Automobilzulieferer
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ich gebe nicht viel auf solche indikatoren. es gibt immer wieder an der börse hausse-sektoren. dazu gehört momentan der automobilzuliefererbereich. in dieser phase sollte man nicht leichtfertig seine aktien verkaufen. auch wenn es mal nach unten geht.
demnächst zählt auch wieder der solarzuliefererbereich dazu (siehe entsprechenden thread). habe mich diesbezüglich positioniert...
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jetzt aktuell könnte man z.b. schon wieder günstiger zurückkaufen. auch wenn man nur ein paar hundert stücke hat sind das immerhin ein paar hundert euro.
also verbio bei 4 eur stand hattest du auch nicht daran geglaubt dass es fällt und nicht verkauft. jetzt simmer bei 2,70...
ich bleibe dabei. im laufe des august bekomme ich leonis für unter 18 eur.
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1:11 16.07.10
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Den Experten der "Prior Börse" zufolge können Anleger bei der LEONI-Aktie (Profil) an Bord gehen.
Vorstands-Chef Klaus Probst habe eine der schwierigsten Phasen der Firmengeschichte miterlebt. Der Aktienkurs (aktuell: 20,75 Euro) sei innerhalb von 18 Monaten von 45,00 auf 6,36 Euro im Tief abgesackt. Seit dem Frühjahr 2009 befinde sich der Kurs jedoch wieder im Aufwind.
Um den Umsatzschwund im letzten Jahr von 2,9 auf rund 2,1 Mrd. Euro abzufedern, habe Probst neben Stellenstreichungen auch auf Kurzarbeit, flexiblere Arbeitsmodelle sowie andere Kostensenkungsmaßnahmen zurückgreifen müssen. Inzwischen ziehe das Geschäft wieder an, denn die zuletzt schwer gebeutelten Autobauer würden immer neue Bestellzunahmen melden.
Bis zum Jahreswechsel habe Probst einen Umsatzanstieg um 10% auf 2,4 Mrd. Euro geplant. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern seien 50 Mio. Euro oder mehr anvisiert. Unterm Strich solle mindestens eine schwarze Null herauskommen. Für das kommende Jahr würden dann weitaus bessere Kennziffern in Aussicht gestellt.
Sollte es dem Unternehmenslenker gelingen, an die guten alten Zeiten mit einem Überschuss von 86 Mio. Euro anzuknüpfen, werde der Titel geradezu lächerlich bewertet. Aktuell zeige die Börsenwaage 618 Mio. Euro an, das Gewinnvielfache entspräche dementsprechend ganze 7.
Einen kleinen Schönheitsfehler hätten die Experten allerdings entdeckt. Die Finanzschulden seien mit 495 Mio. Euro noch verhältnismäßig hoch und die Eigenkapitalquote mit 23% verbesserungswürdig. Hier gelobe der Vorstand Besserung.
Nach Einschätzung der Experten der "Prior Börse" können Anleger der Aktie von LEONI an Bord gehen. (Ausgabe 53 vom 16.07.2010) (16.07.2010/ac/a/d)
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wer da nicht verkaufen will, sollte auch nicht jammern wenn es bergab geht. frage mich da immer wer die ganzen aktien da oben kauft...
soweit meine subjektiven ansichten. vielleicht ist ja auch das momentane kursniveau ein jahrhundertschnäppchen ??!!
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19. Juli 2010 09:19
LEONI ist ein weltweit tätiger Anbieter von Drähten, optischen Fasern, Kabeln und Kabelsystemen sowie den zugehörigen Dienstleistungen. Dabei verfügt der Konzern eigenen Angaben zufolge über eine in der Branche einmalige Produktwertschöpfungskette, die beim feinsten Einzeldraht und der optischen Faser beginnt, über das Kupfer- oder Glasfaserkabel führt und beim komplexen Bordnetz-System mit integrierter Elektronik endet. Zu seinen Kunden zählt das Unternehmen u.a. BMW, Daimler, Deutsche Telekom, Ericsson, Philips, Porsche, Siemens und auch VW.
