigt,
allerdings bekomme ich dort keine BID und ASK angezeigt ??

Palme  

28.09.05 11:05
1

5444 Postings, 9037 Tage iceman@palmengel

Das Geschaeftsmodell der Boerse Stuttgart sieht vor, dass die Haendler bei erreichen Deines SL im bid, einen Trade ueber 1 Schein durchfuehren, um Deinen SL auszuloesen. Damit soll verhindert werden, dass bei wenig gehandelten Scheinen Dein SL weit unterboten wird. In Extremsituationen (Anschlaege, Zahlen)kann es allerdings trotzdem zu Ausfuehrungskursen weit unter Deinem SL kommen!
Hoffe Dir damit geholfen zu haben!
Gruss Ice

 

28.09.05 11:06

6198 Postings, 7630 Tage Palmengeles hat sich jemand erbarmt,,,

in STG wurde ein neuer Kurs festgestellt !
nichts desto trotz meine Frage,
habt ihr auch mal ähnliche Probleme ?
Gibts deswegen Scheine / Emmis  dir ihr bevorzugt,
sei es wegen besserer Handelbarkeit, oder anderer persönlicher Erfahrungen ?

 

Palme....

 

28.09.05 11:12

6198 Postings, 7630 Tage PalmengelDanke Ice

die genaue Vorgehensweise kannte ich noch gar nicht,
allerdings bleibt mein Problem, das ich erst dann mein SL
auf mein gewünschtes Niveau setzen kann, wenn ein höherer Kurs zustande kam..
auch wenn bid/ ask  schon weit höher stehen

 

Palme....

 

28.09.05 11:16

5444 Postings, 9037 Tage icemanbei wem tradest Du??

Ich bin bei CC und hatte diesbezueglich noch nie probs!!
Gruss Ice

 

28.09.05 11:17

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelich bin bei Nordnet..

also ein ex Stocknet Kunde..

 

Palme....

 

28.09.05 11:21

5444 Postings, 9037 Tage icemanMuss m.E. an Deinem Broker liegen!

Vielleicht solltest Du mal mit denen Kontakt aufnehmen!
Gruss Ice

 

28.09.05 11:27

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelmeinst, du? aber eine Frage bei

bei selbigen könnte das natürlich klären,
wenn ich diesbezüglich ne Antwort habe, werd ichs hier mal reinstellen

 

Palme....

 

28.09.05 11:57

6198 Postings, 7630 Tage PalmengelMail an Nordnet...

Wertes Nordnet Team,
hoffe sie können mir eine unkomplizierte Antwort auf folgende Frage geben:
Wenn ich am Handelsplatz STG eine Stop Loss Order platzieren möchte,
so kann ich das stets nur zu einem Kurs unterhalb des letzten zustande gekommenen Kurses  tun, auch wenn das BID / ASK Verhältnis schon weit darüber liegt.Ist das so korrekt ?
2. kleinere Frage wäre:
am Handelsplatz FFM bekomme ich zu selben Produkten, die auch in STG erhältlich sind, keine BID / ASK Kurse angezeigt, weshalb ich nicht einschätzen kann ob entsprechende Orders dort auch ausgeführt werden ?
Bsp.:  WKN wäre TB9DCC

Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort

MfG  XXX

 

Palme....

 

28.09.05 12:11

5444 Postings, 9037 Tage iceman@palmengel:

ich wuerde Dir empfehlen, wenn Du mit SL arbeiten moechtest, diese wegen dem oben beschriebenen Verfahrens an der Euwax (STU) zu plazieren. Bei marktengen Scheinen kannst Du sonst ganz schnell boese Ueberraschungen (bishin zum Totalverlust) erleben. Zumindest solltest Du vorab klaeren, ob die jeweilige Boerse aehnlich verfaehrt!

Gruss Ice

 

28.09.05 12:58

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelschnelle Antwort !

Sehr gee.. xxxxxxxx,

vielen Dank für Ihre Anfragen.

Zu Ihrer ersten Frage bezüglich Stop Loss:
Der Triggerwert (Auslöser) muss bei einer Stop Loss Order immer unterhalb des letzten Kurses angegeben werden auch wenn das Verhältnis von Geld/Brief darüber liegt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/...age=10&query=stop+loss


oder http://www.boerse-stuttgart.de/menu_oben/etf.html

Zu Ihrer zweiten Frage: Wenn in Frankfurt kein Umsatz stattfindet, wird kein Bid/Ask angezeigt.

