LION E-Mobility AG - Ein Investment wert?
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Boardmail an "maladez" |
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Du zitierst hier alte postings, so weit ok. Aber was konkret ist der Vorwurf? Daß hier Optimisten manipulieren würden, in dem sie falsche Dinge als Tatsachen vorgaukeln? Gab es irgendjemanden, der behauptet hatte, der Mavero könne doch kommen, als Lion offiziell dies für 2019 absagte?
Was die Optimisten konkret in den letzten Monaten machten, ist sich gegen vollkommen falsche Unterstellungen zu wehren. Die Motivation von so einem Verhalten ist auch denkbar simpel, man ist selber investiert.
Was aber passiert auf der Gegenseite, was genau wird da gemacht? Zahlreiche neue Anmeldungen in den Portalen, aber warum? Auf Grundlage welcher Motivation?
Dann ständige Falschaussagen, ständige Moderationen. Du hattest hier bei ariva einen neuen Thread gegründet, dieser wurde aber geschlossen, anscheinend wurde gegen die Regeln verstossen. Bei wallstreet-online wurdest Du mehrmals moderiert und zuletzt auch zwei Wochen gesperrt. Du schreibst mir Boardmails, die Bombe würde bald platzen, die Bafin wäre informiert und ob ich denn nun nervös werden würde? Warum machst Du das? Du willst anscheinend Leute manipulieren, aber warum?
Konkret ist in aller jüngster Zeit folgendes passiert: Es gab eine ad hoc, in der mitgeteilt wurde, daß die Liquidität auch ohne Kapitalerhöhung gewährleistet wäre. Daraufhin hatten wenig später einige Foristen genau das Gegenteil behauptet, also so, als hätte es diese ad hoc gar nicht gegeben.
Wenn Lion etwas negatives per ad hoc bekannt gegeben hatte, gab es da jemals irgendeinen Foristen der wenig später glatt das Gegenteil behauptet hätte?
ZuercherGnom schrieb bei wallstreet-onlie von einer NOT-Kapitalerhöhung und daß es ohne Kapitalerhöhung liquiditätsmässig sehr schnell eng geworden wäre. Der Typ wurde mehrmals moderiert, auch er war zwei Wochen gesperrt. Aber er macht immer so weiter.
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1. Walter Wimmer hat einem Marktteilnehmer falsche Informationen mitgeteilt. Ein vollkommen unseriöses Verhalten.
2. Juche hat sich das Gespräch ausgedacht oder falsch wiedergegeben.
Beides wären ganz klar Fälle von Marktmanipulation! Die Bafin ist im Fall Lion informiert, da es weitere Verdachtsmomente für Marktmanipulation gibt. Mir wurde ein Aktenzeichen mitgeteilt.
Im Fall Lion ist es mehr als gerechtfertigt die Liquiditätssituation in Frage zu stellen, selbst wenn die Kapitalerhöhung zustande kommen sollte:
1. Lion veröffentlicht nicht die Höhe des Auftragsbestands. Wieso? Kann jeder selber seine Vermutungen anstellen.
2. Im letzten Jahr wurde gerade einmal ein Umsatz in Höhe von 966.000 Euro erwirtschaftet. Bei Batterien sind die Input-Kosten recht hoch (Zellen etc.)
3. Was kosten wohl über 20 Mitarbeiter (in München), 6 Verwaltungsräte, CFO, IR-Verantwortlicher, CH-Holding mit Börsennotiz, Miete etc. Bei den vielen Entgegenhaltungen der Patente dürfte eine rechtliche Betreuung schon substantiell kosten.
4. Wenn man jetzt noch in die Entwicklung investieren will, wird es richtig eng.
5. TÜV Süd Battery Testing hat im Halbjahr einen Jahresüberschuss von 320.000 Euro erwirtschaftet. Dividenden werden aufgrund der hohen Kapitalinvestitionen auf absehbare Zeit eh nicht ausgeschüttet werden. Aber jeder kann leicht nachvollziehen, das selbst bei hohem Wachstum der 30%-Anteil zukünftig maximal die Strukturkosten und die Gehälter der Verwaltungsräte decken wird, wenn überhaupt.
Deshalb meine Prognose, dass der Kurs weiter fallen wird und wir in diesem Jahr uns noch Richtung 1 Euro oder darunter bewegen. Und bisher lag ich mit meinen Prognosen bzgl. Lion richtig. Jeder darf natürlich anderer Meinung sein. Wünsche viel Glück!
