Volkswagen Vorzüge

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neuester Beitrag: 28.09.24 12:46
eröffnet am: 29.10.08 14:39 von: brackmann Anzahl Beiträge: 22432
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29.10.08 14:39
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175 Postings, 6175 Tage brackmannVolkswagen Vorzüge

Ich suche Antworten auf folgende Fragen:

- Wie seht Ihr die Entwicklung der VW-Vorzugsaktien? Spiegeln sie mit aktuell ca. 44,- ? den wahren Wert einer VW-Aktie wieder?

- Wieso ist der Kurs in den letzten Tagen so stark gefallen?

- Was passiert mit den Vorzügen bei einer Übernahme durch PORSCHE?

- Könnte es zu einer Umwandlung von Vorzügen zu Stämmen kommen? Unter welchen Umständen könnten die Vorzüge stimmberechtigt werden?

- Könnten Vorzüge bei einer Patt-Situation zw. PORSCHE und Niedersachsen das Zünglein an der Waage sein? Die Familien Porsche / Piech sollen angeblich über 10% der VW-VZ halten.


FAZIT: Lohnt sich aktuell ein Einstieg in die Vorzüge?

Vielen Dank für eure Meinungen!  
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22406 Postings ausgeblendet.

25.09.24 16:52

1730 Postings, 454 Tage Frieda FriedlichFAZ: Bei VW sind harte Einschnitte nötig

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...nitte-noetig-110008102.html

Volkswagen in der Krise :
Jetzt sind harte Einschnitte nötig

Der Streit um VW birgt die Chance, den Konzern zu erneuern. Es ist vielleicht die letzte ? und ohne Werksschließungen wird es nicht funktionieren.

Die Krise des Volkswagen-Konzerns hat Deutschland aufgeschreckt. Der größte private Arbeitgeber im Land muss drastisch sparen. Jetzt überschlagen sich Politik und Gewerkschaften mit Ideen, wie das Problem zu lösen ist. Abwrackprämie und Steuervergünstigungen, um den Verkauf von Elek­troautos zu fördern, Viertagewoche für die Beschäftigten: All das wird flankiert von Großkundgebungen der IG Metall, die mit VW über einen neuen Haustarif verhandelt und ein Lohnplus von 7 Prozent fordert.

Dass Europas größter Autokonzern mit hohen Personalkosten und niedriger Produktivität kämpft, ist seit Jahrzehnten bekannt. Aber noch immer scheinen Politiker und Arbeitnehmervertreter zu glauben, dass es nur darum geht, vorübergehende Nachfrageschwächen zu überbrücken. Das Gegenteil ist der Fall. Subventionen und arbeitsmarktpolitische Instrumente zementieren Strukturen, die nicht wettbewerbsfähig sind. In der Krise liegt die Chance, VW zu erneuern und den ganzen Industriestandort zu stärken. Doch dafür sind harte Einschnitte nötig.

Nicht nur Wolfsburg steckt im Umbruch. Im Ruhrgebiet ringt Thyssenkrupp um seine Zukunft, in Ludwigshafen hat der Chemiekonzern BASF schon einzelne Anlagen abgestellt, weil sie zu teuer produzieren. Hohe Energie- und Arbeitskosten, Bürokratie und wegbrechende Chinageschäfte belasten ganze Branchen. Im VW-Konzern kommt die besondere Struktur mit gesetzlich fixierten Sonderrechten der IG Metall und des Großaktionärs Niedersachsen hinzu. Das verstärkt Beharrungskräfte, auch wenn Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und der Betriebsrat nun unisono verbreiten, der Ernst der Lage sei allen klar. Gewerkschaft und Management lägen nur in der Frage auseinander, wie eine Lösung aussehen solle, heißt es. Das ist nicht mehr als eine rhetorische Verrenkung....
 

25.09.24 16:58
1

6251 Postings, 5855 Tage clever_handelnman sollte

die Beschäftigten großteils in VW Aktien bezahlen , dann passiert automatisch eine Transformation Richtung Wettbewerbsfähigkeit.  

25.09.24 17:04

1730 Postings, 454 Tage Frieda Friedlich"man sollte Beschäftigten in VW-Aktien bezahlen"

Warum fällt mir dazu der Beatles-Song ein:

You never give me your money,
You always give me your funny paper...

?  