Weiteren Informationen finden Sie unter: www.boerse-stuttgart.de
oder www.xetra.de

Mit freundlichen Grüssen
_____________________________
Nordnet Securities Bank AB
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
demnach also völlig legitim und normal,
also bleibt meine Frage,
gibts Emmis, deren scheine bevorzugt gehandelt werden und dadurch zwangsläufig
höhere Volumina und zeitnähere Kursfeststellungen haben  ?
Würdet ihr mir eher zu DB oder CB raten?

 

Palme....

 

28.09.05 13:30

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelhier nochmal die Regelung, die Ice schon gepostet

hat,
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3. Stop-Order-Regelung

Stop-Loss-Orders bzw. Stop-Buy-Orders werden nur dann ausgelöst, wenn nach Erreichen des Stop-Limits eine Preisfeststellung mit einem entsprechenden Wertpapierumsatz stattgefunden hat. Dies kann dazu führen, dass die Stop-Order erst zu einem Zeitpunkt ausgelöst wird, zu dem bereits eine erhebliche Bewegung des Marktes erfolgt ist, d.h. das vom Anleger gesetzte Stop-Limit weit über- bzw. unterschritten ist. Um dies zu verhindern, ist der EUWAX- Skontroführer berechtigt, die Stop-Order im Kundeninteresse aktiv auszulösen.

Im Market-Maker gestützten Handel kann der Skontroführer eine Stop-Order auslösen, wenn im Falle einer Stop-Loss-Order, der Geldkurs des Market-Makers gleich oder niedriger als das Stop-Limit ist oder wenn bei einer Stop-Buy-Order der Briefkurs des Market-Makers gleich oder höher als das Stop-Limit ist.

Bei den Wertpapieren, deren Preisfeststellung unter Berücksichtigung eines Referenzmarktes erfolgt, kann eine Stop-Loss-Order dann ausgelöst werden, wenn der Briefkurs am Referenzmarkt gleich oder niedriger ist und die Stop-Buy-Order kann ausgelöst werden, wenn der Geldkurs am Referenzmarkt gleich oder höher ist.

Verbriefte Derivate (Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Exotische Produkte, Anlagezertifikate und Aktienanleihen)

In diesen Wertpapieren stellt ein Market-Maker (zumeist der Emittent) laufend An- und Verkaufspreise. Eine vorliegende Stop-Loss-Order kann dann aktiv ausgelöst werden, wenn der Geldkurs des Market-Makers gleich oder niedriger als das Stop-Limit ist. Eine Stop-Buy-Order kann dann aktiv ausgelöst werden, wenn der Briefkurs des Market-Makers gleich oder höher als das Stop-Limit ist.
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Palme....

 

03.10.05 11:42

6198 Postings, 7630 Tage PalmengelLaufzeitende von Scheinen

egal, Optionen oder Knockouts,
wenn die Scheine dann ausgebucht werden, fällt dann eine
Verkaufsgebühr bei meinem Broker an oder nicht,
ist es also sinnvoller einen im Gewinn liegenden Schein auslaufen zu lassen ?
Hab leider diesbezüglich noch keine Erfahrung sammeln können..

 

Palme....

 

03.10.05 19:19

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelup

09.11.05 19:20

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelhier nochmal meine Frage

Laufzeitende von Scheinen  
egal, Optionen oder Knockouts,
wenn die Scheine dann ausgebucht werden, fällt dann eine
Verkaufsgebühr bei meinem Broker an oder nicht,
ist es also sinnvoller einen im Gewinn liegenden Schein auslaufen zu lassen ?
Hab leider diesbezüglich noch keine Erfahrung sammeln können..
--- und auf meine letzten Fragen keine Antwort bekommen :-(

 

Palme....

 

06.01.06 00:45

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelärgerlich....

weshalb sind nur die Spreads bei Optionsscheinen
von kleineren Werten so unverschämt...
Hatte für den Jahresanfang Web.De jetzt Combots auf dem Kieker,
aber sämtliche Optionsscheine zu denen werden mit
10 Cent Spread angeboten.
bei anderen kleinen Werten ist das ähnlich,
beispielsweise zu Fabasoft gibts auch Optionsscheine,
allerdings ebenfalls mit solch hohen Spread.