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Boardmail an "maladez" |
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Wenn jmd der BAFIN irgendeinen Verdachstmoment meldet, bekommt derjenige selbstverständlich auch direkt ein Aktenzeichen. Da wird zunächst gar nicht weiter geprüft, das ist ein Vorgang im Sekretariat und ist routinemäßig so dermaßen normal, daß es nur so knallt. Bist Du so tatsächlich so unwissend, daß Du es nicht weisst, oder willst Du die Leute für blöde verkaufen?
Ich könnte jetzt auch der BAFIN schreiben und meine Verdachtsmomente melden. Die gäbe es massenhaft, sie wären juristisch gesehen viel hieb- und stichfester.
Wenn jmd schreibt, wie toll alles angeblich wäre, die Anleger ihm glauben würden und der Aktienkurs deswegen sehr deutlich steigen würde, dann hätte man einen sehr klaren Ermittlungsansatz. Der Aktienkurs ist aber bei diesem besagtem posting von Juche gar nicht gestiegen und die Sache wurde auf Wunsch von CFO Tobias Mayer von Juche selbst auch sehr schnell klargestellt. Ich selbst schrieb damals, "wenn das ansatzweise stimmen würde", das ist das Gegenteil einer rein faktischen Aussage. Diese einfachen Antworten wurden Dir im übrigen schon oft genug gegeben.
Es wurde nie von Optimisten entgegen einer neuen Faktenlage irgendwas widersinniges wiederholt.
Wenn der Mavero in 2019 nicht kommt, schreibt keiner im Konjunktiv Quatsch mit Soße, Hauptsache man schreibt weiter positiv. Niemand macht das hier. Es melden sich auch nicht extra diverse Leute neu an, nur um zu einer einzigen Aktie und keiner anderen ausschließlich positiv schreiben zu wollen, NICHTS dergleichen passiert auch nur ansatzweise.
Wenn hingegen von Pessimisten monatelang in verschiedenen Foren ein mögliches Insolvenzszenario gemalt wird, der Aktienkurs tatsächlich sinkt, dann nach den ad hocs, wo haarklein und explizit über die kurz und mittelfristige Liquidität ohne Kapitalerhöhung sehr klare Aussagen gemacht werden, trotzdem weiterhin in voller Absicht Falsches behauptet wird, nämlich daß es sehr schnell eng geworden und es eine NOT-Kapitalerhöhung gewesen wäre, dann hat man 6 Monate sinkende Kurse und gleichzeitig von verschiedenen Foristen trommelnde, sich wiederholende Falschaussagen. Da könnte also im Sinne der BAFIN ein Verstoss vorliegen, JEDER der das anzeigt, bekommt SOFORT ein Aktenzeichen, wenn es mehrere anzeigen, wird die Sache für die BAFIN umso dringlicher.
Im umgekehrten Fall hätte man nur dann ein nachhaltiges Problem durch manipulierende Pusherpostings, wenn der Aktienkurs deswegen tatsächlich gestiegen wäre oder wenn durch viele postings die erkennbar gewesene Insolvenz verschleiert worden wäre.
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Niemand hat hier, in dem von mir eröffneten Thread, geschrieben, dass LION an der Schwelle zur Insolvenz ist. Was hier aber aus meiner Sicht berechtigter Weise diskutiert wurde, ist die Möglichkeit - ja ein Szenario - einer Insolvenz. Bitte halbgott - wenn ich mehr Geld ausgebe, als ich einnehme, dann ist das Geld irgendwann alle! Das versteht selbst ein Grundschüler.
Da LION leider keine umfassenden und nachvollziehbaren Zahlen veröffentlicht, muss man mit dem arbeiten, was man weiß. Da schau ich mir die gemeldeten Umsätze an, versuche über den Daumen die Personalkosten zu schätzen (Danke @maladez für deine bereits geschilderte Einschätzung) und mache mir dann ein Bild. Und dann kommt LION selbst und sagt, dass die Liquidität auch ohne 2,5 Mio. EUR für kurz- bis mittelfristig gesichert sei. Hallo?! - im denkbar schlechtesten Fall heißt das übersetzt: Die Liquidität ist für 1 Jahr gesichert.