Für den Verlauf des zweiten Quartals 2010 ist LEONI optimistisch. Nach den ersten zwei Monaten des zweiten Quartal erwartet der Vorstandsvorsitzende Klaus Probst einen ähnlich guten Geschäftsverlauf wie im ersten Quartal. Im ersten Quartal 2010 hatte LEONI dank einer erheblich verbesserten Nachfrage und der vollen Wirksamkeit des Kostensenkungsprogramms den Sprung zurück in die schwarzen Zahlen geschafft. Der Konzernumsatz wurde gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33,7 Prozent gesteigert. Aufgrund des anhaltend positiven Geschäftsverlaufs überprüft der Vorstand nun eine Anhebung der Jahresprognose. Bisher sehen die Prognosen des Unternehmens für das Gesamtjahr 2010 einen Umsatzanstieg um rund zehn Prozent auf ca. 2,4 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mindestens 50 Mio. Euro vor. Darüber hinaus will der Konzern zu seiner ertragsorientierten Expansionsstrategie zurückkehren. Neben organischem Wachstum stehen dabei auch Akquisitionen auf dem Programm.
Eine solche hat LEONI zum 1. Juli 2010 mit dem Erwerb des auf optische Fasertechnologien spezialisierten Unternehmens RoMack aus den USA vollzogen und expandiert damit weiter in wachstums- und renditestarke Nischenmärkte. Während der Schwerpunkt der Konzerntochter FiberTech USA auf lasermedizinischen Anwendungen liegt, ist RoMack ein Spezialist für faseroptische Systemlösungen in Industrie und Wissenschaft und stellt hochentwickelte Produkte her, die insbesondere in der Luft- und Raumfahrt, optischen Analytik, Wehrtechnik, Gerätemedizin und bei Industrielasern zur Anwendung kommen. Mit dem Kauf von RoMack ergänzt LEONI das eigene Portfolio und bietet künftig auf den Zielmärkten Nord- und Südamerikas das vollständige Spektrum der optischen Technologien vom Produktdesign über Preform-Fertigung und Faserherstellung bis zur Produktion von Faser-Optik-Kabeln und optischen Sonderkomponenten aus einer Hand an.
Aus charttechnischer Sicht befand sich LEONI seit Ende September 2002 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. In deren Verlauf notierte die Aktie am 16. Juni 2005 bei 21,80 Euro. Ein Jahr später lag der Wert der Aktie bereits bei 28,70 Euro und stieg bis zum 16 Juli 2007 auf 38,12 Euro. Das bisherige Allzeithoch erreichte LEONI am 02. November 2007 mit 46,81 Euro. Dieser Punkt markierte zugleich den Beginn einer längerfristigen Abwärtsbewegung. War die Aktie am 16. Juli 2008 noch 24,90 Euro wert, fiel sie bis Mitte März 2009 auf 6,07 Euro zurück. Auf diesem Niveau setzte schließlich eine Erholung ein, sodass LEONI am 16. Juli 2009 bereits wieder bei 12,80 Euro notierte. Im März 2010 gelang der Aktie der Anstieg über die 200-Tage-Linie sowie den im November 2007 begonnenen Abwärtstrend. Vergangene Woche überwand LEONI den Widerstandsbereich bei 18,60 Euro. Der nächste Widerstand wartet nun in Form mehrerer Zwischentiefs aus den Jahren 2005 und 2008 im Bereich 23,00 Euro. Spekulativ orientierte Anleger, die von einem Test dieses Widerstandes ausgehen und an einer möglichen Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei LEONI partizipieren möchten, können mit dem Wave XXL Call-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB7C0Y) auf steigende Kurse setzen. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 14,85 Euro.
Stand: 19.07.2010
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500 Mio Schulden plus der Böwert von 700-also zusa.1.1 Mrd. stehen ca 2,5 Mrd Umsatz entgegen-entspricht einem U-Multi unter 0,5-damit ist das Ganze trotz des immensen Anstiegs noch nicht ausgereizt
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Der dynamische Anstieg seit dem Frühsommer bei dem im MDAX notierten Bordnetzspezialisten Leoni wurde durch die jüngste Korrektur am Gesamtmarkt unterbrochen. Durch den deutlichen Kursrückgang ergibt sich für mutige Anleger eine neue Einstiegschance
Ausbruchsniveau erreicht
Von rund 15 Euro auf 23,75 Euro ging es zwischenzeitlich bei Leoni nach oben. Das durch den Bruch des Widerstands bei 18,75 Euro ausgelöste Kaufsignal ist dabei noch intakt. Im Rahmen der laufenden Konsolidierung ist die Aktie in die Nähe ihres Ausbruchsniveaus zurückgekehrt. Die Unterstützung in Form der unten eingezeichneten Aufwärtstrendlinie der nach oben aufgelösten Konsolidierungsbewegung scheint zu halten, wobei nicht ganz auszuschließen ist, dass die Aktie die Unterstützung bei 18,75 Euro antestet.
