Deutsche Telekom
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
Alles nur meine ganz persönliche Meinung!!
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
SPIEGEL ONLINE - 05. Januar 2007, 14:48
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,457982,00.html
BRIEF AN DIE MITARBEITER
Telekom-Chef läutet neue Sparrunde ein
Die Sanierungspläne der Deutschen Telekom werden konkreter: In einem Brief an die Mitarbeiter kündigt Konzernchef Obermann harte Einschnitte an. Die Gewerkschaft Ver.di fürchtet Gehaltseinbußen für 45.000 Beschäftigte.
Berlin - Im Vergleich zu anderen Firmen und Branchen biete die Deutsche Telekom "immer noch komfortable Rahmenbedingungen und eine gute Bezahlung", erklärt der neue Telekom-Chef Rene Obermann in einem Brief an die Beschäftigten. Der Vorstandschef fügt hinzu: "Ehrlich gesagt, wird dies nicht so bleiben können, weil wir unsere Kosten dringend senken müssen. Leider eben auch unsere Personalkosten." Im Januar will die Telekom mit den Gewerkschaften über Lohnsenkungen, verlängerte und flexiblere Arbeitszeiten verhandeln.
REUTERSObermann: "Kosten runter, Service verbessern"
Der Gewerkschaft Ver.di liegen zwar noch keine abschließenden Pläne vor. Man interpretiere den Brief aber so, dass 45.000 Beschäftigte in eine Servicegesellschaft ausgelagert werden sollen, sagte eine Gewerkschaftssprecherin zu SPIEGEL ONLINE. Dort sollen sie dann weniger Geld verdienen als bisher.Zum Umfang der Kürzungen machte die Ver.di-Sprecherin keine Angaben. "Uns liegt noch kein rundes Konzept vor", sagte sie. "Einerseits soll die Zahl der Mitarbeiter sinken, andererseits soll die Arbeitszeit steigen und der Service besser werden. Das passt nicht zusammen." Für die Beschäftigten bedeute Obermanns Brief keinen guten Start ins Jahr.
"Wir müssen schnell handeln"
Obermann hatte sich für das laufende Jahr die Verteidigung von Marktanteilen, Kostensenkung und die Verbesserung des Service auf die Fahnen geschrieben. "Um langfristig bestehen zu können, werden wir 2007 in unserem Unternehmen einiges verändern müssen", schrieb Obermann.
"Wir müssen schnell handeln! Kosten runter, Service verbessern und unsere Preise wettbewerbsfähig machen - dann und nur dann haben wir als 'T' eine gute Perspektive", hieß es in dem Schreiben. Ein "Weiter so" gefährde langfristig das ganze Unternehmen.
Damit die Telekom möglichst vielen Menschen eine langfristige Beschäftigungsperspektive sichern könne, müsse sie "deutlich produktiver werden und von einigen Gewohnheiten Abschied nehmen, um so die Kosten pro Arbeitsstunde zu senken", betonte Obermann. Die Deutsche Telekom hat derzeit weltweit 250.000 Beschäftigte, davon 180.000 in Deutschland. Anfang des vergangenen Jahres hatte das ehemalige Staatsunternehmen ein Programm zum Abbau von 32.000 Stellen eingeleitet, das 2008 abgeschlossen werden soll.
Telekom will Breitbandgeschäft ausbauen
Der Kundenschwund sei nicht alleine Folge der Regulierung, wenngleich Marktanteilsverluste und Renditeprobleme durch sie erheblich verstärkt würden, schrieb Obermann. Es gebe erhebliche Mängel im Service, was Kunden nicht nur mit Beschwerden, sondern auch mit Kündigungen quittierten. Zudem würden die Angebote der Telekom trotz der jüngsten Preissenkungen häufig als zu teuer empfunden. "Der Markt akzeptiert unsere hohen Kosten nicht mehr", konstatierte der Vorstandschef. Dieses Image lasse sich nur langfristig verändern. Viele Kunden seien der Ansicht, dass die Servicequalität die Preise nicht rechtfertige, andere legten ohnehin nur Wert auf niedrige Preise.
