Die Geschäftszahlen der ersten Jahreshälfte 2021 waren geprägt von einem Preisanstieg der Rohstoffpreise. In der Pandemiekrise erhöhte sich der Preis für Eisenerz, dem wichtigsten Produkt des Konzerns, auf über 200 USD/t (Tiefpunkt ca. 79 USD/t im April 2020). Gründe hierfür waren u.a. höhere Infrastrukturausgaben in China, einem der wichtigsten Märkte für diesen Rohstoff. Der Um-satz von Rio Tinto legte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 71% auf 33 Mrd. USD zu, auch dank höherer Aluminium- und Kup-ferpreise. Das EBIT konnte von 5,9 Mrd. USD auf 17,4 Mrd. USD gesteigert werden, was auf eine höhere Effizienz und Kostensen-kungen bei den Bergbauaktivitäten zurückzuführen ist (EBIT-Marge 53%).
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