Einstiegschance für Mutige
Dennoch - die Fundamentaldaten sprechen klar für die Leoni-Aktie. Daher sollten sich mutige Anleger im Bereich von 18,80 Euro bis 20,20 Euro ein paar Stücke sichern. Kurzfristig wäre das alte Hoch bei 23,75 Euro das nächste Tradingziel. Für Neuengagements in der genannten Bandbreite bietet sich ein Stopp bei 16,50 Euro an.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...tur_id_43__dId_12488979_.htm
Übrigens, interessanter Nebenwert : Amphion Innovations (A0j2VM)
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EANS-News: Montega AG / Leoni: Steigender Kupferpreis dürfte Umsatzentwicklung in H2 beflügeln (mit Dokument) Trading Comment: (ISIN: DE0005408884 / WKN: 540888)
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Analysten/Research, Analyse, Aktie, Leoni, Kaufen
Utl.: Trading Comment: (ISIN: DE0005408884 / WKN: 540888)
Hamburg (euro adhoc) - Der zuletzt florierende Kupferpreis, der seit
Juni 2010 um 13% gestiegen ist und mit aktuell rd. 5.950 Euro je
Tonne nahe der Höchststände aus dem Jahr 2007 notiert, dürfte die
Umsätze von Leoni im Segment Wire & Cable Solutions (Produkte
bestehen fast zu 100% aus Kupfer) im zweiten Halbjahr deutlich
stützen. Der gestiegene Kupferpreis hat bereits im ersten Halbjahr
allein rund ein Viertel des insgesamt 38%igen Umsatzanstiegs des
Konzerns auf 1.406,6 Mio. Euro ausgemacht, was die große Hebelwirkung
des Industriemetalls unterstreicht. Für das Gesamtjahr geht das
Unternehmen von einem 20-25%igen Umsatzanstieg auf 2,6 bis 2,7 Mrd.
Euro aus, unterstellt hierfür jedoch einen Kupferpreis in der Range
von 5.000 bis 5.500 Euro je Tonne. Angesichts des aktuell deutlich
höheren Durchschnittspreises gehen wir davon aus, dass der aktuelle
Konsens von 2,7 Mrd. Euro zu niedrig ist (Umsatzschätzung Motega
2010e: 2,8 Mrd. Euro).
Während sich ein steigender Kupferpreis positiv auf die
Erlössituation auswirkt, ist der Ergebniseffekt in etwa neutral
(Leoni reicht Kupferpreis 1:1 weiter), so dass sich die Margen
hierdurch (leicht) verwässern. Derartige Befürchtungen mancher
Marktteilnehmer sehen wir aufgrund der ansonsten guten operativen
Entwicklung in Q3 als unbegründet an, sie könnten jedoch der Grund
für die relative Underperformance der Leoni-Aktie in den letzten
Wochen sein.
Leoni profitiert derzeit von den deutlich gestiegenen
Produktionsvolumina der Automobilhersteller und zahlreichen neuen
Produktanläufen. Sowohl bei den Bordnetzsystemen (Wiring Systems)
sichern aktuell Projekte wie der BMW 5er, Mercedes C-Klasse (China),
E-Klasse (weltweit) eine anhaltend hohe Auslastung. Auch im Bereich
Wire & Cable Solutions unterstreichen zahlreiche Neuaufträge in allen
Subsegmenten (Automotive, Haushalt, Solar, Kommunikation &
Infrastruktur etc.) die hohe Wettbewerbsqualität des Unternehmens.
