AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro
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Das ATS Huawei mit seinen Fabriken, in einer Art Monopolstellung , beliefern könnte, daran ist zu zweifeln.
Das hab ich auch nicht geschrieben. Fakt ist aber, dass Unimicron seit gestern mehr als 10% an Marktwert verloren hat und das hat sicher mit TSMC/Huawei zu tun. Wenn ein Unternehmen leidet, gibt es zumeist auch einen Gewinner.
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Nachdem geplant ist, die Investitionen in die IC-Substrate - Produktion zum Großteil in den kommenden 3 Jahren zu stemmen, wird sich die Nettoverschuldung auch danach weiter erhöhen. Der Höhepunkt dürfte im GJ 2022/23 erreicht sein. Danach sollte sich die Verschuldung wieder abbauen.
Neben der Verschuldung wachsen aber auch Umsätze und das EBITDA. Vor allem im GJ 2023/24 sollten sich die neuen Kapazitäten dann voll in Umsätze materialisieren lassen. In diesem Jahr ist dann mit einem EBITDA von 500 Mio bis 600 Mio zu rechnen. Wenn dann die Nettoverschuldung bei 800 Mio bis 1 Mrd liegen sollte, wäre das etwa 1,6 bis 2 * EBITDA.
2022 ist das Verhältnis aber sicher noch ungleich schlechter.
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https://www.tomshardware.com/news/smic-china-tsmc-huawei-us-ban
Ich denke, dass es auch eine Auswirkung auf AT&S haben kann. Die Betonung liegt auf "kann".
Es wundert mich ohnehin, dass China da so lange zugeschaut hat und es zulässt, dass ein derart wichtiger Konzern wie Huawei mit Unternehmen aus dem abtrünnigen Taiwan zusammen arbeitet. Wäre es da nicht logisch, dass man quasi staatlich verordnet, dass Huawei mit Konzernen zusammen arbeitet die in China produzieren?
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Der Anteil von Lieferungen an Konzerne in China (es zählt das Headquarter) ist ein Fliegenschiss, separat ausgewiesen mit 14 Mio. von 1028 Mio. Euro. Darauf kann man verzichten, sollte es wirklich Huawei sein und dann ist es m.M. nach Blödsinn, wg. des Trump-Tweets die Aktie zu verkaufen, nur weil sie Werke in China hat. Denn Lieferungen an Apple & Samsung & Co sind weiter möglich.
Just my 2 cents...
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Die vergangenen Tage gab es schön gestiegene Umsätze. Heute morgen waren 80 k bei 16 Euro im Bid.
Eine größere Adresse will in die Aktie, allerdings gibt es halt auch jede Menge Verkäufer. Mal schau`n wer letztlich stärker ist.
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Mir kommt es allerdings so vor, als ob Du zwanghaft nach irgend einem Problem suchst, wo keines ist.
Und das, was mich wirklich stört ist, dass Du immer wieder mit einem völlig aus der Luft gegriffenen Schwachsinn hier auftauchst.
Wie zB sieht der starke Bezug von AMS zu China aus?
Was interessiert mich Cicor und wo die produzieren? Ich hab das jetzt weder überprüft, was Du da mit deren Abzug aus China schreibst (wer weiß ob das überhaupt so stimmt) noch hat es irgend eine Bedeutung für AT&S.
Die Entscheidung von AT&S - vor vielen Jahren - nach China zu gehen, war eine völlig richtige.
Die Produktionsbedingungen sind dort ausgezeichnet. Das Land wird zunehmend eine Führungsrolle in der Welt einnehmen. Der Markt ist riesig.
Außerdem sitzen in Asien (Japan, Südkorea, Taiwan und China) viele HighTech Unternehmen. Man muss dort einfach präsent sein.
Trump ist eventuell bald Geschichte und wenn nicht jetzt, dann in spätestens viereinhalb Jahren. Soll ein CEO etwa seine langfristig geplanten strategischen Entscheidungen an einem solchen Politiker ausrichten?
Ich halte die Möglichkeiten von Trump, Zölle auf die Produkte von AT&S einzuführen für begrenzt. Das was da aktuell wieder abgeht, könnte ohnehin eine Blendgranate im Zusammenhang mit Corona und den bevorstehenden Wahlen sein. AT&S wird Trump mit Sicherheit überstehen.
