Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 21.08.25 14:17
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30802
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26.07.13 11:40
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18579 Postings, 7302 Tage ScansoftHypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Ich habe mich in den letzten Monaten substantiell an Hypoport beteiligt. M.E. bietet die Aktie auf dem derzeitigen Niveau die reelle Chancen von nennenswerten Überrenditen in den nächsten 2-3 Jahren. Die Gründe für die Einschätzung stelle ich anschließend kurz dar und erläutere sie kurz:

1) Antizyklisches Investitionsmöglichkeit in der Finanzdienstleistungswirtschaft
Die Finanzdienstleistungswirtschaft in Deutschland befindet sich aktuell in der Krise, was man auch an den Aktienkursentwicklungen der Peers von Hypoport MLP, OVB und Aragon ersehen kann. Entsprechend sind die Bewertungen der dort operierenden Unternehmen allgemein depressiv mit teils einstelligen KGV´s. Da der Finanzdienstleistungsmarkt eher zyklisch verläuft deutet sich hier ein zyklischer Tiefpunkt an. Weiterer Vorteil von depressiven Marktstimmungen ist bekanntlich, dass nicht mehr zwischen guten und schlechten Unternehmen unterschieden wird (ähnlich wie in einer euphorischen Marktstimmung). Strukturell ist der Finanzdienstleistungsmarkt weiterhin ein Wachstumsmarkt, da die Marktmacht der Banken tendenziell sinkt und der Bedarf zur Altersvorsorge weiterhin hoch bleibt, da der Staat zunehmend seine Leistungsversprechen nicht mehr finanzieren kann. Im Vergleich zu Banken haben die Finanzdienstleistungsunternehmen den Vorteil im Hinblick auf die Assets deutlich transparenter zu sein und somit weniger unkalkulierbare Bilanzrisiken aufzuweisen. Für ein antizyklisches Investment insoweit ein interessantes Marktsegment.

2) Strukturell überlegendes Geschäftsmodell
Hypoport hat m.E. ein im Vergleich zum Wettbewerb strukturell überlegendes Geschäftsmodell, was dem Unternehmen ermöglichen wird auch in einem stagnierenden bzw. rezessiven Marktumfeld zweistellig organisch zu wachsen.
a) Allfinanzvertrieb Dr.Klein
Hypoport besitzt einen "normalen" Finanzvertrieb wie ähnlich z.B. AWD, OVB, Bonnfinanz, DVAG und MLP. Der Unterschied ist, dass dieser Vertrieb vollständig internetfokussiert und nachfrageorientiert ist. Dr. Klein berät, wenn eine Nachfragesituation beim Kunden vorhanden ist und "drückt"( in der Regel) keine ungewollten Produkte auf. Folge ist eine höhere Beratungsqualität und einhergehend eine relativ gute Markenreputation. Die notwendigen Leads werden sehr effizient über eigene Seiten (v.a. vergleich.de) im Internet generiert, wobei einfache Produkte über den Telefonvertrieb und komplexe Produkte über den Filialvertrieb verkauft werden. Im Unterschied zu reinen Onlinevertrieben wie Check24 und finanzen.de verfügt Dr.Klein auch über ein "Offline" Filialvertrieb der als Franchisemodell betrieben wird, was dem Unternehmen eine kapitalschonende Expansion in diesem Bereich ermöglicht. Dies zeigt, dass Dr.Klein im Gegensatz zu den vorgenannten Strukurvertrieben bei entscheidenen Elementen anders (m.E. besser) organisiert ist. Dieses "neue" Geschäftsmodell des Vertriebs scheint sich auch verstärkt in der Branche durchzusetzen, da Dr.Klein für sein Modell seit Jahren neue Berater gewinnen konnte, während bei fast allen Vertrieben diese Kennziffer rückgängig ist. Mit steigender Beraterzahl steigt bekanntlich auch die Vertriebsmacht und damit einhergehend der Wert des Vertriebes.