Meine Motivation ist übrigens unverändert: Ich möchte neutralen Mitlesern deutlich machen, dass LION aktuell eben nicht "eine Perle mit großer Zukunft ist" sondern ein hochriskantes Investment. Ich schreibe übrigens nicht zu anderen Aktien, weil mir dazu schlicht die Zeit fehlt. Ich arbeite zwar nicht für Goldman Sachs - aber mein Arbeitsalltag ist ähnlich zeitintensiv.
Bevor ich es vergesse: Bei jedem meiner Investments betrachte und diskutiere ich ein Insolvenzszenario - auch bei DAX-Unternehmen! Das gehört schlicht zu einer umfassenden Analyse dazu.
Entschuldigt bitte, dass ich in der Einleitung des Posts etwas persönlich geworden bin.
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Boardmail an "MaLa80" |
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Bei Lion gibt es erhebliche Hinweise zahlreicher Verstösse. So z.B. kann man nicht zunächst einen Auftrag, wie den für den Mavero erst per Ad-hoc marktschreierisch melden, zwischendurch einzelnen Marktteilnehmern wie Dir kommunizieren, es würden sich Millionenumsätze abzeichnen und dann klammheimlich verschweigen, wenn diese Aufträge ausbleiben.
Weitere Verstösse wurden hier ausgiebig diskutiert.
Und wie mala80 geschrieben hat: Es sind einfache Rechnungen.
Was ist denn Deine Erwartung, was 26 Mitarbeiter, davon einige Software-Entwickler und Ingenieure inkl. Sozialabgaben in München Lion kosten? Selbst wenn Du nur mit 50.000 Euro pro Mitarbeiter rechnen würdest, was sehr wenig wäre, kämest Du auf 1.3 Mio. Euro.
Was kosten sechs Verwaltungsräte, ein CFO, ein IR-Beauftragter, eine Holdingsstruktur in der Schweiz, eine Börsennotierung, Miete des Firmensitz?
Wie teuer ist es Patente mit zahlreichen Entgegenhaltungen durchzusetzen?
Welche Kosten fallen für die Entwicklung der Light-Batterie bis hin zur Zertifizierung an?
Welche Kapitalinvestitionen sind notwendig, wie Vorräte, Maschinen etc.?
Welcher Auftragsbestand, aus dem sich zukünftige Umsätze ableiten steht dem entgehen, wie sind die Margen auf die Aufträge?
Jedes seriöses Unternehmen plant dies detailliert und informiert die Aktionäre entsprechend. Beim Auftragsbestand stehen keine Geheimhaltungsvereinbarungen demgegenüber, da immer anonym gemeldet werden kann.
Lion macht aber gar keine Angaben, veröffentlich trotz finaler Zahlen bis heute keine Bilanz. Ich kann daraus nur den Schluss ableiten, man fürchtet sich zu sehr vor der Marktreaktion.
Man meldet ja ansonsten jede irrelevante Kleinigkeit.
Hast Du eine andere logische Erklärung?
Lass uns doch lieber über diese Fragen diskutieren und jeder kann seine Einschätzungen abgeben.
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Boardmail an "maladez" |
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Im Geschäftsjahr 2017 hat das Battery Testing 6.6 Mio. Euro Umsatz gemacht. Lion rechnet bis 2022 mit einem durchschnittlichen Wachstum von 22% bis 2022. Nehmen wir an Lion würde diesmal mal recht behalten (bisher waren alle Erwartungen viel zu optimistisch), dann würde der Umsatz 2022 bei 17.8 Mio. Euro liegen. Nehmen wir an das Battery Testing könnte eine in der Industrie sehr gute Netto-Marge von 10% erzielen, kämen wir auf einen Gewinn von 1.78 Mio. Euro. Und jetzt nehmen wir an es würden 100% des Gewinns ausgeschüttet, dann würde Lion eine Dividende von 535.000 Euro erhalten.
Wieviel wird davon dann noch für die Aktionäre übrigbleiben, nachdem die Gehälter des Managements und die Kosten für die Struktur bezahlt wurden?
Lion Smart selber verzeichnet seit 2015 stark sinkende Umsätze und kam zuletzt auf weniger als 1 Mio. Euro Umsatz. 2017 und 2018 war man tief in den roten Zahlen. Die Burn-rate war mindestens doppelt so hoch wie die Umsätze. Erwartete Umsätze mit Mavero und Fox bleiben bis auf weiteres aus. Weitere substantielle Aufträge wurden zuletzt nicht gemeldet. Renommierte Kunden oder Kooperationspartner sind keine bekannt. Für das BMS gibt es bis heute keinen Serienkunden.
