... guter Gedanke. Das ist bei den Zahlen eigentlich die einzige Möglichkeit. Aber das in einem solchen Umfang zu machen, dass die Eigenkapitalquote innerhalb von 4 Jahren 43,7 % auf - 7,1 % sinkt, lässt mich nach den Beweggründen grübeln.
Es stimmt schon, das Finanzergebnis hat im Jahresgewinn (und auch im Cashflow) locker Platz, insofern belastet das hohe Fremdkapital die Bude nicht sehr. Aber das liegt wohl am derzeit niedrigen Zinsniveau. Kurz- oder mittelfristig kann McDonalds so Geld sparen, weil sie weniger Dividende auszahlen müssen. Aber falls die Zinsen in den nächsten Jahren wieder steigen, können sie sich damit ganz schön verkühlen, wenn sie diese Politik weiterverfolgen.
(Natürlich kann auch sein, dass sie jetzt umschwenken und die Gewinne der nächste Jahre nicht für den Kauf eigener Aktien, sondern zum Abbau von Schulden nutzen, sodass, wenn die Zinserhöhungen dann kommen, sie kein Problem mehr darstellen und sich das Unternehmen nachhaltig bessergestellt hat. Ist wohl ein bissl ein Glücksspiel.)
Danke für den Denkanstoß.
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