Es wäre ja hilfreich gewesen, wenn es Zahlen zu einem VK-Preis gegeben hätte.
Nach Recherche im Geschäftsbericht stieß ich auf folgende Aussage: "Durch eine stärkere Fokussierung auf den Gaming-Bereich und eine klare Positionierung der Marke Grosbill innerhalb dieser attraktiven Zielgruppe sollten Umsatzerlöse und Profitabilität der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2016 deutlich gesteigert werden. Die im Geschäftsjahr 2016 tatsächlich erzielten Umsätze bleiben jedoch hinter den im Rahmen des Budgets geplanten Umsätzen zurück. Das operative Ergebnis von Grosbill wurde durch negative Margeneffekte belastet und ist auch im zweiten Jahr nach der Akquisition negativ obwohl im direkten Bereich sichtbare Kosteneinsparungen erzielt werden konnten. Da die Fortführung der Gesellschaft akut gefährdet ist, wurde abweichend zum Vorjahr nicht mehr von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen, da tatsächliche Gegebenheiten dem entgegenstehen (wir verweisen auf Kapitel 3.3 im Konzernlagebericht sowie auf Kapitel 3 im Konzernanhang). Zudem wird die Geschäftsführung von Grosbill von einem Mandataire ad hoc begleitet."
Im Konzernlagebericht wird zudem erwähnt, dass es sich um ein akut bestandsgefährdetes Unternehmen handelt.
Ich vermute daher, dass es sich um das Ende eines nicht geklappten Abenteuers handelt und keine positiven Auswirkungen auf den NAV zu erwarten sind.
Das Motto wird gewesen sein: "Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende"
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