b) Europace
Das interessanteste Asset von Hypoport ein Europace. Ein Marktplatz für Finanzprodukte, der als Cloudsoftwarelösung bei Vertrieben und Produktgebern platziert wird. Dieser Marktplatz ist in seiner Konzeption einzigartig in Deutschland und wird über Finmas und Genopace aktuell auch im Sparkassen und Genossenschaftsbankensektor platziert. Der Marktplatz ermöglicht einen sehr effizienten Vertrieb bzw. die Abwicklung von Finanzierungsprodukten und scheint ein Marktbedürfnis zu befriedigen. Jedenfalls steigen die Umsätze auf dieser Plattform kontinuierlich an und haben zuletzt 2012 ein Volumen von 28 Mrd. erreicht. Insofern kann man nunmehr feststellen, dass sich diese Geschäftsidee bzw. dieses Geschäftsmodell in Deutschland durchgesetzt hat. Gerade bei neuartigen Geschäftsmodellen besteht regelmäßig die Gefahr, dass diese scheitern. Dies sehe ich bei Europace nicht mehr, da der erreichte Track Record eine beeindruckende Sprache spricht. Sobald sich eine Plattformlösung durchsetzt, proftiert der Inhaber dieser Plattform von zwei positiven Effekten. Dem Marktplatzeffekt und den hohe Grad an Skalierbarkeit( vgl. Ebay). Beide Effekte werden in den nächsten Jahren immer deutlicher hervortreten, da bislang die Investitionen in dem Plattformaufbau im Vordergrund standen, die bis dato schon über 50 Mill. EUR (mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung) betragen haben (aufgrund der Höhe der bislang geleisteten Investitionen sehe ich auch das Replacementrisiko durch Wettbewerber als gering an). Die "Erntezeit" bei Europace beginnt also erst langsam.
c) Maklertätigkeit für die Wohnungswirtschaft
In seinem dritten Geschäftsbereich ist Hypoport als Makler in der Wohnungswirtschaft tätig. Nach eigenen Angaben ist man hier Marktführer. Dies kann ich nicht verifizieren, allerdings generiert Hypoport hier seit Jahren kontinuierlich Ebitmargen von 30%, so dass hier offenbar ein Wettbewerbsvorteil gegeben ist.

Zu der zugegeben schwierigen und strittigen Frage der Bewertung des Unternehmens nehme ich im Verlauf der kommenden Tage nochmal gesondert Stellung.  
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof
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30776 Postings ausgeblendet.

18.08.25 22:34

59 Postings, 685 Tage tommster_

Nur zum Verständnis. Ich habe die von Europace ausgewiesenen Anschlusszinsfinanzierungen ins Verhältnis zu den neu verhandelten Krediten gemäß Bundesbank gesetzt. Damit wird dann nur der Marktanteil im  "Teilmarkt" der Zinsprolongationen betrachtet.
Mir ging es darum in etwa abzuschätzen, wie stark Europace von der Refinanzierungswelle profitieren wird.

Bezogen auf alle Finanzierungsarten (Neubau, Kauf, etc.) war der Marktanteil von Europace ja signifikant höher und war bis 2024 auch steigend.
 

18.08.25 23:01

171 Postings, 905 Tage chaseOkay

Ich danke für die Präzisierung.  

19.08.25 09:07
1

6797 Postings, 6625 Tage ObeliskIch denke,

die " goldenen Zeiten" von Hypoport sind wohl vorbei. Als man noch vom ewigen Wachstum träumte und der Aktie eine horrende Bewertung zugestand. Rein nach KGV betrachtet, ist die Aktie nicht günstig. Meine kleine Position, musste ich längst wieder verkaufen, weil ich tiefer ins Minus rutschte.
Steigende Zinsen sehe ich als schlecht für Hypoport, weil sich dadurch wieder weniger Leute ein Eigenheim leisten können.
Die Diversifizierung des business von Hypoport hat auch nicht zu den erhofften "Schnellbooten" geführt.
Kurzum: Hypoport ist eine ganz " normale" Aktie geworden, die man nach meiner Meinung durchaus traden kann, aber nicht unbedingt langfristig halten muss. Dazu gibt es zu viele up and downs.  

19.08.25 09:42
3

4371 Postings, 1564 Tage unbiassedVon der LBBW heute

Kapitalmärkte Daily: Traum vom Eigenheim rückt in die Ferne
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- Zaghafte Trendwende im Bausektor
- Traum vom Eigenheim verblasst
- US-Immobilienmarkt im Fokus

