Deutsche Telekom
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
1
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Deutsche Telekom nachkaufen bzw. verbilligen
17.11.2006 14:53:16
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten, die Aktie der Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) nachzukaufen bzw. bestehende Positionen zu verbilligen.
René Obermann sei der neue Chef des Telekom-Konzerns. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger übernehme er keinen Sanierungsfall, sondern ein entschuldetes Unternehmen mit einem jährlichen Cashflow von fast 20 Mrd. Euro. Das biete Gestaltungsmöglichkeiten. Bezüglich der Festnetz-Sparte müsse eine Lösung gefunden werden. Hier würden 15.000 bis 20.000 praktisch unkündbare Mitarbeiter zu viel sein. Es sei auch interessant, wie sich das Unternehmen in Richtung Internet und Mobilfunk neu positioniere. Dann könnte der Verkauf der amerikanischen Mobilfunktochter wieder ein Thema werden, angestoßen vom neuen Großaktionär Blackstone.
Anleger, die noch alte Deutsche Telekom-Aktien im Depot haben und dafür mehr als 20 Euro bezahlt haben, können mit dieser neuen Perspektive nachkaufen bzw. verbilligen, so die Experten von "Der Aktionärsbrief". (Nr. 46 vom 16.11.2006) (17.11.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 17.11.2006
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "10er" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
1
Blackstone legte Sanierungsplan Telekom vor - Spiegel
HAMBURG (Dow Jones)--Die Rolle des Finanzinvestors Blackstone bei der Ablösung des Telekom-Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke ist einem Magazinbericht zufolge gewichtiger als bisher angenommen. Der Telekom-Großaktionär habe vor wenigen Wochen sogar eine Art Sanierungsplan für das Unternehmen im Finanzministerium vorgestellt, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
Der Elf-Punkte-Plan sieht unter anderem einen Verkauf des Telekom-Sparte T-Systems vor. Außerdem fordere Blackstone darin, ein großangelegtes Aktienrückkaufprogramm, um den Kurs der dümpelnden T-Aktie zu beleben. Das Papier und die Kritik stießen im Finanzministerium auf großes Interesse. Ein Konzernsprecher der Deutschen Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) wollte den Bericht auf Anfrage am Sonntag nicht kommentieren.
Webseite: http://www.spiegel.de
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "10er" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
1
Optionen
0
FAZ.NET-Spezial: Zehn Jahre T-Aktie
Kummer in Magenta
Von Stefan Ruhkamp
18. November 2006 Die Deutsche Telekom hat knapp drei Millionen Aktionäre, meist Kleinanleger. Was bringt so viele erwachsene Menschen dazu, einem Unternehmen treu zu bleiben, das sie fortwährend enttäuscht? Es muß ein Gefühl sein, wie es Fußballfans für ihren Traditionsverein empfinden. In den neunziger Jahren gab es mal einen Meistertitel, danach lange nichts, und jetzt geht es Woche für Woche gegen den Abstieg. Das Stadion ist dennoch gut gefüllt. Schließlich muß es ja eines Tages wieder aufwärtsgehen.
Muß es das? Der Telekom laufen in der Festnetzsparte die Kunden davon, und mobil telefonieren sie weniger als erhofft. Und so zählt die Aktie zum zweiten Mal in Folge zu den schwächsten Dax-Titeln des Jahres. Was bleibt, ist eine hohe Dividendenrendite und Nostalgie.
Erweckungserlebnis des deutschen Kapitalmarkts
Wehmütig blicken die Anleger der ersten Stunde auf den Börsengang vor zehn Jahren zurück. Was waren das für Zeiten, als die Deutsche Telekom als neuer Stern am Börsenhimmel schien? Rund 80 Banken balgten sich darum, die Telekom-Aktien unters Anlegervolk zu bringen. Der Schauspieler Manfred Krug brummte auf allen Kanälen: ?Die Telekom geht an die Börse. Und ich geh' mit.?