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Ich habe bei meinem Vergleich bewusst nur Aktien herangezogen die Technologisch in der 1. Liga spielen. Dazu gehören meiner Meinung nach Unimicron, Ibiden, Compeq und Zhen Ding.
Du kannst ja einmal hier Deine KGV-Vergleiche anstellen. Bin neugierig was dabei heraus kommt.
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Wäre es eine Weltgeschichte würde es wohl so einige Branchen betreffen. Das tut es aber nicht.
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Artikel über festhalten der beiden Taiwanesen Unimicron und Nan YA an der Kapazitätserweiterung von IC-Substraten.
Irgendwie witzig ist der fette Teil!
Was würde in einer solchen Situation näher liegen, als AT&S einfach zu übernehmen.
Laut Nan Ya von Unimicron bestehen weiterhin Investitionspläne für ABF-Substrate
Taiwans größte Hersteller von IC-Substraten Unimicron Technology und Nan YA PCB haben betont, dass ihre Investitionen in Kapazitätserweiterung und Forschung und Entwicklung für ABF-Substrate nicht durch das strengere US-Handelsverbot für Huawei / HiSilicon beeinflusst werden, das Berichten zufolge für beide Hersteller ein wichtiger ABF-Substratkunde ist.
Da chinesische Leiterplattenhersteller technologisch immer noch nicht in der Lage sind, fortschrittliche IC-Substrate herzustellen, verlässt sich Huawei / HiSilicon bei der Lieferung von ABF-Substraten in hohem Maße auf Unmicron und Nan Ya, um den Aufbau der 5G-Infrastruktur zu unterstützen, insbesondere jetzt, da Huawei den Aufbau eigenständiger 5G-Netzwerke beschleunigt Laut Branchenangaben sind viel mehr HPC- und Netzwerkchips erforderlich.
Sowohl Unimicron als auch Nan Ya haben bis zum Ende des dritten Quartals 2020 eine klare Auftragssichtbarkeit für ABF-Substrate festgestellt, und die Sichtbarkeit im vierten Quartal ist mit Variablen wie Kunden konfrontiert, die die Einführung neuer Produkte wahrscheinlich verschieben, abgesehen von den neuen Handelssanktionen der USA gegen Huawei, die Quellen sagte.
Die beiden Hersteller gaben an, dass ihre Investitionen in IC-Substrate hauptsächlich im Einklang mit den mittel- und langfristigen Bedürfnissen der Kunden getätigt werden und daher nur geändert werden, wenn dies von den Kunden verlangt wird.
Den Quellen zufolge wird die Nachfrage nach ABF-Substraten für 5G- und AI-Chip-Anwendungen weiterhin stark zunehmen, und die Hersteller müssen früher oder später Kapazitätserweiterungen durchsetzen, selbst wenn sie Aufträge von Huawei verlieren.
https://digitimes.com/news/a20200520PD204.html
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Was würde in einer solchen Situation näher liegen, als AT&S einfach zu übernehmen.
....es müsste ja nicht einmal eine vollständige Übernahme sein. Eine Minderheitsbeteiligung würde wohl auch reichen um maßgeblich im Unternehmen mitbestimmen zu können. Die Herren Androsch und Dörflinger halten zusammen etwa 35%. Würde man die Stimmenmehrheit auf der HV haben, könnte man seine Interessen durchsetzen. Bei 64% Streubesitz wäre es möglich dies über die freien Aktionäre zu erreichen.
Fakt ist, dass AT&S etwas hat, was China braucht. Huawei steht unter Zugzwang seine Chipversorgung langfristig zu sichern.
Wer kann mir helfen:?
TSMC beendet ja angeblich seine Auftragsfertigung für die Huawei-Tochter HiSilicon ab September. TMSC ist ja auch ein taiwansisches Unternehmen. Der Grund, warum TSMC die Fertigung beendet ist ja (ich hoffe ich liege hier richtig), dass TSMC US-Technologie (bei den Fertigungsmaschinen?) verwendet und diese mit Auflagen versehen ist.