Für mich ist die Entwicklung des Aktienkurses von daher kein Wunder. Ich erwarte, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Lion zum Penny-Stock wird.
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Boardmail an "maladez" |
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Hörmann Automotive, TÜV Süd,
LMU München.
Kunden von Lion:
Fox Automotive (MIA), Airbus, Kreisel Electric, Volkswagen, BMW, TU München, Analog Devices, Bundesministerien, Linear Technology, Toyota.
? Anbieter von Batterie-Sicherheits- und Überwachungs- Systemen und weiteren Batterie-Produkten
? Erfinder der LIGHT Battery, eines branchenweit führenden zum Patent angemeldeten Technologiekonzepts für Lithium-Ionen-Batteriesysteme
? Lukrativer Zukunftsmarkt mit großen Wachstumschancen
? Erfahrenes Management-Team
? Diversifiziertes Geschäftsmodell: R&D, Consulting, Design & Prototyping,
? Joint-Venture mit der TÜV SÜD AG à Eines der größten Testzentren für Batterien in Europa
? Hörmann Group als Partner in der Produktion sowie weitere Industriepartnerschaften
? Erstklassige Partner: Staatliche Organisationen, Forschungseinrichtungen, OEMs der Fahrzeugindustrie und deren Lieferanten & Hersteller stationärer Speichersysteme
? Strategische und technische Beratung mit großem Branchenwissen
? Die hohe Energiedichte, die kompakte Bauweise und das spezielle Sicherheitskonzept der LIGHT Battery sorgen für bis zu 100 Prozent mehr Reichweite und bis zu 300 Prozent höherer Ladeleistung im Vergleich zu gängigen Lithium-Ionen Batteriesystemen.
? Entwickelt für die vollautomatische Produktion: im Industrievergleich geringste Anzahl an Bauteilen für das Batteriemodul
? Kabellos: drahtlose Infrarot-Kommunikation
? Variable Größe: maßgeschneidert für die Bedürfnisse jeder Anwendung und jedes Kunden
? Höchste Energiedichte: durch Reduzierung von Bauteilen, Kabeln und hoher Funktionsintegration
? Maximale Lebensdauer: dank innovativer Kühlung und damit gleichmäßiger Temperaturverteilung
? Hohe Sicherheit: durch doppelseitige Sicherung und Immersion
? Keine Gefahr des Single Sourcing: Rundzelle standardisiertes Commodity Produkt
LION E-Mobility freut sich, eine Investition von ?2,5 Mio. von Herrn Ian Mukherjee, der bereits ein bedeutender bestehender strategischer Investor des Unternehmens ist, bekannt zu geben. Herr Mukherjee wird 714?285 Aktien zeichnen und damit seine Position nach seiner bedeutenden Investition in LION E-Mobility im Jahr 2017 erweitern.
Ab 2019 wird LION Smart GmbH ihre Zahlen nach IFRS berichten. Das erste mal am 13.05.2019. TÜV Süd Testing wächst immer stärker.
Das sind Fakten.
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Boardmail an "Tiktak" |
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BMW:
Eine Meldung am 25.08.2015 dazu: Die LION E-Mobility AG freut sich bekannt zu geben, dass der operativen Tochter LION Smart GmbH auf Grund einer weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit mit der BMW AG eine Lieferantennummer zugeteilt wurde. Die mit der Aufnahme in das Lieferantennetzwerk der BMW AG verbundene Lieferantennummer bildet die Grundlage für zukünftige Aufträge durch den bayrischen Premiumhersteller und ist daher in der Zuliefererindustrie sehr begehrt.
Sind je substantielle Aufträge von BMW platziert worden? Nein! Im Herbst 2018 kannte BMW i-Chef Irlinger nicht mal die Light Battery. (https://edison.handelsblatt.com/erleben/...eder-sinken/23159820.html)
Toyota:
Eine Meldung dazu am 12.09.2016: Die LION E-Mobility AG freut sich bekanntzugeben, daß ihre deutsche Tochter LION Smart GmbH im Rahmen ihrer Akkreditierung als Zulieferer des weltweit größten Automobilerstellers Toyota Motor Cooperation einen ersten Auftrag erhalten hat. Damit konnte die LION Smart GmbH einen der führenden Hersteller im Bereich Hybridisierung und Elektromobilität gewinnen und sieht einer vielversprechenden Zusammenarbeit entsprechend positiv entgegen.