Insbesondere die anhaltend hohe Nachfrage nach Solarkomponenten in
Europa birgt ein erhebliches Potenzial für den Spezialkabelanbieter
Leoni, da insbesondere durch die hohe UV-Einstrahlung in diesem
Bereich hohe Anforderungen an die Kabel gestellt werden.
Auf Basis unserer Umsatzschätzung 2010e von 2,8 Mrd. Euro und einer
zum ersten Halbjahr in etwa konstanten EBITDA-Marge von 8% rechnen
wir mit einer positiven Ergebnisüberraschung in Q3 bzw. im zweiten
Halbjahr. Mit einem KGV von 6,1 auf Basis unserer EPS-Schätzung für
2011 ist die Aktie deutlich unterbewertet, was durch unser DCF-Modell
noch unterstützt wird.
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum
Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren
RISIKOHINWEIS / HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter http://www.montega.de +++
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...ich persönlich finde, dass diese Sendung auch etwas von Comedy hat.... !:;)))
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http://www.ariva.de/chart/?t=all&secu=1370&boerse_id=6
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12:19 Uhr - Autoaktien stürmen von Hoch zu Hoch! Dieser Trend wird weitergehen?
Thema: Kommentare
Liebe Leser,
die drei stärksten Aktien im DAX sind heute BMW, Volkswagen und Daimler. Das zeigt eindrucksvoll welcher Sektor Deutschlands Industrie gerade dominiert. Ich bringe hierzu erneut meine fundemantale Einschätzung von vor drei Wochen ins Spiel:
Das Potenzial, den Markt deutlich outzuperformen, bieten meiner Ansicht nach weiterhin die Autoaktien. Die jüngste Kursrally von Aktienanalysten vielfach genutzt, um für BMW und Daimler Verkaufsempfehlungen auszusprechen. Das Argument dafür basiert auf den Erfahrungen der letzten beiden Jahrzehnte, demanch der Autosektor mit nahezu 100%iger Sicherheit zyklisch war und das Erreichen neuer Produktionsrekorde eigentlich immer mit dem baldigen Höhepunkt der Autokonjunktur verknüpft war. Ich behaupte, dieses Argument ist falsch. Die Autobranche befindet sich nicht Nahe eines zyklischen Hochs, sondern am Beginn eines kräftigen Wachstumszyklus, der noch zwei bis drei Jahre anhalten wird. Um dies mit Zahlen zu untermauern, zitiere ich einen Abschnitt aus einem Spiegel-Artikel:
?Branchenanalysten gehen davon aus, dass die Zahl der zugelassenen Autos in China bis 2014 von bisher 80 Millionen auf 130 Millionen steigen könnte. Grundlage für die Schätzung ist eine Studie der Deutschen Bank, die prognostiziert, dass 400 Millionen Chinesen in den kommenden Jahren so viel Geld verdienen werden, dass sie sich ein Auto leisten können. Die Unternehmensberatung McKinsey glaubt sogar, dass der Boom noch viel länger anhält: Demnach könnten die Hersteller bis 2020 mit einem Absatz von jährlich rund 20 Millionen Neuwagen rechnen.?
Fazit: Die deutschen Premiumhersteller BMW, Daimler und Audi sind auf Sicht der nächsten Jahre im Luxussegment noch konkurrenzlos. Sie werden das gesamte Wachstumspotenzial in China in der Luxusklasse abschöpfen. Die Aktienkurse von BMW, Volkswagen und Daimler dürften im Zuge des neuen Wachstumszyklus langfristig noch Kurspotenziale von über 50% aufweisen.
Und hier noch die Charts. Das ist richtig Feuer drin!
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Der Konzern würde sich nach Darstellung der Experten von zwei kleineren Bereichen trennen wollen, um die Bilanz zu verbessern. Zugleich scheint der Konzern Interesse an einem Zukauf für die Autosparte zu haben, der durch eine Kapitalerhöhung finanziert werden soll.
Nach einer Roadshow des Konzerns bestätigen die Experten zudem ihre Kaufempfehlung für die Leoni-Aktie. Deren Kursziel wird unverändert bei 29 Euro gesehen. Der Konzern habe keine Eintrübung des Geschäftes im laufenden dritten Quartal verzeichnet, heißt es in der Studie. Die Analysten rechnen damit, dass Leoni beim Umsatz das obere Ende der Prognosespanne von 2,7 Milliarden Euro erreiche. Eine hieraus entstehende EBIT-Verbesserung könnte durch eine ?Baustelle? im Bereich Wire&Cable wieder belastet werden.
