AIG und die Zukunft

Freunde des gepflegten Longdrinks, versteh nicht warum Ihr euch manchmal

so angiftet, warum manche hier so einen Frust schieben.

Finde die Beiträge mancher Leute echt gut.

Für diejenigen, die nur quertreiben ----   Ihr tut mir leid,

anscheinend habt Ihr nix besseres zu tun, schade Ihr verschwendet Euer Leben.

Hey, bin am Überlegen mir einen Ko-Call auf AIG zuzulegen!

Die Gründe:

Andere Finanzdienstleister übertreffen die Erwartungen

Arbeitsmarkt scheint sich langsam aber stehtig zu erholen - Kredite werden bedient

Staat will raus

Meine Frage an euch: Könnte der Staat etwas tun, das die Aktie nochmal so richtig unter Druck bringt oder glaubt ihr an ein ansteigen der Kurse zumindest bis zu QZ am 25.?

Kauforder wude soeben ausgeführt. EK 39,82 $.

So und jetzt kann es von mir aus wieder steil nach Norden gehen.

 Bin auch wieder dabei, leider etwas höher; wünsch uns eine Trendumkehr.

Gruß rudolfine!

Der sog. "record-day" war von AIG im newsroom von AIG auf den 13. jan. festgelegt worden - aber wohl nur für die USA gültig. Hier in Europa wurde der Tag - wohl vom Lagerverwalter "clearstream" (Tochter der Dt. Börse AG) - auf den 19. Jan. (den Trenntag) festgelegt. Der 24. Jan. - nach dem Trenntag - kann kaum "record-day" gewesen sein, weil man für diesen Tag ja dann noch hätte mit einem Dividenden-Abschlag nachkaufen können (und die Bezugsrechte dann doppelt bekommen hätte, einmal über den Dividendenabschlag = billigere Aktie und auf diese dann noch Bezugsrechte).

Hallo, würde mich interessieren,  w e r  den "record-day" (maßgeblich für die Berechnung der Bezugsrechte) auf den Trenntag 19. Jan. 2011 verlegt hat (Dividenden /Bezugsrechtsabschlag war dann am 20.1.11).

AIG will und wird sich wohl aus dem Staatsbesitz verabschieden und wieder eine "freie" Versicherung werden - konzentriert auf das Kerngeschäft. AIG hat einen großen Teil seiner Schulden beim amerikanischen Staat inzwischen fast vollständig beglichen und ist auf dem besten Wege zur alten Größe. Die asiatische Tochter AIA hatte im Herbst 2010 einen fulminanten Börsengang - einer der größten der letzten Jahre. Der amerikanische Staat will seinen Anteil, der noch sehr hoch ist, nach und nach - mit Hilfe verschiedener Großbanken, u.a. auch der Dt. Bank - veräußern (wohl mit Gewinn) und damit die Voraussetzungen für den "Freigang" von AIG schaffen. Es ist zu vermuten, dass der amerikanische Staat dabei sogar mehr Geld zurückerhält als er bei der Stützungsakton 2008 einmal investiert hat. AIG ist auf einem guten Weg....