Könnten diese Auflagen nicht Unimicron und NAN YA PCB auch treffen? Wer kennt sich hiebei aus? Woher kommen die Maschinen für die Fertigung der IC-Substrate oder gegebenenfalls der Software dazu?
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Es kann doch nicht sein, dass ein Unternehmen wie TTM, welches nur wenig Entwicklungsleistung und Ausgabenbereitschaft für neue Werke in der Vergangenheit hatte, gleich viel Wert ist, wie AT&S.
Dass man jetzt offenbar der einzige Hersteller der neuesten Generation von IC-Substraten in ganz China ist, das muss sich ja irgendwie im Wert niederschlagen. Da stecken viele Jahre an F&E - Leistung und entsprechend hohe Kosten dahinter.
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Von Ruffy Liu 10.30.2019 2
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Chinas ?Big Fund? rollt seine zweite Finanzierungsphase über ein gerade gegründetes Unternehmen namens National Integrated Circuit Industry Investment Fund, Phase II Co., Ltd. (National Big Fund, Phase II) aus.
Im Vergleich zu Phase I, die vor fünf Jahren begann, ist Big Fund Phase II mit 204,15 Milliarden Yuan (28,9 Milliarden US-Dollar) doppelt so groß und übertrifft die Markterwartungen leicht. Die Investition in Phase II wird voraussichtlich bereits im November dieses Jahres beginnen.
Die erste Phase des Big Fund, in die in 23 Halbleiterunternehmen investiert wurde, führte zu mehreren Fusionen, Übernahmen und Börsengängen.
Derzeit ist die chinesische Halbleiterindustrie voller Spekulationen darüber, worauf sich die Phase-II-Investition konzentrieren wird und wer unter Chinas Chip-Playern von der neuen Phase der Big-Fund-Investition profitieren wird.
Es gibt jedoch einige Hinweise.
Auf einem Gipfeltreffen der Halbleiterindustrie im September gab der Manager des Big Fund bekannt, dass sich Phase II auf Ätzmaschinen sowie Film-, Test- und Reinigungsgeräte konzentrieren wird. Ziel ist es, eine unabhängige, autarke und ?kontrollierbare? Industriekette für die chinesische IC-Industrie aufzubauen.
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Chinas Branchenbeobachter sind sich jedoch uneinig, wo Phase II aussehen soll. Einige Befürworter wollen der Halbleiterindustrie nachgehen, einschließlich ?nachgeschalteter Anwendungen?. Ein anderes Camp bevorzugt ?Designmaterialien und -ausrüstung?. Eine dritte Fraktion ist der Ansicht, dass es wichtig ist, in neue Anwendungen zu investieren, die durch neue Technologien wie 5G und AI ermöglicht werden.
Wer ist in Phase II?
Der National Big Fund Phase II wurde am 22. Oktober offiziell gegründet.
Während das Finanzministerium mit 22,5 Milliarden Yuan (mit 3,18 Milliarden US-Dollar) der größte Anteilseigner ist, transferieren die lokalen Regierungen auch Mittel.
Zu den Aktionären zählen das chinesische Finanzministerium, Shanghai Guosheng (Group) Co., Ltd., die China National Tobacco Corporation, China Telecom und eine Vielzahl lokaler Investmentfonds.
Im Vergleich zu Phase I ist die Quelle der Aktionärsmittel in der zweiten Phase vielfältiger. Viele inländische IC-Gruppen nehmen aktiv teil. So ist der Jangtse-Wirtschaftsgürtel. Weitere Unternehmen sind China Tobacco, drei große Telekommunikationsbetreiber und die JianGuang Asset Management Company in Peking, eine Vermögensverwaltungsgesellschaft, die sich auf Fusionen und Übernahmen in der IC-Branche und in strategischen aufstrebenden Branchen konzentriert.
Aufgrund der großen Anzahl von Aktionären (insgesamt 27) sind die Beteiligungen an der Phase II des National Big Fund relativ verstreut. Zum Beispiel hält das Finanzministerium mit 11,02% den größten Anteil. Guokai Finance zeichnete 22 Milliarden Yuan (3,1 Milliarden US-Dollar) und hielt 10,78%. Die China Limited Tobacco Corporation und sechs weitere Aktionäre des strategischen Aktieninvestitionsfonds Chongqing für Schwellenländer, der China National Tobacco Corporation, zeichneten jeweils 15 Milliarden Yuan (2,1 Milliarden US-Dollar) mit einem Anteil von jeweils 7,35%.