Leichter Anstieg der Baugenehmigungen
Höhere Zinsen und teure Baumaterialien beendeten den jahrelangen Bauboom Schritt um Schritt. Nach einer langen Krise stabilisierte sich nun im ersten Halbjahr der deutsche Wohnungsbau allmählich. Gemäß Destatis ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden in den ersten sechs Monaten 2025 um 2,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Das Wachstum betrug damit 3.100 Einheiten und erreicht somit in Summe 109.760 Wohnungen. Die sanfte Trendwende ist jedoch aufgrund der niedrigen Vergleichsbasis mit Vorsicht zu genießen. Im ersten Halbjahr 2024 wurde nämlich der niedrigste Stand für die ersten sechs Monate seit 2010 verzeichnet (106.654). Die leichte Belebung ist derzeit der anziehenden Nachfrage nach Einfamilienhäusern geschuldet. Hier gab es ein Plus von 14,1 % auf 21.300 (+2.600), wie die Statistiker erklärten. Bei den Zweifamilienhäusern gab es dagegen einen Rückgang von 8,3 % auf 6.000 (-500). Indes stagniert die Entwicklung bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern. Lediglich 0,1 % oder 31 Wohnungen mehr wurden genehmigt. Damit blieb die Zahl bei rund 57.300 neuen Wohnungen.

Abkehr vom Wohneigentumswunsch
In Summe dürften hierzulande dieses Jahr laut der Forschergruppe Euroconstruct voraussichtlich 205.000 Wohnungen fertiggestellt werden. Das wären 19 % weniger als 2024. Nächstes Jahr könnte es einen weiteren Rückgang von 10 % auf 185.000 geben. 2027 dürften die Fertigstellungen 195.000 Wohnungen betragen. Diese Größenordnung liegt damit weit hinter dem Ziel von 400.000 Wohnungen pro Jahr, die sich frühere Bundesregierungen gesetzt hatten. In diesen Zahlen spiegelt sich wohl auch eine markante Verhaltensveränderung der Deutschen wider. Aufgrund hoher Kosten träumen immer weniger Menschen vom Eigenheim. Von 2.000 Personen, die im Sommer durch den Verband der Privaten Bausparkassen befragt wurden, nannten nur noch 33 % Wohneigentum als Sparziel. Das sind 10 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Insbesondere bei jüngeren und mittleren Altersgruppen ging das Motiv "eigenes Zuhause" deutlich zurück, da sie das Eigenheim womöglich für nicht mehr realistisch erachten und sich damit abgefunden haben. Hierzulande sparen die Menschen der Umfrage zufolge zunehmend für die Altersvorsorge (60 %) und Konsum (44 %). Kapitalanlage liegt mit 34 % auf Platz drei - während Wohneigentum auf Platz vier zurückfällt.

US-Immobilienmarkt im Fokus
Zum Immobilienmarkt gibt es heute auch neue Daten von Übersee. In den USA stehen Zahlen zu den US-Neubaubeginnen und Baugenehmigungen für Juli auf dem Kalenderblatt. Die Prognostiker rechnen für beide Indikatoren mit einem Rückgang auf jeweils 1,29 Mio. und 1,38 Mio. Gestern wurde dort mit dem NAHB-Stimmungsbarometer für den US-Wohnungsbau bereits ein Rückschlag vermeldet. Im August fiel der Indikator unerwartet von 33 auf 32 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit mehr als zweieinhalb Jahren. Mehr als ein Drittel der Wohnungsbaufirmen senkte die Preise, und etwa zwei Drittel von ihnen boten irgendeine Form von Anreizen an, um Käufer anzulocken, die von den immer noch hohen Hypothekenzinsen und der wirtschaftlichen Unsicherheit abgeschreckt werden.  

19.08.25 11:01

935 Postings, 6183 Tage pinktrainerWieso sollen die "goldenen Zeiten" bei

Hypoport vorbei sein, wenn der CEO für nächstes Jahr bei allen Kennzahlen Rekordwerte in Aussicht stellt, und im folgenden Jahr die Anschlussfinanzierungen das Geschäft weiter beleben werden. Bis der Kurs auf alte Rekordwerte kommt, hat er jedenfalls Vervielfachungspotential, selbst, wenn man die momentan schwächere Dynamik im gesamten Wohnungsbaugeschäft berücksichtigt.  

19.08.25 12:47

1939 Postings, 2799 Tage Grish.

Kann man so sehen, man sollte aber auch immer im Hinterkopf haben, dass solche Aktien auch Halbierungspotenzial haben, falls sich die Hoffnungen doch nicht ganz so schön erfüllen wie der CEO es hofft, weil die Immobilienflaute vielleicht noch ein paar Jahre so weitergeht. Das weiß der CEO nämlich auch nicht so genau.  

19.08.25 14:03
1

171 Postings, 905 Tage chaseHalbierung

Damit sollten wir dann in den grünen Bereich kommen, denn die Halbierung hat in den letzten zwölf Monaten stattgefunden.
(Oder mit anderen Worten: Die Hoffnung stirbt als letztes.)  