In seinem Brief zeichnete Obermann ein düsteres Bild von der aktuellen Lage der Telekom. Es sei nicht zu erwarten, dass sich der Verlust von Festnetzkunden kurzfristig stoppen lasse. Dieser Trend könne sich "kurzfristig sogar verschärfen". Ihre größten Anstrengungen werde die Telekom auf den Ausbau des Breitbandgeschäfts richten. "Darin liegt unsere Chance auf Wachstum", betonte der Vorstandschef. Obermann hatte im November Kai-Uwe Ricke an der Spitze des Unternehmens abgelöst.
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Telekom und Ver.di-Bundesvorstand Lothar Schröder kritisierte die Ankündigungen. "Einschnitte sind kein guter Vorsatz für das neue Jahr. Obermann verbreitet die alten Ansichten seines Vorgängers." Die Telekom sei kein Sanierungsfall und es gebe keinen Anlass, die Konditionen zu kürzen. Die Mitarbeiter würden hierdurch nicht motiviert, sagte Schröder weiter.
tim/wal/AFP/dpa/Reuters
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "10er" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
Zwei Gründe, warum die T-Aktie längerfristig interessant ist: VDSL ist schneller als ADSL bei video-on-demand - was noch grottenschlecht ist ? nicht ganz unwichtig; zudem gibt es dort Preisphantasie.
Wesentlich wichtiger aber ist das neue auf dem IP basierende Netz. Noch benötigen alle Netze Verteiler (Amplifyer, Fibernotes etc.) ? das IP-Netz kann darauf verzichten. BUM
Entscheidend ist ? wie immer im Leben ? die letzte Meile. Die wird von der Telekom gestellt und alle Netzbetreiber teilen sich die Kosten. Natürlich wird die Kommission darauf drängen die Verteiler zu verticken die Amis sind , wie nicht anders zu erwarten, auch schon wach. Sollte das der Fall sein, erhält die Telekom ein oder zwei EURO. Das ist ganz nett, aber schnell wieder weg, gelle? Wesentlicher ist: die Betreiber der anderen Netze teilen sich die Kosten; die Telekom ist aber nicht mehr dabei und hat so langfristig einen hübschen Kostenvorteil.
Verkürzt: Das IP-Netz bringt der Telekom einen Kostenvorteil, den sie zur Quersubventionierung von VDSL nutzen kann. Die Kosten der Konkurrenz werden, ob die Telekom nun verkaufen muß - oder nicht, steigen (Weil der Anteil der Leistungen, die über die Verteiler abgewickelt werden sinken wird).
Böse alte Tante T.
Optionen
§08.01.2007 16:05:00
§
Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Das Statistische Bundesamt gab am Montag bekannt, dass die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen in 2006 unter dem Vorjahresniveau lagen.
Aus Sicht der privaten Haushalte verringerten sich die Preise gegenüber dem Jahr 2005 um 3,0 Prozent. In 2005 war der Gesamtindex um 0,9 Prozent gesunken.
Im Einzelnen fiel der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während der Index für das Mobiltelefonieren um 10,7 Prozent und für die Internet-Nutzung um 5,1 Prozent abnahm.
Im Dezember 2006 sank der Gesamtindex im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozent. Hierbei verbilligten sich Telefondienstleistungen im Festnetz um 0,2 Prozent, die Preise für Mobiltelefonieren um 6,3 Prozent und die Internet-Nutzung um 5,3 Prozent. (08.01.2007/ac/n/m)
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
irgendwelchen zukunftsweisenden Techniken, die den Ex-Postlern doch noch ein
spätes El-Dorado bescheren könnten, nicht die geringste Spur. Auch die hier (immer
noch) viel gepriesene "Letzte Meile" ist in Wahrheit eine taube Nuß: bald schon
nichts mehr wert. Kurzum: ich sehe schwarz.