Seitdem irgendetwas vom Kunden Toyota gehört? Fehlanzeige! Genauso um welches Volumen es sich bei diesem Auftrag gehandelt hat.
Airbus:
Am 28.10.2018 hat man eine Ausschreibung zusammen mit dem Partner TWT mit einem Volumen in Höhe 443.000 Euro gewonnen. Anteil Lion unbekannt. Der Kunde ist auch nicht direkt Airbus, sondern ein von der EU gefördertes Projekt CleanSky, in dem Airbus einer der Partner ist.
Kreisel Electric:
Ob und wann der Mavero kommt, ist unbekannt. Sicher ist, dass Kreisel ihn nicht selber produziert. Ob das Lion-BMS vom Auftragsfertiger noch gewünscht ist, unsicher. Der Vertrag läuft aus. Bekannt ist, dass Kreisel bei seinen anderen Produkten nicht auf das Lion-BMS setzt.
Fox Automotive:
Bis heute eine 100.000 CHF-Briefkasten-Firma ohne Finanzierung und Produktionsstandort. Mehr braucht man dazu nicht sagen. Kann jeder selber bei google recherchieren.
Volkswagen:
Gibt keine Meldungen dazu. Vielleicht hat es mal ein Projekt vor 2013 gegeben.
Linear Technology:
Habe nichts zu einem Auftrag gefunden. Lion nutzt bei seinem bisher am Markt erfolglosen BMS die Technologie von Linear.
TU München, Bundesministerien:
Förderprojekte, geringes Volumen.
Also von der Kundenseite sieht es sehr sehr mau aus. Auch wenn die Namen sich auf dem ersten Blick toll anhören.
Partner:
Hörmann:
Gibt bisher nur ein unverbindliches MoU und Hörmann ist selber finanziell angeschlagen. Kann jeder selber in dem beim Bundesanzeiger hinterlegten Bilanzen recherchieren oder entsprechende Presseberichte lesen.
TÜV Süd:
Siehe meinen vorigen Beitrag.
Lieber Tiktak, so wie Du schreibst, könnte man meinen das Management kommuniziert. Viel heisse Luft, aber mehr nicht, wenn man ein bisschen nachbohrt. So konnte man ein paar Jahre unwissende Kleinanleger in die Aktie treiben, aber auch die scheinen dazu gelernt zu haben.
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Boardmail an "maladez" |
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Bis heute eine 100.000 CHF-Briefkasten-Firma ohne Finanzierung und Produktionsstandort. Mehr braucht man dazu nicht sagen. Kann jeder selber bei google recherchieren.
Das heißt also für dich, Lion hat von Fox keinen Entwicklungsauftrag erhalten. Bitte um Quellenangabe.
Kreisel Electric:
Ob und wann der Mavero kommt, ist unbekannt. Sicher ist, dass Kreisel ihn nicht selber produziert. Ob das Lion-BMS vom Auftragsfertiger noch gewünscht ist, unsicher. Der Vertrag läuft aus. Bekannt ist, dass Kreisel bei seinen anderen Produkten nicht auf das Lion-BMS setzt.
Der Vertrag läuft Ende 2020 aus. Dir ist also Bekannt das Kreisel bei seinen anderen Produkten nicht auf das Lion BMS setzt. Bitte um Quellenangabe.
Auch bei allen anderen Kunden weißt du genau das sie nicht mehr Kunden von Lion sind?
Dann hätte ich auch hier gerne die Quellenangabe.
Und nicht irgendwelche Mutmaßungen deinerseits.
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Boardmail an "Tiktak" |
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Habe ich den Entwicklungsauftrag bestritten? Aber das Volumen dürfte aufgrund der begrenzten finanziellen Ressourcen von Fox sehr begrenzt sein. Und eine Serienfertigung des MIA nicht absehbar.
Kreisel Electric:
Lion hat detailliert über den Auftrag von Kreisel berichtet und dass sich dieser auf den Mavero bestätigt. Ausserdem habe ich seinerzeit explizit bei Kreisel nachgefragt und bekam diese Antwort. Hast Du etwa andere Informationen?