Palme....

 

06.01.06 04:11

6198 Postings, 7630 Tage Palmengeldamit andere meinen Ärger mal verstehen

hier ne wkn von einem Combots - Call
DB3194
Palme  

06.01.06 06:19

5444 Postings, 9037 Tage iceman@palmengel

#43: bei der ausbuchung zum laufzeitende fallen keine gebühren an (ko mit os hab ich keine erfahrung!)

#44+45: Darüber hab ich mich auch schon oft geaergert. Angeblich richtet sich der Spread bei Ko-Scheinen nach dem Spread des Basiswertes:

Die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs wird Spread (englisch Spanne, Spreizung) genannt. Die Emissionshäuser richten diesen Spread nach den Geld- und Briefkursen der Basiswerten an den Terminmärkten oder den Börsen aus. Dort ist dieser Spread abhängig von der aktuellen Schwankungsfreudigkeit des Wertes und von den Handelsvolumina.

Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

 

06.01.06 08:02
5

3393 Postings, 8673 Tage BoxenbauerKleiner Tipp bei großen Spreads,

Wenn euer Schein einigermaßen regelmäßig in Stuttgart gehandelt wird, würde ich mal folgendes versuchen:

- Legt ein Limit mit dem Wunsch- Geld- Kurs +1ct in den Markt und wartet die Sache ab. Früher als ich noch mehr Zeit hatte und mit Optionen spielte, hat das mit ein paar Scheinen gut geklappt. Wenn nämlich ein andere Trader seinen Schein zum Geld- Kurs an der Börse verkloppt, greift ihr als Käufer die Scheine ab, weil ihr ja den höheren Preis zahlt als der Emi. Das ist das Prinzip der Börse und der Emi hat dann keine Chance, seine Scheine günstig zurück zu kaufen.
- Das Gleiche funktioniert manchmal übrigens auch beim Verkaufen mit Brief- Kurs -1ct.

Fussball- Grüße

Boxenbauer  

06.01.06 16:56

7985 Postings, 7610 Tage hotte39# 44, # 45: Ich vermute, dass hier speziell ...

bei kleinen, wenig gehandelten Aktien, das geringe Angebot und die niedrige Nachfrage eine wesentliche Rolle spielen. Der Spread-"Gewinn" wandert doch in die Taschen des Emi. Wenn er sich schon die Mühe macht, sich überhaupt mit so einer wenig gehandelten Aktie zu beschäftigen, dann will er auch kräftig verdienen.

Mein Rat: Mal die DB (wg.   DB3194 ) anrufen und speziell danach fragen:

0 18 18 - 1000

(rund um die Uhr). Man muss allerdings erst mal den Computer überlisten, in dem man "Auskunft" oder "Berater" oder dergl. sagt.  

13.01.06 13:06

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelja, langsam ärgere ich mich doch,

das ich mich wegen des hohen Spreads vom Kauf des Combots- Calls abbringen lassen hab!
Mittlerweile 200 % seit Anfang Januar und es ist genau wie vorhergesehen eingetreten,
ohne ersichtlichen Grund steigt die COMBOTS- (ehemals WEB.DE) Aktie Anfang Januar
bis zu 30 % !
schaut auch mal den Gesamtchart an, irre

Palme....

 

24.01.06 11:11

6198 Postings, 7630 Tage Palmengelnach langer Zeit hab ich mal wieder ein

Erfolg verbucht,
Aber vieleicht klappt das auch erst dann, wenn man genug Lehrgeld gezahlt hat.
In dem Fall hab ich mich mal entschlossen gehabt, warum nicht von der Telekomschwäche profitieren? (Vorher versuchte ich immer gegen den Trend, auf eine Gegenbewegung zu setzen)
Hab mir den angehängten  DB3706  (Put) bei 0,41 zugelegt
und Freitag für 0,71 verscheuert.
Eigentlich hätte ich ihn noch halten sollen, aber im Nachhinein ist man ja immer schlauer. Hatte ganz gezielt kurz vor der Unterstützung (13,20) verkauft.

Palme....

 

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