Trotz mancher Vorbehalte - wie würde sich wohl der Staatskonzern im Wettbewerb schlagen? - ließen sich die Anleger begeistern. So wurden selbst Details der Aktienzuteilung zum Politikum: Wer kriegt wieviel, und was bleibt für den benachteiligten Privatanleger? Die Telekom inszenierte den bis dahin größten Börsengang Europas nahezu perfekt und spielte gut zehn Milliarden Euro ein; die Nachfrage hätte für ein Vielfaches gereicht. Selbst in Japan und Amerika griffen die Investoren zu. Wer wollte, konnte die Aktie in Frankfurt, New York und Tokio rund um die Uhr handeln.
So wurde die Aktie zum Erweckungserlebnis des deutschen Kapitalmarkts. Bis dahin hatten Bankberater ihre Kunden vor Aktien gewarnt wie Mütter ihre Töchter vor einem leichtsinnigen Lebenswandel. Mit einem Mal aber interessierten sich selbst Bausparer für Zeichnungsspanne, Mehrzuteilungsoption und Bonusaktien.
Forsche Töne und Katzenjammer
Es folgten die goldenen Jahre. Der Vorstand versprach horrende Wachstumsraten und erweckte den Eindruck, über Wasser gehen zu können. Ein Höhepunkt war der Versuch im Jahr 1999, den Konkurrenten Telecom Italia zu übernehmen. Die Eigentümer der Italiener lehnten schließlich doch noch ab. Aber egal, es fanden sich andere Übernahmekandidaten. Man könne jede Telekomgesellschaft in Amerika haben, tönte der Vorstandsvorsitzende Ron Sommer schneidig auf dem Höhepunkt der Börseneuphorie. Das Selbstbewußtsein ist menschlich verständlich, denn inzwischen hatte sich der Kurs der Telekom-Aktie versiebenfacht. Mit 104,90 Euro erreichte er Anfang 2000 das Rekordhoch.
Für Privatanleger war die Telekom eine Einstiegsdroge. Ohne den Börsengang der Telekom wären auch Aufstieg und Fall des Neuen Markts kaum möglich gewesen. Doch wie das mit Drogen so ist: Auf den Rausch folgt der Kater. Die Spekulationsblase, die Internet-, Telekom- und Technologiewerte in die Höhe getrieben hatte, platzte im Jahr 2000 und stürzte den Aktienmarkt in eine Depression. Der Aktienkurs der meisten Unternehmen fiel, aber der Kurs der Telekom-Aktien noch schneller als der Rest. Erst bei acht Euro wurde im Jahr 2002 der Tiefpunkt erreicht.
Nur die erste Tranche liegt im Plus
Heute kostet eine Aktie der Telekom wieder knapp 14 Euro. Wer nur beim Börsengang vor zehn Jahren zugegriffen hat, kann sich noch glücklich schätzen. Denn inklusive Treueaktien und Dividenden haben die Erstzeichner immerhin eine bescheidene Rendite von etwas mehr als drei Prozent pro Jahr erzielt.
Doch diese Rechnung geht nur für einen Teil der Investoren auf. Auf den Börsengang 1996 folgten noch zwei weitere Aktienverkäufe: Einer im Juni 1999 zu knapp 40 Euro, als der Kurs noch stieg. Und einer im Juni 2000 zu gut 66 Euro, als er schon im freien Fall war. Die Renditeberechnung wird auch dadurch nicht erfreulicher, daß Privatanleger die Aktien zum Vorzugspreis von 37,50 beziehungsweise 63,50 Euro erhielten. Sie werden voraussichtlich viele Jahre warten müssen, bis der Einstandspreis erreicht wird.
Aber was soll's? So ist das auch mit Traditionsklubs. Schalke wartet seit fünf Jahrzehnten auf die nächste Meisterschaft. Selbst Trainerwechsel haben da nicht weitergeholfen. Wie bei der Telekom: Ron Sommer wurde erst gefeiert, dann verteufelt. Ähnlich erging es Kai-Uwe Ricke. Und auch der gerade berufene René Obermann wird aus der Telekom nicht über Nacht einen Spitzenreiter machen.