Wenn BMW und Toyota 2015 bzw. 2016 als Lieferanten aufgenommen haben und seitdem keine Aufträge mehr gemeldet worden sind, kann man davon ausgehen. Gäbe es einen substantiellen Auftrag, müsste dieser als Ad-hoc gemeldet werden. Auch wenn Geheimhaltungsvereinbarung besteht, dann ohne Nennung des Kundens. Aber Lion meldet eh alles was sich auch nur ansatzweise positiv anhört. Und der BMW i-Chef kennt laut Handelsblatt-Artikel nicht mal die Light Battery.
Im Mai wird man ja die Umsätze aus dem ersten Quartal gemeldet bekommen. Die Zahlen sind Fakten. Vielleicht meldet man dann mal vollständige Zahlen. Oder fürchtet sich Lion vor diesen Fakten???
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Boardmail an "maladez" |
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halbgottt schreibt: Aber die Wachstumsraten an sich, sind unstrittig und das Wachstumsmodell selbst hat den gnadenlosen Vorteil, daß es skalierbar ist.
In der Wirtschaft spricht man üblicherweise von Geschäftsmodellen, die skalierbar sind und nicht von Wachstumsmodellen. Aber Dinge geraten wirklich durcheinander, wenn halbgottt behauptet, dass es ein gnadenloser Vorteil sei, dass das Geschäftsmodell von LION skalierbar ist. Skalierbar bedeutet zunächst einmal, dass durch eine Steigerung des Inputs ein größerer Output erzeugt werden kann. In der BWL spricht man in der Regel von einem skalierbaren Geschäftsmodell, wenn eine Kapazitätserweiterung zur Erhöhung der Effizienz und Profitabilität beiträgt. Mir fallen akut keine Geschäftsmodelle ein, die nicht skalierbar wären. Ideen jemand?
Richtig interessant für Investoren sind aber Geschäftsmodelle, die sich skalieren lassen ohne (oder nur geringe) zusätzliche Investitionen oder Fixkosten zu erzeugen. Beispiel: AirBnB ist eine Internetplattform, zum mieten und vermieten von Wohnungen. Um die Plattform zu betreiben, benötigt es einen gewissen Personalkörper, eine Internetverbindung und ein paar Server. Aber - und das ist der Vorteil gegenüber vielen anderen Geschäftsmodellen: Mit jedem weiteren Nutzer, den AirBnB gewinnt, steigen eben nicht (oder nur sehr gering) die Fixkosten. --> Fazit: Hochgradig skalierbares Geschäftsmodell ohne hohe Investitionen und wenig steigende Fixkosten.
In diese Kategorie fallen auch die die Geschäftsmodelle von: Facebook, Google, Uber, Netflix und viele mehr.
Wer nicht in diese Kategorie fällt ist LION mit seinem Geschäftsmodell und auch das Geschäftsmodell von TÜV Süd fällt dort nicht rein:
Batterien müssen gebaut werden: Wenn LION selbst fertigt, muss mit einer Kapazitätserhöhung der Produktions immer linear in neue Produktionsstraßen investiert werden. Bei einer Auftragsproduktion sieht es zwar ein bisschen anders aus, geht aber in die gleiche Richtung. Und was das Batterietesten angeht, gilt genau das Gleiche: Will ich mehr Batterien testen, muss ich mehr Testanlagen bauen, d.h. viel Geld in den Ausbau von Kapazitäten investieren.
Dass Halbgottt also das Geschäftsmodell für hochgradig skalierbar hält, ist daher zunächst nicht falsch. Es aber als "gnadenlosen" Vorteil gegenüber dem Wettbewerb darzustellen, hingegen schon.
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Wenn BMW und Toyota 2015 bzw. 2016 als Lieferanten aufgenommen haben und seitdem keine Aufträge mehr gemeldet worden sind, kann man davon ausgehen. Gäbe es einen substantiellen Auftrag, müsste dieser als Ad-hoc gemeldet werden. Auch wenn Geheimhaltungsvereinbarung besteht, dann ohne Nennung des Kundens. Aber Lion meldet eh alles was sich auch nur ansatzweise positiv anhört. Und der BMW i-Chef kennt laut Handelsblatt-Artikel nicht mal die Light Battery.