19.08.25 14:19

1939 Postings, 2799 Tage Grish.

In den letzten 12 Monaten war es ja schon die zweite Halbierung ;-) Ich wollte damit sagen, dass man sich bei einer so volatilen Aktie klar sein muss, dass es schnell in beide Richtungen gehen kann und nicht einfach davon ausgehen sollte, dass frühere Höchststände früher oder später schon wieder erreicht werden. Die Hoffnungen auf langfristiges, sehr starkes Wachstum durch extrem günstige Rahmenbedingungen gehören (zumindest vorerst) ganz offensichtlich der Vergangenheit an.  

19.08.25 17:36
2

3038 Postings, 5894 Tage ExcessCashDie goldenen Zeiten 2015-2021

Das künstlich erzeugte Niedrigstzinsumfeld hattet damals den Bauboom und damit das Kerngeschäft (Europace und Dr. Klein) befeuert. Guru Slabke prophezeite jahrzehntelanges zweistelliges Umsatz- und Ertragswachstum. Dazu war da noch die Perspektive auf eine profitable Erweiterung der Produktpalette. So kam in der Spitze ein Aktienkurs von 600 zustande, eine irrationale Übertreibung, wie wir heute wissen.
Die Zinsnormalisierung auf ein immer noch recht niedriges Niveau führte dann zu Planverfehlungen und zum Absturz in den zweistelligen Kursbereich, eine Kapitalerhöhung zur Unzeit war wohl notwendig. Diverse Restrukturierungen, die leider nicht zu mehr Transparenz beitrugen, folgten.

Die Diversifizierung der Plattform ging bislang in die Hose, weder insurance, corp finance noch Onlinebewertung werden m.E. nachhaltig profitabel werden. Vieles wirkt am Markt vorbei "entwickelt" , wer kann sich denn z.B. mehrjährige Migrationsprozesse leisten ?

Dass sich das Geschäft, getragen vom Kern, aus tiefsten Ertragstälern langsam etwas erholt, ist erfreulich. Die Bewertung hat sich den Realitäten allerdings ein Stück weit angepasst.

157,4





 

19.08.25 20:55
3

4371 Postings, 1564 Tage unbiassedSeit ihr dann langsam mal

fertig mit eurem Abgesang?? Man könnte ja meinen der Guru hat vor ein paar Tagen seinen Leitfaden fürs Jahr das Klo runter gespült

157,8  

19.08.25 21:24

18579 Postings, 7302 Tage ScansoftWitzig,

jetzt sind aber glaube ich alle durch.  
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

19.08.25 21:25
2

1939 Postings, 2799 Tage Grish.

Also von meiner Seite gibt es keinen "Abgesang". Ich bin lediglich skeptisch, ob die Bewertung in der aktuellen Situation nicht vielleicht doch etwas hoch ist. Wie schon erwähnt, wenn der Kurs (zumindest aus meiner Sicht) nach oben gedeckelt ist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Kurs bei einem so volatilen Wert unter Druck kommt. Die Frage ist nur wie sehr und wie schnell bzw. Druck von oben ist ja bereits da und dann ist die Frage wie weit es geht oder ob es das schon war.
Ein "Abgesang" ist dann doch etwas anderes. Letztendlich bin ich ja hier, weil ich den Wert grundsätzlich interessant finde, nur nicht zu diesem Preis ;-)
Ich denke selbst für jemanden, der voller Begeisterung für diese Aktie ist (obwohl sie zumindest in letzter Zeit eher enttäuscht), ist es nicht schädlich, wenn man sich auch die skeptischen Kommentare durchliest. Wenn man zu überzeugt von einer Aktie ist, kann es auch schnell mal passieren, dass man sich verrennt und anfängt Warnsignale bewusst oder unbewusst zu ignorieren!  

19.08.25 21:39
5

18579 Postings, 7302 Tage ScansoftIst nur aufgefallend,

wenn derselbe skeptische Gedanke - der auch nachvollziehbar ist - bei jeder Gelegenheit in verschiedensten Variationen zigmal vorgebracht wird. Ein bisschen viel Aufwand für ein Unternehmen, bei dem man nicht engagiert ist.  
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

20.08.25 08:03

1939 Postings, 2799 Tage Grish.

Ich hoffe du fängst jetzt nicht mit so einem "bezahlter Basher"-Schwachsinn an, wie er gerne mal bei zurückgelaufenen ehemaligen Hypeaktien verbreitet wird. Ich weiß ja nicht wieviel Aufwand es hier für manchen ist drei zusammenhängende Sätze zu tippen, aber für 1-2 Posts am Tag brauche ich wahrscheinlich keine 5 Minuten. Das geht zumindest bei mir sogar problemlos neben der Arbeit ;-)  

20.08.25 09:18
1

18579 Postings, 7302 Tage Scansoft.

ist ja gut. Schreib weiter deine 1- 2 Post pro Tag, dass Häuser zu teuer und Zinsen zu hoch sind. Jeder wie er mag.  
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

20.08.25 09:37
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311 Postings, 7443 Tage southcolOh Menno

es nervt wirklich!