Trotzdem habe ich heute eine Position aufgebaut. Hauptmotiv: der charttechnische
Ausbruch. Weitere Motive: die Aktie als solche ist weg vom Fenster; das stützt
nach unten. Und: Deutschland wird zum weltweiten Anlage-Hauptmagneten. DTAG
wird davon profitieren. Wie immer habe ich in homöopathischer Dosis gekauft; gut
gegen die Schmerzen, falls die Spekulation nicht aufgeht.
Optionen
§09.01.2007 17:42:00
§
PARIS (Dow Jones)--Im Streit um die Kontrolle des polnischen Mobilfunkanbieters PTC haben sich der französische Medienkonzern Vivendi und die Deutsche Telekom am Dienstag wieder einen Schlagabtausch geliefert. Vivendi teilte mit, ein neues Urteil bestärke die eigene Position, wonach die Telekom PTC-Anteile zu Unrecht beanspruche. Der Bonner Konzern wies das umgehend zurück und erklärte, das Oberste Gericht in Wien habe kürzlich vielmehr die gegenteilige Haltung bestätigt. Die Klage von Vivendi zur Aufhebung eines Schiedspruchs aus dem Jahr 2004 sei damit in letzter Instanz zurückgewiesen worden.
In dem Jahre dauernden Streit geht es um ein Paket von 48% an PTC. Die Telekom, die bereits seit längerem 49% besitzt, sieht sich als rechtmäßigen Besitzer und hat den Mobilfunker vor kurzem voll in ihre Bilanz einbezogen. Nach Ansicht von Vivendi liegen die 48% aber in einem Gemeinschaftsunternehmen zwischen dem französischen Konzern und dem polnischen Versorger Elektrim. Dieser hielt das Paket früher allein. Gerichtsurteile aus Wien und Polen besagen, dass Elektrim die Aktien nicht auf das Joint Venture hätte übertragen dürfen. Darauf beruft sich die Telekom.
Vivendi erklärte jetzt jedoch, das Gemeinschaftsunternehmen sei nicht Subjekt des jüngsten Wiener Richterspruches. Daher müsse die Telekom die 48% unverzüglich an das Joint Venture zurückgeben. Ein Telekom-Sprecher bezeichnete den Vorstoß als abermaligen "untauglichen Versuch, eine juristische Niederlage in einen Sieg umzumünzen". Der Wiener Schiedsspruch sei unangreifbar. Nun stehe noch am 18. Januar in Polen ein abschließendes Urteil in dem Streit an, nachdem Vivendi auch dort in den vorherigen beiden Instanzen verloren habe.
Webseiten: http://www.telekom03.de,
http://www.vivendi.com
Von Stefan Mechnig und Andreas Heitker, Dow Jones Newswires,
+ 49 (0) 211 - 13 87 213, TMT.de@dowjones.com
DJG/stm/brb
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 09, 2007 11:41 ET (16:41 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.- - 11 41 AM EST 01-09-07
§
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
Sal. Oppenheim denkt da anders
Siehe
http://www.ariva.de/news/article.m?id=2204897&secu=303
Gruß StH
Optionen
+++++++++++++++
"Kurzzusammenfassung
Analyst: Sal. Oppenheim
Rating: buy Kurs: n/A
KGV: Kursziel: n/A
Update: Upgrade WKN: 555750
Deutsche Telekom buy
11.01.2007 16:55:49
Köln (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von "neutral" auf "buy" hoch und erhöhen das Kursziel von 17,50 auf 18 EUR.
Bei der Deutschen Telekom würde sich derzeit eine Kombination aus starkem Willen zu Kosteneinsparungen und eine niedrige Erwartungshaltung finden lassen.
Auf Grund der Möglichkeit positiver Gewinnüberraschungen sehe man bei der Bewertung der Aktie Spielraum nach oben. Darüber hinaus sei die Dividendenrendite attraktiv.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Sal. Oppenheim für die Aktie von Deutsche Telekom nunmehr eine Kaufempfehlung aus. (11.01.2007/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 11.01.2007
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG "
Optionen
Deutsche Telekom: Kaufen - Trendwechsel vollzogen !