25.09.24 17:38

3819 Postings, 446 Tage St2023Frieda Friedlich

Recht hat er und Aktien binden am Unternehmen. Und für die Altersvorsorge wäre es auch noch sehr interessant.
Zu mindestens den Bonus von dem Vorstand mit Haltedauer das wäre flicht damit sie auch am Kurs interessiert sind.  

25.09.24 17:43

1730 Postings, 454 Tage Frieda FriedlichBeamte

nehmen kein "funny paper".  

25.09.24 19:10
2

6251 Postings, 5855 Tage clever_handelnVW transformiert

langfristig kommt der Erfolg zurück  
Angehängte Grafik:
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25.09.24 20:29

74 Postings, 1314 Tage SeisogutArmutszeugnis

Eine Abwrackprämie wird ja bekanntlich für alle Hersteller gezahlt. Ergo, kaufen die Leute dann mit ihrer "Prämie" (Steuergeld) einen besseren und dann noch günstiger Wagen von einem chinesischen oder anderen Hersteller. Weil günstiger ist dann eben noch günstiger und besser.

Aber wenn schon Oliver Welke in der heutshow gewissermaßen den Verkauf der VW Aktie empfiehlt, braucht es keine Aktien Experten mehr.

https://www.zdf.de/comedy/heute-show/...2013.09.2024.%20UT%20-%20DGS.

//  Ab Zeit:23:50  //

 

25.09.24 21:04

728 Postings, 2725 Tage NdrewHeute Show

Und wenn er die Aktie empfehlen würde, würdest du kaufen?
Wohl eher verkaufen.  

26.09.24 07:18
1

1918 Postings, 393 Tage cvr infoDie letzte Abwrackprämie war ein Schuß in den Ofen

davon hat vor allem Stellantis profitiert, deutsche Firmen waren eher unter "ferner liefen". Das Gleiche bei der E-Auto-Subventionierung, profitiert hat fast nur Tesla.

Wir brauchen Förderung von F&E, Ausbau des Ladenetzes, Ausbau des Stromnetzes. Solche Sachen. Das bringt Deutschland voran, nicht Zuschüsse zu Autos aus woher-auch-immer.  

26.09.24 09:48
3

1730 Postings, 454 Tage Frieda FriedlichFeststoff-Batterien

Die E-Mobilität ist noch jung. Im Gegensatz zu Verbrennern sind noch enorme Optimierungen möglich, wie eben jetzt die Feststoff-Batterie mit 500.000 km "Lebensdauer"/Reichweite.

Der Haken dabei: Wer auf junge Technologie wie E-Mobilität setzt (und kauft, nicht least), der handelt sich schnell große Wertverluste ein. Denn wenn z. B. ein E-Auto mit der neuen Feststoff-Batterie nicht viel mehr kostet als bisherige E-Autos, wollen alle nur noch die neue Modelle, weil sie einen viel höheren Wiederverkaufswer haben. Gebrauchte E-Autos mit herkömmlichen Batterien werden dann zu noch viel schlimmeren Ladenhütern. Und der Markt ist voll von diesen alten Typen, weil praktisch keins der bisherigen E-Autos eine Feststoffbatterie hat.

Das Positive: Wenn das realistisch erreichbar ist mit 500.000 km Batterie-Lebensdauer, dann ist der wichtigste Grund für den bisher ziemlich starken Wertverfall gebrauchter E-Autos vom Tisch. Man kann dann auch noch ein zehn Jahres alte E-Auto kaufen, ohne damit rechnen zu müssen, in Kürze 10.000 Euro für neue Batterien ausgeben zu müssen - was in der Regel ein "wirtschaftlicher Totalschaden" ist, denn ein 10 Jahre altes Auto ist selbst mit neuer Batterie kaum 10.000 Euro wert.

Alle anderen Ersatzteile bei E-Autos sind nicht viel teurer als beim Verbrenner, ein Ersatzmotor ist bei E-Autos sogar deutlich günstiger.

Bleibt zu hoffen, dass bei den Feststoffbatterien auch das Problem mit der hohen Feuergefahr bei Unfällen kleiner wird. Für mich ist die hohe Brandgefahr das größte Hemmnis, mir ein E-Auto zu kaufen.  

