Kurzanalyse: Könnte Berkshire Hathaway im Crash 50?% verlieren ? und wäre das ein Einstiegsmoment?
Autor: ChatGPT
1. Rückblick: Wie tief fiel Berkshire in früheren Crashes? Krise | Zeitraum | Rückgang Berkshire B | Vergleich S&P 500 |
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Dotcom-Bubble | 2000?2002 | ca. ?35?% | ?49?% | Finanzkrise | 2008?2009 | ca. ?50?% | ?57?% | Corona-Crash | Feb?März 2020 | ca. ?32?% | ?34?% |
Fazit: Ja, Berkshire kann im Crash 40?50?% verlieren ? besonders wenn Finanz- oder Versicherungssektor betroffen ist, wie 2008. Die Aktie ist nicht immun gegen systemische Risiken, auch wenn die operative Substanz intakt bleibt.
2. Was spricht für einen Einbruch um 50?%? Hohes Exposure zu Apple (40?% des Portfolios): Ein Einbruch dort würde inneren Wert und Vertrauen gleichzeitig belasten. Allokation in US-Finanzsektor: Bank of America, Moody?s etc. sind zyklisch und crashanfällig. ETF-artiger Abschwung: In Panikphasen wird auch Berkshire ?mitverkauft?, da sie in vielen Fonds, ETFs und Strategien enthalten ist. Keine Dividende: Für einkommensorientierte Investoren kein Halteanreiz in drawdowns. Buffett-Effekt: Ein echter Reputationscrash nach Buffetts Ableben wäre möglich ? insbesondere kurzfristig.
3. Was stabilisiert den Kurs in der Krise? Riesige Cashreserven (>160?Mrd.?USD): Können für Aktienrückkäufe oder antizyklische Käufe genutzt werden. Solide Bilanz & profitables Versicherungsgeschäft: Berkshire verdient auch im Abschwung Geld. Keine kurzfristigen Schuldennöte, keine Fremdkapitalexzesse.
Interpretation: Ja, die Aktie kann in einer Marktpanik 40?50?% verlieren ? aber fundamental würde das einem historischen Schnäppchen entsprechen, wenn nicht strukturell etwas bei Berkshire selbst zerbricht.
4. Sollte man auf so einen Crash warten? Vorteile: Nachteile: Timing kaum möglich: Wer z.?B. 2020 nicht gekauft hat, musste schnell zuschauen, wie sich die Kurse erholen. Crashs passieren selten ? und man könnte 10 Jahre warten, ohne dass dieser Rückgang je kommt. Reinvestitionsrisiko: Hält man stattdessen Cash oder Festgeld, entgeht einem der laufende Wertzuwachs durch Rückkäufe und Buchwertsteigerung.
Praxisansatz für Langfristanleger: Eine gestaffelte Kauflogik ("Staffelkäufe") in Tranchen ? z.?B. unter 380?EUR, unter 340?EUR, unter 300?EUR ? ist oft sinnvoller als das Warten auf einen idealen, aber womöglich nicht kommenden 50?%-Crash.
Fazit: Ja, Berkshire kann bei systemischer Marktpanik durchaus 50?% verlieren ? das ist historisch plausibel und rational begründbar. Wer Berkshire langfristig unter dem inneren Wert kaufen will, sollte solche Rückschläge durchaus als Kaufgelegenheiten betrachten. Aber der Preis dafür ist Geduld, Liquidität ? und das Risiko, dass man ohne Position draußen bleibt, wenn der Markt vorher wieder steigt.
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