FDP: Neues von der Witz-Partei !

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neuester Beitrag: 23.10.02 18:01
eröffnet am: 13.10.02 12:38 von: ruhrpottzock. Anzahl Beiträge: 79
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23.10.02 16:02

19279 Postings, 9124 Tage ruhrpottzockerRichtig Hiob ! Subventionen müssen weg !


Einfallsreichtum und Kreativität werden heute von Unternehmensbürokraten zu oft von Anspruchsdenken gegenüber dem Staat ersetzt. Dieses "Führungspersonal" ist unfähig.

 

23.10.02 16:21

2509 Postings, 9208 Tage HiobDer Guido hats gewußt??!!


Was wusste Guido Westerwelle?

Der Besucher, ein erfahrener Rechtsanwalt, schlug den heiklen Deal in Frageform vor: »Könnt ihr den Kampf gegen Möllemann nicht stoppen?« Als sein Gegenüber empört den Kopf schüttelte, setzte es eine massive Warnung: »Dann wird das erhebliche Folgen haben. Da hängen noch ganz andere drin.«

Das Gespräch fand vergangenen Donnerstag statt - zwischen einem Westerwelle-Berater und einem Möllemann-Freund. »Das war ein ganz schäbiger Gegenangriff«, kommentierte der Vertraute des FDP-Chefs den Pressionsversuch.

Bei drohenden Worten blieb es nicht. Anderntags musste die FDP-Führung in der »Leipziger Volkszeitung« lesen, außer Möllemann habe auch die FDP insgesamt größte finanzielle Probleme. Denn die FDP-Bundestagsfraktion habe »dubiose Finanz-Transaktionen an die Bundespartei« getätigt. Kern des Vorwurfs: Die Fraktion habe der Mutterpartei drei Millionen Euro zugeschoben. In der Behauptung steckt Dynamit. Die aus Steuergeldern finanzierten Fraktionen dürfen laut Parteiengesetz keine müde Mark an die Mutterparteien weiterleiten.

»Wie bei der Mafia«
So springt man derzeit miteinander um bei der kleinen und angeblich feinen Partei. Da hat Grünen-Chef Joschka Fischer leicht lästern: »Bei der FDP geht es zu wie bei der Mafia.« Und er ist überzeugt, dass die Liberalen noch lange nicht zur Ruhe kommen. »Wenn ein Vöglein erst mal singt, dann singen bald alle.« Jedenfalls werde man den Niedergang der FDP »kreativ begleiten«.
 

23.10.02 16:31

2509 Postings, 9208 Tage HiobUnd der israelische Geheimdienst steckt mit drin:


Warnte Scharon Westerwelle?

Der Fall Möllemann wird brisanter: Ariel Scharon soll Guido Westerwelle frühzeitig vor ?arabischen Interessen? hinter dem Antisemitismus-Streit gewarnt haben. Entsprechende Informationen habe der FDP-Chef bei seinem Israel-Besuch am 27. und 28. Mai abseits des offiziellen Programms vom israelischen Ministerpräsidenten erhalten, schreibt der ?Stern? in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. Dabei seien Westerwelle auch Dokumente vorgelegt worden. Danach soll der Antisemitismus-Streit in Deutschland von Möllemann bewusst inszeniert worden sein.

Das Magazin beruft sich bei seinem Bericht auf einen deutschen Geschäftsmann mit engen Kontakten nach Israel, der von einem israelischen Informanten mit Verbindungen zu Geheimdienst und Regierung entsprechend informiert worden sei.

Westerwelle wies die Darstellung als ?frei erfunden? zurück. Er sei während seiner gesamten Israel-Reise vom dortigen deutschen Botschafter Rudolf Dressler sowie zahlreichen deutschen Journalisten begleitet worden, betonte er. ?Schon aus terminlichen, technischen und organisatorischen Gründen? könne der Bericht des ?Stern? deshalb nicht wahr sein. Vielmehr sei ?diese frei erfundene Geschichte? vor dem ?Stern? bereits mehreren anderen Redaktionen angedient worden, die sie aber nach kurzer Prüfung verworfen hätten.

MEIN KOMMENTAR:
Die Jungs von der FDP sind fertig. Einige davon gehen in den Knast - und zwar direkt, nicht über Los.

MEIN RAT:
Beantragt die Zusammenlegung mit Boris Becker. Der kann euch vielleicht ein paar Vergünstigungen verschaffen.  

23.10.02 18:01

19279 Postings, 9124 Tage ruhrpottzockerKlar stecken die alle unter einer Decke !


Normalerweise können die es sich gar nicht erlauben, gegen Mölli vorzugehen. Ich vermute, er weiss jetzt schon, wie er abgefunden wird. Noch ein bisschen Tam-Tam, ein bisschen Gras über die Sache wachsen lassen, und ein geläuterter Mölli kehrt auf die politische Bühne zurück.

So ist das bei denen normal. Ich glaube aber, diesmal haben sie sich verrechnet. Die jetzt führnden Personen haben nicht das Format wie ihre Vorgänger.

 

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