26.09.24 10:10

3819 Postings, 446 Tage St2023E Auto

Man ist immer interessierter am E Auto mein nächster wird 100% ein E Auto.
Die Zukunft wird neu gedacht es werden sich 30% der Menschen die Jetzt ein Auto haben auf Dauer für E Autos entscheiden. Es werden sich auch sehr viele für Hybride entscheiden mit Wasserstoff oder E Fuels.
Dann bekommen sie eine Normale Batterie für 200 KM  und als Sicherheit was vielleicht wenig gebrauch wird Hybrid.    

26.09.24 10:22

1730 Postings, 454 Tage Frieda FriedlichOb wirklich 500.000 km erreicht werden,

ist reine Spekulation. VW hat in Salzgitter bei einem Feststoffbatterie-Labormuster 1000 Voll-Ladezyklen geschafft. Danach hatte die Batterie noch 95% Kapazität.

https://exxpress.at/economy/...eststoffbatterie-besteht-langzeittest/

Im Alltag werden E-Auto-Batterien jedoch oft schon neu geladen, wenn sie teilentladen sind, z. B. wenn sie halb leer sind.

Die Frage ist somit, ob 1000 Voll-Ladezyklen gleichzusetzen sind mit 2000 Teil-Ladezyklen. Wenn jeden Tag 50% geladen wird, entsprechen 2000 Teil-Ladezyklen gerade mal 5,5 Jahren.
 

26.09.24 10:22
1
Nach der desaströsen Kursentwicklung der Volkswagen-Aktie in den letzten fünf Monaten muss man es schon als Erfolg werten, dass sich der Auto-Titel in den vergangenen Tagen über der Kursmarke von 90 ? halten konnte. Doch wird die VW-Aktie auch bei einem drohenden Arbeitskampf ihr Kursniveau halten können?
https://www.finanznachrichten.de/...-zeichen-stehen-auf-sturm-486.htm  

26.09.24 12:37

3819 Postings, 446 Tage St2023Highländer49

Es wird kein Arbeitskampf geben es sind alles erwachsene Leute die die Situation sehr gut einschätzen können. Es wird 2% Lohnerhöhung kommen vielleicht die 4 Tage Woche bis 2028. und bis 2032 Arbeitsplatzsicherung. Die Älteren Kollegen werden freiwillig unterschreiben. Es geht nicht bei VW von heute auf morgen. Sie haben deutlich gesagt 2 Jahre und die werden dafür reichen.
Es wird Einstellungsstopp bleiben und die Lehrlinge nur bei bedarf übernehmen.
Werksschließungen wird es geben in Brüssel und China.  

26.09.24 12:43

3819 Postings, 446 Tage St2023Highländer49

10% Krankenstand das wird nicht mal der Betriebsrad dulden. Da werden sie mit Sicherheit, dran gedreht das das auf 4% wieder runter geht. Es wird von 1 Milliarde gesprochen. Wahnsinn  

26.09.24 12:46

3819 Postings, 446 Tage St2023Schmarotzer

gehören in keinem Betrieb so etwas geht gar nicht man verdient sehr sehr gutes Geld bei VW und dafür sollte man auch Leistung bringen. Es sagt keiner was wenn man mal eine Tasse Kaffee trinkt aber betrügen geht gar nicht.  

26.09.24 12:52

3819 Postings, 446 Tage St2023Und nicht vergesen

Die Krankenkassen werden auch noch betrogen. Was wir als Allgemeinheit bezahlen. Mir geht schon auf den geist wen Versicherungen betrogen werden und damit angegeben wird was sie für schlaue Menschen sind . Mit der Aussage ich bezahle genug für die Versicherung dann will ich auch was dafür wieder haben.
 

28.09.24 10:20

1730 Postings, 454 Tage Frieda FriedlichWeitere Gewinnwarnung bei Volkswagen + Porsche

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-414c-99ac-b921412b545a

Autokonzern in der Krise
Gewinnwarnung bei Volkswagen

Der angeschlagene Autobauer Volkswagen schraubt zum zweiten Mal binnen weniger Monate seine Prognose herunter. Der Konzern verdient wahrscheinlich vier Milliarden Euro weniger als 2023. Auch Großaktionär Porsche SE folgt mit einer Gewinnwarnung.