Könnt ihr das bitte mal beenden, dieser thread verkommt sonst leider wie viele andere auch.
Es ist ja alles gesagt, auch schon schon mehrfach, sogar vielfach, vielleicht noch nicht von jedem,
aber bitte habt ein Einsehen  

20.08.25 10:52
1

1939 Postings, 2799 Tage Grish.

ok, ich halt mich zurück, will hier ja niemanden aus der Aktie quatschen ;-) Ich bin dann mal gespannt, ob es ähnliche Reaktionen gibt, wenn wieder und wieder auf die unglaublichen Wachstumspotenziale von Europace hingewiesen wird. Die kennt nämlich auch schon jeder...also mehrfach...nicht von jedem aber fast ;-)  

20.08.25 14:36

171 Postings, 905 Tage chaseWachstumspotential

Zumal das Potential, sofern es weiterhin vom Aktienkurs vollkommen abgekoppelt scheint, hier irrelevant ist.  

21.08.25 08:27
2

4371 Postings, 1564 Tage unbiassedIch hoffe sobald die

Regierung mit Hochseilgarten und Rafting durch ist, dass es dann auch echte Lösungen gibt für solche Statistiken. Spoiler Mietpreisbremse ist es nicht

https://x.com/ronald_sl/status/1958268060806328812?s=46  

21.08.25 10:11
3

18579 Postings, 7302 Tage ScansoftMal schauen, ob

es jetzt unter ? 150 geht. Dann wäre die Marktkapitalisierung unter 1 Mrd. gefallen. M.E. werden die Financing Plattform und die Insuranceplattform komplett ausgepreist. Der Markt scheint wohl doch eine spürbare Verlangsamung/Stagnation der Transaktionen zu antizipieren.
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The vision to see, the courage to buy and the patience to hold

21.08.25 10:25
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59 Postings, 685 Tage tommsterDer beste Wochenwert seit Datenmessung

21.08.25 11:41

1939 Postings, 2799 Tage Grish.

Wobei man bei diesen Wochenwerten schon relativ leicht einen falschen Eindruck bekommen kann, da ja immer nur die prozentuale Veränderung der Anzahl der Hypothekenverträge zur Vorjahreswoche dargestellt wird. Über die Höhe der Hypothekenverträge wird einerseits nichts gesagt und durch die wochenweise Anzeige würde ich schätzen, dass starke Schwankungen vorprogrammiert sind.

Wenn man z.B. die 32. KW nimmt als Basiswert 100% annimmt und mit der ersten stärkeren Schwankung 2021 beginnt, dann hat man

2021 -11,9%
2022 -13,3%
2023 -14,3 %
2024 +14,5 %
und 2025 +40,6%

Wenn man das aber alles durchrechnet kommt man für 2025 lediglich auf 105,26% vom Ausgangswert 2020. 5,26% Wachstum in 5 Jahren klingt bei der Anzahl der Hypotheken klingt nicht mehr ganz so spektakulär wie 40,6% Wachstum ;-)  

21.08.25 11:53
wenn man noch berücksichtigen würde, dass zur Zeit Neubau, Refinanzierung und energetische Sanierung weitgehend brach liegen kommt man schon wieder zu ganz anderen Schlüssen?  

21.08.25 11:53

59 Postings, 685 Tage tommster_

Um das richtig einzuordnen kann man sich die Bundesbankzahlen des Vorjahres anschauen, das waren im August 2024 rd. 16,8 Mrd. Euro.
Es spricht im Moment alles dafür das im Gesamtmarkt weiterhin 20 bis 22 Mrd. Euro platziert werden und davon rd. 1/3 über Europace.

 

21.08.25 14:17

1939 Postings, 2799 Tage Grish@Master

Zu welchen Schlüssen kommst du denn? Wäre aufschlussreich wenn du etwas konkreter werden könntest.  

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