Trotz des Führungswechsels
Wenig Hoffnung für den Telekom-Kurs
Der Kurs der T-Aktie liegt bei rund 13,90 Euro. Die Hoffnungen der Anleger auf eine Verbesserung durch den Wechsel an der Spitze werden aber wohl nicht erfüllt. Die Analysten sind pessimistisch. Immerhin macht die stabile Dividendenrendite Mut.
Wie entwickelt sich die Aktie unter René Obermann?
Schadensersatzprozeß
Massenkläger müssen noch lange auf ein Urteil warten
Der Frust über die Verluste bei der Privatisierungstranche wiegt schwer. Doch im Musterverfahren Schadensersatz ist kein Ende abzusehen. Nun scheint es das längste Verfahren Deutschlands zu werden.
Was bringt die Zukunft? Der Schadensersatzprozeß dauert weiter an
Führungswechsel bei Telekom
Wunder dauern etwas länger
Von Euphorie kann keine Rede sein: Die Anleger honorieren zwar den Führungswechsel bei der Telekom - der Aktienkurs steigt. Doch die Analysten glauben nicht, daß Obermann den Konzern neu erfinden wird.
© F.A.Z.
Optionen
0
2
§23.11.2006 16:08:00
§
BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesnetzagentur sieht sich in der Lage, rasch zu entscheiden, ob das umstrittene neue VDSL-Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Telekom AG reguliert werden muss oder nicht. Vizepräsidentin Iris Henseler-Unger sagte am Donnerstag in Berlin, sie gehe davon aus, auf Basis einer Anhörung zum Thema neue Märkte schnell nach Inkrafttreten des neuen Telekommunikationsgesetzes konkrete Entscheidungen treffen zu können. Die "Macht" der Behörde ende nicht beim Thema VDSL, fügte sie hinzu.
Die Telekom verlangt für das teure neue Netz eine Freistellung von der Regulierung. Nach den Vorstellungen der Bundesregierung soll das davon anbhängen, ob die über das Netz angebotenen Produkte und Dienste neue Märkte darstellen. Die Entscheidung darüber soll im Ermessen der Bundesnetzagentur liegen.
Über einen entsprechenden Gesetzentwurf, der eine Definition des Begriffs neue Märkte enthält, soll der Bundestag Ende November entscheiden. Er könnte dann noch in diesem Jahr Gesetzeskraft erlangen. Die Europäische Kommission, die in der Vorlage einen Verstoß gegen das EU-Recht sieht, will in diesem Fall die Bundesrepublik Deutschland verklagen.
Webseite: http://www.telekom3.de
http://www.BNetzA.de
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
§23.11.2006 20:44:00
§
BERLIN (Dow Jones)--Der neue Telekom-Vorstandsvorsitzende Rene Obermann hält angesichts immenser Herausforderungen eine neue Langfriststrategie für den Konzern für nötig. Es sei erforderlich, eine "vorwärts und langfristig ausgerichtete Markt- und Wettbewerbsstrategie" zu entwickeln, sagte Obermann am Donnerstagabend in Berlin. Diese werde in den kommenden Wochen und Monaten formuliert und veröffentlicht. Die Deutsche Telekom stehe vor riesigen strukturellen Aufgaben, fügte er hinzu.
http://www.telekom3.de
DJG/stm/brb
(END) Dow Jones Newswires
November 23, 2006 14:43 ET (19:43 GMT)
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
§23.11.2006 20:58:00
§
Obermann zeigte sich gleichzeitig zuversichtlich, dass die Telekom die Herausforderungen bewältigen wird. Er sei optimistisch, dass der Konzern den vor ihm liegenden Weg erfolgreich gehen werde. Die Telekom habe eine "tolle Zukunft", sagte Obermann anderthalb Wochen nach seinem Amtantritt auf einem politischen Empfang des Konzerns in Berlin.
Er betonte noch einmal, dass das Unternehmen finanziell sehr solide dastehe und "wirtschaftlich" für den immer härteren Wettbeweb gerüstet sei. Gleichwohl müsse die Telekom effizienter werden und vor allem die Servicequalität steigern, wiederholte Obermann die Prioritäten, die er bereits unmittelbar nach seiner Bestellung zum Vorstandsvorsitzenden Anfang voriger Woche genannt hatte. Nötig sei eine "neue Kultur des Dienstleistungs-Verständnisses", die vom Top-Management bis zu den Technikern und Verkäufern reiche.