Das ist wieder ausschließlich deine Meinung, du lässt überhaupt keine anderen Gedanken zu. Wenn diese Firmen in ihren Prototypen das BMS von Lion verbaut haben, ist das für Lion ein Kunde, und egal wie klein die Stückzahl ist, es könnte daraus etwas großes werden. Das selbe ist bei Fox, da glaube ich auch nicht recht dran das es was wird, aber man hat einen Entwicklungsauftrag, und es könnte etwas draus werden. Hörmann und Lion arbeiten sehr gut zusammen, was draus wird, mal sehen. Hier wird immer so getan als wäre der Zug e Mobilität schon abgefahren, aber das ist er längst nicht, der Zug wird mal gerade zusammen gestellt. Jeder Autohersteller hat seine Prototypen, und was da verbaut ist und sich letztendlich durchsetzen wird, wissen wir alle nicht. Auch die Zulieferer müssen sich erst einmal finden, denn für sie ist auch alles neu und man sucht seinen Platz in der e Mobilität.
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Zu den anderen Kunden: Wenn Lion vor Jahren mal irgendeinen Einzelauftrag von BMW, Volkswagen oder Toyota bekommen hat, glaubst Du ja wohl selber nicht, dass das heute noch eine Relevanz hat. Dafür dreht sich alles zu schnell. Und der Markt wird es auch erst glauben, wenn ganz konkret etwas gemeldet werden würde. Das Blabla "man für aussichtsreiche Gespräche" will nun wirklich nach all den Jahren niemand mehr hören.
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Hier hast du mal was zu lesen, trifft es ganz gut. Und erzähl mir nicht da hat Lion keine Chance. Das was die Zulieferer jetzt dringend brauchen sind Produkte für die e Mobilität und die gibt es bei Lion.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...dem-grossen-sturm-1.4372485
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Denn der Markt ist schon längst da. Und die Konkurrenz ist stark im Geschäft. Akasol und Voltabox haben beide Auftragsbücher, welche je mit über 1 Milliarde Euro prall gefüllt sind. BMZ, Rimac und Co. geben auch Vollgas.
Und bei Lion sinken die Umsätze jedes Jahr und erreichen keine Million Euro mehr.
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Lion hat im September den Demo-BMW i3 vorgestellt. Dann haben sie im Labor selber die Kapazität der Batterie getestet. Es gab anders als angekündigt kein Experten-Symposium, nicht mal eine öffentliche Testfahrt mit dem Fahrzeug.
Die Leistung wurde bis heute nicht von einem unabhängigen Institut bestätigt. Geschweige denn ist sie validiert. Und ohne Validierung könnte die Light-Battery überhaupt nicht in Serienanwendungen verbaut werden. Also alles ganz weit weg von realen Serienaufträgen.
Und die hat es schon beim BMS trotz jahrelangen Ankündigungen nicht gegeben. Von daher ist es doch absolut nachvollziehbar, dass man als Anleger sehr skeptisch sein sollte.
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?Auf Seite der Kundenprojekte konnten eine 100 kWh Prototypen-Batterie für einen Supersportwagen ausgeliefert, der Speicher für ein S-Pedelec entwickelt sowie ein wichtiger Auftrag für die Entwicklung eines modularen Batteriebaukastens gewonnen und erfolgreich begonnen werden.?
Du siehst es geht voran.
?Ziel für das Jahr 2019 ist es, eine breite Kundenschicht in unterschiedlichen Industriebereichen für das Batteriesystem zu gewinnen und daraus das Entwicklungs- sowie Produktgeschäft abzuleiten.
Bei der Anmeldung der dazugehörigen Patente konnten weitere wichtige Schritte absolviert werden. LION Smart ist zuversichtlich, dass die Gesamtheit der Patente erteilt wird?
Und auch zur Serienanwendung hat Lion alles gesagt.
?Das Geschäftsjahr 2018 war geprägt von wichtigen Veränderungen für die LION Smart GmbH. Diese bestanden vor allem darin, sich vom Ingenieurdienstleister zum Produkthersteller weiterzuentwickeln. Die Umgestaltung der Prozesse und Strukturen in Richtung dieses Ziels wird auch 2019 noch Zeit in Anspruch nehmen. Die Marktreife des LIGHT-Battery Systembaukasten soll innerhalb der nächsten zwei Jahre erreicht werden.?
Jeder muss für sich selbst entscheiden ob er den Weg mit Lion gehen will.
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Sag mal, arbeitest du für Lion? Oder stehst Du in einem Naheverhältnis zum Unternehmen?
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Aber da Du nicht auf meine Frage antwortest und auch wie Du schreibst, gehe ich davon aus, dass Du bei Lion arbeitest...
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