Auto- und Batterien-Herstellers BYD

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neuester Beitrag: 14.08.25 22:07
eröffnet am: 30.09.09 10:05 von: micha1 Anzahl Beiträge: 16480
neuester Beitrag: 14.08.25 22:07 von: cvr info Leser gesamt: 8273625
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14.08.25 13:03
1

833 Postings, 1807 Tage SoIsses01Hier mal ein

Erklärvideo ganz aktuell zum Thema

https://www.youtube.com/watch?v=AZyHsJwJ4jI

Es liegt also nicht am Broker/Bank sondern an BYD und die Übermittlung der Daten an den Datenlieferanten die somit entsprechend falsch deklariert worden sind als Dividende und nicht als Bonusaktie.

Kann also schon noch sein wenn BYD die Infromation an den Datenliefernaten nochmal ändert, dass dies korrigiert wird.

Ich werde also erstmal nicht die steuern zahlen sondern abwarten. Meine Bank hat mir gesagt, dass nach den 10 Tagen sie automatisch eine Meldung an das FA geben wird und dann meldet sich das FA bei mir. Dann kann ich immer noch die Steuerschuld nachträglich direkt mit dem FA klären.

Pech leider für euch, die zuviel Kontodeckung hatten und wo die Steuer direkt abgebucht wurde. Im Falle einer Korrektur sollte das aber wieder korrigiert werden u. ihr das Geld zurückbekommen.  

14.08.25 14:34

120 Postings, 2934 Tage azulonna dann geht's ja

gute Infos  

14.08.25 15:14
1

833 Postings, 1807 Tage SoIsses01Info von Bank bzgl. Aktienverkauf der Bonusaktien

Info von meinem Banker dazu. Es ist so das dies nicht bringt die Bonusaktien zu verkaufen um die K.steuerschuld nicht zu verhindern bei der Einbuchung der Bonusaktien. Wenn man die Bonusaktien verkaufen würde, gilt immer das FirstinFirst out Prinzip, d.h. es werden Altaktien als erstes verkauft vom ältesten Datum die man in Depot hat. Wenn man jetzt also BYD Aktien verkauft werden die Ältesten genommen und nach dem damaligen Einstiegskurs der Gewinn/Verlust berechnet auf den Kurs von heute in Bezug auf die Steuerschuld.
Die Steuerschuld die man hat jetzt wegen den Bonusaktien hat bzw. bereits abgeführt wurde von der Bank an  das FA, wird dadurch nicht beeinflusst bzw. nicht ausgeglichen. Wäre auch zu schön und zu einfach gewesen.

Es gibt daher drei Möglichkeiten die ich hier sehe:
1. Man zahlt die Abgeltungssteuer bzw füllt sein Konto bei der Bank auf und die führt die Steuer ganz normal ab. Sollte sich was ändern (sieh 3. bekommt man das Geld wieder zurück
2. man verkauft irgendwelche anderen Aktien um sich das Geld zu beschaffen, füllt damit sein Konto auf, damit die Bank die Steuerschuld bzgl. der Bonusaktien an das FA abführen kann. Wenn man diese anderen Aktien mit Verlust verkauft, dann füllt sich der Verlusttopf, wenn sie mit Gewinn verkauft werden, wird der Verlusttopf genutzt sofern ihr welche habt aus der Vergangenheit
3. man macht erstmal gar nichts und wartet ab ob sich noch was ändert mit der Besteuerung der BYD Bonusaktien. Sollte sich nichts ändern bekommt man so oder so ein schreiben vom FA, dass man zahlen soll. Dann kann man immer noch agieren oder einen Widerspruch einlegen und vor Gericht ziehen gegen das FA (So werden es sicher einige machen...)  

14.08.25 21:15

386 Postings, 4831 Tage StoppiConsorsbank

hat bei mir auch div k im Verlustkonto abgezogen aufgrund des "Gewinns" des Aktiensplits....was ne Sauerei!
Hätte ich gewußt zu was für einem Chaos, Wertverlust und steuerlichem Nachteil das führt, hätte ich alles verkauft, Gewinne realisiert und wäre danach ggf chaosfrei wieder eingestiegen...oder aufgrund des Dilletantismus weggeblieben  

14.08.25 22:07

3678 Postings, 713 Tage cvr infoEs liegt wohl an den Banken

Bei mir wurde der Kurs gedrittelt, und die Aktien verdreifacht. Bei einem Versuchsverkauf wurde für die KESt auch der gedrittelte Kurs herangezogen. Aktien VOR den Bonusaktien. Also genau so, wie es der gesunde Menschenverstand ansieht. Einfach nur ein 1:3-Split.

Die ganzen Erklärvideos stochern auch nur im Trüben, niemand bietet eine finale Erklärung.  Für mich sieht es einfach nur nach fehlerhafter Interpretation durch frisch abgeschlossene BWL-Studenten aus, die ihre "Wichtigkeit" unter Beweis stellen wollen oder auf Nummer sicher gehen.

Letztlich dürfte keinerlei Steuer anfallen, solange die Aktien nicht verkauft werden. Und nur das macht Sinn, ehrlich gesagt. Bei Verkauf Steuern auf den Gewinn gegenüber 1/3 des EK, alles andere ist unsinnig.  

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