Die Telekom brauche auf der einen Seite "hochmotivierte und engagierte" Mitarbeiter. Auf der anderen Seite sei sie dem Druck des Kapitalmarktes ausgesetzt, und sehe sich durch Kunden und Wettbewerber immer mehr zu "aggressiven Preisangeboten" gezwungen. Der Konzern stehe zunehmend unter Kostendruck, sagte Obermann.
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
TMT.de@dowjones.com
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
ZEITUNGSBERICHT
Laut einem Bericht des Berliner "Tagesspiegel" befürchtet der Bundesnachrichtendienst Sicherheitsprobleme, sollte der russische Konzern Sistema in großem Stil bei der Deutschen Telekom einsteigen. Zu einer Stellungnahme war der BND nicht bereit.
Hamburg - Der BND habe "erhebliche Bedenken" gegen den Verkauf eines größeren Aktienpakets der Telekom an das Unternehmen des Milliardärs Wladimir Jewtuschenkow geäußert, berichtete der " Tagesspiegel" unter Berufung auf Wirtschaftskreise. Der Oligarch wolle nach unbestätigten Informationen bis zu einem Viertel der Anteile erwerben.
Keine politischen Ziele
Der BND selbst lehnte dem Bericht zufolge jede Stellungnahme dazu ab. Doch Sicherheitskreise hätten die Sorge bestätigt und auf die rege Spionage russischer Geheimdienste in Deutschland verwiesen, hieß es in dem am Sonntag vorab veröffentlichten Bericht. "Wir sehen die Gefahr, dass Unbefugte in die Telekommunikation zwischen Behörden, zwischen Wirtschaftsunternehmen und zwischen Privatpersonen eindringen", zitierte die Zeitung einen namentlich nicht genannten Sicherheitsexperten.
Vor gut einer Woche hatte der Mischkonzern Sistema erstmals öffentlich sein Interesse an einem Einstieg bei der Telekom bestätigt. Jewtuschenkow hatte betont, Sistema würde nie ohne Zustimmung der Bundesregierung bei der Deutschen Telekom einstiegen. Gerüchte, er strebe eine Sperrminorität bei dem Bonner Konzern an, hatte der Unternehmer scharf zurückgewiesen. Zugleich betonte er, keinerlei politische Ziele zu verfolgen.
Der russische Mischkonzern ist für die Telekom kein Unbekannter. Im vergangenen Jahr hatte sich Sistema die Führungsposition am russischen Mobilfunkbetreiber OJSC Mobile TeleSystems (MTS) gesichert. Damit war Sistema den Bonnern in die Quere gekommen, die selbst auf die Führung bei MTS gehofft hatten und sich darauf hin aus dem russischen Mobilfunkmarkt zurückzogen.
bri/AP/dpa
Optionen
0
Aufruf zur Sparsamkeit
René Obermann schwingt bei der Deutschen Telekom den eisernen Besen und will die Sachkosten des Unternehmens senken. Das erklärt er zumindest in einem Brief an die Mitarbeiter des Hauses.
Bonn - Der neue Telekom-Chef René Obermann will bei den Sachkosten auf die Bremse treten. In einem der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX vorliegenden Brief an die Mitarbeiter schreibt Obermann: "Eines sichere ich Ihnen zu: Sparsamkeit beginnt in den Zentralen und insbesondere bei den Sachkosten." Er trat damit Befürchtungen über drastische Einschnitte beim Personal entgegen. Die Personalproduktivität sei zwar ein wichtiger Faktor, aber bei weitem nicht der einzige. "Leider beschränkt sich die Debatte zu sehr auf dieses Angstthema."