Im Gegensatz zu Phase I (in der die Gelder der lokalen Gebietskörperschaften getrennt behandelt wurden) umfasst die Phase II lokale Gelder. Dazu gehören die integrierten und ausgereiften Regionen der IC-Industrie auf dem chinesischen Festland. Erz
Am bekanntesten ist der Wirtschaftsgürtel des Jangtse. Von Ost nach West kommen Beiträge aus Provinzfonds (Kommunalfonds) in Shanghai, Jiangsu, Zhejiang, Anhui, Hubei, Chongqing, Sichuan und anderen Provinzen, die sich auf gezeichnete Mittel in Höhe von insgesamt 102,2 Milliarden Yuan (14,46 Milliarden US-Dollar) belaufen. Darüber hinaus sind Peking, Fujian, Guangdong (einschließlich Shenzhen) und andere Regionen aktiv beteiligt.
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Wie hat sich Phase I entwickelt?
In Phase I wurden 138,72 Milliarden Yuan (19,63 Milliarden US-Dollar) aufgebracht und damit zum größten industriellen Einzelinvestitionsfonds in China. Diese Summe übertraf den ursprünglichen Plan von 120 Milliarden Yuan (16,98 Milliarden US-Dollar) um 15,6%.
Bis Ende September 2018 hatte die Phase I in 77 Projekte und 55 Unternehmen für integrierte Schaltkreise investiert. Der Investitionsumfang umfasst alle Ebenen der IC-Industrie, strategische Projekte und wichtige Produktbereiche. Alle Mittelbindungen wurden bis Ende 2018 abgeschlossen. 2019 hat sich der Fonds in die Phase nach der Anlageverwaltung verlagert.
Ein Investor, der an einem bekannten grenzüberschreitenden Halbleiter-M & A-Projekt in China teilgenommen hat, glaubt, dass der Big Fund das Schlüsselproblem löst - den Mangel an langfristiger Finanzierung in der IC-Industrie, insbesondere bei der Chipherstellung.
Laut Huaxin Investment haben sich die Gesamtinvestitionen der chinesischen IC-Fertigungsindustrie in den Jahren 2014 bis 2017 im Vergleich zu den letzten vier Jahren verdoppelt.
Der Big Fund kann nationale strategische Bedürfnisse und Marktmechanismen in Einklang bringen. Tianfeng Securities ist der Ansicht, dass der Big Fund als Hauptaktionär in allen Aspekten der Industriekette die Zusammenarbeit zwischen vor- und nachgelagerten Unternehmen fördern kann. Zu diesen Bemühungen um den Aufbau von Synergien gehören nationale Projekte in Wissenschaft und Technologie sowie spezielle Baufonds zur Unterstützung integrierter Schaltkreise.
Huaxin Investment sagte, dass Big Fund-Investitionen eine wichtige Rolle bei der Investition in soziales Kapital und bei der Stärkung des Vertrauens der Industrie spielten. Aus Sicht der Anlageempfänger hat die erste Phase des Big Fund (einschließlich Teilfonds) neue Sozialfinanzierungen (einschließlich Eigenkapitalfinanzierungen, Unternehmensanleihen, Banken, Trusts und Darlehen anderer Finanzinstitute) mit rund 500 Milliarden Yuan (70,74 USD) gefördert Milliarde).
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Es ist nicht Trump alleine, auch die Demokraten sind für China-Sanktionen, es ist also naiv zu glauben, Trump weg Problem weg.
Unter Trump hat das China Bashing aber begonnen. Er ist damit auch verantwortlich, dass sich die allgemein schlechte Stimmung gegenüber China in den Köpfen der Amerikaner etabliert hat. Sollte Joe Biden Präsident werden, wird sicher wieder eine gemäßigtere Politik einkehren. Was wollen die Amerikaner denn noch - sie haben ja bereits ein Abkommen ausverhandelt? Trump braucht im Wahlkampf ein Feindbild.