Chartanalyse der Deutsche Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) - Aktie
Die Deutsche Telekom Aktie bewegte sich in einem langfristigen intakten Abwärtstrendkanal, in dessen Verlauf sie nach oben ausgebrochen ist. Dieser Ausbruch verbunden mit einer deutlichen Aufwärtsbewegung hat das Chartbild eindeutig verbessert, denn der Beginn eines Trendwechsels erscheint aufgrund dieser Kursentwicklung wahrscheinlich. Aufgrund der positiven Entwicklung können die Aktien-Positionen nun wieder unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst bei Kursen unter 13,00 ? sollten keine Positionen mehr aufgebaut werden.
Optionen
Optionen
DGAP-Adhoc: Deutsche Telekom AG (deutsch)
Deutsche Telekom AG: Deutsche Telekom passt Ergebnisplanung für 2007 an hartes Wettbewerbs-
Deutsche Telekom AG / Gewinnwarnung
28.01.2007
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Bonn, 28. Januar 2007
Deutsche Telekom passt Ergebnisplanung für 2007 an hartes Wettbewerbs- umfeld an - höhere Aufwendungen für Marktbearbeitung geplant
Wechselkursveränderungen wirken negativ auf Ergebnisplanung
EBITDA und Free Cash Flow des Konzerns für 2006 im Rahmen der Erwartungen
Vorstand plant weiter, Aufsichtsrat mindestens 0,72 Euro Dividende je Aktie für 2006 vorzuschlagen
Die Deutsche Telekom hat die Erwartung für Umsatz und bereinigtes EBITDA des Konzerns für das laufende Geschäftsjahr 2007 den extrem harten Wettbewerbsbedingungen im Inland sowie an die zuletzt verzeichnete Entwicklung der Wechselkurse angepaßt. Für das bereinigte EBITDA lautet die Erwartung nun auf rund 19,0 Mrd. Euro nach bislang 19,7 bis 20,2 Mrd. Euro. Für den Konzernumsatz wird im laufenden Jahr ein moderater Anstieg erwartet. Der Free Cash Flow soll im laufenden Jahr auf dem im Geschäftsjahr 2006 erreichten Niveau liegen.
Die Deutsche Telekom sieht sich in der Ausrichtung des deutschen Geschäfts durch den operativen Geschäftsverlauf des vierten Quartals 2006 bestätigt. Die mit den neuen Tarifen erreichte Markt-Position soll über 2007 hinaus gefestigt und durch zusätzliche Maßnahmen in Service und Marketing ausgebaut werden.
Für das Geschäftsjahr 2006 geht der Vorstand nach einer vorläufigen Einschätzung davon aus, die Erwartung für bereinigtes EBITDA und Free Cash Flow des Konzerns zu erreichen. Die Erwartung für das bereinigte EBITDA wurde mit 19,2 bis 19,7 Mrd. Euro kommuniziert. Die Planung für den Free Cash Flow (vor Investitionen in Spektrum in den USA) von 5 Mrd. Euro wird voraussichtlich mit mindestens 5,5 Mrd. Euro deutlich übertroffen. Der Konzernumsatz liegt nach aktuellem Stand mit 61,3 Mrd. Euro leicht unter dem unteren Rand der Guidance, die auf 61,5 bis 62,1 Mrd. Euro lautete. Auf Basis dieser Einschätzung plant der Vorstand weiter, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2006 die Ausschüttung einer Dividende mindestens in Vorjahreshöhe von 0,72 Euro je Aktie vorzuschlagen.