Großreinemachen: Bei der Telekom sollen die Sachkosten gesenkt werden
Die Telekom will 45.000 Mitarbeiter der Festnetzsparte T-Com in eigene Bereiche auslagern, um die Kosten zu senken und die Serviceleistung zu verbessern. Mit dem Umbau will das Unternehmen nach eigenen Angaben einen weiteren Stellenabbau vermeiden. Arbeitnehmervertreter befürchten hingegen deutliche Einschnitte bei den Gehältern, da nach Ansicht der Telekom die Lohnkosten um bis zu 50 Prozent über dem Marktdurchschnitt liegen. Zum Volumen der geplanten Einsparungen machte Obermann keine Angaben. Sein Amtsvorgänger Kai-Uwe Ricke hatte eine Absenkung der jährlichen Kosten in Höhe von fünf Milliarden Euro angekündigt.
Obermann wird laut früheren Angaben aus Konzernkreisen dem Aufsichtsrat am kommenden Dienstag seine Strategie vorstellen. Der seit zwei Wochen amtierende Vorstandsvorsitzende wolle dabei vor allem Wege für eine deutliche Verbesserung der Servicequalität präsentieren. Dies spiegelt sich in der Umbenennung des vom früheren Telekom-Chef Ricke aufgelegten Sparprogramms "Telekom 2010" in "Sparen für Service" wider. Darin würden sich auch viele Ansätze für Kostensenkungen finden, die weder mitarbeiter- noch kundenbezogene Einschränkungen brächten, schreibt Obermann.
Mit einer Verbesserung der Servicequalität will Obermann den Rückgang der Kundenzahlen im Festnetzgeschäft abfedern - in den ersten drei Quartalen wechselten 1,5 Millionen Kunden zur Konkurrenz. Die Mitarbeiter müssten dafür "für das große Ganze kämpfen". In der Vergangenheit hatten sich vor allem die Mobilfunk- und Festnetzsparte bei der Einführung neuer Produkte blockiert. So verzögerte sich der Start eines mobilen Festnetztelefons um Monate.
Obermann kündigte zudem an, stärker auf die Beschwerden von Kunden einzugehen. "Wir werden auch in Zukunft Kundenrückmeldungen, die an den Vorstand gerichtet sind, sehr ernst nehmen und noch systematischer auswerten."
Auf finanzielle Unterstützung aus Russland wird Obermann verzichten müssen. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat am Mittwoch Spekulationen zurückgewiesen, nach denen es Gespräche mit dem russischen Unternehmen Sistema über einen Einstieg bei der Deutschen Telekom gebe. "Das kann ich dementieren", sagte Steinbrück. "Es gibt keine laufenden Gespräche mit diesem Unternehmen über eine Beteiligung an der Deutschen Telekom", hob der Finanzminister hervor. Generell sei eine solche Beteiligung "im Einzelfall von den Beteiligten unter Zweckmäßigkeitsgründen zu prüfen", sagte er.
manager-magazin.de mit Material von dpa und dow jones
29. November 2006, 16:22 Uhr
© manager-magazin.de 2006
Optionen
0
§05.12.2006 17:50:00
§
Bonn (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) gab am Dienstag Veränderungen im Vorstand der Gesellschaft bekannt.
Demnach hat sich der Personalvorstand und Arbeitsdirektor Dr. Heinz Klinkhammer dazu entschieden, sein Amt nach Vollendung des 60sten Lebensjahres zum Ablauf des Jahres 2006 niederzulegen. Dr. Klinkhammer war seit Februar 2006 als Personalvorstand bei der Deutschen Telekom tätig.
Des Weiteren hat der für die Breitband- und Festnetzsparte des Unternehmens zuständige Vorstand Walter Raizner heute den Aufsichtsrat der Deutschen Telekom gebeten, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden. Das Kontrollgremium hat dem Wunsch des Managers "mit Bedauern" entsprochen, teilte der Konzern weiter mit. Raizner verantwortet seit dem 1.November 2004 den Vorstandsbereich Breitband/Festnetz im Konzernvorstand der Deutschen Telekom.
Nachfolger für die beiden Vorstandsmitglieder wurden nicht genannt.