Für das laufende Jahr erwarten die Experten je Leoni-Aktie einen Überschuss von 1,89 Euro, der 2011 auf 2,85 Euro sowie 2012 auf 3,48 Euro klettern soll.
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Favorit des Tages Leoni auf Höhenflug
[09:48, 21.09.10]
Von Kerstin Dämon
Die Umsätze des Kabelherstellers Leoni schießen in die Höhe. Kupferpreis und Wirtschaftsaufschwung treiben das Unternehmen an ? und pushen die Aktie. Analysten raten zum Kauf des MDAX-Titels.
LEONI
WKN
540888
Börsenwert
732,11 Mio ?
KGV 11e
9,86
Aktueller Kurs
25,27 ?
Kurs Erscheinungstag
24,70 ?
Ziel
30,00 ?
Stopp
19,50 ?
Veränd. z. Vortag
2,54 %
Für den Nürnberger Kabelhersteller Leoni ist 2010 ist ein Boomjahr. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch herbe Verluste machte, geht es jetzt steil bergauf. Leoni kommt sogar stärker voran als erwartet. Im zweiten Quartal kletterte der Konzernumsatz auf mehr als 748 Mio. Euro. Macht ein Plus von 41 Prozent gegenüber 2009. Auf das gesamte erste Halbjahr 2010 gesehen ist die Entwicklung noch beeindruckender: 1406,6 Mio. Euro Umsatz erreichte der Konzern in den sechs Monaten, 37,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Ähnlich gut sieht es beim Ertrag nach Steuern aus. Im zweiten Quartal 2010 verbesserte sich das Ergebnis auf 16,5 Mio. Euro. Im Berichtshalbjahr stieg es auf 26,7 Mio. Euro. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2009 lag das Konzernergebnis nach Steuern bei minus 88,2 Mio. Euro.
Für die rasante Erholung des Konzerns gibt es zwei Gründe: Erstens: der Konjunkturaufschwung, und zweitens der Kupferpreis. Die Nachfrage nach Kabeln für Haushaltsgeräte, Drahtprodukten, sowie Kabelsätzen und Bordnetz-Systemen ist weltweit gestiegen. Auch das weltweite Nutzfahrzeuggeschäft, der Schienenverkehr und die Medizintechnik kommen wieder auf die Beine, wovon die Nürnberger profitieren. Der Kupferpreis ist seit Juni 2010 um mehr als zehn Prozent gestiegen und liegt derzeit bei 5913 Euro pro Tonne. Das nützt dem Kabelhersteller. Das Wirtschaftsforschungsunternehmen Montega schätzt, dass durch den Kupferpreis auch im zweiten Halbjahr mehr Geld in die Kassen gespült wird.
Vor dem Hintergrund hebt Leoni die Prognosen für das Gesamtjahr an. Der Konzern rechnet nun mit einem Umsatzwachstum von bis zu 25 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern soll sich sogar auf 100 Mio. Euro verdoppeln. Mit einem Einbruch der Geschäfte rechnet Finanzchef Dieter Bellé nicht. Für 2011 erwartet er ein weiteres Umsatzplus von 300 Mio. Euro, die Hälfte davon komme durch neue Projekte zustande.
Den Aufwind spüren auch die Aktionäre des Nürnberger Konzerns: Für das laufende Jahr erwarten Analysten einen Überschuss von 1,89 Euro pro Aktie, im kommenden Jahr sollen es 2,85 Euro sein und 2012 dann 3,48 Euro. Die Gerüchte, dass es bei Leoni Anfang 2011 eine Übernahme geben werde, treiben den Aktienkurs weiter nach oben. Der Konzern will sich laut Bankhaus Lampe von zwei kleinen Geschäftsbereichen trennen, was die Bilanz verbessern würde. Außerdem wolle Leoni mit Hilfe einer Kapitalerhöhung eine Sparte hinzukaufen. Das Kursziel belassen die Analysten vorerst bei 29 Euro und bestätigen ihre Kaufempfehlung.
