BMW steigert Umsatz, bestätigt Prognose
§25.01.2006 11:03:00
§ Der Automobilkonzern Bayerische Motoren Werke AG (ISIN DE0005190003/ WKN 519000) konnte im abgelaufenen Fiskaljahr beim Umsatz erneut ein Rekordergebnis erreichen.
Wie der Münchner Automobilhersteller am Mittwoch erklärte, lag der Gesamtumsatz im Jahr 2005 bei 46.656 Mrd. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr (44,335 Mrd. Euro) einem Umsatzplus von 5,2 Prozent entspricht. Dabei kletterten die Umsatzerlöse im Automobilsegment um 7,8 Prozent auf 45,861 Mrd. Euro, während man im Segment Motorräder einen Erlösanstieg von 18,9 Prozent auf 1,223 Mrd. Euro vorzuweisen hatte. Der Umsatz im Segment Finanzdienstleistungen legte um 14,4 Prozent auf 9,408 Mrd. Euro zu.
Insgesamt konnte der Konzern im vergangenen Jahr 1.327.992 Modelle der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce absetzen, was im Vergleich zum Vorjahreswert (1.208.732 Automobile) einem Anstieg von 9,9 Prozent entspricht.
Für das Gesamtjahr bestätigte BMW angesichts der starken operativen Entwicklung die Ergebnisprognose: "Die bereits am Jahresanfang angekündigten Belastungen durch Währungseffekte, hohe Rohstoffpreise und einen intensiven Wettbewerb konnten durch den gestiegenen Absatz und interne Effizienzverbesserungen zu großen Teilen ausgeglichen werden. Vor diesem Hintergrund werden wir für das Geschäftsjahr 2005 das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres in etwa erreichen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Helmut Panke.
Aufgrund der geplanten Einführung neuer Modelle sowie dies starken Marken- und Produktportfolios geht BMW auch im laufenden Jahr von einem weiteren Absatzanstieg aus. "Wir gehen davon aus, dass die BMW Group auch im Geschäftsjahr 2006 auf dem Wachstumspfad bleiben wird. Wir streben deshalb an, beim Absatz weiter zuzulegen und in diesem Jahr erneut einen Spitzenwert zu erreichen", so Panke.
Die Aktie von BMW notiert aktuell mit einem Plus von 3,62 Prozent bei 37,25 Euro.
§ Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG Gruss Ice __________________________________________________ Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
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