Die Aktie der Deutschen Telekom notiert aktuell mit einem Plus von 0,83 Prozent bei 13,31 Euro. (05.12.2006/ac/n/d)
§
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
§05.12.2006 18:56:00
§
Von Stefan Paul Mechnig
Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Im Zuge des Chefwechsels bei der Deutschen Telekom gibt es zwei neue Gesichter im Konzernvorstand. Die Verantwortung für die wichtigen Bereiche Festnetz und Mobilfunk liegt damit künftig bei "Hausgewächsen" und Vertrauten des neuen Vorstandsvorsitzenden Rene Obermann.
TIMOTHEUS HÖTTGES - Der frisch gekürte Festnetzvorstand ist ein Weggefährte und Freund von Obermann und hat wie dieser in der Mobilfunksparte der Telekom Karriere gemacht. Der 44-jährige Manager ist seit dem Jahr 2000 bei T-Mobile. Von April 2002 bis Dezember 2004 leitete er dort das Deutschlandgeschäft. Zuletzt verantwortete er den Vertrieb und den Kundenservice in den europäischen Landesgesellschaften der Gruppe.
Vor seiner Zeit bei der Telekom arbeitete der Betriebswirt zunächst bei einer Unternehmensberatung und später beim damaligen Viag-Konzern, wo er an der Fusion mit Veba zum Energieriesen E.ON mitwirkte. Im Auftreten wirkt der hochgewachsene Mann etwas hölzern. Er ist aber durchaus geschmeidig: Gemeinsam mit Nachbar Obermann joggt der verheiratete Vater zweier Töchter regelmäßig durch die Grünanlagen des gemeinsamen Wohnortes Bad Godesberg bei Bonn.
Einen langen Atem hat der Zahlenmensch Höttges auch bei kniffligen Projekten unter Beweis gestellt. So wird ihm im Unternehmen dafür Lob gezollt, das Fitnessprogramm "Safe for Growth" bei T-Mobile erfolgreich umgesetzt zu haben. Seine Erfahrung als Sparkommissar kann er bei seiner neuen Aufgabe gut gebrauchen - muss die Festnetzsparte mit ihrem großen Personalüberhang doch dringend effizienter werden. Auch mit Blick auf die Ziele, T-Com kundenfreundlicher zu machen und stärker mit dem Mobilfunkbereich zu verzahnen, dürfte Obermanns Wahl auf den Service-Manager Höttges gefallen sein.
HAMID AKHAVAN - Der neue Mobilfunkchef ist ebenfalls ein Vertrauter Obermanns, durch dessen Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden der Posten frei geworden ist. Durch Akhavans Berufung wird die T-Mobile International ihrem Namenszusatz wahrlich gerecht: Der 45-jährige Manager ist in Teheran geboren, hat in den USA Elektrotechnik und Computerwissenschaften studiert und lange dort gearbeitet und kommuniziert auch nach seinem Wechsel nach Deutschland vor fünf Jahren weiter auf Englisch. Bei T-Mobile war er bislang Technikchef und wurde vor drei Monaten zusätzlich mit der Verantwortung für die Bereiche Technologie und Einkauf des gesamten Telekom-Konzerns betraut.
Der smart und jugendlich wirkende Mann wird von Mitarbeitern als sehr arbeitsam, zielgerichtet und sachorientiert beschrieben. Er tue seine Ansichten klar kund und verstehe sie fesselnd vorzutragen. Gleichzeitig wird er als ein Art ruhender Pol im Management wahrgenommen. Über sein Privatleben möchte er ungern sprechen. Einstweilen ist nur zu hören, dass Akhavan verheiratet ist und zwei Kinder hat.
Webseite: http://telekom3.de
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
TMT.de@dowjones.com
DJG/stm/jhe
(END) Dow Jones Newswires
December 05, 2006 12:54 ET (17:54 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 54 PM EST 12-05-06
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
1
Der neue Telekom-Chef René Obermann hat eine Vision: Die Mitarbeiter der Sparten T-Com, T-Mobile und T-Systems zu einer Einheit zusammenzuschmieden.