Es ist nicht nötig sich mit Cicor auseinanderzusetzen, die haben doch keine Ahnung, die waren ja nur 20 Jahre in China investiert. Für jene aber welche Wissen höher gewichten als Besserwissen, Cicor hat China verlassen weil es in Indonesien 4 mal billiger produzieren kann, als in China und viele Firmen verlagern ebenfalls ihre Produktion aus China heraus. Die Gründe sind das Risiko von höheren Zöllen, die stark gestiegenen Löhne und die starke chinesische Währung.
Gerne höre ich mir andere Meinungen an und diskutiere darüber. Genau das ist auch der Grund, warum ich in diesem Forum schreibe.
AT&S hat auch bereits etwa 20 Jahre Erfahrung in und mit China. AT&S hat aber auch mehrjährige Erfahrungen mit Südkorea und Indien. Es wird also einen Grund geben, wieso man wieder dort investiert. Die Löhne sind ja nach wie vor niedriger als im Westen. AT&S erweitert auch den Standort Leoben. Dort werden Vorprodukte für die IC-Substrate hochautomatisiert erzeugt. Voriges Jahr wurde der Standort Fehring vergrößert. Man sieht dabei, das muss ins Konzept passen. Da spielen halt andere Dinge auch eine Rolle.
Nachdem die Solarfirma Meyer Burger 650% an der Börse stieg, begannen sie die Zusammenarbeit mit chinesischen Firmen. Sie wurden kopiert und ihre technologischer Fortschritt nütze ihnen nichts mehr, heute ist sie fast pleite.
Volle Zustimmung! Das Man muss hier klar trennen.
Bei einem feindlichen Übernahmeversuch würde die Nachfrage nach den AT&S - Aktien steigen und/oder auch ein konkretes Angebot an die freien Aktionäre gehen, welches zu einem wohl deutlich höheren Preis als dem jetzigen Börsenpreis, statt finden würde. Die Aktionäre würden vorerst einmal profitieren.
Wenn China damit tatsächlich einen Fuß in die Tür bekommt , muss man als Aktionär sicher vorsichtig sein. Die Gefahr eines Technologietransfers nach China besteht hier sicher.
Ich halte es für naiv zu glauben, ich wüsste mehr als die Börse mit ihren vielen Anlegern, deswegen suche ich die Gründe welche die Börsianer interessiert und nehme ihre Meinung genau so ernst wie jene der Analysten und wenn sie ein Problem mit ATS haben, dann gibt es ein Problem. Es besser Wissen zu wollen als die Börse, ist reine Selbstüberschätzung. AMS hat Huawei als wichtigen Kunden, das ist der China-Bezug.
Ich halte nichts von der Theorie "Die Börse hat immer recht."
Ich hatte in mehr als 20 Jahren Börse immer wieder Aktien, die sich vervielfacht haben. Zuletzt bei der SW Umwelttechnik - die in 4 Jahren von 6 Euro, auf in der Spitze über 30 Euro ging. Auch hier haben nur wenige die krasse Unterbewertung erkannt.
Wenn Du so wenig überzeugt bist, von AT&S, was bewegt Dich eigentlich, hier so viele Beiträge zu schreiben?
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Ich sehe aber auch was der Mitbewerb in Asien wert ist, und dass AT&S hier einen deutlichen Abschlag hat.
Ich sehe auch, dass man im laufenden GJ weitere zusätzliche hochmargige Umsätze mit der Produktionserhöhung bei den IC-Substraten generieren wird.
Ich sehe auch, dass Apple bereits jetzt wieder fast ihren alten Vor-Corona - Börsenwert erreicht hat und ich meine daher, dass der zukünftige Absatz von Apple - Handys auf einem hohen Niveau liegen wird.
Ich sehe auch die Strategie von AT&S im Hinblick auf die Modulentwicklung und die möglichen Chancen, die sich daraus ergeben.
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Und ich sehe vor allem diese Trends zur Digitalisierung, die sich mit Corona weiter beschleunigen werden. Egal wo man hinschaut, ob das jetzt weitere Wearables, Serverzentren oder Autos sind, ob das jetzt die Medizintechnik oder die Industrie ist,. überall wird weitere Elektronik/Sensoeren usw. gebraucht.