Der angeschlagene Autobauer Volkswagen schraubt zum zweiten Mal binnen weniger Monate seine Ergebnisprognose herunter. Das Unternehmen stimmte die Anleger am Freitag auf einen rückläufigen Absatz und eine geringere Rendite ein. Volkswagen verwies auf ein herausforderndes Marktumfeld. Zudem seien die Geschäfte bei der Kernmarke Volkswagen, bei der Nutzfahrzeugsparte und bei der Eigenfertigung von Autokomponenten schlechter gelaufen als ursprünglich erwartet.

Der Umsatz dürfte nun mit 320 Milliarden Euro knapp unter dem Vorjahresniveau bleiben, teilte VW weiter mit. Bislang war das Unternehmen von einem Plus von bis zu fünf Prozent ausgegangen. Der Konzern erwarte ein operatives Ergebnis in der Größenordnung von 18 Milliarden Euro. Das wären rund vier Milliarden Euro weniger als 2023.

Die Rendite werde mit 5,6 Prozent niedriger ausfallen als zuletzt mit 6,5 bis 7,0 Prozent vorhergesagt.
Mit neun Millionen Autos dürften etwas weniger verkauft werden als im Jahr 2023, hier hatte VW zuletzt bis zu drei Prozent Plus erwartet. In der Finanzsparte dürfte sich zudem die Trennung vom Russland-Geschäft negativ bemerkbar machen. Der Bereich Finanzdienstleistungen werde voraussichtlich ein operatives Ergebnis von 3,2 Milliarden Euro erreichen. Das sind 800 Millionen Euro weniger als bislang erwartet.

Das Unternehmen wies zudem auf eine Verschlechterung des makroökonomischen Umfelds hin und warnte, daraus könnten sich weitere Risiken insbesondere für die Markengruppe Core ergeben. Zu der Markengruppe gehören neben VW und VW Nutzfahrzeuge auch die Marken ?koda und Seat.

Unmittelbar nach der Volkswagen AG senkte auch die Porsche SE die Gewinnprognose. Die Holding der Familien Porsche und Piëch hält 31,9 Prozent des Volkswagen-Kapitals. Sie teilte mit, das Konzernergebnis nach Steuern werde nun wahrscheinlich zwischen 2,4 und 4,4 Milliarden Euro liegen. Bislang lag die Erwartung etwa eine Milliarde Euro höher.

Volkswagen hatte erst Anfang September seinen Sparkurs verschärft und das unter anderem mit der hartnäckigen Flaute am europäischen Automarkt begründet. Finanzchef Arno Antlitz (54) sprach von zwei Millionen Autos, die jährlich in Europa weniger verkauft würden als vor der Corona-Pandemie. Für Volkswagen als Marktführer mit einem Marktanteil von ungefähr einem Viertel bedeute das, dass jährlich 500.000 Fahrzeuge fehlten...  

28.09.24 10:23

1730 Postings, 454 Tage Frieda FriedlichChartverlauf am Freitag

 
Angehängte Grafik:
2024-09-28_10__22_93_86_____-....jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
2024-09-28_10__22_93_86_____-....jpg

28.09.24 10:59
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1918 Postings, 393 Tage cvr infoDiese reduzierten Prognosen helfen hoffentlich

IGM und Betriebsrat dabei, die Situation nüchterner zu betrachten und von Maximalforderungen zurückzutreten. Pragmatisch statt dogmatisch ist das Gebot der Stunde. Man kann nicht so tun, als hätten wir immer noch die fetten Jahre.

Wenn die Vernunft siegt, sinken die Kosten stärker als die Einnahmen. Die Folge: der Gewinn steigt sogar bei sinkenden Umsätzen. Was das mit dem Kurs macht, kann man sich ausmalen.

Wollen wir also hoffen, daß auch die Arbeitnehmer und ihre Vertreter den Schuß gehört haben ...  

28.09.24 12:46

2981 Postings, 2889 Tage Top-AktienChartverlauf am Freitag ________ US-Anleger kaufen

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VW Stammaktien

aktueller Kurs: 27.09.2024, 21:55       116,27  USD          +2,70%        Nasdaq Other OTC  

https://www.boerse-live.at/de/...html#/stock-details/tts-630562/chart


VW-ADRs  ( Stammaktien )

aktueller Kurs: 27.09.2024, 21:59      11,44  USD           +1,06%          Nasdaq Other OTC  

https://www.boerse-live.at/de/...l#/stock-details/tts-147812345/chart


 

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