HB BONN. Dafür reist er drei Wochen nach seinem Amtsantritt durch die Zentralen der drei Säulen und wirbt für sein Vorhaben. Nur gemeinsam können die Sparten und deren Mitarbeiter dem harten Wettbewerb trotzen und Europas größten Telekomkonzern auf die Erfolgsspur zurückführen, lautet das Credo des umgebauten Vorstands. ?Das ?T' in Deutschland polieren, dass es glänzt?, sagt der neue Chef von T-Com, Timotheus Höttges, vor 400 Mitarbeitern in der Bonner Konzernzentrale. Anschließend stellte er sich und sein Team den Menschen bei T-Mobile, T-Systems und T-Online in Frankfurt und Darmstadt vor.
Höttges kommt eine wichtige Rolle in Obermanns Strategie zu. Er muss den Weggang von Kunden der Festnetzsparte stoppen und die Margen bei T-Mobile Deutschland sichern. Die Konkurrenten setzen die Telekom an allen Ecken und Enden unter Druck. Der sonst nüchterne Zahlenmensch Höttges sieht einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil: ?Die Telekom kann Leistungen in jedem Winkel von Deutschland anbieten.? 40 000 Mitarbeiter stünden dafür bereit. Diese Kraft müsse nun ?knallhart? auf die Straße gebracht werden, sagt Obermann unter dem Applaus der Mitarbeiter.
Obermann ist klar, dass das magentafarbene Schwergewicht weiter Kunden verlieren wird - ?das ist regulierungspolitisch gewollt?. Die Telekom-Mannschaft werde aber um jeden Kunden und jeden Anschluss kämpfen. Dabei setzt das Unternehmen auf Service, wo es einen ?massiven Verbesserungsbedarf? gebe, wie Obermann einräumt. Um dieses Defizit zu beseitigen, sollen nun alle anpacken. Bemühungen früherer Vorstände verliefen im Sande, wie interne Papiere zeigen. In den Callcentern können die Mitarbeiter demnach vielen Rat suchenden Kunden nicht weiter helfen - an manchen Tagen konnte nur für jeden 20igsten Anrufer eine Lösung gefunden werden.
Um eine neue Service-Kultur in den Köpfen der 250 000 Mitarbeiter zu verankern, sollen nun alle an einem Strang ziehen. In der Vergangenheit hatten sich vor allem T-Com und T-Mobile bei der Einführung neuer Produkte befehdet. ?Wir haben viel Politik in den Säulen gehabt, damit ist nun Schluss?, sagt Höttges energisch.
Die Mitarbeiter im deutschen Privatkundengeschäft werden sich auf die neue Art der Führung einstellen müssen. Denn Höttges bleibt nicht an der Oberfläche, wenn er ein Aufgabe übernimmt. ?Er geht ins Detail?, sagt Obermann. Enge Mitarbeiter berichten von endlos langen Gesprächsrunden, in denen Höttges jedes Thema akribisch genau durchleuchtete.
Eine Gründlichkeit, die nach Angaben enger Mitarbeiter auch auf den neuen Vorstandsvorsitzenden zutrifft. In den Wochen nach seinem Amtsantritt besuchte Obermann viele Geschäftsbereiche quer durch Deutschland und sprach zudem mit vielen Kunden, um sich ein eigenes Bild über die Lage im Konzern zu verschaffen.
Darauf aufbauend entwickelt er mit seinen Vorständen eine neue Langfriststrategie. ?Wir wollen die Deutsche Telekom zum bestangesehenen Service- Unternehmen der Branche machen.? Diese Parole führte auch sein Vorgänger Kai-Uwe Ricke im Munde - allerdings scheiterte Ricke an der Umsetzung. Obermann und seine Vorstandskollegen müssen nun beweisen, dass sie es besser können.
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
1
Bin ich wirklich der einzige, der darüber (Auszug aus dem Zeitungsartikel von #714) laut gelacht hat?
Zitat Beginn
?Die Telekom kann Leistungen in jedem Winkel von Deutschland anbieten.? 40 000 Mitarbeiter stünden dafür bereit. Diese Kraft müsse nun ?knallhart? auf die Straße gebracht werden, sagt Obermann unter dem Applaus der Mitarbeiter.
Zitat Ende
Wortwörtlich: 40000 sollen auf die Straße gebracht werden, und die Mitarbeiter klatschen Beifall!