--------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die Deutsche Telekom geht für das laufende Geschäftsjahr im Inland insbesondere für das Strategische Geschäftsfeld Breitband/Festnetz von einer deutlich veränderten Markteinschätzung hinsichtlich Wettbewerbs- und Preisentwicklung im Festnetzgeschäft aus. Die T-Com wird - wie bereits mit den im September 2006 eingeführten 3x3-Tarifen gezeigt - auch im laufenden Jahr eine aktive Rolle in dem zu erwartenden weiter scharfen Preiswettbewerb einnehmen. Zusätzlich soll mit deutlich erhöhten Aufwen- dungen für Service und Marketing die Position der T-Com bei der Neukundengewinnung sowie bei der Kundenbindung gestärkt werden.
In der Summe der Effekte und Maßnahmen geht die Deutsche Telekom davon aus, dass das bereinigte EBITDA des strategischen Geschäftfeldes BB/FN im Geschäftsjahr 2007 um rund 0,8 Mrd. Euro unter der bisherigen internen Planung liegen wird.
Im Mobilfunkgeschäft wirken sich die zuletzt verzeichneten Wechselkurs- veränderungen, die in der aktuellen Planung fortgeschrieben werden, negativ auf Umsatz und Ergebnis aus. Die neu angesetzten Wechselkurse werden einen negativen Effekt von rund 0,2 Mrd. Euro auf das bereinigte EBITDA des strategischen Geschäftsfeldes Mobilfunk im Geschäftsjahr 2007 haben.
Darüber hinaus wird für die T-Mobile Deutschland erwartet, dass sich der Rückgang der Preise - der im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 11 Prozent betrug - weiter fortsetzen wird. Durch diesen Preisdruck sowie die zusätzlichen Aufwendungen zur Stärkung der Marktposition wird der EBITDA-Beitrag 2007 des Geschäftsfeldes Mobilfunk insgesamt mit rund 0,2 Mrd. Euro gegenüber der bisherigen internen Planung belastet.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwär- tigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter 'erwarten', 'davon ausgehen', 'annehmen', 'beabsichtigen', 'einschätzen', 'anstreben', 'zum Ziel setzen', 'planen', 'werden', 'erstreben', 'Ausblick' und vergleichbare Ausdrücke gekennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Informationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vorsicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzuschätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch die Faktoren, die in den Abschnitten 'Forward-Looking Statements' und 'Risk Factors' des bei der U.S. Securi- ties and Exchange Commission auf Form 20-F eingereichten Berichts des Unternehmens beschrieben sind. Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen anderer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften von Unternehmenszusammenschlüssen sowie Initiativen zur Kosteneinsparung. Weitere mögliche Faktoren, die die Kosten- und Erlösentwicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheitsfaktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verantwortung für eine Aktuali- sierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zukünftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der bereinigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unangemessenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse auf Grund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zinsen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertminderungen) können sich erheblich auf das Unternehmensergebnis auswirken. Zu den Anpassungen, die zur Feststellung der bereinigten EBITDA für 2006 und 2007 vorgenommen werden müssen, zählen u. a. die Kosten der personalbezogenen Restrukturierungs- maßnahmen des Konzerns, die nach Schätzungen der Deutschen Telekom insgesamt Aufwendungen in Höhe von ca. 3,3 Milliarden Euro führen werden. Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kennzahlen legt die Deutsche Telekom Non-GAAP-Kennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBIT, bereinigter Konzern- überschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlich- keiten, die nicht Bestandteil der Rechnungslegungsvorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Non-GAAP-Kennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungslegungsvor- schriften. Andere Unternehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zu Grunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich in der 'Überleitung zu Pro-forma-Kenn- zahlen' die auch auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.de) unter 'Investor Relations' eingestellt ist.
DGAP 28.01.2007
Optionen
Telekom senkt Ergebnisprognosen
Die Deutsche Telekom hat zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres ihre Gewinnprognosen abgesenkt. Zur Begründung verwies der Konzern auf die scharfe Konkurrenz.
Für 2007 werde das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um bis zu 1,2 Mrd. Euro nach unten auf 19 Mrd. Euro nach unten revidiert, teilte der Konzern am Sonntag in Bonn mit. Bislang hatte die Prognose auf 19,7 bis 20,2 Mrd. Euro gelautet.
