... da war man einige Zeit nicht dabei und stellt nach der Rückkehr fest, dass sich an den (Un-) Sitten hier nichts geändert hat. Im vorigen Beitrag hatte ich einige analytische Gedanken formuliert und war so unvorsichtig, diese Gedanken mit der allgemein bekannten Tatsache zu verbinden, dass SoM bzw. STA seit langem Investoren für die amerikanischen CSP-Projekte suchen. Sofort hat sich Sir Knoppix darauf gestürzt, dies sei "wilde Spekulation", und den Beitrag vom stets dienstbeflissenen ks löschen lassen. Daher hier zunächst zwei Belege:
Im letzten Juni, also vor fast 1 Jahr, wurde mit großem Tamtam John Clapp als CFO des STA installiert. Achtet bitte auf die gelugende Wortwahl im folgenden Zitat. Clapp will die Finanzierung zum Abschluss bringen, was insinuiert, man sei schon sehr weit:
"Josef Eichhammer, President und COO der STA: 'Unsere Kraftwerksprojekte liegen nach wie vor voll im Zeitplan und machen Fortschritte in allen Bereichen. John Clapp ist eine wichtige Verstärkung für unser Team. Gemeinsam werden wir die komplexe Finanzierung für unsere Kraftwerke zum Abschluss bringen.'" Hier der Link dazu: http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=19481
Einige Monate später gibt Oliver Blamberger, CFO von SoM, dem SPIEGEL ein Interview. Auch er benutzt die Psycho-Formulierung, man wolle die Finanzierung von Blythe abschließen:
Blamberger: Weder noch, es ist nur eins von mehreren geplanten Projekten in den USA. Wir haben keinen Auftrag gewonnen, sondern für den Standort Blythe die Genehmigung bekommen, vier solarthermische Kraftwerke mit je 242 Megawatt bauen zu dürfen. Jetzt müssen wir die Finanzierung abschließen und kümmern uns bis Jahresende um den Baubeginn. Hier der Link dazu: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-74822615.html
Mindestens seit dem letzten Juni versucht man, eine Finanzierung auf die Beine zu stellen, sprich Investoren zu finden. Mehr hatte ich nicht behauptet.
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