Gruß
Patrice
Optionen
3
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
Ab dem kommenden Montag gilt im Dax eine neue Gewichtsverteilung. Wie aus der heute von der Deutschen Börse veröffentlichen, vorläufigen Szenario-Berechung hervorgeht, ist MAN der größte Verlierer der Neugewichtung. Das Gewicht des Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzerns verringert sich von 1,50% auf 1,26%. Deutlich niedriger gewichtet werden künftig auch Volkswagen (1,83% statt 2,02%) und die Deutsche Telekom (5,60% statt 5,77%) . Gewinner der Index-Neugewichtung sind dagegen die Allianz (9,54% statt 9,03%) und E.ON (10,00% statt 9,42%). Da viele Fonds den Dax exakt nachbilden, könnte es bei diesen Werten in den nächsten Tagen zu größeren Kursbewegungen kommen.
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Optionen
0
0
§14.12.2006 12:44:00
§
BONN (Dow Jones)--Die T-Mobile Deutschland GmbH, Bonn, senkt die Preise für Telefonate in EU-Länder und Kroatien um rund 14%. Die neuen Preise gelten ab Januar 2007, teilte das Telekomunternehmen am Donnerstag mit. Künftig betrage der Minutenpreis für Gespräche in den EU-Ländern und Kroatien 0,59 EUR statt 0,69 EUR sowohl für abgehende wie eingehende Anrufe. Von der Preissenkung profitierten neben Vertrags- auch Prepaidkunden. Webseite: http://www.T-Mobile.de DJG/bam/nas (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 14, 2006 06:42 ET (11:42 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.- - 06 42 AM EST 12-14-06
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
§18.12.2006 15:10:00
§
Die Deutsche Telekom wirtschaftet nachhaltiger als alle anderen DAX-Unternehmen. Das ist das Ergebnis des Corporate-Social-Responsibility-(CSR)-Rankings des Wirtschaftmagazins ?uro (Januar-Ausgabe). Von 100 möglichen Punkten erreicht die Telekom 77 Punkte und liegt damit auch europaweit auf einem Spitzenplatz. Bei CSR geht es um die Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg, Umweltschutz und sozialer Verantwortung.
Die Rangliste basiert auf den Bewertungen der Ratingagentur Scoris, die exklusiv für ?uro ausgewertet wurden. "Im europäischen Vergleich stellen sich die deutschen Konzerne zum Teil vorbildlich dar. Die ersten 15 auf der Liste können auch europaweit gut bis sehr gut mithalten", sagt Axel Wilhelm, Geschäftsführer von Scoris.
Scoris bewertet Aktiengesellschaften nach 120 Faktoren aus den Bereichen Wirtschaftsethik, Gesellschaft, Corporate Governance, Kunden, Mitarbeiter, Umwelt und Zulieferer. Bewertet wird, ob sich ein Unternehmen Ziele setzt, sie in der Führung umsetzt, über Fortschritte berichtet und die eigenen Ziele erreicht. Je nach Branche werden die Faktoren unterschiedlich gewichtet und zu einer Gesamtnote summiert. Maximal kann ein Unternehmen 100 Punkte erreichen. Grundlage des DAX-Rankings sind Daten von 2005.
Besonders gut schneidet die Telekom in den Bereichen Contractors (Lieferkette) und Community (gesellschaftliches Engagement) ab. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Allianz, Adidas, BMW und DaimlerChrysler (siehe Tabelle unten). ThyssenKrupp und die Deutsche Börse ? die sich selbst als vorbildlich darstellen ? landen unter anderem wegen unzureichender Veröffentlichungen auf den hinteren Plätzen.
-ch-§
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
aktuell 700.000 im bid bei 13,89
jemand was gehört??
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
0
Für den ersten Platz mußte der VV gehen und die Telekom kämpft mit der roten Laterne im DAX. Die letzten gehören dafür zur Liste der Kursgewinner.
Nachhaltigkeit ist wohl eher nicht so der momentane Renner.
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "hui456" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|
1
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Optionen
Antwort einfügen |
Boardmail an "iceman" |
Wertpapier:
Deutsche Telekom AG
|