Vor allem das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz bereitet offenbar Probleme. In ihrer Mitteilung schreibt die Telekom von ?extrem harten Wettbewerbsbedingungen?. In dieser Sparte werde das bereinigte EBITDA um rund 0,8 Mrd. Euro unter der bisherigen internen Planung liegen. Beim Umsatz erwartet der Vorstand 2007 einen moderaten Anstieg.
Schon bei seinem Amtsantritt im November 2006 hatte der neue Telekom-Chef René Obermann die Erwartungen an die kurz- und mittelfristige Geschäftsentwicklung gesenkt und dabei auf den harten Wettbewerb und immensen Kostendruck verwiesen. Sein Vorgänger Kai-Uwe Ricke hatte den Posten verloren, nachdem er die Prognosen drastisch gesenkt hatte.
Die größten Probleme hat der einstige Staatskonzern mit seiner Festnetzsparte. Im vergangenen Jahr verlor die Telekom 1,5 Millionen Kunden an die Konkurrenz. Obermann hatte als eine Reaktion darauf die deutliche Verbesserung des Services angekündigt. Er will außerdem einen harten Sparkurs durchsetzen. 32.000 Stellen sollen abgebaut werden.
Optionen
Die Dt.Telekom wird es auch in Zukunft nicht leichter haben, da die Konkurrenz nicht weniger wird und bis die 32000 Stellen abauen "dürfen" muss die Telekom zuerst beim Ergebnis ins Minus fallen!!
Allerdings nur meine bescheidene Meinung!!
mfg J.B.
--------------------------------------------------
Bald Dow 13000?? Tja, so ist das Leben, manche wissen es und viele nicht!!
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "J.B." |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
Eine Bullenfalle wäre es, wenn positive Fundamentaldaten bei der Dt. Telekom zu erwarten gewesen wären, die dann enttäuscht wurden. Die waren aber nicht zu erwarten - deshalb war ja schon Ricke zurückgetreten. Und wenn ein kerniger Herr Obermann die Nachfolge antritt und markige Sprüche klopft, werden damit die fundamentalen Malaisen der Ex-Beamten-Klitsche und die messerscharfe Konkurrenz auch nicht vom Tisch gewischt.
Es ist ein Fehler, wenn Charttechniker auf Grund eines solchen "Ausbruchs" (Chart in # 739) kaufen - und keinen Unterschied machen zwischen Aktien, die fundamental gesund sind oder fundamental "krank" wie die Dt. Telekom.
Morgen dürfte die Dt. Telekom auf Grund der Gewinnwarnung 5 % oder mehr fallen. Dann ist das ganze Ausbruchs-Szenario zum Teufel.
Optionen
Es gab tatsächlich noch keinen echten Ausbruch, doch es wird auch keinen so schnellen und abrupten Aberverkauf geben. Dazu steckt zu viel Patte in der Latte, will sagen die werden ihr langfristiges Werk an dieser Stelle nicht einfach kampflos übergeben. Zumal sie viel besser um all dessen wissen als Hänschen Klein.
Das einzigartige wie schöne liegt derzeit in der bald sich offenbarenden wie eindeutigen Kurs-Richtung und vor allem in der Tatsache, daß einige verdammt wichtige und superreiche Big Boys bereits hochinvestiert und somit vergleichsweise unflexibel sind, gegenüber unbedarften Kleininvestoren, die sich diese Sicherheit durch ihre Flexibilität wie ein Ass in ihrer Hinterhand zu nutze machen können, zumal der Ausgang des ganzen DTE-Märchen zum Ende hin immer offensichtlicher wird. Wohl dem, der hier gelassen als Zuschauer dem Spektakelum fröhnt und sich von Zeit zu Zeit den einen oder anderen herabfallenden Krümel gönnt.
Will sagen: die Darstellung der laufenden Inszenierung wird ihren Hauptakteuren an dieser Stelle kaum mehr deutlichst zu verändern sein. :)
Siehe auch hier
Deutsche Telekom