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Die deutsche Autoindustrie blüht auf - dank der Chinesen: 128.000 Exportwagen gingen im ersten Halbjahr in die Volksrepublik. Das waren mehr als im gesamten Jahr 2009. Daimler, BMW und Co. wittern einen langen Boom in der Volksrepublik.
Wiesbaden - Die Chinesen entdecken die Freude am Autofahren - und die Lust auf deutsche Modelle. Das belegen die aktuellsten Exportzahlen der Statistiker, die am Dienstag veröffentlicht wurden: Im ersten Halbjahr 2010 verkauften die deutschen Hersteller 128.000 Autos in die Volksrepublik - mehr als im gesamten Jahr 2009. Der Gesamtwert der exportierten Neuwagen: 4,4 Milliarden Euro.
Wie wichtig der asiatische Absatzmarkt für Daimler Chart zeigen, Volkswagen Chart zeigen und BMW Chart zeigen geworden ist, zeigen auch diese Zahlen: 6,1 Prozent aller aus Deutschland exportierten Autos gingen in den ersten sechs Monaten nach China. Die Volksrepublik steht damit auf Rang fünf der Länder, in die Deutschland die meisten Autos exportiert. An erster Stelle lag im ersten Halbjahr Großbritannien, dann folgten die USA, Italien und Frankreich.
Die große Nachfrage nach Autos in China hat den deutschen Herstellern geholfen, schneller aus der Krise zu kommen als gedacht. Und auch künftig dürfte der Boom nicht so schnell abflachen. Denn Branchenanalysten gehen davon aus, dass die Zahl der zugelassenen Autos in China bis 2014 von bisher 80 Millionen auf 130 Millionen steigen könnte. Grundlage für die Schätzung ist eine Studie der Deutschen Bank Chart zeigen, die prognostiziert, dass 400 Millionen Chinesen in den kommenden Jahren so viel Geld verdienen werden, dass sie sich ein Auto leisten können.
Erst am Wochenende hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche den Absatzmarkt in Fernost gelobt. Er hält die rapide gestiegene Nachfrage nach Luxusautos aus China nicht für ein Strohfeuer. "China ist ein bedeutender Markt, der für uns aber nur eine Säule des Geschäfts bildet. Und zwar eine, von der ich glaube, dass sie sehr stabil ist", sagte er in einem Interview mit der "Freien Presse".
Pkw-Export aus Deutschland nach China
2006 44.000
2007 63.000
2008 91.000
2009 122.000
2010 (1. Halbjahr) 128.000
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die großen deutschen Hersteller gehen angesichts der hohen Nachfrage seit einiger Zeit dazu über, ihre Fabriken in China zu bauen. Denn die Regierung in Peking schottet den Markt mit Hilfe hoher Einfuhrzölle ab, was den Export selbst von teuren Luxusautomobilen erschwert.
Von der chinesischen Autolust profitieren aber nicht nur die Deutschen. Auch andere Konzerne setzen immer mehr Autos in der Volksrepublik ab - oder verstärken ihre Kooperationen mit chinesischen Herstellern. So kündigte der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën Chart zeigen am Dienstag an, seine Partnerschaft mit dem chinesischen Dongfeng-Konzern stärken zu wollen. Ihr chinesisches Gemeinschaftsunternehmen Dongfeng Peugeot Citroën Automobiles (DPCA) peilt bis 2015 einen Marktanteil von fünf Prozent an, teilte PSA in Paris mit.
Pkw-Export aus Deutschland im 1. Halbjahr 2010
Rang Land Pkw-Export aus Deutschland
1 Großbritannien 339.000
2 USA 257.000
3 Italien 204.000
4 Frankreich 180.000
5 China 128.000
Quelle: Statistisches Bundesamt
Die jüngst von PSA-Chef Philippe Varin und Dongfeng-Chairman Xu Ping in Wuhan intensivierte Allianz will in den kommenden fünf Jahren zwölf neue Modelle auf den Markt bringen. Zu den beiden bisherigen Werken des Joint Ventures soll bis 2013 ein drittes hinzukommen. Dieses soll jährlich 150.000 Autos bauen und die Kapazität von DPCA auf 750.000 Fahrzeuge im Jahr ausweiten. ...
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Schön hier positioniert zu sein. Ist zwar nicht meine größte Posi (2G; Verbio; LPKF) sind noch stärker gewichtet.
Ich denke die nächsten Wochen könnten spannend werden. Falls der Markt uns nicht wieder an der Nase herumführt ! :;)
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PRESSEMITTEILUNG/DDP DIRECT Leoni stattet ICE-Nachfolger Velaro D mit Innenverkabelung und Dachübergängen aus (mit Bildern)
DJ PRESSEMITTEILUNG/DDP DIRECT Leoni stattet ICE-Nachfolger Velaro D mit Innenverkabelung und Dachübergängen aus (mit Bildern)
(ddp direct) Nürnberg, 12. Oktober 2010 Leoni, der führende Anbieter von Kabeln und -systemen für die Automobilbranche und weitere Industrien, hat von Siemens den Auftrag erhalten, den neuen Hochgeschwindigkeitszug Velaro D vollständig mit Kabeln zu beliefern. Dazu gehören die konfektionierten Systeme für die Hochspannungsdachübergänge und die komplette Innenraum-verkabelung. Der kürzlich vorgestellte ICE-Nachfolger wird voraussichtlich ab Ende 2011 auf dem Schienennetz der Deutschen Bahn rollen.
Die Belieferung des Velaro D bedeutet für Leoni den Einstieg bei Siemens Mobility als Lieferant für so genannte festverlegte Kabelmeterware im Hochgeschwindigkeitsbereich, sagt Dr. Klaus Probst, Vorstandsvorsitzender der Leoni AG. Darüber hinaus bestärkt uns der Auftrag in unserem strategischen Ziel, uns zunehmend im Bereich umweltfreundlicher Technologien zu engagieren.
Leoni rüstet das künftige Flaggschiff des deutschen Schienenverkehrs sowohl im Außen- als auch erstmals im Innenbereich mit hochentwickelten Kabeln und Kabelsystemen aus. Für die Dachübergänge zwischen den Wagen liefert der Kabelkonzern fertig konfektionierte Hochspannungs-Systeme inklusive Anschluss- und Befestigungselementen, die für die Übertragung elektrischer Energie auf mehrere Wagen sorgen.
Die Innenraumverkabelung besteht aus einem ausgeklügelten System von flammwidrigen Steuerleitungen und Versorgungskabeln, die im Boden, im Dach und in den Wänden des Zugs verlaufen. Die elektrischen Lebensadern des Velaro D gewährleisten die Energieverteilung im Wageninneren, die Speisung der Sicherheits- und Hilfseinrichtungen inklusive der Türen sowie von Verbrauchern wie Beleuchtung und Belüftung. Außerdem stellt das Kabelsystem die Stromversorgung von audiovisuellen Komfortanwendungen sicher, so dass sowohl der Zugführer als auch seine Passagiere aktuelle Informationen erhalten: In beiden Wagenklassen halten Video-Bildschirme die Reisenden auf dem Laufenden.
Aus produkttechnologischer Sicht ist es Leoni gelungen, für die Innenverkabelung besonders dünne und gleichzeitig belastbare Leitungen herzustellen, die dem Ziel der Gewichtseinsparung Rechnung tragen. Alle Leitungen sind halogenfrei und flammwidrig; einige, im Brandfall besonders wichtige Kabel, behalten dank eines speziellen Aufbaus ihre Funktion selbst im Feuer bei. Als weiteren Vertragsbestandsteil hat das Unternehmen eine Machbarkeitsstudie für eine Weiterentwicklung der Wagenübergangs-systeme durchgeführt.
Wir haben mit Leoni einen zuverlässigen Partner, der uns ganzheitlich vom Engineering bis zur Belieferung unterstützt. Entscheidend für die Zusammenarbeit ist die Erfüllung aller Qualitäts- und Sicherheitsstandards, sagt Stefan Schellhaus, Projektleiter Velaro D bei Siemens Mobility.
Shortlink zu dieser Pressemitteilung: http://shortpr.com/t4gviq
Permanentlink zu dieser Pressemitteilung: http://www.themenportal.de/unternehmen/leoni-stattet-ice-nachfolger-v elaro-d-mit-innenverkabelung-und-dachuebergaengen-aus-18851
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